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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » So Apr 28, 2013 18:27

ppaul hat geschrieben:"ich gehe mal davon aus, daß die zahlen auf dem ernstfall nur noch unverbindliche versprechen sind..."

Die wenigsten wissen das Geld nur ein Versprechen der Banken ist und es besteht kein Rechtanspruch auf Umtausch gegen was anderes.
Das sind grausame Wahrheiten, wenn man da recherschiert, was für Rechte der Geldbesitzer hat!!!
»Geld« ist ein ideelles Recht – der unbefristete Rechtsanspruch auf gleichwertige Gegenleistung für eine bereits erbrachte Eigenleistung. Edelmetall-Münzen aus Platin, Gold und Silber sind ein Äquivalent und ein Pfand für diesen Rechtsanspruch. Echte Münzen sind »Geldzeichen«, nämlich Hilfsmittel für den Wirtschaftsverkehr. Scheine sind Quittungen, nämlich Schuldscheine oder Kredit-Urkunden, die als „Gesetzliches Zahlungsmittel“ stellvertretend für die (echten) Münzen umlaufen."
So die Definition!
Dagegen hat das Papier der Geldscheine keinen eigenen, inneren Wert; es ist an sich wertlos. Sie laufen nur stellvertretend für die Geldzeichen (Edelmetall-Münzen) um (solange die Schuld/der Anspruch bestehen) und zeigen den Wert der Waren, auf deren Bezug sie einen Rechts-Anspruch quittieren, nur an. Daher nennt man sie ja auch nicht »Pfand«, sondern »Quittung«. Und diese Quittungen sind nur solange etwas „wert“, wie der Staat den „Wert“ und die Gültigkeit seiner offiziellen Kredit-Urkunden (des „Gesetzlichen Zahlungsmittels“) gewährt und bestätigt – nämlich bis zur nächsten Währungs-„Reform“ (auch hier die Probe auf´s Exempel: versuchen Sie mal, mit Reichsmark- oder DM-Scheinen etwas zu kaufen…). Das Erkennen dieses Unterschiedes und das Verstehen dieses Sachverhaltes sind essentiell für das Verständnis des Geldes und der Wirtschafts-Politik sowie der heutigen Probleme und ihrer Folgen. Denn aus dieser Tatsache ergeben sich schwere Konsequenzen:
Bei einer Währungs-„Reform“, die in Wirklichkeit immer eine Entschuldung des überschuldeten Staates und eine Enteignung der arbeitenden und sparenden Bevölkerung ist, wird das bisherige gesetzliche Zahlungsmittel extrem abgewertet (1923 wurden einfach 12 Nullen gestrichen!) und gegen ein neues ausgetauscht (wie am 15. November 1923 mit der Einführung der Rentenmark und am 20. Juni 1948 mit der Einführung der D-Mark – beide Male nach einer Hyperinflation). Sparguthaben, Kontobestände und Bargeld werden entwertet und aufgelöst. Jeder muß wieder bei „Null“ anfangen. Jeder? Nein – wer Sachwerte besitzt (Immobilien, Kunstgegenstände, Edelmetalle [sic!] etc.), gehört zu den Gewinnern einer Währungs-„Reform“. Alle anderen sind die Verlierer und davon wird es viele geben.
Quattro
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Apr 29, 2013 8:11

Hallo

endlich einmal hat Quattro den Kern der Sache mit dem Geld ganz klar herausgearbeitet. Der Euroschein ist lediglich ein Zahlungsversprechen der EZB. De facto ist das Papiergeld ein Schuldschein (=Zahlungsversprechen), das ursprünglich mit Edelmetall hinterlegt war. Im Kaiserreich galt ja die Golddeckung und Jedermann konnte sein Papiergeld in Goldmark umtauschen, bis dieses Versprechen im 1. WK dann kassiert wurde.

Wer jetzt noch glaubt, dass es genügen würde, sein Konto abzuräumen und das Bargeld in einen guten Tresor im Privathaus zu legen, wird schwer enttäuscht sein, wenn es zu einer Währungsreform kommt.
Allerdings ist dann auch mit einem vorübergehenden Goldverbot zu rechnen und das Gold oder anderes Edelmetall ist in dieser Zeit nicht eintauschbar.

Wer in der Nähe der Schweiz wohnt, könnte daran denken, sein Gold dort in ein Bankschließfach zu legen. Wenn man entsprechende Kaufquittungen hat und das Gold aus versteuertem Einkommen gekauft hat, sollte man auch keine Probleme mit der Steuer bekommen (oder ist das auch zu befürchten).

Hätte der bekannte Fußball-Manager sein Geld nicht auf ein Konto eingezahlt, sondern als Wertsache in ein Schließfach gelegt, hätte er keinen Ärger mit der Steuer bekommen. Auf das halbe Prozent Zinsen, das man derzeit in der Schweiz gezahlt kriegt, hätte er sicher im Nachhinein sicher gerne verzichtet.

Gruß
MwM
meyer wie mueller
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Apr 29, 2013 8:23

Hallo

4:4 hat geschrieben: " Man kann auch annehmen, dass das in der Familie und in engeren Freundeskreis herumgetratscht wird, wer wieviel hat."

Lebst Du auf dem Dorf? Dann bräuchte man eigentlich nichts sagen.
Jeder kennt Jeden .......... und das Bankgeheimnis existiert quasi nur auf dem Papier! Es wird zwar kein Bankmitarbeiter die Kontoauszüge rumreichen, es genügen die ganz normalen Gespräche in der Famile und im Freundeskreis ("Dou brauchs´d der nix denkgn, der hot a Göld, dass rumsd. Abber mit gfliggde Underhusn rumlaafn". Oder: "An neia Fend kaafn, abber seina Schmiedswiesn ghörd scho längsd in Burchamasta. Dej werd a Baugebied")

Gruß
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Di Apr 30, 2013 9:14

meyer wie mueller hat geschrieben: Der Euroschein ist lediglich ein Zahlungsversprechen der EZB. De facto ist das Papiergeld ein Schuldschein (=Zahlungsversprechen), das ursprünglich mit Edelmetall hinterlegt war. Im Kaiserreich galt ja die Golddeckung und Jedermann konnte sein Papiergeld in Goldmark umtauschen, bis dieses Versprechen im 1. WK dann kassiert wurde.



Das kann schon sein. Aber mir hat mal einer erzählt das Edelmetallmünzen auch nur Versprechen sind da eine Münze keinen besonderen inneren Wert enthält, ausser dem Glauben daran, dass es zu einem bestimmten Preis wieder abgenommen wird. Also ähnlich wie Papiergeld.

Bei Aktien ist das was anderes. Unternehmen produzieren ständig Leistung und schaffen Arbeitsplätze und schaffen Wohlstand. Es werden dort Güter produziert die dringend zum Leben benötigt werden, ohne die geht es nicht. Ein gutes Unternehmen wird also seinen Wert permanent und automatisch steigern.

Ein Wald produziert ständig den Rohstoff Holz, ein Acker produziert ständig Nahrungsmittel und Energie. Das ist produktiv und wird ständig benötigt.

Edelmetallmünzen sind somit genau genommen nicht produktiv, also sie produzieren keinerlei Leistung und dienen nur rein als Aufbewahrungsmittel und kosten dennoch jährlich Unterhalt ( Versicherung, Tresor ).
Man ist eben immer darauf angewiesen, dass irgendwann jemand meine Münzen zu einen gewissen Preis abkauft. Ähnlich wie bei Papiergeld. Bei einem Wald oder Acker hingegen habe ich bei einem verkauf weniger bedenken.

Nichts desto trotz besitze ich als Beimischung etwas Edelmetall. Ob das eine gute Entscheidung war muß sich erst noch zeigen. Momentan bei diesen Preisen zweifle ich daran.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Di Apr 30, 2013 9:32

julius hat geschrieben:....da eine Münze keinen besonderen inneren Wert enthält, ausser dem Glauben daran, dass es zu einem bestimmten Preis wieder abgenommen wird.


....war am überlegen, ob ich mir noch ein paar goldene Barren zulegen soll, bin mir aber jetzt nicht mehr über
deren innere Werte im klaren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Hoschscheck » Di Apr 30, 2013 15:31

Inflationsrate im April 1,2 Prozent.
http://www.europeonline-magazine.eu/inf ... 78492.html
Luxemburg (dpa) - Der Teuerungsdruck in der Eurozone schwächt sich erheblich ab. Die jährliche Inflationsrate betrug im April 1,2 Prozent, 0,5 Punkte weniger als im Vormonat, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg in einer ersten Schätzung mit. Grund dafür waren unter anderem sinkende Energiepreise.

Nach den Regeln der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet mit 17 Ländern bei Raten von bis zu oder nahe 2 Prozent gewährleistet. Bei sinkendem Inflationsdruck hat die Zentralbank Spielraum für Zinssenkungen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Viele Ökonomen rechnen damit, dass die EZB den wichtigsten Leitzins, der derzeit nur 0,75 Prozent beträgt, am Donnerstag weiter nach unten korrigiert.

Und Zack = Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank.
http://www.finanznachrichten.de/nachric ... gt-398.htm
Die Deutsche Bank hat ihre Kapitalerhöhung blitzschnell über die Bühne gebracht.


Das passt bestimmt in irgendeine Theorie, :wink: .

Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
Hoschscheck
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Di Apr 30, 2013 16:43

Sicherer ist schon Gold als wie Bargeld. Aber auch nur wenn man den richtigen Ein und Verkaufszeitpunkt erwischt. Edelmetalle schwanken ja fast schon wie eine Risikoanlage. Das kommt wohl daher das viele Spekulanten nun auch Gold nutzen um den schnellen Euro zu verdienen und mit Milliarden dort mal eben ein und auch schnell wieder verkaufen. Das Gold an einem Tag fast 10 % verliert war früher unmöglich, heute ist das fast schon normal.
Die Spekulanten haben nun also auch den letzten sicheren Hafen Gold ruiniert.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Di Apr 30, 2013 19:56

Hallo

Wald, Wiesen, Felder, Mietshäuser sind offensichtlich, auch für den gierigen Staat. Im Ernstfall, wie uns die Geschichte lehrt, Masse für eine LPG.

Aktien, die ja soooo werthaltig sind, gibt es als schön gerahmte Urkunden für die Wand für fast umsonst. (Ich finde die amerikanischen Eisenbahnaktien aus der Pionierzeit wunderbar dekorativ)

Gold hat den Nachteil, dass es im Tauschwert derzeit stark schwankt und dass dessen Besitz verboten werden kann.

Bargeld ist auch vielleicht nur buntes Papier und zum Ar...auswischen gut.

Also beste Aussichten

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » Di Apr 30, 2013 21:19

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Mi Mai 16, 2018 8:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Di Apr 30, 2013 22:49

Wenn Du mit dem Zapfhahn Energie im Allgemeinen meinst geb ich Dir recht,
derzeit bin ich am Knobeln wie ich meinen Betrieb energietechnisch unabhängig
machen könnte.
PV-Energie Zwischenspeichern für Eigenbedarf, Windkraft hab ich ne Messung am
Laufen ob das rentabel im Sinne des Energieerttrages laufen könnte.
Auch die Biogasgeschichten mit Kleinfermentern und ggf. Kohlenwasserstoff-
synthese für Treibstofferzeugung war mal so ein Gedanke ... mal sehen
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Mai 01, 2013 10:07

Da gibt es billigere Möglichkeiten um kurzfristig unabhängig zu sein, vorausgesetzt du willst nicht damit Geld verdienen, z.B.:
http://www.ebay.de/itm/Stromagregat-Str ... 1c32448a7a
Allerdings sollte man auch paar Benzinkanister irgendwo aufbewahren, aber die haben noch nie geschadet! Billiger wird das Benzin eh net!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon 4 zu 4 » Mi Mai 01, 2013 10:31

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

4:4 hat geschrieben: " Man kann auch annehmen, dass das in der Familie und in engeren Freundeskreis herumgetratscht wird, wer wieviel hat."

Lebst Du auf dem Dorf? Dann bräuchte man eigentlich nichts sagen.
Jeder kennt Jeden .......... und das Bankgeheimnis existiert quasi nur auf dem Papier! Es wird zwar kein Bankmitarbeiter die Kontoauszüge rumreichen, es genügen die ganz normalen Gespräche in der Famile und im Freundeskreis ("Dou brauchs´d der nix denkgn, der hot a Göld, dass rumsd. Abber mit gfliggde Underhusn rumlaafn". Oder: "An neia Fend kaafn, abber seina Schmiedswiesn ghörd scho längsd in Burchamasta. Dej werd a Baugebied")

Gruß
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Jo, auf einem sehr kleinen Dorf. Ein kleiner Weiler, kan man sagen. Aber ohne Bank, Bäcker- und Metzgerei :mrgreen:

Aber mal im Ernst, hätte nie und nimmer gedacht, das die Bankdaten so einfach von den Mitarbeitern einsehbar sind. Bin davon ausgegangen das diese nur verschlüsselt vorliegen. Wenn nun, der Sachbearbeiter einen Bearbeitungsauftrag erhält, wird ihm auch Sachbearbeitungspasswort zugeteilt. Ohne dies könnte er keine Einsicht nehmen. Soweit so gut, ist bzw. das war meine Theorie :?

Da muss man ja schon mit Häme und Schäme zur Bank, weil ein jeder dieser Bankangestellten weiß alles, einfach alles. Das grenzt an finazielles FKK :shock:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Mi Mai 01, 2013 18:34

flower-bauer hat geschrieben:next one, please ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 97517.html

meyer wie mueller hat geschrieben: Wald, Wiesen, Felder, Mietshäuser ... Aktien, Gold ... Bargeld

und
Bild


Ist eiuch eigentlich klar was hier passiert?
Ich mein,abgesehen davon das immer andere Länder in den Schlagzeilen sind?

Es geht aber nicht um diese Länder, es um die Länder deren Menschen es aktuell noch relativ gut geht. Wenn jetzt der ESM Geld in die Banken pumpt die sich die jeweiligen Staatsanleihen gekauft haben, heisst das ja nichts anderes, das wiederum die Länder die das Geld für den ESM bereit stellen, sich wiedeum verschulden und damit (ich weiß garnicht ob das überhaupt noch geht)noch abhängiger vom Drogendealer werden wie bisher.

Schönen Restfeiertag noch
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon ppaul » Mi Mai 01, 2013 21:04

Ich bin wirklich sehr überrascht davon, daß es für viele leute offenbar ein wahrer schock ist, zu erkennen, daß geld nur funktioniert wenn man daran glaubt.

unsere ganze welt funktioniert doch so. das heißt nicht, daß sie gleich in die brüche geht, bloß weil ein paar leute etwas verstanden haben. die menschen WOLLEN gerne an etwas glauben. deswegen wird geld auch immer funktionieren.

welche vorstellung ist schöner und wird deswegen gewählt?

a; geld ist nur das versprechen das man eine schuld einlöst und zu nix zu gebrauchen weil man jederzeit beschissen werden kann
b; geld ist nur ein fetzen papier, das geld auf dem konto nur bits und bytes ohne gegenwert
c; geld hat einen wert weil ich ein brötchen kaufen kann.

natürlich wählt jeder c. wenn du etwas anderes wählst, dann bist du schlau, gratuliere. macht aber nichts, weil alle anderen dumm sind und gerne an was glauben.

komischerweise funktioniert das am ende sogar, selbst wenn es alle 60 jahre zusammenkracht.

ist immer noch besser als in der steinzeit zu leben, weil man geld nicht mit seinem glauben vereinbaren kann.
ppaul
 
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