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Pferdesteuer

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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269 Beiträge • Seite 3 von 18 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 18
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Cairon » Do Aug 16, 2012 14:38

Ich hatte ja auch schon öfter Ärger mit den Pferdeleuten, aber inzwischen habe ich die Sache einigermaßen in den griff bekommen und glaubst Du denn, dass irgendwer auch nur einen Cent von der Steuer bekommt? Davon wir niemand entschädigt werden der unter den Pferden leidet, dass versickert einfach irgendwo im Haushalt.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Frau Emmy Müller » Mi Aug 22, 2012 16:49

geht nur cash bei denen. :roll:
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon mf133fahrer » Do Aug 23, 2012 23:00

Warum sollten für Pferde nicht auch Steuern fällig werden. Ich bin wahrlich auch kein Großverdiener und muss für meine Fahrzeuge auch schön Steuern blechen. Ein Pferd stößt auch CO2 aus! Das bei einem Auto und einer Kuh ja so schlimm ist! In der Auto Bild stand mal das ein mittelgroßer Hund so viel CO2 verursacht das ein ein Jeep Wangler über 120 km am Tag damit fahren könnte. Und die meisten Pferde sind größer als Hunde.

So viele Arbeitsplätze hängen davon auch nicht ab, das meiste ist doch Privat oder ehrenamtlich und der Rest wird von Ausländern gemacht und dann wird noch bei den Firmen die doch mal was machen dürfen dann danach herum gegangen und man muss für irgend was Sponsern. So das am Schluss auch kein wirklicher Gewinn übrig bleibt.

Ist halt kein Thema für Politiker wo man bei den Wahlen punkten kann.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Royaltop78 » Do Okt 11, 2012 23:10

Ich finde eine Steuer um die 350 -400 Euro für sehr sinnvoll weil leider sehr sehr viele Leute sich Pferde halten die sie sich garnicht leisten können und so würden sie vor dem Kauf auch mal den Verstand einschalten!!


Es ist noch garnicht alt so lang her da hatten nur die Reichen Leute Pferde und die Armen Bauern haben mit dem Ochsen gepfluegt .Heute erlaubt sich jede normale Hausfrau ein Pferd,das passt nicht mehr.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Fassi » Do Okt 11, 2012 23:21

Nich überall ist Bayern oder Schwaben. Das mit dem Ochsen vor kurzer Zeit lag hier daran, dass Onkel Atze die Pferde alle nach Russland geschickt hat. Aber was hier Bauer war, der hatte auch min. ein Pferd (mein Uropa sogar zwei bis drei, der Ururopa sogar 6; der war allerdings auch mehr Fuhrmann wie Bauer).

Ich bleib dabei und hab das auch schon inner Sitzung öffentlich gesagt, kommt die Steuer, geht das Pferd. Dann ist der Mulcher zur Weide-/Landschaftspflege weit kostengünstiger wie Pferde. Und ich bin da hier in der Gegend nicht der einzigste, der das so sieht.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Cairon » Fr Okt 12, 2012 8:07

Royaltop78 hat geschrieben:Ich finde eine Steuer um die 350 -400 Euro für sehr sinnvoll weil leider sehr sehr viele Leute sich Pferde halten die sie sich garnicht leisten können und so würden sie vor dem Kauf auch mal den Verstand einschalten!!


Es ist noch garnicht alt so lang her da hatten nur die Reichen Leute Pferde und die Armen Bauern haben mit dem Ochsen gepfluegt .Heute erlaubt sich jede normale Hausfrau ein Pferd,das passt nicht mehr.


Mein Urgroßvater war Spieß bei der Kavallerie und auf unserem Hof gab es immer Pferde, selbst noch im Krieg. Erst in den 70er Jahren begann eine Zeit in der es auf unseren Hof keine Pferde gab, was sich vor einigen Jahren wieder geändert hat.
Eine Pferdesteuer in Höher von 350-400 € ist doch Irrsinn. Da kostet ein Jahr Steuern mehr als die Anschaffung des Ponys. Und das Argument dass sich dann die Leute erst Gedanken machen bevor sie ein Pferd kaufen ist doch scheinheilig, diese Menschen würden das Pferd dann eben nicht anmelden. Und was ist dann mit Autos, wollen wir die KFZ-Steuer dann auch massiv erhöhen, damit sich junge Leute keine großen Autos kaufen können für die sie nicht die finanziellen Mittel haben? Eine Pferdesteuer könnte ich mir zwar vorstellen, sie sollte dann aber deutlich unter 100 € liegen. Pferdeäpfel liegen nun mal auf den Straßen und Wege leiden je nach Beschaffenheit doch sehr unter den Hufen der Pferde, gerade im Wald. Ich denke vom Niveau her sollte sich eine Pferdesteuer, wenn sie eingeführt wird, im Rahmen der Hundesteuer bewegen.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Lometas » Sa Okt 13, 2012 23:36

Eine Pferdesteuer ist großer Schwachsinn. Die Steuer damit zu begründen, daß Reiter Waldwege nutzen-Hufspuren hinterlassen noch größerer Schwachsinn. Höchstens am Rand von Ballungsgebieten werden mal bei nassen Böden Wege zertreten.
Wer für eine Pferdesteuer ist, sollte auch für eine Steuer für Radlfahrer, Biker, Bergwanderer und Ski-Läufer sein. Und auch für eine erhöhte Steuer der besonders großen Landmaschinen sein. Gerade Ski-Fahrer und Bergwanderer treten häufig in großen Massen auf. Eine Freundin von mir ist in Obersdorf im Allgäu groß geworden, sie(jetzt 64 Jahre)kann sich noch genau daran erinnern wie die Almen vor 55 Jahren aussahen. Durch die Ski-Fahrer und Biker ist dort sehr viel an Natur zerstört worden.
Die jetzt sehr großen landwirtschaftlichen Maschinen, passen auf keinen Weg mehr, alle Wegränder und Ackerraine werden platt gefahren. Und wenn da ein paarmal in der Woche ein Reiter unterwegs ist, was wird da kaputt getreten? Im Vergleich wohl wirklich nur sehr wenig.
Das mit dem kaputt machen der Wege, ist wirklich kein Argument pro Pferdesteuer !

Und was ist mit den bäuerlichen Pferdezüchtern, die ihre Fohlenstuten samt aller Nachzucht nur auf ihren eigenen Weiden halten? In hessischen Gemeinden wurde sogar eine Pferdesteuer von 750 € gefordert. Sollen die bäuerlichen Pferdezüchter für jedes Fohlen , jeden Jährling 750 € berappen ?
Für einen 3 jährigen rohen Warmblüter erzielen die Züchter häufig nur Preise in der Größenordnung von ca. 4000 €. Ich rechne das jetzt mal durch : Pferdesteuer 3x750 €=2250 €, Mutterstute für 1 1/2 Jahre 1125 €. Deck-Besamungsgebühr mindestens 400 €, Tierarztkosten für Besamung und Trächtigkeitsuntersuchungen mindestens 250 €. Eintragung beim Zuchtverband mit kompletten Papieren, Brennkosten, Mitgliedsbeitrag beim Zuchtverband mindestens 200€ pro Fohlen. Impfungen, Wurmkuren und das Hufeausschneiden mindestens 300 € pro Jahr. In dieser Aufstellung sind noch keine TA-Kosten für evt. Erkrankungen enthalten. Versicherungen auch nicht
Und das WICHTIGSTE, das Pferdefutter- die Kosten für Weide und Stall sind auch noch nicht enthalten. Arbeitslohn sowieso noch nicht !
Jedem Landwirt ist bekannt wieviel Weidefläche, Futter allgemein eine GVE benötigt. Ein Jungpferd braucht im Winter täglich mindestens 7-8 Kilo bestes Heu, zusätzlich 2 Kilo Hafer und auch noch Mineralfutter, nur zur Erinnerung.
Ihr kennt ja die Preise dafür !

Unter diesem Gesichtspunkt ist eine Pferdesteuer eine absolute Unverschämtheit und echte Abzocke !
Und wenn Landwirte eine Pferdesteuer vorantreiben wollen, finde ich die Einstellung wirklich sehr fragwürdig. 1. weil die Pferdebesitzer aller Coleur bei den Landwirten ihr Pferdefutter kaufen, direkt oder indirekt. 2. weil die Pferdezucht doch besser in bäuerlicher Hand aufgehoben ist. 3. weil die Pensions-Pferdehaltung eigentlich fast immer in bäuerlichen-ehemals Viehzucht betreibenden Höfen stattfindet, bzw. ein Nebenerwerb ist.

Am Rande von Ballungsgebieten kann ich wohl die Reitabgabe befürworten, aber nur da ! Diese Abgabe verlangen die Kommunen, zur Errichtung-Pflege von ausgewiesenen Reitwegen, das ist OK.
Wenn ich mein Pferd aber nur auf einem privaten Grundstück halte und nur den privaten Reitplatz benutze, wäre solch eine Pferdesteuer reine ABZOCKE.
Für 750 € kann ich für zwei Pferde Heu und Stroh für ein ganzes Jahr beim Bauern kaufen.
Einige Verantwortliche in den Kommunen spinnen wirklich, wenn sie eine Pferdesteuer wollen.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Lometas » Sa Okt 13, 2012 23:58

Ach so, nochwas. Wenn jetzt hier jemand damit kommt : dann kauf dir doch ein junges Pferd aus irgendeinem Transport von sonstwoher, da bekommste rohe 3 jährige für 500-800 €.

Sowas würde ich nie und nimmer machen ! Ich würde nur ein junges Pferd direkt beim Züchter kaufen, da wo ich die Mutter-Stute und deren Nachzucht/Verwandtschaft kenne.
Das hat zwar nix direkt mit der angedachten Pferdesteuer zutun, sollte aber vielleicht manche Leute zum Nachdenken bringen, s.o.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Lometas » So Okt 14, 2012 0:50

Die Leute die eine Pferdesteuer wollen, sollten bitte auch bedenken, daß mindestens 99 % aller Pferdehalter keine Multi-Millionäre sind, wie z.B. der Linsenhoff-Schockemöhle-Clan. Und ob dann letztendlich solch ein großer Zuchbetrieb wie der von Paul S. die volle Pferdesteuer zahlen müsste/würde bezweifel ich.
Weit über 600 Zuchstuten, das macht pro Jahrgang ca. 500 Fohlen. Bis zum Verkauf als angerittenes/grundausgebildeten 3 1/2-4 jährigen Jungpferdes kämen da in fünf Jahren fast 2 Millionen an Pferdesteuern. Solche Großkopferten würden es immer irgendwie verstehen, dieser Pferdesteuer ausweichen zu können.
Die Leute wie z.B. Pferdeliebhaber, kleine Hobbyzüchter, Landwirte mit traditioneller Zucht als Nebenerwerb bzw. als Betriebszweig , Freizeitreiter, Reitschulreiter, Breitensportreiter bis zur Kl. L/M ,sollen da voll abgezockt werden. Meist sparen sich diese Pferdebesitzer/Halter/Reiter ihr Hobby/ihre Liebhaberei irgendwoanders ab.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Cairon » So Okt 14, 2012 8:47

@Lometas

Sicher ist die Schädigung durch Pferde regional unterschiedlich, im Wernerwald bei Cuxhaven z.B. ist es aber ein massives Problem. Dort findet viel Pferdetourismus statt, reiten im Watt usw. das größte Problem dort ist, dass sich viele Reiter im Wald eben nicht an die ausgeschilderten Wege halten und eigene Wege gehen. Da dort bei jedem Wetter geritten wird sehen die Wege oftmals entsprechend aus und produzieren in jedem Jahr Kosten.
Eine Pferdesteuer wäre in meinen Augen keine Luxussteuer und die in der Öffentlichkeit erwähnten Höhen halte ich für so gar nicht geplant. Man wird diese zahlen noch ein paar Jahre durch die Welt treiben und wenn man dann wirklich die Steuer einführt wird sie gestaffelt und deutlich niedriger sein, damit man sagen kann: "Wir habend das Schlimmste verhindert und so schlimm ist es doch gar nicht gekommen."
Ob eine Pferdesteuer vom nötigen Aufwand her sinnvoll ist kann ich nicht sagen.

Landwirte zahlen über Ausbaubeiträge und Grundsteuern für die von ihnen genutzten Wege.
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon fendt59 » So Okt 14, 2012 9:11

Falls eine Pferdesteuer eingeführt wird,kann man davon ausgehen,daß die Gelder mit Sicherheit nicht dazu
verwendet werden,irgendwelche Reitwege zu erhalten oder zu pflegen.Das wird wie mit der Hundesteuer,
erhoben um die Gemeinde oder Länderfinanzen zu sanieren.Übrigens bei uns im Stadtverband Saarbrücken werden schon seid Jahren die Feldwirtschaftswege von den Einnahmen der Jagdgenossenschaften unterhalten,die Stadt hat halt kein Geld mehr.Sprich jeder Besitzer eines Grundstück im Außenbereich
ist indirekt Geldgeber.
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon kleinbauer01 » So Okt 14, 2012 9:16

:lol: Ich muß meine Zufahrtswege auch selbst in Ordnung halten, fahre Jährlich Schotter zum die Wege in Ordnung zu halten. Wenn das jeder bei sich selbst machen würde, würden die Wege anderst aussehen. :klug:
kleinbauer01
 
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Nijura » So Okt 14, 2012 9:29

Wird die LKW Maut nur für die Schäden durch LKW´s verwendet? Soweit ich weiss gehen 50% davon an die Bahn als Augleich
Wird die KFZ Steuer nur für KFZ´s eingesetzt? nur 1/3 wird für den Strassenbau und ähnliches verwendet, der Rest stopft Haushaltslöcher.
Tabaksteuer?
Mineralölsteuer?

Ihr wisst was ich meine. Ich zahle in meiner Gemeinde unter anderem fürs Regenabwasser.......als könnte ich was dafür dass es regenet, aber ist nun mal so und wenn eine Pferdesteuer kommt, zahle ich auch diese oder schaffe meine Pferde ab. Genauso wie die Luxussteuer von meinen drei Hunden.......

Wer es sich eine Steuer nicht leisten kann, muss daran etwas ändern oder verzichten.

Steuern sind die Einnahmen vom Staat. Warum sollen Reiche mehr zahlen als Arme? Mit welcher Begründung?

Gruss Frank

PS: Ich habe mir alles selbst legal erarbeitet und nichts geschenkt bekommen oder geerbt. Weiss also von was ich rede, ob ich mich als reich bezeichene? Nein, aber arm bin ich auch nicht.
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Maeks » So Okt 14, 2012 15:20

kleinbauer01 hat geschrieben::lol: Ich muß meine Zufahrtswege auch selbst in Ordnung halten, fahre Jährlich Schotter zum die Wege in Ordnung zu halten. Wenn das jeder bei sich selbst machen würde, würden die Wege anderst aussehen. :klug:


Ja sowas kenne ich auch. Nur war es bei uns so, das die Landwirte von der Gemeinde einmal im Jahr sogar kostenlos das Material bekommen haben. Quasi von Steuerzahlern die nicht Landwirte waren. Was die Pferdesteuer angeht. So denke ich betrifft es hier nicht nur die Landwirte sondern auch ein großen Teil der anderen Menschen. Bei uns gibt es auch eine große Zahl an Pferdepensionen. Die Pferde aber gehören zum großen Teil Stadtmenschen die es als Ihr Hobby ansehen. Die Steuerpolitik aber ist bei uns im Lande sowieso die größte Katastrophe.

Gruß Maeks
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Re: Pferdesteuer

Beitragvon Lometas » So Okt 14, 2012 22:29

Nijura hat geschrieben:

Wer es sich eine Steuer nicht leisten kann, muss daran etwas ändern oder verzichten.

Steuern sind die Einnahmen vom Staat. Warum sollen Reiche mehr zahlen als Arme? Mit welcher Begründung?


Das hat jetzt wirklich nichts mit der Pferdesteuer zutun, oder doch ?
Wollen wir zurück zur Feudalherrenzeit ?

Du bist also der Meinung, daß jeder nur die selbe Steuer zahlen soll, oder ?
Mal nur als Beispiel, daß jeder erwachsene Bürger monatlich 100 € Steuern zahlen muß. Manche Leute haben monatlich 10.000 € Einkommen, einige wenige sogar 100.000 € und viele,viele Leute haben aber nur 1000 € monatlich. Und alle sollen nur gleiche 100 € Steuern zahlen ? Oder wie oder was ? Und die Leute mit einem Einkommen von 800 € auch ?

Du bist also der Meinung, der Staat-die Obrigkeit, sollte die Geringverdiener ausquetschen, oder ?

Stell dir nur mal vor, du arbeitest 40 Stunden die Woche für 800 oder 900 €/monatlich. Oder du arbeitest die selbe Zeit, bekommst aber 10.000 €.
Die 100 € Steuern sind für den Geringverdiener verdammt viel, davon könnte er sich mindestens für 10 Tage Lebensmittel beschaffen.

Deine Einstellung stammt wirklich aus der Feudalherrenzeit, als es noch Unfreie gab, die geknüppelt werden konnten wie Arbeitsochsen, für ein Pfund Brot am Tag.

Wahnsinn, welche Einstellung manche Leute haben.
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