Groaßraider hat geschrieben:blatt hat geschrieben:
Das gleiche Schadereignis von 2 Standorten fotografiert!
Bei uns im Bayr. Wald sind es auch nur Einzelwürfe meist stockfauler Bäume. An Kyrill kommt Sabine jedoch bei weitem nicht ran.
Zum Glück!
Ja der gleiche Wurf 2 x fotografiert,(ich unterstelle dir ja auch nicht das du 2 Frauen hast nur weil es 2 Bilder von ihr gibt) ändert aber nix an der Tatsache das die neuen Berechnungen bei 110 000 fm im LKR liegen.
Wenns bei euch so harmlos war dann seit doch froh darüber, anstatt stärker geschädigte zu verspotten und für unfähig hinzustellen !
Traurige Welt.
Warum wirst du jetzt patzig?
Ich hab dich mit keinem Wort beleidigt, verspottet oder für unfähig hingestellt. Du brauchst in einem Forstforum keinem erklären, das ein Einzelwurf Folgeschäden im Bestand nach sich zieht und das mit 2 Bildern vom gleichen Schadereignis zu dokumentieren. Die meisten hier im Forum werden das schon persönlich erlebt haben.
Wenn bei euch im Landkreis Rottal (ich denke du stammst aus dem Landkreis) Sabine den gleichen Schaden angerichtet hat wie Kyrill, war Kyrill bei euch relativ harmlos.
Nach http://www.aelf-pk.bayern.de/forstwirtschaft/index.php sind bei euch im Landkreis ca. 32 000 ha Wald. Bei deiner angegebenen Schadholzmenge entspricht das ca. 3,5 fm/ha, nicht schön aber aus waldbaulicher Sicht verkraftbar.
Was die Säger aus diesem Ereignis wieder abschöpfen ist eine andere Seite des Blattes.
Plenterwald ist sicherlich, auch meiner Meinung nach die erstrebenswerteste Form der Waldbewirtschaftung. Eine Überführung des Altersklassenwaldes (wie auf deinem Bild zu sehen) in eine Plenterstruktur verlangt waldbauliches Geschick und Glück (Strum, Käfer) über mindestens 2 Generationen.
Zum Thema Sturmanfälligkeit: ab einer gewissen Windgeschwindigkeit ist es für jede bei uns heimische Baumart physikalisch unmöglich den Scherkräften standzuhalten, egal ob Plenterstruktur oder Altersklassenwal. Kyrill war mit Sicherheit ein solches Ereignis. Auch Sturm Kolle unteren Bayer. Wald machte ganze Plenterbestände dem Erdboden gleich.


