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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 70 von 146 • 1 ... 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Dez 24, 2020 18:49

_20201224_160620.JPG
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Dez 25, 2020 20:16

_20201225_200904.JPG


https://www.youtube.com/watch?v=aPV9zJSu2QI
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Dez 27, 2020 1:33

TMueller hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben:https://youtu.be/-r4JlLu8F48

Wenn ich sowas sehe, blutet mir das Herz.
Der Beitrag ist aber hier falsch.
1) Off-Topic, siehe Betreff
2) ist das Video viel zu wichtig, ich werde daher ein extra Thema eröffnen.

Aber danke nochmal für dieses Videomaterial.


.......................................................................................

1.So der Beitrag ist hier falsch :regen: oder der Müller?
2.Ja eröffne ein extra Thema. :roll:

Ja bitte für das Videomaterial, nimm dir was du brauchst! Raubbau :lol:


Europäische Geschichte ist dir ein Begriff?

_20201226_234719.JPG


_20201226_234658.JPG


Ich hoffe dir ist schon klar das im deutschsprachigen Rumänien (Siebenbürgen) durchaus Anspruch auf Grund und Boden von Österreichischen Adel, Industriellen usw. besteht.

Die Habsburger hatten was, sonst hießen sie ja Nichtsburger :mrgreen:

Die netten Videos zeigen das heute..... Seit der Grenzöffnung vor 30 Jahren hat die korrupte rumänische Bevölkerung dazu beigetragen das alles zu ermöglichen.
Der Österreicher wird nicht den Rumänischen Naturschützer erschießen, das war eher dessen rumänischer Schulkamerad, Nachbar oder ....

Z. B. Ein Mayr-Melnhof (auch wenn ein Sohn mit dem Ferrari an der Felswand tödlich verunglückt) wird sein Holz holen wo er will.....nicht wo es der TMueller wünscht.
Es ist gut so, sonst wären noch mehr Diebesbanden aus RU hier in Bayern unterwegs... so verhöckern sie nur zuhause den Wald der wieder nachwächst.

Vor ca. 8-10 Jahren waren zusammenhängende 1200ha (Bergwald, unerschlossen, mit Bären) für 950 000€ zum Verkauf im Europortal vom Rumänischen Staat angeboten..... Hmmh :regen:
Wer ist nun Schuld?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon WE Holzer » Fr Jan 01, 2021 20:13

Über die Feiertage habe ich Bilder von einem meiner Waldstücke gemacht wo es mit der Naturverjüngung gepasst hat.
Dateianhänge
IMG_2909 k.jpg
IMG_2908 k.jpg
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Jan 01, 2021 22:12

Sehr schön WE Holzer,
das Waldstück scheint Forst und Jagd technisch gut bewirtschaftet zu sein. :prost:

Wie hoch ist der Abschuss je 100ha/Jahr?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon WE Holzer » Sa Jan 02, 2021 7:10

In unserer Mini Jagdgenossenschaft von ca. 250 ha sollen 20-25 Rehe/Jahr geschlossen werden. In 2020 haben es die Jäger geschafft, weil sie im Dez eine Drückjagd gemacht haben (9 Rehe geschossen). In den Jahren davor wurde weniger geschossen, weil sich die Jäger auf Schwarzwild konzentrieren mussten und Rehe nur vom Hochsitz bejagt wurden. Eine jährliche Drückjagd ist bei uns wichtig zur Regulierung des Rehbestandes. Die letzten Jahre bleibt das Reh eher im Wald und kommt kaum noch auf die Wiesen. Da ist die Jagd vom Ansitz aus langwierig.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Jan 02, 2021 15:38

Ja 250 ha ist das Minimum was ein Jagdrevier bzw. eine Jagdgenossenschaft an zusammen hängender Fläche haben muss, zumindest in Bayern.

20-25 Rehe ist nicht gerade viel :roll:

Bei sind 12-16 Rehe / 100ha die Regel.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 15:43

Das fehlende Laubholz in den Bildern bestätigt die Aussage vom Groaßraider!
Da dürfen noch mehr Rehe erlegt werden...
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon WE Holzer » Sa Jan 02, 2021 17:12

Guter Tipp mit der Abschusszahl von 12 - 16 pro 100 Hektar. Wobei in den 250 ha sind auch grob geschätzt 80 ha Wiesen und Äcker dabei. Rechnet man die voll mit? Wobei ich mich auch dafür einsetzte, dass mehr geschossen wird. V.a. dass jährlich eine Drückjagd gemacht wird. Nach einer Drückjagd merke ich eine deutliche Entlastung im Wald.

Ein paar Buchen sind auf den Bildern zu sehen (braunes Laub). Wobei es in der Gegend zu wenig Buchen/Eichen Samenbäume gibt.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 18:05

Wir haben in hier in einem ähnlichen Revier einen jungen sehr tüchtigen Jäger.
Bei jährlich knapp 50Stk.Rehwild auf 250 ha ( neben einer sehr hohen Schwarzwildstrecke) in den letzten beiden Jahren, zeigen die Spuren im frischen Schnee, dass noch immer mehr als genug Rehwild da ist.
An der Entmischung der Naturverjüngung erkennt der kundige Waldbesitzer den fehlenden Jagddruck.
Das ist auch im Laubholz erkennbar, wenn nur noch Buchen, statt einer Mischung aus mehreren Laub-u.Nadelbaumarten stehen. Die Natur bietet viel mehr an, als die meisten Betrachter erkennen, bevor es zu hohe Wildbestände dezimieren.

Als Landwirt und Waldmensch muss ich dringlich solche engagierten Jäger unterstützten und gegen die Kaste der Trophäenjäger ( Böckchenzüchter) verteidigen.
Ein Umbau zum Klima-stabileren Wald kann ohne Begrenzung der Rehwildpopulation nicht gelingen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Isarland » Sa Jan 02, 2021 18:14

langholzbauer hat geschrieben:Wir haben in hier in einem ähnlichen Revier einen jungen sehr tüchtigen Jäger.
Bei jährlich knapp 50Stk.Rehwild auf 250 ha ( neben einer sehr hohen Schwarzwildstrecke) in den letzten beiden Jahren, zeigen die Spuren im frischen Schnee, dass noch immer mehr als genug Rehwild da ist.
An der Entmischung der Naturverjüngung erkennt der kundige Waldbesitzer den fehlenden Jagddruck.
Das ist auch im Laubholz erkennbar, wenn nur noch Buchen, statt einer Mischung aus mehreren Laub-u.Nadelbaumarten stehen. Die Natur bietet viel mehr an, als die meisten Betrachter erkennen, bevor es zu hohe Wildbestände dezimieren.

Als Landwirt und Waldmensch muss ich dringlich solche engagierten Jäger unterstützten und gegen die Kaste der Trophäenjäger ( Böckchenzüchter) verteidigen.
Ein Umbau zum Klima-stabileren Wald kann ohne Begrenzung der Rehwildpopulation nicht gelingen.


Dann wird in den umliegenden Revieren zu wenig erlegt, dass immer wieder Rehwild zuwandert.
Habt ihr keinen Staatsforst angrenzen? An 1/3 der Grenze liegt hier Staatswald an. Die ballern auf alles, was da keucht und fleucht.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 18:38

Im Staatsforst sind bundesweit die Unterschiede in der Bejagung genau so vielseitig, wie bei den Privatjagden.
Obwohl ich mit dem FoALeiter und dem Revierförster des angrenzenden Staatsrevieres gut kann, braucht es eben im eigenen Wald gute Jäger.

Und ich ruf nochmal zur Unterstützung der jungen hungrigen Jäger auf!

Gerade Rehwild ist praktisch nicht ausrottbar und reagiert auf erhöhten Jagddruck neben höherer Reproduktion mit besseren "Ausschlachtungen", die auch den wirtschaftlichen Jagderfolg verbessern.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 02, 2021 18:42

@ Isarland
Im Wald ist es erheblich schwerer, mal eben 2... 3 oder 5 Rehe zu viel zu erkennen, als in einer Feldflur.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Isarland » Sa Jan 02, 2021 18:48

langholzbauer hat geschrieben:@ Isarland
Im Wald ist es erheblich schwerer, mal eben 2... 3 oder 5 Rehe zu viel zu erkennen, als in einer Feldflur.


Die Forststudenten und angehenden Jäger sind als Späher eingeteilt. Da hängt dann am Hochsitz ein Zettel.....das Rehwild wechselt um xxxUhr von xxxxx nach xxxxx, damit die Profs nur noch abdrücken brauchen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Jan 02, 2021 18:57

WE Holzer hat geschrieben:Guter Tipp mit der Abschusszahl von 12 - 16 pro 100 Hektar. Wobei in den 250 ha sind auch grob geschätzt 80 ha Wiesen und Äcker dabei. Rechnet man die voll mit? .


Ja, sämtliche bejagbare Fläche der Jagdgenossen.
Ausser natürlich Befriedete Bereiche: z.B. Dörfer, Strassen usw.
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