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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 146 von 146 • 1 ... 142, 143, 144, 145, 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Sa Sep 06, 2025 18:57

DSC_1225.JPG


Die Tage einige Dürrsteher geerntet und aufs Silo zum Hackholzhaufen....
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mi Sep 24, 2025 11:12

IMG-20250919-WA0004.jpg


Freitag Abend hat der Lohner den Haufen noch schnell ins Silo gehackt....
32 min / 45 srm / 145,-€ netto (inkl. Diesel und An/Abfahrt)

_20251003_210447.JPG
Zuletzt geändert von Groaßraider am Fr Okt 03, 2025 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Sep 24, 2025 11:58

Hallo Groaßraider!
KÜSS dem Lohner die Füsse, für den Preis!!!!

mfg Steyrer8055
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon 240236 » Mi Sep 24, 2025 12:29

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Groaßraider!
KÜSS dem Lohner die Füsse, für den Preis!!!!

mfg Steyrer8055
Warum, das ist doch ein normaler Preis
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Sep 24, 2025 12:45

Hallo 240236!
Bei euch vllt. JA, bei uns wegen 45 Srm kommt dir mal gar keiner gern. Für das Geld geht schon der Großteil für die Anfahrt drauf.
Woher kommt wohl das man einem eigenen Hacker nach denkt? Und er fährt nicht extra an, sind 1 KM von der Schnellstrasse u. Autobahn weg.

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mi Okt 15, 2025 21:24

@Steyrer8055... Wie hoch sind dann deine eigenen Hackkosten je SRM, bei dir im Vorarlberg?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Do Okt 16, 2025 6:34

Hallo Groaßraider!
Wenn du schon weist wie viel HG/Srm in Vorarlberg kostet, dann weist du auch die Hacker-Kosten!

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Do Okt 16, 2025 18:33

Das Thema ist "Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw."!

Hier zwei Beispiele aus meiner "letzten Parzelle", #347

NVJ_20251016_162131.jpg

NVJ_20251016_163335.jpg


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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Caseih844XL » Do Okt 23, 2025 16:52

Mit Plenterwaldwirtschaft habe ich persönlich erst wenig Erfahrungen. Zum einen liegt das an meinem Alter, zum anderen daran, dass unser Wald bisher nicht so bewirtschaftet wurde.
Das heißt bisher wurden Bäume
A) viel zu spät (im Sinne von zu großen BHD) entnommen -> wenig Licht, teilweise reiner Altersklassenbestand, oft mit Rotfäule und / oder Ameisen
B) Bei Käferproblemen entstehen durch ersteres riesige Löcher, ohne Naturverjüngung + Brombeerprobleme usw.
C) bisher wenig Mischbaumarten (Fichte, Buche hauptsächlich)
D) mit Aufforstung und / oder Nachpflanzung wurde sich zu viel Zeit gelassen
E) Wald wurde nicht nur auf Rückegassen bewirtschaftet - dies ist dank der Anschaffung eines Frontladers und einer Winde seit ein paar Jahren zum Glück möglich

Ich bin jetzt seit ein paar Jahren dabei mit folgenden Varianten den Wald Stück für Stück umzubauen:
A) Die Käferlöcher wurden mit verschiedenen Baumarten aufgeforstet, mit Motorsense ausgemäht und in den Anpflanzungen aufgegangene NVJ wird gekennzeichnet und ebenso gepflegt
B) NVJ im allgemeinen, auch ausserhalb eingezäunter Anpflanzungen, wird mittels Verbissschutz geholfen
C) in Bereichen mit Altersklassenbeständen werden gezielt Bäume entnommen, um der NVJ zu helfen und nicht "vollflächig" Holz eingeschlagen

Ich gehe davon aus, dass ich die Grundsätze der Plenterwaldbewirtschaftung hier schon einigermaßen zufriedenstellend umsetze. Für konstruktive Kritik bin ich immer offen.

Nun zur eigentlichen Frage: Es sind knapp 1ha (auf zwei Parzellen verteilt) Anpflanzungen mit dabei, welche ca. 30 und 25 Jahre alt sind und ursprünglich kleinere Wiesen am Waldrand waren.
Parzelle A) eine Hälfte rein Fichte, andere Hälfte Linde, Ahorn und am Rand Kirsche
Hier habe ich den ersten Eingriff nach ca. 23 Jahren vorgenommen: die Zukunftsbäume markiert, eine Rückegasse angelegt. Äste verblieben in der Anpflanzung, wurden höchstens abgelängt - die Stammware wurde dem Kachelofen zugeführt
Parzelle B) Linde und Ahorn gemischt - hier wurde noch kein Eingriff vorgenommen - das steht demnächst an.
Beratung durch Försterin hat bei beiden Parzellen stattgefunden: ca. alle 7-8m einen Zukunftsbaum kennzeichnen, diesen Freistellen

Ist es sinnvoll die beiden Parzellen (Baumhöhen über 20m, schlechtes BHD/Höhen Verhältnis) über die nächsten Jahre stärker freizustellen als nur einzelne Z-Bäume freizustellen, damit die nächste Generation NVJ schon starten kann?
Das wäre nämlich mein Gedankengang, den ich verfolgen möchte - Die Zukunftsbäume weiterhin fördern aber dennoch so viele der anderen Bäume entfernen, damit mehr Licht an den Boden kommt - unter der Voraussetzung nicht zu viel zu entnehmen, um nicht wieder die Brombeere an der Backe zu haben. Was mich bei der Entscheidung noch bekräftigt ist der Gedankengang, dass in 25-30 Jahren vll. die ersten Z-Bäume geerntet werden könnten und darunter die 2. Generation schon steht + Wenn ich mit dem Freistellen zu lange warte, dennoch wieder kein Licht am Boden ankommt. In ca. 5-8m Rand der Parzelle, dort kommt auch mehr Licht hin, würden extrem viele Ahornbäume aufgehen, das begründe ich eben mit dem höheren Lichteinfall. Ein weiteres Argument was dafür spricht ist die Vorstellung, dass den verbleibenden Bäumen zukünftig mehr Wasser im Boden, bedingt durch weniger Konkurrenz, zur Verfügung stehen würde? Gerechtfertigt oder Einbildung?
Was meines Erachtens ein wenig dagegen Spricht ist meine Angst davor, zu viel Bäume zu entfernen und den restlichen Bäumen, durch das schlechte BHD/Höhen Verhältnis, nicht genug Schutz vor starken Wind bieten kann.

Danke für eure Meinungen dazu
mfg Caseih844XL
Oberpfalz - Case 844 XL - Eicher Mammut 74 - Zimmerer/Bautechniker
Caseih844XL
 
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon DST » Do Okt 23, 2025 21:32

Hab vor einigen Jahren einen, mittlerweile ca 40 Jährigen ungepflegten Bestand gekauft.

Eingriffe häufig und mäßig. 3x in 6 Jahren.

Durch sehr steinigem Boden teils schlechte Wurzelbildung, dadurch einzelne Windwürfe nach Durchforstung, bzw. Bogenlampen.

Dadurch Kronendach offen und Sonne auf dem Stamm, dann bildet z. B. Ahorn viele Seitentriebe am Stamm.

Nix machen ist schlecht, zu viel ist erst recht schlecht.
Für alles dazwischen braucht man Fingerspitzengefühl und auch etwas Glück.

Z-Bäume lieber über mehrere Jahre freistellen und nicht zu viel auf einmal.
Es ist Wahnsinn wie schnell das Kronenloch eines entnommenen Baumes wieder zuwächst.

Zum Erfahrung sammeln nur einen Teil der Fläche durchforsten, dann sieht man nach 1-2Jahren schon Erfolg oder Fehler.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
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