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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Sa Feb 15, 2014 1:10

Quattro hat geschrieben:Tue dich lieber absichern. :wink:


Tue dich lieber Grammatik lernen.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Sa Feb 15, 2014 16:14

Vermutlich glaubt er das Märchen vom Wirtschaftswachstum, dass die Presse heute mal wieder verbreitet hat.
Wie war das? 0,4 % machen Deutschland zum Wachstumsmotor der EU? Juhu.
2 Zeilen weiter unten steht dann, dass die Inflation im selben Zeitraum 0,7% betragen hat.
Die deutsche Wirtschaft ist also real um 0,3% (abgesehen von ein paar mathematischen Nachkommafeinheiten) geschrumpft.
Und das tut sie seit Jahren. Also inflationsbereinigt schrumpfen.
Und die Wirtschaft aller anderen EU Ländern schrumpft noch schneller.
Juhu.
Stark wie nie...
Es geht steil aufwärts.

:lol:
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Henner Knull » Mo Feb 17, 2014 17:03

Nun reden auch schon die Propaganda-Medien vom Ende des Euro:

"Der künftige römische Premier Renzi muss dringend die Wirtschaft wieder flott bekommen, ... Gelingen die Reformen nicht, wird auch der Euro nicht zu retten sein." stand gestern im Spiegel online.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 53689.html

Da vollkommen sicher ist, dass die italienische Wirtschaft NICHT wieder flott wir (war sie das schon mal), kann das nur als Ankündigung Euro-Endes gewertet werden.

Passend dazu kann aber der italienische Staat schwere Geschütze auffahren, denn siehe oben, er MUSS ja die Wirtschaft in Gang bringen.

Das neueste Geschütz ist sowas von unglaublich: Wer eine Zahlung aus dem Ausland bekommt, kriegt von der Bank rückwirkend ab 1. Februar 20 % einbehalten, als Steuerrücklage. Die Bank muss dann feststellen und bestätigen, das es sich nicht um Schwarzgeld handelt, und dann zahlt es der Staat aus :lol: Wer Italien kennt, weiß dass diese Verfahren Jahre dauern.

http://www.ilsole24ore.com/art/notizie/ ... l#comments

Man stelle sich das mal in der Praxis vor. Du kaufst eine Landmaschine aus Italien, überweist das Geld, und der Verkäufer kriegt vom Staat 20 % abgezogen. Das gibt Pleiten über Pleiten, und da schließt sich der Kreis zum Anfang: Die italienische Wirtschaft muss flottgemacht werden, sonst ist der Euro Geschichte.

Änderung: Ich muss mich korrigieren, weil ich etwas überlesen hatte. Die Beschlagnahme des Geldes gilt nur für Privatpersonen, nicht für Firmen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Di Feb 18, 2014 21:03

Nicht nur Spanien, sondern alle PIGS+F haben den Schuldenstand erhöht. Die Schuldenparty geht so weiter und die Zinsbelastung steigt weiter.
Da wird (zu Recht) die Teldafax verklagt wegen Insolvensverschleppung, aber die EU macht das seit 2008 ohne Scham.
Die "Welt" hat eine frappierende Grafik der Aktiencharts von 1929 und 2014 gezeigt, das jeden Aktienbesitzer sehr nervös machen sollte.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... Crash.html
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » Di Feb 25, 2014 20:35

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Mi Mai 16, 2018 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Di Feb 25, 2014 22:38

Ich sehe NUR Edelmetalle auf der Intensivstation, aber keine Währungen und den Euro schon garnicht.
Das Edelmetall Silber z.b. ist seit dem Alltime High von 806 Dollar, auf jetzt nur noch 21 Dollar gefallen. Das sind übrigens
- 97,5 % Verlust.

Soviel zur Intensivstation. :D

Hier der Langzeitchart :

http://4.bp.blogspot.com/-7yrJmEiPCpU/T ... rdamom.jpg
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Falke » Di Feb 25, 2014 22:53

:lol:
Das Jahr 1477 n.Chr. des Silber-ATH ist aber schon ein Weilchen her ...
Dagegen ist es aber nur wenige Generationen her, dass z.B. ein Laib Brot innerhalb von Wochen oder Monaten das millionen- oder gar milliardenfache
einer vorherigen Papierwährungseinheit gekostet hat.

A.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Di Feb 25, 2014 23:03

Na ja, nimms ihm nicht übel, Marius hat ja bekanntermaßen eine Edelmetallallergie. Aber irgendwie hat er auch recht, früher waren die Sachwerte einfach mehr wert. Wenn ich nur an den Wertverfall der Kaurimuscheln denke, man, da hat man früher in Melanesien 2 bis 3 bildhübsche Jungfrauen für eine Handvoll bekommen, und heute? Gibts vielleicht noch eine fette, alte Pauschaltouristin, und die wäre auch ganz ohne Muscheln mit aufs Zimmer gekommen....
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Di Feb 25, 2014 23:04

Falke hat geschrieben:Das Jahr 1477 n.Chr. des Silber-ATH ist aber schon ein Weilchen her ...


Umso schlimmer, Silber wäre dann inflationsbereinigt mehr als eine Katastrophe...

Beziehungsweise kenne ich keinen Sachwert, der über diesen langen Zeitraum derartige Verluste eingefahren hätte.
Ob somit Edelmetalle die Kaufkraft erhalten, ist doch anhand dieses Charts mehr als fragwürdig.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Harald » Di Feb 25, 2014 23:17

Matz hat geschrieben:... Wertverfall der Kaurimuscheln ... früher in Melanesien 2 bis 3 bildhübsche Jungfrauen ... vielleicht noch eine fette, alte Pauschaltouristin ...

YMMD :lol:

Ich würde aber trotzdem die fette, alte Pauschaltouristin den sterblichen Überresten der >500jährigen einstmals bildhübschen Jungfrauen vorziehen...
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Feb 26, 2014 19:12

marius hat geschrieben:Ich sehe NUR
Das Edelmetall Silber z.b. ist seit dem Alltime High von 806 Dollar, auf jetzt nur noch 21 Dollar gefallen. Das sind übrigens
- 97,5 % Verlust.


Sag mal marius, leidest du an einer schlimmen Krankheit, oder warum verbreitest du so einen Mist? Vergleiche mit dem 15 Jahrhundert!
Ja ist das normal? Fast die ganze Welt ist schon Bankrot und rettet sich nur noch durch Gelddrucken, genau wie 1930! Also wem das keine Angst macht der ist nicht wahrnehmungsfähig. Wartet mal ab wie der Goldpreis nach oben geht, wenn die Währungen zusammen brechen! :)
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Feb 26, 2014 19:33

Der gute alte Prof. Hankel spricht Klartext. Soltte sich jeder reinziehen.
http://blog.br.de/quer/schoene-neue-wel ... 72013.html
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