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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Rolf Anders » Mo Jul 09, 2012 7:05

Kauf Scwedishe Kronen bevor es ist zu spät.Euro ist am Wegs ende.
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Rolf Anders
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Jul 09, 2012 8:08

Hallo

zur Beruhigung:
Die deutschen Rentner haben angeblich über 4 Billionen Sparvermögen. Das reicht leicht um alle Schulden zu tilgen und um den Euro zu stabilisieren.

Ich bin der Meinung, dass
A) der Sündenfall schon viel früher geschehen ist. Deutschland war nämlich eines der Länder, das die 60% Staatsschuldenquote ignoriert hat (besondere Umstände gibt es für Politiker immer und wenn der besondere Umstand eine bevorstehende Wahl ist). Danach konnte man unmöglich die anderen EU-Länder zur Disziplin zwingen
B) Nicht die gemeinsame Währung ist das Problem, sondern die Tatsache, dass die Länder ihre Wirtschaft nicht an die gemeinsame Währung anpassen mussten (auch in D haben wir Gebiete mit schwacher Wirtschaftskraft), sondern dass die Länder weiterhin wirtschaften durften, wie wenn sie eine nationale, abwertbare Währung hätten.
C) Kein Politiker wird den Weg über Steuererhöhungen gehen, sondern wird den scheinbar leichten Weg über Geldmengenausweitung und versteckte Enteignung wählen
D) aus den Erfahrungen der Weltwirtschaftskrise und den daraus resultierenden politischen Malaisen haben sich die Väter des Grundgesetzes entschlossen, dem Kapitalismus Grenzen zu setzen und die soziale Marktwirtschaft dem Staat zugrunde zu legen. Die FREIE Marktwirtschaft ist wie MONOPOLY ohne Moral und hat nur das Ziel der Gewinnmaximierung (von deren Vertretern wird immer behauptet, dass der Markt alles regelt). In der sozialen Marktwirtschaft ist aber das Ziel des Wirtschaftens, die Optimierung der Lebensqualität der Bevölkerung und nicht das Geldanhäufen einiger weniger Monopolisten. Der daraus resulierenden gesellschaftliche Konsens hat in D für einen breiten Wohlstand gesorgt.
E) Es ist NICHT Aufgabe der Geschäftsbanken, am internationalen Pokertisch zu spielen. Der Gewinn des Einen, ist auch beim Poker immer der Verlust des Anderen (oder hat jemand schon mal das Gegenteil erlebt?) Wer Zocken will, soll das auf den Bahamas oder sonstwo tun und kann da Pleite gehen (mal sehen, wer einer Zockerbank noch Geld zur Verfügung stellt, wenn keine Deckung durch Spareinlagen dafür da ist). Die Aufgabe der Geschäfts- und Hypothekenbanken ist es, die Wirtschaft mit Betriebskrediten zu versorgen und andererseits Einlagen sicher aufzubewahren.


Gruß


Wenn eine Bank damit rechnen muss, dass ein Kedit ausfällt, und sie den Ausfall finanzieren muss, dann wird sie den Kredit nicht gewähren, oder falls das statistische Risiko besteht, dass ein bestimmter Prozentsatz der Keditet ausfllt, dann wird sie dies in den Preis einrechen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Mo Jul 09, 2012 17:40

servus mitanand
tyr hat geschrieben:Hab mal angefangen zu lesen, und gleich wieder aufgehört.

... für jemand, der die naturalwirtschaft - pardon freiwirtschaft - von pygmäen in afrika oder noch zu entdeckenden kleinststämmen im brasilianischen urwald oder auf borneo als die lösung für menschliches zusammenleben als allein selig machend propagiert, ist voll logisch beim ersten auftritt des wortes geld in einem artikel striktestes abschalten angesagt. um es mit den worten, ich glaube es war olli kahn, "wer will das schon?" auszudrücken - außer dir tyr. :twisted: :twisted:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mo Jul 09, 2012 19:04

tyr hat geschrieben: Wir haben keine Eurokrise, auch keine Schuldenkrise.....das sind nur Auswirkungen einer allgemeinen Systemkrise des Schuldgeldsystems.


Da stimme ich mit dir überein, nur können wir noch lange warten, bis das ein Ofizieller sagt, denn das hiese ja Zusammenbruch des Geldes und dann rennen alle los zur Bank um noch was zu retten. Das will doch NIEMAND! Erst müßen alle Reichen die Zeit haben, um Ihr Vermögen in Sachwerte umzuschichten. Das geht nicht ganz so schnell, deshalb dauert das noch eine Weile. Der kleine Sparer erfährt die Wahrheit zum Schluß aus den Nachrichten, aber dann haben die Banken erst mal 3 Tage zu, bis das neue Geld ausgeliefert ist!!! Was danach abgeht, kann sich wahrscheinlich niemand von uns vorstellen. Lustig wird es jedenfalls nicht :mrgreen:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Mo Jul 09, 2012 19:05

servus mitanand
... ich kann mich dir in einem zentralen punkt anschließen, das ist die nichtnotwendigkeit des wachstumszwanges. entgegen deiner sicht des datums 02.september 1939 war nicht ausgebliebenes wachstum oder seine folgen daraus der finale auftakt zur zeitenwende, sondern der eingebürgerte - war er das überhaupt - österreicher hatte von anfang eroberung fremden gebietes einschl. der ggf. dazu erforderlichen feldzüge als sein lebens-ziel ausgegeben. in diesem punkt schließt sich ein kreis beim treppenwitz aus der uckermark: ihr ziel ist es den euro, europa oder wahrscheinlich weiß sie es selbst nicht so genau, was sie um jeden preis der welt "retten" will. sie will als die große retterin in die geschichte eingehen. :!: :!:
... sie wird als die "GröFaZ" >> als die "größte finanzabenteuerin aller zeiten" in die geschichte eingehen. :twisted: :twisted:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Mo Jul 09, 2012 21:47

das mit dem Treppenwitz nervt langsam wirklich ...

Der kleine "Handheber"-import kam ja durch die Umstände erst dran, das der seine Ziele
hatte steht außer Frage, die hätte aber, so der allgemeine Wohlstand anders gewesen
wäre, kein Schwein geteilt und den dementsprechend nicht gewählt ...

Richtig ist allerdings auch, das zu Kriegsbeginn das Reich praktisch pleite war
durch die "Strukturmaßnahmen" ... hinterher natürlich auch nix verbessert.

In dem Zusammenhang, ich habe unsere Volksverblödungsparteien in den letzten
Wahlgängen auch nicht gewählt ... war aber wählen.

Heut muss man Sachen nur beim EM-Endspiel ins Parlament bringen, dann geht
alles durch mit 24 Stimmen.

http://url.dapd.de/uKAIj4
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Di Jul 10, 2012 13:51

tyr hat geschrieben:Ich stimm Dir zu, bis auf eines, der Handheber ist KEIN Import. Österreich ist ein Urgestein und ewiger Betandteil des deutschen Reichs, genau wie Bayern, Sachsen, Preußen. Nicht irgendein Betandteil, sondern der wichtigste. Österreich hat nicht umsonst lange und erfolgreich die Herrscher Deutschlands gestellt.
Der Abstieg begann mit der preußischen "kleindeutschen Lösung"...der Gründung der "deutschen Nation" 1871 und dem Abdrängen Österreich/Ungarns aus größenwahnsinniger Machtpolitik des temporär stärksten Landes innerhalb des deutschen Staatsgebietes.
Das Geschwafel H. zur Heimhohlung Österreichs war damals sehr populär.... das Volk Österreich/Ungarns wollte das selber.... und es war geschichtlich und völkerrechtlich korrekt, auch wenn es heute anders dargestellt wird.


gut, genehmigt, aber die Zeiten sind durch und ich glaub AT hat nicht wirklich vor die BRD direkt zu vereinnahmen, wozu auch die Kuh kaufen wenn man sie gratis melken kann und Polen, Ungarn, Tschechien etc. sind jetzt auch nicht direkt auf der Agenda der "Heimholung" außer eben deren Beitritt in die EU, weil da gibts Kohle ... viel wichtiger ist, welche Qualitäten musste der Handheber und seine Schergen denn erbringen um die Macht zu ergreifen.
Und könnte ein solcher "Leader" heute die Massen genau so hinter sich bekommen? Ich denke da mal z.B. an den guten Gutti, ein überführter Aufschneider, dem heute noch viele nachweinen; wie dieser "leistungslos" auf einen Sockel gestellt wurde ... Massenhysterie.

Davon abgesehen gabs nicht nur im rechten Spektrum "erfolgreiche" Verblender, wenn ich da an Stalin denke ... keine 10 Pfennig besser als der unsrige.

Wenn also irgendwann der Damm brechen sollte, würde ein "Extremist" wieder die Massen mobilisieren können?

Ich glaube eher das es daran lag, daß Frankreich Deutschland mit den Reparationszahlungen in den Würgegeriff genommen hat.
Also im Prinzip das Gleiche was die Pleite-Länder der Euro Zone jetzt auch machen.


Nur dass D-Land die Reparationen alsbald einstellte schlussendlich wegen Insolvenz um ihre Gläubiger weiter bedienen zu können ... der Versailler Vertrag war schon heftig ... war aber nicht nur Frankreich dran beteiligt, auch England hat einiges abgegriffen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_R ... _Weltkrieg

:) http://www.youtube.com/watch?v=oKkRS4rL6Pw
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Jochens Bruder » Mi Jul 11, 2012 13:23

Mit meiner Idee, sich das Geld bei den Reichen zu holen, stehe ich wohl nicht alleine:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43732.html

Nur würde ich da eine verschärfte Variante anwenden: Auch im Ausland gebunkertes Vermögen muß angegeben und versteuert werden. Wer dies nicht macht muß im Fall einer Entdeckung (Stichwort Bank-CDs usw.) mit folgenden Konsequenzen rechnen:

1. Beschlagnahme des gesamten Betrages

2. Volle Besteuerung

3. Pro nichtdeklarierter Million ein Monat Knast ohne Bewährung. Wer meint ins Ausland flüchten zu müssen kommt auf die Fahndungsliste. Spätestens wenn der Paß abgelaufen ist müssen die sich dann um eine andere Staatsangehörigkeit bemühen.

Ich denke da werden Steueroasen schnell an Attraktivität verlieren. Damit keine Mißverstä#ndnisse aufkommen: Es müssen relativ hohe Freibeträge festgesetzt werden damit sich die Steuerfahnder auf die richtig großen Fische konzentrieren können.
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