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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Okt 25, 2012 20:49

µelektron hat geschrieben:Da ja der Goldstandard eh abgeschafft ist braucht das doch auch kein Schwein ... ab damit zur Altgoldsammelstelle und endgelagert im Salzstock den Schrott.


Nicht das du auf die Idee kommst, dein Gold im Bankschließfach zu legen! Das könnte ins Auge gehen.
MMNews
"Banken müssen bereits jetzt die Mietung eines Schliesfaches an eine zentrale Erfassungsstelle des Staates melden – einschliesslich aller Daten aller Bevollmächtigten. Doch das ist erst der Anfang: Nun möchte der Staat nicht nur wissen, wer ein Schliessfach hat, sondern auch, was drin ist! Übliche Begründung: Geldwäsche und Terror. "
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Fr Okt 26, 2012 8:00

Hallo

damit man unverdächtig bleibt, wenn man einen Tresor kauft, um das "viele Gold, Silber und die sonstigen Wertsachen" Zuhause sicher verwahren zu können, bleibt einem nur eines übrig: Man muss sich selbst zu einer halbkriminellen Randgruppe gesellen, nämlich dem Schützenverein. Das sind die - in den Augen des Gesetzgebers - potentielle Schwerverbrecher, denen man den Besitz und den Nachweis eines Tresors (oder mehrerer Tresore je nach Gefährdungspotential) vorschreibt. Kauft jemand ohne Bedürfnis einen Tresor, so ist er natürlich ein potentieller Steuerhinterzieher (denn wozu braucht ein vernünftiger Mensch schon einen Tresor, wenn er nicht irgendwelchen "Schwarzbesitz" vor dem Staat verbergen will?)
Noch schlimmer ist es bei den Erben von Schusswaffen, die aus Eigensinn und unverschämter staatsfeindlicher Gesinnung (verkappte Revolutionäre?) die alten Schießprügel, wie Flobert-Zimmerstutzen, die Pistole von 1892, den Drilling mit Damastlauf, oder die Nagant-Pistole, die der Großvater aus Stalingrad mitgebracht hat (und die als Erinnerungsstück an schlimme Zeiten aufbewahrt wurde) nicht zerstören lassen wollen. Die Erben dürfen keine Munition für diese Waffen besitzen, dann müssen sie die schrecklichen Mordgeräte in Tresoren unterbringen und dazu noch eine sauteure Blockierung (Pro Lauf 250 Euro) in der Waffe anbringen lassen (von einer Firma, an der Bundesländer beteiligt sind). Jedesmal wenn die historische Waffe gereinigt werden soll, muss der Waffenbesitzer sie in einem zugeschlossenen sicheren Transportbehältnis zum Büchsenmacher transportieren, dort ertsperren lassen und nach der Reinigung/dem Einölen wieder blockieren lassen)
Wer solche Beschwernisse freiwillig auf sich nimmt, muss ja ein Waffennarr sein, und damit gefährlich. Der Fokus der Aufmerksamkeit für den Tresorbesitzer ist somit auf seine kriminelle Energie als Gefährder gelenkt, und nicht auf die Tatsache, dass er den Waffentresor bis zum Rand mit Gold gefüllt hat.

Wer also meint, er müsse mit Gold vorsorgen, sollte sich auch noch zusätzlich bewaffnen! ------------------------ Wobei: gab es nicht schon mehrmals Zeiten in denen Gold- und Waffenbesitz illegal waren (siehe unsere ehemals armen Brüder im Osten)
Auch die USA hatten zu Zeiten des Goldstandards schon mal ein Goldverbot.



Wie wäre es mit DER Spielart. Der Staat führt wieder den Goldstandard ein. Das Papiergeld ist mit Gold hinterlegt, und jeder Papiergeldeigentümer kann sich sein Geld jederzeit in Gold umtauschen lassen. Gleichzeitig wird aber der Privatbesitz von Gold (außer 333er Schmuckgold und Zahngold) verboten. Das eingetauschte Gold darf nur in staatlich kontrollierten Depots (z.B. bei der heimischen Sparkasse) eingelagert werden. Der Inhalt der Depots muss nach einer Kontrolle nach dem 4-Augenprinzip dokumentiert werden. (Nur zur Absicherung des Depotinhabers; der müsste ja sonst befürchten, dass das Gold sich verflüchtigt) Er darf dann auch jährlich bei Interesse die Tresortüre sehen, hinter der sein Gold lagert. Das würde Vertrauen schaffen, denn das Papiergeld ist goldgesichert!

Gruß
MwM


Woher hab ich nur das Gefühl, dass ich so was ähnliches schon mal bezüglich unserer Goldvorräte in den USA gehört habe? Schlecht geschlafen oder was!!!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Fr Okt 26, 2012 13:02

geplante Deutsche Gold-Inventur: Londoner Finanz-freunden flattern die Nerven!

Die Bundesbank will ihr Gold nachzählen und vielleicht sogar heimholen? Da geht bei Londoner Finanzfreunden die Angst um. Die Zählung sei »paranoid«, die Goldbarren »irrelevant« oder sogar »ökonomischer Giftstoff«. Junge, Junge – liegen da die Nerven blank. Also lieber nach Hause damit, bevor es zu spät ist!
Wie kann unsere Regierung so ein Vertrauen in die Amis haben, dass die unser Gold nicht mißbrauchen. Unsere Bundeswehr wird kaum in den USA einmarschieren und die Barren abholen, oder?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Okt 29, 2012 20:53

Hallo

heute am 29. 10.2012 verkünden Schäuble und "Es Angela" unisono, dass ein TEILWEISER Schuldenerlass für das bankrotte Griechenland für sie nicht in Betracht käme.
Da haben die Beiden wohl die Wahrheit gesagt. Greif mal einem Naktem in die Tasche! Da bekommt man genau so viel wie vom Griechischen Staat. Deshalb ist ein teilweiser Schuldenerlass natürlich sinnlos, denn der erste Haircut hat nur dazu geführt, dass GR nächtes Jahr wieder auf dem Ausgangspunkt angekommen sein wird.

Schäuble und Angela. Lasst es mal gut sein. Was weg ist, ist weg! Ich glaub Euch ja, dass es nicht mehr um einen TEILWEISEN Schuldenerlass geht.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Di Okt 30, 2012 21:41

servus mitanand
meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo
heute am 29. 10.2012 verkünden Schäuble und "Es Angela" unisono, dass ein TEILWEISER Schuldenerlass für das bankrotte Griechenland für sie nicht in Betracht käme.
Gruß
MwM

... in diesem punkt bin ich mind. seit schon ein paar tagen "geladen".
das ar.....och aus der uckermark und ihr höchstkrimineller vasalle im rollstuhl stellen sich rotzfrech als "härtetste verfechter deutscher interessen" dar. dabei hat der oberhanswurst kauder-welsch längst wieder seine hausaufgabe bekommen, in der schwarz-gelben gurkentruppe dafür zu sorgen, dass die nächsten gr-mrd ohne allzu großes trara durchgewunken werden.
in letzter zeit spricht "sie" nur noch davon, sie wünsche sich dass gr im euro bleibt >> in den letzten beiden jahren, also seit den wahlkampfzeiten des "selbsternannten arbeiterführers in nrw" war der verbleib der tagediebe vom pellopones im euro ja alternativlos.
... ich wünsch mir auch was: dass diese beiden volksverräter zur hölle fahren, je früher, umso besser. :evil: :twisted:
grüße vom alpenrand
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p.s. das argument, die anderen wären auch nicht besser, lasse ich nicht gelten. ohne einen anfang gibts auch kein ende.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Mi Okt 31, 2012 9:39

p.s. das argument, die anderen wären auch nicht besser, lasse ich nicht gelten. ohne einen anfang gibts auch kein ende.


Das Problem dabei ist, wenn Du anfängst auszulichten, wo anfangen, wo aufhören ... ich für meinen Teil wähle derzeit nur noch Protest.
Was die Leute in den Ländern und in Berlin angeht, alle in einen Sack, drauf hauen, man trifft immer den Richtigen.

Ich unterstelle ja nicht, dass die Leute es nicht gut meinen oder sich nicht voll einbringen würden, denke die meisten sind davon überzeugt das Richtige zu tun, nur deckt sich deren Ansicht und Überzeugung eben nicht mit der meinen. Möglich, dass auch ich daneben liege mit meinen Ansichten und in 10 Jahren sagen muss, "die hatten damals Recht", derweil halte ich es mit Murphys Gesetz:

„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“

Was den SPON-Artikel zum Gold angeht, das ist schon starkes Geschütz, das der Verfasser da auffährt ... 133Mrd EUR sind Peanuts und die Antisemitismuskeule hinterdrein ... der Mensch sollte sich mal wieder die Gehirnwindungen spülen lassen, da ist n Stopfen drinnen.
Inventur -> Inventar -> Bilanz, so hab ich das damals gelernt nach HGB, das dieses nicht für die Bundesbank gelten soll leuchtet mir nicht ein.
Mir hat die Kontrolle vor nicht langer Zeit alle Flaschen im Lager gezählt und n mords Gewese gemacht wegen Abweichung von 50 Fl. ... Gegenwert 150 EUR ...
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mi Okt 31, 2012 12:50

meyer wie mueller hat geschrieben:heute am 29. 10.2012 verkünden Schäuble und "Es Angela" unisono, dass ein TEILWEISER Schuldenerlass für das bankrotte Griechenland für sie nicht in Betracht käme. Da haben die Beiden wohl die Wahrheit gesagt. Greif mal einem Naktem in die Tasche! Da bekommt man genau so viel wie vom Griechischen Staat. Deshalb ist ein teilweiser Schuldenerlass natürlich sinnlos, denn der erste Haircut hat nur dazu geführt, dass GR nächtes Jahr wieder auf dem Ausgangspunkt angekommen sein wird. Schäuble und Angela. Lasst es mal gut sein. Was weg ist, ist weg! Ich glaub Euch ja, dass es nicht mehr um einen TEILWEISEN Schuldenerlass geht. MwM


Die wissen doch ganz genau, das alle PIIG und F nichts mehr drauflegen können. Nicht mal wir kommen ohne Neuschulden aus. Woher soll denn das Wirtschaftswachstum kommen? Gestern Abend war ein schöner Bericht im ZDF über den Euro. Da wird klar, wie z.B. in Spanien der Immobilienboom entstanden ist; Siedlungsflächen erschlossen-wo niemand baut, Flughafen neugebaut bei Valencia, wo es schon einen gibt und seit dem noch kein Flugzeug gestartet ist! So wurden Arbeitsplätze geschaffen, und jetzt?
Jetzt sollen Schulden wieder abgebaut werden, wo es fast 50% Arbeitslose gibt? Wer ist denn so naiv? Warum sagt den niemand dem Volk die Wahrheit?
Zitat:
Ökonom Gustav Horn: Ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland wäre das Ende der Euro-Zone. „Denn es ist schwer vorstellbar, wie der Euro-Raum nach einem erneuten Schuldenschnitt je wieder auf die Beine kommen könnte“. - Steuerzahler zahlen dann die Zeche. Banken kämen in größte Schwierigkeiten. „Man kann daher den Regierungen nur dringend raten, nicht noch einen Schuldenschnitt vorzunehmen. Dies wäre zwar der letzte - aber nur, weil es danach keinen Euro-Raum mehr geben dürfte“, so Horn.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Mi Okt 31, 2012 14:06

Ihr seht das alles viel zu schwarz. Ich sehe die nächsten Jahre weder eine Währungsreform noch einen Systemcrash.
Einige Verschwörungstheoretiker reden schon seit der Euroeinführung, wieder andere seit 20 Jahren vom totalen Zusammenbruch und passiert ist nichts.
Da werden per PC wieder einige Milliarden von A nach B geschoben und gut ists. Irgendwann später wird dann auf der Soll und Haben Seite mal eine 0 weggestrichen damit die Zahlen nicht zu groß werden. Ich seh da kein Problem.
Wenn überhaupt dann haben die USA ein Problem. Aber selbst deren Dollar exisitiert schon hunderte Jahre.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mi Okt 31, 2012 14:36

Kerimo hat geschrieben:Wenn überhaupt dann haben die USA ein Problem. Aber selbst deren Dollar exisitiert schon hunderte Jahre.


Aber die Golddeckung ist erst vor 45 Jahren abgeschafft worden. Deren Schulden wachsen erst seit dem! Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, die du da aufstellst.
Wem sollen den ein paar Nullen gestrichen werden? Nee Lieber, wenn dann streicht man alle Nullen. Das ist dann der angesagte RESET!
Das bisher alles gut gegangen ist, habe die New Yorker bis zum Sonntag auch gesagt :lol:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Mi Okt 31, 2012 20:40

servus mitanand
.... im gegensatz zu "good old germany" wurde das amerikanische staatsdefizit/der schuldenstand seit wk II auch des öfteren wieder reduziert; ohne jetzt in der "kugel" nachzublättern, zuletzt z.b. unter bill clinton. danach kam ja der unsägliche kleine revolverheld aus texas >> seine "weltbekehrungen" kosteten und kosten weiterhin selbstredend unsummen, die aus den normalen haushalten nicht bestritten werden können. auf einem anderen blatt papier stehen natürlich die privatschulden der ami's. in der hinsicht bestehen aber auch grundsätzliche mentalitätsunterschiede zwischen dem alten kontinant (=d'schland) und der neuen welt. :idea: :idea:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Sa Nov 03, 2012 10:20

Quattro hat geschrieben:
Kerimo hat geschrieben:Wenn überhaupt dann haben die USA ein Problem. Aber selbst deren Dollar exisitiert schon hunderte Jahre.


Aber die Golddeckung ist erst vor 45 Jahren abgeschafft worden. Deren Schulden wachsen erst seit dem! Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, die du da aufstellst.
Wem sollen den ein paar Nullen gestrichen werden? Nee Lieber, wenn dann streicht man alle Nullen. Das ist dann der angesagte RESET!
Das bisher alles gut gegangen ist, habe die New Yorker bis zum Sonntag auch gesagt :lol:


Die Politik sieht Gold nicht mehr zur Abdeckung des Geldes.
Für die Politik ist Gold daher nur noch eine Ware wie z.b. Bananen.

Sicher bringt es was, auf der Soll und Haben Seite jeweils eine
oder mehrere 0 zu steichen.
Es bringt allerdings nur was um die Zahlen kleiner und übersichtlicher zu halten.

Ein Beispiel. Jemand verdient pro Strunde 100 Euro und 1 Liter Benzin kostet 15 Euro. Das wird auf Dauer ein lästiger Zahlenverkehr. Streicht man auf der Soll und Haben Seite nun je eine 0. hat man wieder 10 Euro Stundenlohn und 1,50 Euro fürs Benzin.
Der gesamte Zahlenverkehr wird also übersichtlicher.
Und so wird es eines Tages kommen. Das ist aber keine Währungsreform, sondern lediglich eine Verkleinerung des Zahlenapparats, um das ganze wieder übersichtlicher zu halten.
Also eine Verringerung der Geldmenge.

Das wäre dann das Gegenstück zum derzeitigen Gelddrucken ( Geldvermehren ) .

Mit Währungsreformen, Systemcrash usw hat das alles nichts zu tun.
Das verbreiten nur einige bekannte Seiten im Internet, die ihre Bücher, CD verkaufen wollen, oder durch andere Verkäufe wie ihre Goldshops davon profitieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Sa Nov 03, 2012 10:57

Kerimo hat geschrieben:
Quattro hat geschrieben:
Kerimo hat geschrieben:Wenn überhaupt dann haben die USA ein Problem. Aber selbst deren Dollar exisitiert schon hunderte Jahre.


Aber die Golddeckung ist erst vor 45 Jahren abgeschafft worden. Deren Schulden wachsen erst seit dem! Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, die du da aufstellst.
Wem sollen den ein paar Nullen gestrichen werden? Nee Lieber, wenn dann streicht man alle Nullen. Das ist dann der angesagte RESET!
Das bisher alles gut gegangen ist, habe die New Yorker bis zum Sonntag auch gesagt :lol:


Die Politik sieht Gold nicht mehr zur Abdeckung des Geldes.
Für die Politik ist Gold daher nur noch eine Ware wie z.b. Bananen.

Sicher bringt es was, auf der Soll und Haben Seite jeweils eine
oder mehrere 0 zu steichen.
Es bringt allerdings nur was um die Zahlen kleiner und übersichtlicher zu halten.

Mit Währungsreformen, Systemcrash usw hat das alles nichts zu tun.
Das verbreiten nur einige bekannte Seiten im Internet, die ihre Bücher, CD verkaufen wollen, oder durch andere Verkäufe wie ihre Goldshops davon profitieren.


Der war gut :lol:

die Zahlen werden übersichtlicher :lol: mit was ist einfacher zu rechnen, mit ganzen Zahlen oder mit Bruchteilen???
Und welches Vertrauen hat ein Benutzer des Geldes dann zu dem Zahlungsmittel, wenn da mal einfach salopp auf seinem Konto Nullen gestrichen werden? Das ist nämlich die Gefahr bei der Geschichte, Geld ist nur das wert, was der Nutzer glaubt, dass es wert ist. Zum Einen müssten erstmal Zahlungsmittel mit mehr Nullen gedruckt werden, was den ersten Prestigeverlust der Währung ergäbe, im zweiten Schritt werden dann wieder neue Banknoten mit weniger Nullen gedruckt, was die Glaubwürdigkeit wieder weiter untergräbt.
Verschiedene heutige Euroländer haben das in der Präeurozeit gemacht, mit der Folge, dass die Zinsspirale bei Anlegern, als Risikozuschlag, stark nach oben drehte.
Ob bei der Umrechnung nur Soll und Haben gleich umgerechnet wird oder wenn schon denn schon dann ungleich, ist auch so ne Sache. Deine Glaskugel wirds uns dann sagen denk ich. Kann mich noch daran erinnern, "Nein, die Mehrwertsteuer wird nicht erhöht, die anderen fordern auf 17% ... gut, einigen wir uns auf 19%, aber wir haben das nicht gewollt, sondern die Anderen"
Davon abgesehen geht Deine Rechnung auch nur auf, wenn sich die Preise für Waren und Dienstleistungen mit den Einkommen linear entwickeln, wird aber nun ein Euro auf der Welt unglaubwürdig wird der im Verhältnis zu den anderen Währungen abgewertet, wodurch sich z.B. der Einkauf von sagen wir mal Getreide oder Öl am Weltmarkt verteuert, wodurch dann die daraus erzeugten Waren verteuern. Die Unternehmen werden nicht gerade Luftsprünge machen wenn sich die Rohstoffe im Einkauf verteuern und dann im Gegenzug den höheren Lohnforderungen der Belegschaft freudig nachgeben.

Wenn, sollten neue Zahlungsmittel gedruckt werden, brauchen diese aus Sicht des Benutzers eine Glaubwürdigkeit und da eignet sich Gold recht gut dafür. Ja, derzeit sind es nur 133 Mrd EUR, wenn man aber neues Geld auflegt und sagt:
"Seht her, diese Banknote von 100 Neoeuro hat einen Gegenwert von 1g Gold, dass Ihr jederzeit bei der Bundesbank unter Vorlage dieses Scheines erhaltet", dann hat der Schein einen materiellen Gegenwert, er wird glaubwürdig, auch wenn niemand den Umtausch vornimmt.
Zuletzt geändert von µelektron am Sa Nov 03, 2012 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Silverstore » Sa Nov 03, 2012 11:06

Sich auf den Umtausch in Goldmark Mitte 2014 langsam vorbereiten?
Vielleicht so 1:10 diesmal?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Sa Nov 03, 2012 12:41

Hallo

das Einzige, auf das man sich wirklich vorbereiten kann, ist die Aussicht, dass die Leute mit den bescheidenen Vermögen (also so bis 10 Mio Euro = in bar oder Sachanlagen) wieder mal die die Beschissenen sein werden. Irgendwie werden die Defizite ausgeglichen werden und erfahrungsgemäß (zuminest was einem die Geschichte so lehrt) läuft das am besten über das Schröpfen des Mittelstandes. Das kann bedeuten, dass bei einer Währungsreform Privat-Guthaben und -Schulden unterschiedlich stark gewichtet werden (so nach den beiden Kriegen) oder Zusatzsteuern, Zwangsanleihen oder Ähnliches auf Sachwerte erhoben werden (man nannte das z.B. Lastenausgleichsgesetz)
Egal wie man sein kleines Guthaben abzusichern meint, man wird "rasiert". Schleichende Geldentwertung, Realzinsverlust ..... tun ein Übriges (dass wir einer Realzinsverlust für Geldanlagen haben, ist unbestritten; auch die Bayerische Ärzteversorgung spricht in einem Werbeblatt davon und empfiehlt, überschüssiges Geld in der berufsständischen Rentenversicherung anzulegen)

Dann gibt es noch den Altmeier-Vorschlag, dass für den Netzausbau Garantieanleihen herausgegeben werden sollen (mit einer Verzinsung von 5%), die von jedem Stromkunden gezeichnet werden können. Finanziert werden die Anleihen über na was? über den Strompreis. Garantiert werden die Netzbetreiber-Anleihen von dem Steuerzahler. Die Anleihen dürfen natürlich unmittelbar auf den Strompreis umgelegt werden und müssen nicht aus Betriebsmitteln- und Erlösen finanziert werden.

Alle Vorschläge laufen darauf hinaus, wie der Bürger abkassiert werden kann, ohne dass er es so unmittelbar merkt. So läuft das dann auch bei der Entschuldung. Da werden wertlose Staatsanleihen zum Nennwert angekauft, und der Ankauf durch die Notenpresse finanziert.
Und dass mehr "Tauscheinheiten" bei konstantem Warenangebot nicht zu einer Entwertung der einzelnen Tauscheinheit führen soll, das kann man auch dem Weihnachtsmann erzählen.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Sa Nov 03, 2012 12:58

das Einzige, auf das man sich wirklich vorbereiten kann, ist die Aussicht, dass die Leute mit den bescheidenen Vermögen (also so bis 10 Mio Euro = in bar oder Sachanlagen) wieder mal die die Beschissenen sein werden. Irgendwie werden die Defizite ausgeglichen werden und erfahrungsgemäß (zuminest was einem die Geschichte so lehrt) läuft das am besten über das Schröpfen des Mittelstandes.


exakt, der Weg des geringsten Widerstandes ... langt man denen in die Tasche, die eh nix haben hätte man den schönsten Volksaufstand am Hals. Denen, die richtig Asche haben langt man nicht hin, weil die einem nach dem Ausscheiden aus dem Amt nen passenden Aufsichtsratsposten zugesichert haben und deren Lobbyisten ja eh permanent die Tür einlaufen ...

Die in der Mitte sind weder zahlenmäßig genug um irgendwas anzuzetteln, haben keinen Rückhalt in der Masse und zu wenig Einfluss um an irgendeinem Stuhl zu sägen. :wink:
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