meyer wie mueller hat geschrieben:Zitat: "... nicht die dividende bestimmt den kurs, sondern wie in deinem schönen fall apple eben die gewinnerwartungen. gewinne werden ja fast nirgends vollständig an die aktionäre ausgeschüttet. die dividenden-ausschüttungen erfolgen nach jeweiligen eigenen firmenphilosophien."
Wenn wirklich die Gewinnerwartung im Vordergrund stehen würde, dann wären Käufer von facebook-Aktien ja völlig hirnverbrannt, denn selbst die besten Prognosen erwarten für diese Firma keinen Unternehmensgewinn. Ich meine, dass der Aktienmarkt in einen Zockermarkt und einen Anlegermarkt aufgeteilt ist. Und die Aktien des Anlegermarktes bilden zumindest zum Teil die wahren Kaufkraft des Geldes ab.
Gruß MwM
... m.m sind die facebook-käufer tatsächlich hirnverbrannt. sie kaufen lediglich ein geschäftsmodell ohne den geringsten sachwert dahinter. der einzige der bei facebook einsackt ist der berg, dem der zucker in den a.sch geblasen wird.
... dass der aktienmarkt nicht einzig auf gewinnerwartungen aufbaut, ist schon klar. aber die kurzfristigen marktschwankungen sind es auf jeden fall. wieso sollte z.b. eine vw-aktie z.b. heute 130 euro, übermorgen wieder 145 wert sein, was sie vor einer woche z.b. auch war. wenn die gewinne einer ag über mehrere dekaden sinken oder wider erwarten steigen, so bildet sich das selbstverständlich auch in den aktienkursen ab. um beim auto zu bleiben: bei bmw gibt es derzeit absolut keine absatzprobleme. aber seit rd. 1 monat schwächelt die aktie, weil die auguren meinen, das geschäft bei bmw als nur premiumpreis-hersteller werde eher kurz- als langfristig gesehen ebenfalls schwächeln. evtl. irren die auguren ja total, weil "michel" oder griechen, italiener, spanier infolge des einen oder anderen euro-scenarios ihre euros raushauen, als ob es kein morgen mehr gäbe. oder, oder


grüße vom alpenrand
amwald 51