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Profi Rückewagen gesucht

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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97 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon bo87 » Mi Nov 18, 2015 22:19

Dann verrate uns doch, welche Aufgaben der Wagen erledigen soll.
Welchen Schlepper willst du davor spannen?

Ich denke, dass es hier nur sehr wenige gibt, die dir eine sinnvolle Antwort geben können. Und das sind diejenigen, die so ein Gefährt betreiben.
Dazu musst du uns aber verraten, welchen Einsatzzweck du verfolgst.

Ich habe uch überlegt, ob Forwarder oder Rückewagen. Habe mich dann für Rückewagen wegen des Themas Umsetzung entschieden. Als nächstes kam das Thema Antrieb. Da hat jeder Antrieb seinen eigenen Vorteil und auch Nachteil.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Justice » Do Nov 19, 2015 12:43

Holzschlag hat geschrieben:forwarder sind aber auch auf dauer auf die auftretenden kräfte ausgelegt, die unterlenkeraufnahmen von einem standardtraktor aber nicht auf die enormen belastungen die z.b. ein kran alla epsilon m70 zustande bringt!!

einen traktor mit y-deichsel-hänger mit einem forwarder zu vergleichen ist wie einen frontladertraktor mit einem radlader zu vergleichen :wink:

Die Y-Deichsel wird nicht an den Unterlenkeraufnahmen befestigt, sondern an speziellen Aufnahmen die mit dem Unterfahrschutz verbunden sind und eine art Hilfsrahmen um den Schlepper herum bilden. Mag sein das es andere Lösungen gibt, aber ich bin von einem Kronos ausgegangen. Irgendwo gibt es auch sehr schöne Zeichnungen von Kronos dazu. Die aber jetzt bitte selber suchen. Ich habe auch nirgendwo behauptet, das ein Schlepper-Rückwagen Gespann genau so leistungsfähig ist wie ein Forwarder, sondern nur die Standsicherheit verglichen. Und jetzt bitte nicht mit einem 400.000,- Euro Forwarder ankommen, sondern in eine ähnliche Gewichtsklasse bleiben. Ich habe auch nichts zur Dauerbelastbarkeit geschrieben.

Das vor einen 100.000,- Euro Wagen auch kein Standartschlepper hängt, sondern ein 150PS+x Forstschlepper sollte klar sein. Es bringt nichts, wenn der Wagen durch dick und dünn geht, der Schlepper aber nicht mithalten kann. Forstaufbau, Spezialreifen, zusätzliche Hydraulik und Rückfahreinrichtung halte ich in dieser Leistungsklasse für Voraussetzung. Der Wagen muß viel Holz bewegen, da die Anschaffungskosten umgerechnet auf den Fm Holz viel zu hoch werden. Das schränkt die Flexibilität des Schleppers sehr stark ein, bzw. bindet ihn nahezu.

Für flexiblen Einsatz würde ich mir auch mal so etwas überlegen: http://www.baywaboerse.com/view/gebrauc ... -6-wd.html
Zählt man zu den Kosten des Rückwagens noch die Anschaffung eines Forstschleppers mit den erforderlichen Umbauten ist man Preislich auch nicht mehr weit weg von einer Maschine in der Art.
Wartung und Unterhalt dürften gleich sein. Und in Sachen Belastbarkeit auf Dauer hat Holzschlag absolut Recht. Ein umgebauter Schlepper kommt nie an eine Spezialmaschine heran.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Chris353 » Do Nov 19, 2015 16:08

Zur Überstellung kannste dir auch einen kleinen, einfachen Tieflader besorgen, auf dem nur der Rw drauf kommt. Der Schlepper läuft ja problemlos auf der Straße. Wenn ich mich nicht täusche, macht sisu das mit seinem FARMI auch so.
Der FARMI wäre evtl auch was für dich, der wurde noch nicht genannt.

Lg. Chris
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon scheining » Do Nov 19, 2015 18:57

Genau chris353, er sollte mal mit " sisu" in Kontakt treten. Ich denke er hat gute Erfahrungen und kann somit gute Tipps und Hinweise für eine solche Kategorie Rückwagen geben.
Kesla hat glaube ich auch mal solche Wägen im Programm gehabt mit 10m Kran und verschiedensten Antrieben und Bremsvarianten. Da müsste man aber wahrscheinlich mal direkt Anfragen bei denen weil ich sowas momentan nicht im Netz finde, mir aber ziemlich sicher bin das die solche gebaut haben.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Röma » Do Nov 19, 2015 22:24

Hallo scheining, vielen Dank für Deine netten Grüße beim Beitrag "Holzweg". Meine Antwort findest Du auch dort. Auch wenn dieses Thema für uns Nebenberufs- und Hobbyholzer interessant ist, so spielt sich das hier doch in einer ganz anderen Liga ab. Wenn ich schon lese, dass dieses 100000,-€ - Monsterteil auch einen 10 Meterkran verkraftet (soll der Sedlmayer Rückewagen ja auch können! Hast Du mal das you tube Video von Sedlmayer angesehen?), wird mir ganz anders, zumal ich meinen RW 10 schon mal mit einem 6,50ziger Kran umgelegt habe.
Gute Nacht!
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon 777 » Fr Nov 20, 2015 10:21

Röma, wie ist das passiert ?

Ein Bekannter hat seinen (10 to) Forestmaster, 8to Auflaufgebremst, mit hy. Hilfsbremse umgelegt. Mit 115 GT bergauf gings nicht mehr weiter, nochmal zurück..noch ein Versuch.. wieder nix, wollte wieder zurücksetzen, RW zog den Schlepper rückwärts(vergaß in der Situation die hy. Bremse noch zu betätigen ), auf die Betriebsbremse , am Lenkrad festgekrallt... hinunter bis er auf einen Stock auflief u. vollbeladen umfiel :? , aber kein Schaden :wink: .

Mein Bruder hatte am Mo auch einen Unfall mit dem Radbagger, wäre beinahe draufgegangen, es fiel der Bagger genau auf die Kabine :shock: , hatte zum Glück nur einen Kratzer am Kopf(blutete wie Sau). Er wäre beinahe eingequetscht worden :klee: .
So sind sie halt, die jungen unerfahrenen Baggerfahrer, wenn er anfängt zu kippen, geht noch was....noch ein bisserl...bisher gings immer :roll: .
Kabine ist hin ! Haben in der Fa. aber noch einen Schlachter mit Kabine :wink:

Mich interessiert, wie man solche "Umfaller" am besten verhindert, o. will wissen in welcher Situation sowas passieren kann.Bevor ich dann hinterher gescheiter bin :oops:

Machen wir am besten ein RW-Umfallerthema auf ? Da kann jeder brenzlige Situationen schildern.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Röma » Fr Nov 20, 2015 11:45

Hallo 777, letztlich war es eigene Dummheit und ein Anfängerfehler, daß ich den RW 10 auf den Gartenzaun meines Kunden gelegt hatte. Damals hatte ich meinen Rückewagen noch nicht lange, wollte noch zur Jagd gehen, aber vorher noch - schnell !!! - dicke, geharzte Kiefernstämme, so mit 80 cm Durchmesser und 5 m lang als Brennholz ausliefern, die ich sonst nur als Industrieholz zu einem wesentlich schlechteren Preis hätte verkaufen können. Der Kunde wollte, daß ich die Stämme hinter seinem Gartenzaun ablade. Dazu stellte ich die A-Stützen des Kran auf der einen Seite auf die angrenzende Teerstraße und auf der anderen auf die relativ neue Straßenböschung, wobei ich zur Sicherheit ein ca. armdickes, einen Meter langes Buchenholz unter die Stütze auf der Straßenböschung unterlegte, schon auch damit diese nicht gleich im weicheren Boden versank. Bis auf die zwei letzten Stämme hatte ich schon abgeladen und es wurde schon langsam dunkel, weshalb ich diese beiden starken Stämme auf einmal packte um sie im weiten Bogen über den Zaun zu schwenken. Dabei brach der Buchenholzprügel durch und die eine Stütze versank in der weichen Erde, wobei sich der leere Rückewagen langsam auf den Zaun legte und ihn platt machte.
Ich war damals einfach noch zu wenig mit dem Kranhändling vertraut und auch zu geschockt, als daß mir sofort eine sinnvolle Gegenmaßnahme eingefallen wäre. Außerdem stand ich auf dem Stehplateau,das auf der Rückewagendeichsel angebracht ist, weshalb ich schon damit ausgelastet war selbst nicht unter den Wagen zu geraten. Naja, im Endefekt ist außer Sachschaden und jeder Menge Ärger nichts noch Schlimmeres passiert.
Nachdem ich also dieses "Lehrgeld" bezahlt hatte, habe ich den Wagen kein weiteres Mal ungelegt. Zudem habe ich auch die Auflagefläche der Fußplatten der A-Stützen durch eine doppelt so große Eisenplatte vergrößern lassen und bin seiddem vorsichtig wenn ich die letzten Stämme ablade.
Röma
 
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon 777 » Fr Nov 20, 2015 12:18

Röma, gut das es noch so ausgegangen ist, aus Fehlern lernt man :roll:
Gruß Robert
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Pflanzmeister » Fr Nov 20, 2015 16:34

777 hat geschrieben:Außerdem stand ich auf dem Stehplateau,das auf der Rückewagendeichsel angebracht ist, weshalb ich schon damit ausgelastet war selbst nicht unter den Wagen zu geraten.


Deshalb bin ich froh, dass ich in der Kabine sitze und kein Podest habe. Bei Valtra kein Problem. :mrgreen:
Ich meine in Skandinavien darf nur von der Kabine aus bedient werden.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon toni1980 » Fr Nov 20, 2015 18:22

Drehsitz im Bulldog wär schon was feines, nur leider ist die Kabine vom 300er Fendt viel zu eng. Der nächste wird vermutlich auch ein valtra, irgendwie gibt's da sonst nix vergleichbares in der Größenordnung.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon 777 » Fr Nov 20, 2015 18:59

Pflanzmeister, Kabine ist super, wenn alles hergerichtet ist, im Winter, bei Regen... u. auch schlagkräftig !
Vom Podest lässt sich schneller u. einfacher mal absteigen um noch einen vergessenen Ast wegzumachen(auch mit der Axt vom Podest aus mögl. :wink: )
Stammholz zu Meterholz in der Zange ablängen...
jeder wie ers mag :wink:
Hatte auch einen Bandscheibenvorfall, deswegen steh ich lieber als den ganzen Tag zu sitzen. Abwechslung !
Auch der Hochsitz wäre für mich nix, bin da einmal hoch, bei dem gewackel, da wirds mir schwindelig :lol: .Im Winter den Schnee im Genick, Sitzfläche, der Kran dreht sich mit dir im Geäst....rauf-runtersteigen ist mir zu riskant, irgendwann rutscht man aus u. fällt runter :shock:
Der Hochsitz ist zum Sammeln in der Rückegasse meiner Mng. nicht geeignet. Den haben berechtigterweise die Ösis am Holzmanipulationsplatz.
Mache auch viel mit der Kranseilwinde, rauf runter rauf runter.....wie gesagt, jeder wie ers mag.

Gruß Robert, der seinen 2 Buben auch schon eingebläut hat wer der beste Bulldog ist, Valtra :wink:
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Nov 20, 2015 19:14

Es kommt auch darauf an, was Du hauptsächlich machen willst,(mittleres Holz oder Starkholz)
Und wo? gerades oder hängiges Gelände....
Bei solchen Beträgen nehme ich Dein Ansinnen eigentlich nicht richtig ernst.....
Für Schwachholzdurchforstungen gehören kleinere geweglichere Geräte und keine Monster welche erhebliche Schäden hinterlassen...
Solche teure Geräte müssen auch professionell ausgelastet werden! (Nicht nur zum mal rumspielen....)
Was willst Du eigentlich mit machen? und hast Du Aufträge und Erfahrung mit solchen Geräten?

Oder nimmst Du alle hier auf den Arm?
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon bo87 » Fr Nov 20, 2015 19:40

So lang sich der TE nicht zu seinem Einsatzzweck und seinem Gelände äußert, kann ihm auch nicht geholfen werden.
Alles andere sind nur Spekulationen.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon toni1980 » Fr Nov 20, 2015 19:54

sind die professionellen Forstunternehmer so spezialisiert dass nur eine spezielle Geländeform oder ein Sortiment bearbeitet wird? Ich bin nur Forstwirt im Nebenerwerb, 85% auf eigenen Flächen. Mir grad Wurscht ob sich der TE meldet, fands dennoch recht interessant bislang.
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Re: Profi Rückewagen gesucht

Beitragvon 777 » Fr Nov 20, 2015 20:18

ich glaub, dass es hier von ihm nix mehr zu hören gibt, alle Möglichkeiten, Varianten wurden hier besprochen. Nun sollte mal was folgen ! ?
Der Profi spielt wieder mit seinem Bruder-RW.... :wink:
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