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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Mai 01, 2013 21:23

Ich würde sagen, dass B richtig ist, das wirklich nur ein Stck Papier ist. Du kannst zwar was dafür kaufen aber nur solange dein Gegenspieler auch daran glaubt. Das kann allerdings schlagartig anders sein, wenn das Vertrauen schlagartig schwindet. Keiner redet davon dass es mit den Zinsen zusammenhängt und das ist der Schlüßel, um es zu begreifen. Ich bin bisher bei allen Bekannten, dennen ich versucht habe meine Argumentation beizubringen auf Unverständniss gestoßen. Dabei ist es so logisch. Wartet ab bis Luxemburg oder Frankreich auch eine Rettung bekanntgeben, dann ist es aus, weil die werden nicht mehr gerettet. Slowenien noch, aber für die Großen reicht es nie und nimmer!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Do Mai 02, 2013 10:26

Wer sagt denn das unser Papiergeld nicht nochmal 50 oder 100 Jahre funktioniert ? Auszuschließen ist das sicher nicht. Den Dollar gibt es schon seit mehreren hunderten Jahre, trotz immenser Verschuldung.
Und wo ist denn die hohe Inflation die seit dem Gelddrucken im Jahr 2008 schon lange angekündigt wurde ? Die Inflation bewegt sich auf einem Rekordtief, trotz das 5 Jahre Geld gedruckt wurde. Das Geld kommt in der Realwirtschaft überhaupt nicht an und erhöht somit auch keine Preise. Wir sehen schon eher eine Deflation.

Ich hatte selbst das ständig genannte Untergangsszenario einiger Internetplattformen geglaubt und deshalb etwas EM gekauft. Jetzt bin ich mit EM gegenüber dem " wertlosen " Papiergeld deutlich im Minus, und werde deswegen von einem Bekannten nun als Verschwörungstheoretiker belächelt, der mit seinem "sicheren Hafen" Gold, sein Geld verbrennt, während er mit seinem Tagesgeldkonto nur über die Verschwörungstheorien grinsen kann und keinerlei Verluste eingefahren hat.
Auch sieht es bei Edelmetallen keineswegs gut aus. Das riecht nach den jüngsten Verlusten, doch nach einem Bärenmarkt und dann drohen noch weitere kräftige Verluste. Den wichtige Unterstützungen sind längst durchbrochen und auch heute geht es wieder deutlich abwärts.
Klüger wäre es wohl gewesen anstatt in Edelmetalle vemehrt in Aktien und andere Sachwerte zu investieren. Denn der Dax steht auf seinem Allzeithoch bei fast 8000, ebenso wie der Dow Jones.
Zuletzt geändert von julius am Do Mai 02, 2013 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Do Mai 02, 2013 12:27

Das kann sein. Aber selbst wenn Aktienmärkte nicht groß steigen, man hat sein Kapital in Sachwerte angelegt welches dann wenigstens den Wert großteils erhält. Das ist also nicht die schlechteste Anlage.
Und wenn in einigen Jahren die Wirtschaft anspringen sollte, dürften Aktien sowieso die bessere Wahl sein, als Edelmetallmünzen.
Man muß die Aktienentwicklung längerfristig betrachten. Über längere Zeiträume also über mehrere Jahrzehnte sind nach wie vor Aktien die mit Abstand beste Anlage mit der höchsten Rendite.
Gleichwohl kann man schon einige % in EM anlegen. So hat man etwas verteilt.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Mai 02, 2013 12:28

So funktionierts ;-)

Natürlich stark vereinfacht, aber das Prinzip sollte klar werden.

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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Mai 02, 2013 13:11

Die schleichende Enteignung geht weiter

Leitzinssenkung auf 0,5%
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Mai 02, 2013 18:51

So wird heutzutage Propaganda gemacht-niemand kann was beweisen!
"Die Bertelsmann-Stiftung hat geforscht und kommt zu dem Ergebnis, dass es ohne Euro nicht mehr geht. Dem schwindenden Vertrauen setzen selbsternannte "Forscher" eine Studie entgegen, welche die angeblichen Vorteile des Euros angeblich wissenschaftlich zementiert. Eine neue Form von Propaganda."

Neue Pro-Euro-Propaganda-Offensive. Die Bertelsman-Stiftung kommt in einer "Studie" über Euro und Europa zu dem Schluss, dass die Gemeinschaftswährung nur Vorteile bringe. Das "Studienergebnis" wurde so übernommen von zahlreichen Mainstream-Medien unter der Überschrift: "Forscher warnen vor DM" oder "Studie beweist Vorteile des Euro". Lacher des Tages: Trotz der Krise in der Euro-Zone sichere die Gemeinschaftswährung mittel- und langfristig Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in ganz Europa.

Ich finde dass wir noch nie seit dem 2 WK so auseinanderdrifften und der Neid und Hass größer war auf die Deutschen. Aber mit Propaganda klingt alles anders!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Mai 02, 2013 19:02

Quattro hat geschrieben:So wird heutzutage Propaganda gemacht-niemand kann was beweisen!
"Die Bertelsmann-Stiftung hat geforscht und kommt zu dem Ergebnis, dass es ohne Euro nicht mehr geht. Dem schwindenden Vertrauen setzen selbsternannte "Forscher" eine Studie entgegen, welche die angeblichen Vorteile des Euros angeblich wissenschaftlich zementiert. Eine neue Form von Propaganda."

Neue Pro-Euro-Propaganda-Offensive. Die Bertelsman-Stiftung kommt in einer "Studie" über Euro und Europa zu dem Schluss, dass die Gemeinschaftswährung nur Vorteile bringe. Das "Studienergebnis" wurde so übernommen von zahlreichen Mainstream-Medien unter der Überschrift: "Forscher warnen vor DM" oder "Studie beweist Vorteile des Euro". Lacher des Tages: Trotz der Krise in der Euro-Zone sichere die Gemeinschaftswährung mittel- und langfristig Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in ganz Europa.

Ich finde dass wir noch nie seit dem 2 WK so auseinanderdrifften und der Neid und Hass größer war auf die Deutschen. Aber mit Propaganda klingt alles anders!



Neeein das ist doch keine Propaganda...sowas gibts doch garnicht bei unserer Pressefreiheit n8

Es geht aber noch BESSER:

In einem Interview mit dem DAF forderte der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Dr. Josef Ackermann, ein politisches Umdenken in Europa. Ackermann sagte: "Wir haben jetzt zu stark über Sparen und Schuldenabbau geredet. Jetzt kommt der Zeitpunkt des Umdenkens. Wir müssen investieren und konsumieren, wir brauchen mehr Wachstum. Wir müssen jetzt den Wachstumsstau lösen." Nach Ansicht von Ackermann dürfe es "nicht nur um das Gesundsparen :lol: gehen, wir brauchen auch Wachstum und Beschäftigung :lol: :lol: ."

Gelinge dies nicht bald, so Ackermann weiter, dann könne aus diesen "gesellschaftlichen Problemen auch schnell ein Sicherheitsproblem in Europa werden".

Tja für WEN wohl :lol: :lol:


Der Weg zu mehr Wachstum, könne "auch ohne große monetäre Impulse" gelingen. Die EZB, so Ackermann, solle kein direktes Kreditprogramm an den Mittelstand initiieren. Ackermann: "Wir sollten die Märkte spielen lassen, da sind wir schon auf einem guten Wege."

Die bei der Zypern-Rettung gefundene Lösung einer Einbeziehung von Bankgläubigern dürfe, so Ackermann, für Europa nicht verallgemeinert werden. Ackermann: "Zypern dürfen wir nicht verallgemeinern. Das muss, wie Griechenland, eine Ausnahme bleiben. Würden wir hier weiterdenken, dann wird wieder das gesamte System in Frage gestellt. Und das können wir nicht gebrauchen. Wir brauchen vielmehr Beruhigung und Stabilität."
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Fr Mai 03, 2013 21:02

@ tyr: das geht mir zu weit- die 500 Jahre waren durch Kriege durchkreuzt und das führte immer zu einer neuen Währung. Da wir schon fast 70 Jahre im Frieden leben konnten, hat sich die Geldmenge dermaßen aufgestaut, dass uns allen die Zinsen über den Kopf wachsen und das muß/kann nur duch eine Nullstellung korrigiert werden-sogenannten Reset. Übrigens heisst es "exponentiell" die Potenz wird wo anders gebraucht! Und diese Kurve geht schon ziemlich senkrecht nach oben, deshalb kann Niemand, weder durch sparen, noch durch mehr Schuldenaufnahme, das reparieren, bzw. korrigiert werden. Der Crash wird kommen, so sicher wie das "Amen"!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Sa Mai 04, 2013 9:02

tyr hat geschrieben:
julius hat geschrieben:Das kann sein. Aber selbst wenn Aktienmärkte nicht groß steigen, man hat sein Kapital in Sachwerte angelegt welches dann wenigstens den Wert großteils erhält. Das ist also nicht die schlechteste Anlage.
Und wenn in einigen Jahren die Wirtschaft anspringen sollte, dürften Aktien sowieso die bessere Wahl sein, als Edelmetallmünzen.
Man muß die Aktienentwicklung längerfristig betrachten. Über längere Zeiträume also über mehrere Jahrzehnte sind nach wie vor Aktien die mit Abstand beste Anlage mit der höchsten Rendite.
Gleichwohl kann man schon einige % in EM anlegen. So hat man etwas verteilt.


Das ist es eben, nichts als reine Spekulation.... je nach dem was an Wert gewinnt ist der Besitzer dieser Werte der Gewinner.
Es gibt KEINE garantierte Vermögensicherungsmaßnahme und keine Gewinngarantie! Schon gar nicht über längere Zeiträume..... es gibt nur das Prinzip Hoffnung. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die es geschafft haben, Vermögen über mehr als ihr eigenes Leben hinaus zu sichern, und das auch nur in wenigen Zeiten.
Schau Dich doch nur in der Landwirtschft um, wieviele Höfe in den letzten 20/30Jahren alles verkauft, verloren, verspielt haben, für ein wenig Papiergeld, was vorher sich Generationen vom Mund abgespart haben....
Es gibt einfach keine Sicherheit, das ist pure Illusion.


Man muß das besitzen was zukünftig gefragt ist, dann wird auch der Preis steigen. Es ist mehr als genug Liquidität vorhanden bei geringsten Zinsen und somit wandert das Geld in Sachwerte, die gefragt sind.
Steigende Landpreise, Immobilien, und Aktien auf Rekordhochs.Das sind alles Dinge die auch in Zukunft dringend gebraucht werden, deshalb steigt der Preis. Bei Münzen kann man geteilter Meinung sein, da sie nicht überlebenswichtig sind. Deshalb wird mehr gefördert als gebaucht wird und deshalb steigen nahezu alle Anlagen, nur Edelmetalle fallen und das sogar bei fallenden Zinsen. Gut möglich das der Edelmetallbullenmarkt für längere Zeit vorbei ist.
Aktien hingegen steigen immer, abgesehen von Korrekturen. Sie dürften auch weiterhin mit zu den besten Anlagen gehören.
Hier der Aktien Dow Chart seit Beginn 1789-2012, inzwischen ist er bis 2013 nochmal deutlich gestiegen.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... verage.png
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Sa Mai 04, 2013 9:09

VARIUS hat geschrieben:Der Crash wird kommen, so sicher wie das "Amen"!


Beim Bankencrash 2008 haben allerdings neben Aktien auch die sicheren Edelmetalle deutlich an Wert verloren.
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