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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Ecoboost » Mo Mai 24, 2021 10:31

Servus,

https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-sta ... zen-565385

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Mo Mai 24, 2021 11:17

Aus obigem Link:
Leider kommt er bei der Verjüngung und beim Waldumbau nicht ohne Schutzhüllen aus

Kein Wort dazu, warum es ohne Schutzhüllen nicht geht! :?

Besonders lästig ist, dass die [Plastik-]Hüllen nachdem sie ihren Dienst getan haben, wieder eingesammelt werden müssen

Die Praxis sieht anders aus.
Man muss schon froh sein, wenn die Hüllen an einem Ort vergammeln - und nicht verteilt über die Fläche! :evil:

Wuchshuellen_Plastikmuell_IMG_20210516_11552.jpg


Adi
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Karchhans » Mo Mai 24, 2021 12:08

Groaßraider hat geschrieben:Servus Dirk,
Das passt schon hier :D
Gerne mehr Bilder von NVJ und Waldwirtschaft :prost:


Da gibts hier noch ein paar Bilder vom heutigen Morgenspaziergang.

Bitte entschuldigt die gekippten Bilder, am Handy bekomm ich die einfach nicht gedreht.

Euch allen noch nen schönen Pfingstmontag

Gruß Dirk
Dateianhänge
CE7448AF-D68F-4161-BA89-EFA26CE57DA5.jpeg
In dieser Erle brütet jetzt schon im 3. Jahr der Buntspecht
CE7448AF-D68F-4161-BA89-EFA26CE57DA5.jpeg (175.17 KiB) 2977-mal betrachtet
80E6C45A-ABDA-4F5B-8C34-EB79DC1AABC8.jpeg
Hier eine mini Fläche von 2x3 m mit einem Rest Zaun einfach zum Vergleich. Wirklich interessant was da alles aufgeht.
80E6C45A-ABDA-4F5B-8C34-EB79DC1AABC8.jpeg (207.31 KiB) 2977-mal betrachtet
26CF801B-7BB0-4C07-B748-7BC75E1947CC.jpeg
Hier hat sich ein Bock ausgetobt
26CF801B-7BB0-4C07-B748-7BC75E1947CC.jpeg (244.61 KiB) 2977-mal betrachtet
8C000B75-90D7-4BB6-B3A5-056DA94640AA.jpeg
Es gibt immer was neues zu entdecken...
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Mai 24, 2021 22:28

Servus Dirk,
solche Spechtbäume könntest du dir als Biotopbäume fördern lassen, in Bayern bis zu 1280€/ha... Ich kenne die Regularien in RLP allerdings nicht.

Der Ahorn scheint sich gut zu verjüngen bei euch :D
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 24, 2021 22:32

in Bayern bis zu 1280€/ha.

Hä? Einmalig oder pro Jahr?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 24, 2021 23:45

Spechtsbäume lässt ein gescheitert Waldbauer stehen, bis sie gefährlich werden.
Wegen den par Kröten "Biotopbaumförderung" holt mann sich "die Seuche" Biotopschutz aber nicht in die Bestände!
Denn, wenn der Baum erstmal kartiert ist, kommen die immer wieder, ich darf ihn nicht geziehlt umschubsen, bevor er mir natürlich falsch fällt, und wenn er natürlich abgegangen ist, werde ich die Naturschutzbehörde trotzdem nie wieder los.

Aus ähnlichen Gründen lehne ich vehement die "Schwalben"- Plakette an meinem Hof ab, obwohl vermutlich auf meinem Hof mindestens genau so viele Nester, wie im Rest des Dorfes bebrütet werden.

Wir (Wald)Bauern machen mit Sicherheit auch heute im Alltagsgeschäft noch immer bedeutend mehr Naturschutz, als alle NGO's zusammen!
Das gehört auch dringend besser kommuniziert!
Allerdings sollten wir vor irgendwelchen Veröffentlichungen den Kontakt zu den wenigen übriggebliebenen anerkannten wissenschaftlichen Einrichtungen suchen und pflegen!
Zumindest sollten alle Presseartikel mit den (in Öffentlichkeitsarbeit erfahrenen) Verbänden etwas abgestimmt sein/werden.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Di Mai 25, 2021 21:14

langholzbauer hat geschrieben:Spechtsbäume lässt ein gescheitert Waldbauer stehen, bis sie gefährlich werden.
Wegen den par Kröten "Biotopbaumförderung" holt mann sich "die Seuche" Biotopschutz aber nicht in die Bestände!
Denn, wenn der Baum erstmal kartiert ist, kommen die immer wieder, ich darf ihn nicht geziehlt umschubsen, bevor er mir natürlich falsch fällt, und wenn er natürlich abgegangen ist, werde ich die Naturschutzbehörde trotzdem nie wieder los.



Ein Biotopbaum ist noch lange kein Spechtbaum!
Er muss nur eine erhebliche Beschädigung aufweisen... Verkehrsichrungspflicht ist schon Aufnahme Kriterium und nach 12 Jahren ist alles vorbei... Nix NABU im Wald!
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Di Mai 25, 2021 21:28

Kormoran2 hat geschrieben:
in Bayern bis zu 1280€/ha.

Hä? Einmalig oder pro Jahr?


Sorry ich habe mich geirrt... Es sind max. 1950€/ha auf 12 Jahre...

Kurz und knapp....
_20210525_205800.JPG


Ich habe letztes Jahr mal einige Bäume fördern lassen die wertlos sind bzw. Ich diese nie Fällen werde. Tote Tannen, Biotop Pappel, Buchen und 2 Eichen

Die stehen weit ab vom Schuss mitten in NVJ....
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 25, 2021 21:55

Macht nur!
Von NABU( NGO) hab ich nichts geschrieben.
UNB (= Fachbehörde) ist schon viel zu viel " Klotz am Bein" .
Die haben hier uns und eigentlich sich selbst letztes Jahr wieder ein Ei von mehreren 10 000,-€ gelegt.
Über Brandschutzförderung hätte das Land Thüringen kostenlos unsere Teiche ertüchtigen wollen.
Übliche standort- u. naturschutz-fachliche Regeln wären selbstverständlich eingehalten worden.
Nur die ... Leute in der UNB konnten oder wollten nicht begreifen, dass solche Baumaßnahmen an 2 von (kleinräumig) 6 Teichen dringend erforderlich und nie wieder so günstig möglich sind. :oops:
Mit den Biotopbäumen werden sich so manche Nutzer am Ende auch die Augen reiben, was übrig blieb und welche schützenswerten und dann ( plötzlich und völlig unerwartet ) gesetzlich geschützen Biotope sie auf ihren Flächen eingezeichnet bekommen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Gonzo75 » Mi Mai 26, 2021 14:46

he Fuchse...
wie kommst auf 1950€ ??

das sind Einmalzahlungen - max 195€/Baum für 12 Jahre


Gonzo

ach so.... etz... Anzahl Bäume... da hast Recht..
Willst was g`scheits - kaffter an DEUTZ
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Jun 05, 2021 18:01

Gonzo75 hat geschrieben:
wie kommst auf 1950€ ??

ach so.... etz... Anzahl Bäume... da hast Recht..


Servus.
Ja schon klar die 1950€/ha sind max. das werden die meisten Bestände nicht hergeben.
Ich bin gerade mal auf ca. 650€/ha gekommen, aber zusammen mit der Förderung der gesicherten NVJ von 1000 bzw. 1100€/ha ergibt sich da eine schöne Summe fürs nichts tun.

Die 100€ Wald Prämie habe ich noch nicht beantragt. :regen:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mi Jun 09, 2021 11:19

Groaßraider hat geschrieben:Es läuft... :D

Die 90-92€/fm seit 1. April sind bald Geschichte.... Das wird sich bis zum Sommer auf 120€/fm einpendeln :klug:


Meine Prognose scheint sich zu bestätigen. :D

"Die hohe Nachfrage, und somit auch die Einkaufspreise, für Fichten-Rundholz steigen derzeit kräftig. Gerade wurde für frisches Lang- und Kurzholz die 100-Euro-Marke überstiegen. Bedingt durch das geringe Käferholzaufkommen und die vom Bund auferlegte Einschlagsbremse ist für das dritte Quartal 2021 nochmals eine Steigerung zu erwarten."

Quelle: WBV ega
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Mi Jun 09, 2021 11:50

Soweit so gut.
Leider klemmt noch immer der Markt bei den anfallenden Nebensortimenten.
Denkt bitte bei diesen wieder auskömmlichen Preisen an die nötigen Pflegeeingriffe der schwächeren Bestände!
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Jun 13, 2021 19:42

Ja die Nebensortimente, sprich Papierholz ist ein Problem das die Durchforstungen hemmen wird.
Ein Rundholz Fräser in SOBayern sucht aktuell wöchentlich 200 RM Nadelholz frisch von 4-6m Länge mit Zopf 8-24cm.
Zahlt zwischen 30-50€/rm je nach Qualität.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon kontofux » Sa Jun 19, 2021 9:57

Einer mächtigen Tanne ist eine Hauptwurzel angeschnitten worden; (auf einer Länge von 80cm ausgegraben), wird nicht überleben.
Ein Meter neben der Flurstück-Grenze!
Sachbeschädigung und Waldfrevel.... der Waldeigner wohnt nicht da, wird es ergo nicht bemerken?
Dumm gelaufen....
Grüße aus Selkirk
Grüße aus Selkirk :lol:
Ave Contofux, lucrifacturi te salutant! Abducet praedam, qui occurit prior
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