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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 68 von 146 • 1 ... 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Do Dez 03, 2020 21:48

Meiner Meinung nach sind das alles Traumtänzer dort bei Wald und Holz.
Hier stehen noch Millionen fm Fichten auf dem Stock, die in den nächsten Jahren anfallen werden. Wie sieht es denn dann wohl mit der Qualität der folierten Lager in 10 oder 15 Jahren aus? Da reicht es, wenn eine Maus ein paar Löcher beißt oder ein paar Jugendliche mit dem Messer spielen. Ist doch an den Folienlagern nach Kyrill alles passiert. Und eher braucht man die Folienlager auch wieder nicht zu öffnen, weil genug billiges Käferholz am Markt ist.
Und laßt mal einen Säger diesen Schimmelbefall sehen - der wird sich freuen über ein neues Argument zum Preis drücken.
Die Lebensmittelchemiker sagen, dass es nicht reicht, den Schimmel von der Brotoberfläche abzukratzen. Der ist längst unsichtbar im ganzen Brot drin. Ähnlich wird es wohl auch mit Holz sein.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Do Dez 03, 2020 22:45

Egal, ob und wie lange das Holz in so einem Lager "frisch" bleibt - mit Sicherheit verdient daran die Kunststofffolienindustrie! :|

A.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Dez 03, 2020 23:28

Ich wollte nur zeigen das es geht, ich würde es selbst nie machen.
Ja Falke, der Plastikmüll ist ein großes Thema, so mancher Hobbyholzheizer produziert mehr Plastikmüll, als ein Waldbauer auf XX ha. :regen:

Kormoran; so verrückt ist die Welt.
Nach Sturm Sabine im Februar blieb der Käfer bei uns weitestgehend aus...bis August war trübe Stimmung vom Sturm am Holzmarkt ... Seit Ende Oktober ist Fichten Rundholz Mangelware bei uns.
Der Markt ist leer, obwohl der Preis wieder bei 80€ +/- ist.

Darum tummelt sich mein Bekannter immer noch im Sauerland rum, mittlerweile seit 6 Monaten.
In den dichten, undurchforsteten Fichtenmonokulturen gibts für seine Maschinen Arbeit ohne Ende.

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Dez 04, 2020 7:26

Hallo!
Unser Falke redet von der Kunststoffindustrie,d.h.vom Einkauf!
Unser Groaßraider redet vom Plastikmüll,wenn ich diese Folie der Lager sehe,sehe ich keinen Müll,sondern hochwertige Folie. Man muss nicht alles gleich wegwerfen,nur weil es einem Versuch diente!
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Folie von Silowürsten gemacht. Die halten Sonne u. Kälte super aus,u.zur Abdeckung im Wald gut genug,u.bekommen keine Füsse!
Zum Thema,eine Nasslagerung wäre mir persönlich lieber!

mfg Steyrer8055
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Dez 04, 2020 17:08

Steyrer8055 hat geschrieben:Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Folie von Silowürsten gemacht. Die halten Sonne u. Kälte super aus,u.zur Abdeckung im Wald gut genug,u.bekommen keine Füsse!
mfg Steyrer8055


Was deckt man im Wald mit Folie ab?

Für Brennholz Stapel, nimmt man doch eher Eternit, Trapezblech oder vielleicht Gewebeplane. Aber doch keine Folie :regen:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Fr Dez 04, 2020 17:28

Hast du dein Holz auf einem sehr windigen Platz liegen, fliegen Eternitplatten oder Trapezbleche weg, es sei denn, du lagerst hunderte Kilo an Beschwerung darauf.
Manche nehmen auch die billigen Baumarktabdeckplanen. Ganz schlechte Idee, denn die Planen lösen sich in ihre Bändchen auf, wenn diese Plane im Wind flattert.

Sehr gut eignet sich einfache Silofolie. Schwarze Seite nach oben, dann bringt sie schon im Frühjahr mehr Wärme und sie fällt in der Landschaft nicht so auf.
Noch besser geeignet: LKW-Plane, zerschnitten in 1,4m breite Streifen. Hängt dann auf jeder Seite 20 cm über.

Aber alle Folien oder Planen müssen auch beschwert werden. Am besten mit einigen Meterstücken Holz.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Isarland » Fr Dez 04, 2020 17:38

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Unser Falke redet von der Kunststoffindustrie,d.h.vom Einkauf!
Unser Groaßraider redet vom Plastikmüll,wenn ich diese Folie der Lager sehe,sehe ich keinen Müll,sondern hochwertige Folie. Man muss nicht alles gleich wegwerfen,nur weil es einem Versuch diente!
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Aber.....das Endprodukt ist Müll. Da kannst du dich drehen und winden wie du willst. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon blatt » Fr Dez 04, 2020 18:44

Kormoran2 hat geschrieben:Hast du dein Holz auf einem sehr windigen Platz liegen, fliegen Eternitplatten oder Trapezbleche weg, es sei denn, du lagerst hunderte Kilo an Beschwerung darauf.
Manche nehmen auch die billigen Baumarktabdeckplanen. Ganz schlechte Idee, denn die Planen lösen sich in ihre Bändchen auf, wenn diese Plane im Wind flattert.

Sehr gut eignet sich einfache Silofolie. Schwarze Seite nach oben, dann bringt sie schon im Frühjahr mehr Wärme und sie fällt in der Landschaft nicht so auf.
Noch besser geeignet: LKW-Plane, zerschnitten in 1,4m breite Streifen. Hängt dann auf jeder Seite 20 cm über.

Aber alle Folien oder Planen müssen auch beschwert werden. Am besten mit einigen Meterstücken Holz.



Wir decken gespaltenes Brennholz nie ab. Regen und Schneewasser ist ja nur oberflächlich, daß eigentliche Problem ist ja die Holzfeuchte. Das für den Winter benötigte Brennholz liegt natürlich unter Dach.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon WE Holzer » Fr Dez 04, 2020 21:52

Es gibt eine Studie der FH Weihenstephan zur Brennholzlagerung. Im Frühjahr und Sommer ist es demnach egal ob man Brennholz abdeckt oder nicht. Im Herbst und Winter ist die Abdeckung sinnvoll, weil die zusätzliche Feuchtigkeit nicht mehr verdunstet und das Holz Feuchte zieht.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Sa Dez 05, 2020 1:03

Ich decke längst auch nicht mehr ab. Ewig diese Sauerei mit Wasserlachen.
Ich habe auch getestet, dass das Nichtabdecken für die Trockenheit der Scheite keinen Unterschied macht, wenn man es dann im Hochsommer nach Hause holt. Dann ist es natürlich wichtig, dass in den letzten zwei Wochen möglichst kein Regen drauf gekommen ist.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Dez 05, 2020 17:45

Kormoran2:
Zum abdecken von Hackschnitzel Haufen sind die Gewebeplanen top, da diese auch etwas Feuchtigkeit durchlassen. Haltbarkeit ist auch kein Thema, da die Hackschnitzel Haufen ja keine Ecken und Kanten haben wie Scheitholz Stapel.

Folie ist hier nicht geeignet :klug:

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon blatt » So Dez 06, 2020 9:56

Groaßraider hat geschrieben:Kormoran2:
Zum abdecken von Hackschnitzel Haufen sind die Gewebeplanen top, da diese auch etwas Feuchtigkeit durchlassen. Haltbarkeit ist auch kein Thema, da die Hackschnitzel Haufen ja keine Ecken und Kanten haben wie Scheitholz Stapel.

Folie ist hier nicht geeignet :klug:

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Mach halt ein Dach drüber und a Ruah is.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Dez 06, 2020 12:19

Servus Blatt, Servus Holzschlag.
Genau so ist mein Plan, Pultdach auf 4 Rollen das man zum reinhacken einfach beiseite schieben kann.
Das Bauholz ist so weit hergerichtet, muss nur noch das Laufwerk bauen.

post1799596.html#p1799596
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » So Dez 06, 2020 12:53

Könnte man auf deinem Fahrsilo sogar so bauen, dass man zwei Dachhälften hat, die sich ineinanderschieben lassen. So kannst du das Dach noch besser und weiter öffnen.
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