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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Jochens Bruder » Di Apr 16, 2013 22:19

Quattro hat geschrieben:Wenn die 640-Billionen-Derivate-Blase platzt, dann bleibt nichts mehr übrig. Spätestens dann wird auch der letzte Geldillusionist seiner Illusion beraubt. [/i]

Kann natürlich auch gut möglich sein dass die Regierungen vorher klitzekleine Gesetzesänderungen vornehmen um den Fortbestand der elementaren Infrastruktur sicherzustellen. Also z.B.

§ 1: Ansprüche aus Wettgeschäften aller Art, inkl. Derivatehandel, Kreditversicherungen usw. können nicht eingeklagt werden.

§ 2: Zahlungen aller Art, auch über Strohmänner, in Steueroasen können nicht als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Bei Zuwiderhandlungen sind pro Million Schaden 1 Jahr Knast ohne Bewährung angesagt.

§ 3: Steuererstattungen aller Art werden nicht mehr bar ausgezahlt sondern mit künftiger Steuerschuld verrechnet.

§ 4: Bei Bankpleiten haften die Manager persönlich, die Aktionäre, die Inhaber von Bankanleihen sowie die Inhaber von Einlagen über 1 Mio EURO.

Oops, und aus die Maus. Banker, Analysten, Steuerhinterzieher und anderer Abschaum sitzt im Knast oder steht in der Suppenküche Schlange.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Apr 17, 2013 8:12

Hallo

nun, so einige Vorbereitungen, damit man die Oma mit dem Sparstrumpf auch schröpfen kann, sind schon im Gange. Den Steuerbehörden war das Bargeld sowieso schon immer suspekt. jetzt werden die 500 Euro-Scheine aus dem Verkehr gezogen, bzw. für ungültig erklärt. Wer diese Scheine nicht immerhalb einer bestimmten Frist auf ein Konto einzahlt, muss damit rechnen, dass er die Herkunft dieser Scheine nachweisen muss (da wird sich die Oma schwer damit tun, weil sie ja keine Auszahlungsquittung von der Bank hat). Offizielle Begründung: 500 Euro-Scheine werden vornehmlich von Drogendealern, Schwarzgeldbesitzern und sonstige kriminellen gehortet.
Der nächste Schritt ist das Verbot, Zahlungen über einer bestimmten Summe in bar zu begleichen. Man spricht von einer Grenze von 250 Euro. Ein Auto von Privat in bar zu kaufen, kann man dann vergessen!

Und das alles nur wegen der Steuergerechtigkeit! :lol: :lol: :lol:

Da kann man Steuern holen und nicht bei irgendwelchen Spekulanten mit Konten auf den Kanalinseln, Bahamas oder den Fitschis. Und Firmen, die Niederlassungen in Steuerparadisen zu verbieten, ist genau so illusorisch. Das geht so: Wenn beispielsweise Abbott aus den USA einen Testkit exportiert, dann wird der zu einem Preis, wo nichts verdient ist, an die eigene Handelsfirma in einem Steuerparadies verkauft. Diese Handelsfirma wird als Profit-Center geführt und verkauft natürlich diesen Testkit mit einem großen Handelsaufschlag an die deutsche Niederlassung weiter. Leider ist die Marksituation in Deutschland so angespannt, dass die Firma nur mit erheblichen Rabatten die Marktposition halten kann, und mit verlust verkaufen muss. Somit kann man mit Fug und recht Leute entlassen und bekommt bestefalls noch Steuern , die man in den Vorjahren abgeführt hat, zurückgezahlt. Weder der Mutterkonzern, noch die Niederlassung haben Gewinn gemacht, und müssen Steuern zahlen. Nur die Handelsfirma hat Gewinn gemacht. Und da die nur handelt, braucht die ja auch keine Lager und sonstige große Infrstuktur im Steuerparadies.
Schön so! Und das ist alles rechtens, denn Handel mit Gewinn ist ja erlaubt, und gegen solche Konstruktionen kann man gar nichts tun.

Also, wenn man von den Großen nichts holen kann, muss es die Masse machen!

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Apr 17, 2013 9:10

:( Die Masse = der kleine Mann :( Mayer, du siehst das alles viel zu "schwarz"! Das kann ja gar nicht sein, dass unsere hochverehrte Regierung sowas zulassen würde. Die müßten sich ja dann schämen, sollte mal in den Geschichtsbüchern stehen, dass die uns ausgeplündert haben. Fast genauso wie die Treuhand (unter H. Kohl) die DDR saniert" hat. Unsere geliebte Angie würde sowas nie zulassen! Wer wählt die eigentlich noch?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Mi Apr 17, 2013 11:07

Sind wir aktuell im Endspiel um das Papiergeld?

Arizona hat nun als 2. US Bundestaat Gold als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen.....
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Apr 17, 2013 11:25

Ich sehe nur dass die Warnzeichen stark zunehmen. Absolutes Chaos bei der Börse, Gold spielt nach Manipulationen verrückt und fast alle Staaten sind pleite, incl. USA bundestaaten. Jetzt ist auch die EU zahlungsunfähig und braucht dringend 16 Mrd.€ sonst kann sie nicht auszahlen! Ja gehts noch schlimmer? Bischen schon noch, aber ich gehe trotzdem die Wette ein, dass wir bis zur Bundestagswahl nicht durchhalten!
Historische Kaufchance für Gold! von Frank Doll von Wirtschaftswoche:
Gold ist der einzig sichere Hafen außerhalb des Finanzsystems. Um diesen für Anleger unattraktiv zu machen, könnte der jüngste Goldpreiseinbruch bewusst herbeigeführt worden sein.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Mi Apr 17, 2013 23:42

servus mitanand
Jochens Bruder hat geschrieben:,
,.. § 2: Zahlungen aller Art, auch über Strohmänner, in Steueroasen können nicht als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Bei Zuwiderhandlungen sind pro Million Schaden 1 Jahr Knast ohne Bewährung angesagt.
,.. § 4: Bei Bankpleiten haften die Manager persönlich, die Aktionäre, die Inhaber von Bankanleihen sowie die Inhaber von Einlagen über 1 Mio EURO.
Oops, und aus die Maus. Banker, Analysten, Steuerhinterzieher und anderer Abschaum sitzt im Knast oder steht in der Suppenküche Schlange.

.... wird alles, zum teil leider, nicht eintreten > insbesondere die knäste werden daraus auch zukünftig nur sehr dürftig bis extrem spärlich nachschub erhalten. :!: :idea: :gewitter:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Fr Apr 19, 2013 19:28

Ich kenne keinen Politiker der sitzt wegen seiner Fehlleistungen. Gestern haben wieder fast alle (außer "Die Linke) für die Zypernrettung gestimmt, obwohl das gesetzwidrig ist. Stört die nicht da Immunität vorhanden. Viele verstehen doch gar nicht, über was da abgestimmt wird. Die machen nur was die Parteiführung vorgibt. Leider. Alles Hampelmänner in meinen Augen, teuer bezahlte, noch dazu! Ich könnte wetten, dass die Angie Bescheid weiss, dass eine Rettung bei der heutigen Verschuldung nicht mehr zu retten ist, aber trotzdem wird gerettet, um die Wahlen noch zu erreichen. Danach ist alles offen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » Fr Apr 19, 2013 21:11

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Mi Mai 16, 2018 8:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Sa Apr 20, 2013 12:54

Also für mich wäre ein schwacher Euro nicht gut, ich exportiere nicht! Und alles was vom Ausland kommt, wie ERdöl/Erdgas, wäre dann teurer!
Das würde nur die Exportindustrie unterstützen, davon habe ich nichts. Jetzt möchte die EU und die SPD das Bargeld abschaffen, um Geldwäsche und Schwarzarbeit zu bekämpfen. :x Was haltet ihr davon?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 20, 2013 20:26

servus mitanand
Jupp1303 hat geschrieben:... Fakt ist, dass die bauern durch die STÄRKE des € in den letzten 10 Jahren schwer gelitten haben. Das Teil ist überbewertet, weil er eben doch ein "sicherer hafen" ist. Ok, gemessen am Schweizer Fränkli stehen wir Scheisse da. Aber ich habe auch kein geld in der Schweiz.

... da war wohl kein konto mehr frei >> waren alle von U.H. vereinnahmt ! :roll: :roll: es sollen aber nun wieder konten frei werden. :lol: :lol:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » Sa Apr 20, 2013 20:33

servus mitanand
VARIUS hat geschrieben:,
... Jetzt möchte die EU und die SPD das Bargeld abschaffen, um Geldwäsche und Schwarzarbeit zu bekämpfen. :x Was haltet ihr davon?

... gar nix. wenn ich nur an das prozedere an den kassen für den kleinen - oder auch größeren einkauf - denke. :idea: :idea:
bis da der einkauf für 1 fuffzig per karte abgewickelt wird >> nicht auszuhalten. :mrgreen: :mrgreen: :gewitter: :gewitter:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon 4 zu 4 » Sa Apr 20, 2013 20:45

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand

Oops, und aus die Maus. Banker, Analysten, Steuerhinterzieher und anderer Abschaum sitzt im Knast oder steht in der Suppenküche Schlange.

grüße vom alpenrand
amwald 51

Jo, ich sage nur Uli Hoeneß :mrgreen:
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