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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 23 von 146 • 1 ... 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Fuchse » Do Dez 06, 2018 10:36

Servus Stenz,

der R16 hat schon Recht. Warum warten bis zum Frühjahr?
So verlierst du fast ein Jahr, besser wäre es das gleich noch zu machen.
Weihnachtsurlaub nutzen :klug:

Dann ist der Verbiss von diesem Winter auch schon dabei. :wink:

Evtl. noch händisch den Waldboden stellenweise verwunden, geht jetzt bei der Feuchtigkeit leichter.
Gruß Robert
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 25, 2018 16:16

Schöne Waldbilder; Glükwunsch!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon schnefter » Di Dez 25, 2018 17:18

Wirklich sehr schön. Man kann in aller Ruhe zielstarkes Stammholz nutzen und Licht geben.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Fuchse » Mo Dez 31, 2018 18:14

HMA hat die Sache top im Griff :prost:
Respekt!
Gruß Robert
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Fuchse » Mo Dez 31, 2018 19:33

Wünsche allen Plenter / Dauerwaldbetreibern einen guten Rutsch und alles gute für das neue Jahr :klee:

Ohne Zaun und Plastikhüllen/Jagd reicht !
Gruß Robert
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon thoka1 » Mo Dez 31, 2018 22:19

Fichten bringe ich so auch im Bestand hoch. Aber um für die Zukunft etwas zu tun muss der Fichtenanteil deutlich reduziert werden. Um aber Tannen, Duglasien Buchen oder andere Laubbäume hochzubekommen muss bei uns geschützt werden sonst sind diese Pflanzen abgefressen. Die Tiere bei uns im Wald finden eine Duglasien in einem ha Fichten raus und fressen diese ab! Ist dies bei euch nicht der Fall?
MFG thoka
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon schnefter » Mo Dez 31, 2018 23:44

Ja das ist leider des Fall (Nordostdeutsches Tiefland), auch wenn man die Kiefer mit den genannten BA anreichern will. Wo ich nicht jagen kann weil die Fläche zu klein ist, bin ich chancenlos weil die Jäger an hohen Wildbeständen interessiert sind. Viele glauben zudem, dass Wildschäden nur in der Landwirtschaft vom Jagdausübungsberechtigtwn auszugleichen sind. Dabei ist das rechtlich auch im Wald so.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon schnefter » Di Jan 01, 2019 11:34

Kleine Anmerkung noch: Ich weiss natürlich, dass man Kiefer nicht plentert. Insofern passe ich mit meinem Wald nicht unter diese Überschrift. Die Themen Verküngung und Waldumbau beschäftigen michaber ebenso.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 02, 2019 16:48

Wenn die Frage gestattet ist, warum plentert man keinen Kiefernwald?
Gruß Yogi
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Mi Jan 02, 2019 17:14

Ich war vor 4 Wochen mit meinem Beratungsförster im Wald: Kommentar zur Kieferverjüngung: Wenn die Verjüngung schön werden soll, dann brauchen Kiefern Licht. Viel Licht! Zur Naturverjüngung von Kiefer sollen halt nur sehr wenige Samenbäume rumstehen. So alle 25 Meter ein Baum reicht.... Bodenverwundung ist sehr wichtig das überhaupt genug aufläuft.

Wegen der Klimaerwärmung soll ich eher auf Eiche gehen unter Beimischung von Edellaubhölzern. Im Nadelbaumbereich geht nur Kiefer und auf den besseren Standorten Douglasie. Nix mehr mit Fichte! Der hat da so ein Prognosemodell auf seinen Laptop gehabt.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Südheidjer » Mi Jan 02, 2019 17:15

yogibaer hat geschrieben:Wenn die Frage gestattet ist, warum plentert man keinen Kiefernwald?

Das habe ich mich auch gefragt.

Und ansonsten wünsche ich allen, auch denjenigen, die (noch) nicht den Dauerwald anstreben, ein frohes neues Jahr.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon schnefter » Mi Jan 02, 2019 17:18

Klar ist die Frage erlaubt. Plänterwald funktioniert im Idealfall so, dass man nur alte zielstarke Bäume erntet und Eingriffe im mittelstarken Bereich auf ein Minimum reduziert sind. Die durch die Zielstärkennutzung geschaffenen „Lichtschächte“ sind für die Verjüngung von schattentoleranten Ba wie Buche und Tanne ausreichend aber nicht für lichtbedürftige Kiefer oder Eiche. Es kommt sicherlich auch mal zur Verjüngung von Lichtbaumarten aber bringen aufgrund ihrer eher frühen Zuwachskulmination nicht auf Leistung als Gesamtbestand.
Dieser Zusammenhang führt übrigens dazu, dass wir uns in der Forstwirtschaft Gedanken machen müssen, wie wir den Kahlschlag als waldbauliche Methode ersetzten. Die meisten Landeswaldgesetzte definieren die Absenkung des Bestockungsgrades unter 60% schon als Kahlschlag und verbieten das. So ist Verjüngung von Lichtbaumarten schwierig.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Mi Jan 02, 2019 18:20

Ich hab' auch ca. 20 % an Vfm Kiefer in meinem Dauerwald. Es fällt mir schon auch auf, dass Kiefer als NVJ nur auf relativ wenig Fläche aufkommt - in Käferlöchern, entlang von Straßenrändern.
Als die jetzt hiebsreifen Kiefern klein waren - so um die Weltkriegszeit - müssen ganz andere Bewirtschaftungsverhältnisse geherrscht haben ...
Ansonsten gefällt mir Kiefer. Der relativ kleine Wipfel macht wenig Schaden beim Fällen, der Baum ist zuck-zuck entastet. :)

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Forstjunior » Mi Jan 02, 2019 18:24

Leider kann man im Plenterprinzip bei der Kiefer nur noch entnehmen. Nachwachsen tut da nichts mehr. Gelingt nur auf absoluter Freifläche, so meine Erfahrungen.
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