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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Mi Mai 29, 2013 20:33

julius hat geschrieben:Oder mal ein Acker, Wiese oder Wald falls mal was passendes kommt. Da sind jährliche Erträge über Pachteinnahmen, Pachtersparnis oder durch das Holz gesichert.
Das würde ich den Edelmetallen ebenfalls vorziehen. Denn dann brauch ich nicht jeden Tag auf Börsenkurse und sonstigen Mist achten.
Leider denke nicht nur ich so. Hier sind Grundstücke kaum noch zu bekommen. Nicht nur Landwirte sondern sämtliche Geldanleger kaufen hier groß ein. Grundstücke sind das bessere Gold.


Du bist wirklich ein herziges Kerlchen, hoffentlich fallen nicht allzu viele auf deine Ratschläge rein. Bezüglich Immobilien als Vermögensschutz gurgel doch einfach mal nach "Zwangshypothek" und "Lastenausgleichsgesetz". Das gab es noch in jüngster Vergangenheit (1948) und wird heute wieder ernsthaft diskutiert, im Gegensatz zu einem Goldverbot, welches heutzutage wegen dem wesentlich breiter als damals gestreuten Goldbesitz praktisch gar nicht umsetzbar ist.
Das alles dürfte dir auf Grund deines überragenden Bildungsstandes sicher bekannt sein, deshalb wundert es mich etwas, dass du hier dermassenen Quatsch schreibst.
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Matz
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Mi Mai 29, 2013 20:57

Ist doch egal wenn alle Edelmetalle verboten werden.
Besonders Gold, denn Gold ist nur ein nutzloser Metallklumpen den kein Mensch braucht. Würde morgen alles Gold verschwinden würde es keiner vermissen, weil es keinerlei Nutzen bringt.
Einzige sinnvolle Verwendung als Goldzahn aber das geht wesentlich billiger mit Alternativen um diesen Zweck zu erfüllen.

Somit sind alle Edelmetallmünzen keinen Deut wertvoller als Papiergeld. Einzig der Glaube läßt manch einen glauben was wertvolles zu besitzen. Ein falscher Glaube, genauso wie das nervende Untergangsgerede.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Mi Mai 29, 2013 22:57

marius hat geschrieben:Ist doch egal wenn alle Edelmetalle verboten werden.
Besonders Gold, denn Gold ist nur ein nutzloser Metallklumpen den kein Mensch braucht. Würde morgen alles Gold verschwinden würde es keiner vermissen, weil es keinerlei Nutzen bringt.
Einzige sinnvolle Verwendung als Goldzahn aber das geht wesentlich billiger mit Alternativen um diesen Zweck zu erfüllen.

Somit sind alle Edelmetallmünzen keinen Deut wertvoller als Papiergeld. Einzig der Glaube läßt manch einen glauben was wertvolles zu besitzen. Ein falscher Glaube, genauso wie das nervende Untergangsgerede.


Ganz richtig, Gold ist eigentlich zu nix zu gebrauchen. Genauso überflüssig wie Kunst, Diamanten, Oldtimer, Segelyachten, Rolex-Uhren etc. etc. Leider wissen das Milliarden Chinesen, Inder und andere Weltbürger nicht und kaufen es wie besessen. Weil es einfach nur sehr begrenzt wirtschaftlich abbaubar vorhanden ist. Deshalb wird es nie vollständig seinen Wert verlieren, es sei denn, morgen schlägt der berüchtigte riesengroße Goldkomet ein. Dann hätten wir aber sowieso andere Probleme.....
Spass beiseite. Fakt ist, da sind sich alle Wirtschaftswissenschaftler einig, die momentan angehäuften Schulden sind zu hoch, um sie jemals wieder zurückzahlen zu können. Man wird sich also was einfallen lassen müssen; die einfachste, eleganteste und wahrscheinlichste Lösung heisst Inflation, alles andere würde ziemliche Proteste hervorrufen, die die bestehenden Machtverhältnisse gefährden würden.
Das der normale deutsche Michel-Sparer sein mühsam zusammengekratztes Geld gerne und ohne Murren zum Schuldenabbau zur Verfügung stellt, sieht man ja aktuell schon. Wer seine Euronen bei einer offiziellen Inflationsrate von über 1,5 Prozent seelenruhig für 0,6 Prozent Zinsen auf dem Festgeldkonto der Sparkasse parkt, sollte nach spätestens 10 Jahren eigentlich das Bundesverdienstkreuz bekommen.
Wer etwas Kapital angehäuft hat und das nicht unbedingt für den guten Zweck des Staatsschuldenabbaus opfern will, muss also etwas nachdenken und für jeden Fall der Fälle vorsorgen. Dazu gehört neben einer guten Mischung aus Immobilien, Aktien, Anlagen und Sparkonto eben auch ein gewisser Prozentsatz physisches Gold. Das bleibt einem, selbst wenn der worst Case eintrifft. Muss man halt wie eine Versicherung sehen, die hat man ja auch und hofft trotzdem, dass nie was passiert.
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Mai 30, 2013 11:39

Matz, du bekommst von mir volle 12 Points. Hast es genau auf den Punkt gebracht, nur in einem glaube ich nicht, dass uns die Inflation rettet.
Die Vorhandene Geldmenge bleibt und wird sogar durch weiteres Gelddrucken erhöht und somit bleibt die Zinsbelastung auch. Das ist der Hauptgrund warum wir, incl. Staat keine Luft mehr haben zu investieren, damit das Wirtschaftswachstum steigt, um überhaupt die Zinsen zu erwirtschaften. Stellt Euch mal vor es sind nur 100 Euro im Umlauf und ihr müßt 5% Zinsen pro Jahr aufbringen, d.h. 5 Euro an die Bank. Woher sollen diese 5 € kommen? Jemand muß weitere Schulden aufnehmen, sprich neues Geld kommt in den Umlauf und ich muß schauen dass ich durch meine Leistung von dessen Geld was verdiene, um meine Zinsen zu begleichen. So wächst die Geldmenge immer mehr, bis mal alles wieder auf Null zurückgesetzt werden muß. Sprich Sparguthaben werden gegen Schulden neutralisiert und die Gesellschaft fängt wieder von neuem an. Das ist der Fluch des Schuldgeldsystems das mit Zinsen arbeitet!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Do Mai 30, 2013 14:07

Bei den Juden gab es früher mal ein sogenanntes Jubeljahr (Erlassjahr). Da wurden alle Schulden gestrichen und alle Sklaven in die Freiheit entlassen. Ein Jubeljahr wurde alle 50 bis 60 Jahre (7. Sabbatjahr) abgehalten. Das entspricht der Haltbarkeitsdauer eines Zins - Geldsystems... Da sollte man mal direkt nachforschen wann wieder so ein Jahr kommt. Viele Vertreter der Hochfinanz sind Juden.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Mai 30, 2013 18:30

Julia, so ein Jahr wird nicht nur so kommen. Erst wenn eine Große Bank nicht mehr gerettet werden kann, ist sabbat!
Wetten, dass sowas genau an einem Wochenende oder an Feiertagen durchgezogen wird. Und Montag ist ein Schild an der Bank; Wegen Geldmangel vorrübergehend geschlossen!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon hartle0815 » Do Mai 30, 2013 21:01

Weil ihr da grad bei den Juden seid:

die Bundesdeutsche Staatsverschuldung entspricht einer Summe in der Höhe, wie wenn der deutsche Staat seit der Geburt Christi vor ca. 2013 Jahren jeden einzelnen Tag 3 Mio. Euro Schulden angehäuft hätte. Nett, oder...

Es ist unmöglich in auch nur annähernd absehbarer Zeit diese Schulden zu abzubauen... n8

3.000.000 € x 365 Tage x 2013 Jahre = 2.204.235.000.000 € => Staatsverschuldung momentan ca. 2.124.726.826.000 Euro
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht - und hat´s gemacht.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Mai 30, 2013 21:12

Langsamm! Eine Billion sind tausen Milliarden, da haste drei Nullen zu viel berechnet. Wobei die echte verschuldung der BRD GmbH angeblich bei 8 Billionen liegen soll, wenn Pensionensansprüche/Rücklagen und Privatverschuldung dazugerechnet wird. Grauenhafft!!! :mrgreen:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon hartle0815 » Fr Mai 31, 2013 7:30

...dann zähl doch bitte mal nach ob hinter dem tausender nicht neun Stellen für die Milliarde stehen.Und..?
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht - und hat´s gemacht.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Fr Mai 31, 2013 9:17

Altkanzler Schmidt bei Maybrit Illner: Staatsschulden zurückzahlen? Paff Paff... Das will man doch gar nicht.

Altkanzler Schmidt bei Maybrit Illner: Besitzen sie Aktien? Paff Paff....Normale Menschen besitzen keine Aktien. Ich auch nicht.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Mai 31, 2013 10:17

Gibts schon nen neuen Termin für den Finanzuntergang?
Bild
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Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Fr Mai 31, 2013 10:28

Was das Schuldgeldsysten angeht, bin ich ja dakor mit dir, aber warum sollte das Geld nicht reichen, damit sich mehr Leute Aktien anschafen?
Oder habe ich dich falsch verstanden? Vieleicht war die Andeutung vom Altkanzler ja so gemeint, dass er die Bevölkerung aufwecken wollte, von dem Sparbuch und LV abzurücken und in einen festen Wert investieren sollten. Denn es ist schon grauenvoll, wie das Volk weiterhin in Sicherheit gewogen wird ("die Sparguthaben sind sicher") und alle um uns wollen nicht sparen. Im Gegenteil, Schulden werden weiterhin gemacht und dann lassen sie sich "retten". Wer wird am Ende der Dumme sein?

hartle0815 hat geschrieben:...dann zähl doch bitte mal nach ob hinter dem tausender nicht neun Stellen für die Milliarde stehen.Und..?


also ich kann noch bis 12 zählen, bzw. bis 13, oder sind die letzten drei Nullen hinterm Komma gedacht?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Hoschscheck » Fr Mai 31, 2013 10:34

meyenburg1975 hat geschrieben:Gibts schon nen neuen Termin für den Finanzuntergang?

Hmm,
vorgestern war einer, dann Montag wieder, Donnerstag noch mal.
Und die anderen habe ich mir noch nicht aufgeschrieben, ...... viel zu weit in der Zukunft.

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Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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