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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 67 von 146 • 1 ... 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 20, 2020 6:51

Hallo kormoran2!
War kürzlich auf einer Jagd-Exursion,die Teilnehmer Jäger,Förster,Waldbesitzer,Jagdausschuss-Mitglieder,war hoch interressant mal das zu hören!
Wild ist wahnsinnig schlau,u. lernfähig!
Jagdgebiet,Au bis Hochgebirge bis 2500 Meter! Stand: Rehwild fast Null seit der Luchs im Revier ist. Gamswild treibt er sogar von d.waldfreien Zone in den Wald.Er braucht jede Woche ein Stück.Der Jäger hat viel mehr Aufwand bei der Jagd,da müssen sich einige Herren gewaltig umstellen mit ihren Gewohnheiten u.Jagdmodellen.

mfg Steyrer8055
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Nov 20, 2020 23:06

Steyrer8055 hat geschrieben:War kürzlich auf einer Jagd-Exursion,die Teilnehmer
.... Au bis Hochgebirge bis 2500 Meter! Rehwild fast Null seit der Luchs im Revier ist. Gamswild,da müssen sich einige Herren gewaltig umstellen mit ihren Gewohnheiten u.Jagdmodellen.
mfg Steyrer8055


Ich ziehe deine Aussagen mal nach Niederbayern.....
Auwald ist hier durch den Zusammenfluss der größten Flüsse und Bäche Bayerns (Donau, Inn, Isar, Salzach, Vils, Rott) anteilsmäßig extrem.

(für alle Franken, der Main führt weniger Wasser als der Inn)

Das teritätere Hügelland erstreckt sich von ca. 300-500m Ü.N. Der Luchs ist bis jetzt 3x gesichtet worden, und kann bei uns nicht Fuß fassen genauso wie der Wolf.

Der streusiedlungsreichste Landkreis Deutschlands hat einen Zeitgrechten Waldbau, weil es einfach viele kleine Waldgebiete sind. Der Borki kann hier den Wald nicht vernichten...

BITTE NICHT MIT Kleinen BESITZTÜMER VERWECHSELN :regen:

Und seit heute auch wieder Stallpflicht fürs Gefieder dank Vogelgrippe N8. Corona und Flüchtlingswelle hatten wir auch schon Monate vor Flensburg

Zwischen 2 Gebirgsketten gibt's aber auch den nötigen Niederschlag.

Bei Bedarf "Streusiedlungsreichste" Gebiete googlen

Also Steyrer, Scheuklappen weg...

Aktivste Region in Bayern..
Zuletzt geändert von Groaßraider am So Nov 22, 2020 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Fr Nov 20, 2020 23:52

Steyrer, ich kann mir gar nicht Gamsen in Waldgebieten vorstellen? Wer schneidet ihnen denn dann beizeiten die Klauen?
Was ist denn eigentlich natürlich? Gamsen im Hochgebirge oder Gamsen im Wald, weil neuerdings der Luchs wieder das Sagen hat? Ich kenne Gamsen nur in den schroffen Hochgebirgsregionen und zwar deswegen, weil es ihnen dort gefällt. Sie scheinen doch wirklich für die Felsregionen wie gemacht. Ich kann mir Gamsen einfach nicht als Waldtiere vorstellen. Und das soll jetzt quasi die Renaturierung darstellen?

Aber zurück zur Schläue der Tiere. Sie merken sehr schnell, wenn sich die Zustände im Revier ändern. Bei uns ist momentan so viel Krach im Wald, dass man kein Wild mehr sieht. Bin ich aber im anderen Teil unseres Revieres, wo junger Wald und wilde Büsche das Bild bestimmen, laufen sie mir ständig vors Auto. Gestern sogar eine Ricke mit zwei Kitzen. Oder sagt man schon Schmalrehe?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon dappschaaf » Sa Nov 21, 2020 7:35

Groaßraider hat geschrieben:
Zwischen 2 Gebirgsketten gibt's aber auch den nötigen Niederschlag.
.


Hallo,

Das ist der springende Punkt.

Gruß dappschaaf
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Nov 21, 2020 13:37

Ich muss das hier zitieren, weil ich fast vom Stuhl gefallen bin, als ich den Beitrag im Thema Waldpreis der Zukunft gelesen habe.....

Obelix hat geschrieben:Erstaunlich, wie hartnäckig ignoriert wird, dass der Wald über kurz oder lang durch
Trockenheit und Klimawandel fast überall kaputt gehen wird.......
Macht doch mal eine Bildungsreise ins Sauerland, in den Westerwald oder in den
Harz, damit Ihr wisst, was Euch erwartet.


Mir fehlen die Worte..... Solche Aussagen zu treffen, nur weil ein paar Baumarten in Gebieten nicht zukunftsfähig sind wo diese ohnehin NIE heimisch waren!

Der Wald geht nicht kaputt, er verändert sich nur!
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » Sa Nov 21, 2020 18:47

@Groaßraider

Liegt das Rottal nun auf der linken Donauseite, oder wie darf man deinen Beitrag von 00.06 Uhr verstehen? Ausschlaggebend ist immer die Fließrichtung! Nicht dass du plötzlich ein Nordbayer sein möchtest.
Deine genannten Zuflüsse münden auch beiderseits in die Donau.

Gruß von der linken Donauseite
Sottenmolch
 
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » So Nov 22, 2020 7:41

Hallo Kormoran2!
Das es das bei euch nicht gibt glaub ich dir,u. trotzdem ist es eine Tatsache in ganz Mitteleuropa,daß an Orten wo die Jagd nicht stimmt,die Gams sich im Wald aufhält,u.dort mehr Schaden anrichtet als Rehwild!
Wildschweine wären für den Wald ein Segen,wenn sie im Wald blieben! Ich zweifle eure Probleme nicht an,nur weil wir keine haben.
Zur Schläue u. Lernfähigkeit,z.B.wird Rotwild am Tag nicht geschossen,tritt es auf Wiesen am Tag aus,u.Wanderer u. Mountenbiker stören so lange sie auf den Wegen bleiben nicht.

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Nov 22, 2020 15:14

Sottenmolch hat geschrieben:@Groaßraider

wie darf man deinen Beitrag von 00.06 Uhr


Es gibt keinen Beitrag von 00:06 Uhr :regen:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » So Nov 22, 2020 17:18

@ Groaßraider

Wenn man nicht auf Winterzeit umgestellt hat schon. Mein Fehler! Aber wie man sieht, hast du ja schon an deinem Beitrag gearbeitet. Du hättest die Flüsse, die links der Donau verlaufen doch stehen lassen können. Du sprichst ja nun von ganz Niederbayern!

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Nov 22, 2020 19:59

@Sottenmolch
Wo drückt nun der Schuh genau bzw. was stört dich an dem 23:06uhr Beitrag.

Lass uns drüber sprechen :klug: Klare Kommunikation.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 23, 2020 7:46

Hallo Holzschlag!
DANK dir für deinen Beitrag!
Bei uns leugnen die Jäger diese Zahlen ab!
Die Forstarbeiter die Pflanzen setzen,es sei die Mast für das Wild in weit überhöhten Beständen. Würden sie die Pflanzen ins Tobel werfen,wäre wirklich gespart.Alles Alibi für die hohe Jagd mit viel Einzelschutz. Angrenzende Gamsreviere 2x streichen usw.im Jahr.Jeder Luchs im Revier ein Segen für den Wald!

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 23, 2020 18:15

@ Groaßraider

Wenn du klare Kommunikation möchtest, dann stelle erst deine Frage(n) und bearbeite oder lösche deine Beiträge danach!

Aber einen kleinen Tipp gibt es dennoch. Wenn man als Oberlehrer auftritt, sollte man solche Fauxpas vermeiden und andere nicht für dümmer halten als mann selbst ist!

Gruß

P.S.
Nur noch PN!
Sottenmolch
 
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Nov 23, 2020 23:11

@Sottenmolch:
Nun komm mal wieder runter.....wenn du Haare in der Suppe gefunden hast ist das natürlich ärgerlich.

Ob tatsächlich welche drin waren???

Jetzt stell die Uhr auf Winterzeit und der Regen fließt trotzdem in Südbayern, auch wenn er auf der "linken" Seite der Donau ist.

Wenn dich meine Beiträge stören kannst mich ja auf die Ignorierliste setzen oder einfach nicht antworten :)

Ich hoffe du verstehst das ich mich auf deine verbalen Anzetteleien nicht mehr einlassen kann :regen:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Dez 03, 2020 21:27

Servus,

für alle Zweifler an der Rundholz Konservierung.

_20201203_212405.JPG



Zitat aus Forst Praxis:

"Borkenkäferholz unter Folien auch nach 18 Monaten frisch!
Im Mai 2019 haben die Expertinnen und Experten von Wald und Holz NRW im Arnsberger Wald zehn Folien-Testlager mit je rund 300 m³ Fichtenholz angelegt. Jetzt hat Dr. Bertram Leder, Leiter des Zentrums Wald und Holzwirtschaft von Wald und Holz NRW, nach eineinhalb Jahren das zweite Lager geöffnet. „Auch diese fünf Meter langen eingeschweißten Fichtenstämme weisen eine sehr gute Qualität auf. Das Holz ist wie frisch gefällt.“


https://www.forstpraxis.de/borkenkaefer ... en-frisch/
Gruß R. M.
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