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Rinderhaltung als Ahnungsloser

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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76 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Agroplus+60 » Do Sep 08, 2011 16:38

Such dir einfach ne Freundin die Landwirtschaft zuhause hat!! :klug: Da kannst dann den ganzen Tag zu den Rindern oder Schweine oder was auch immer sie hat gehen. Dann brauchst den ganzen Aufwand nicht betreiben!


MfG Agroplus+60
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon MF-133 » Do Sep 08, 2011 17:04

[i]Ich weiß, worauf du hinaus willst, und du hast recht. Nur Landwirtschaft in Europa - speziell im deutschsprachigen Raum - ist mit nichts vergleichbar.[/i]..hat H.B.geschrieben. Volltreffer!

Um es vorweg zu sagen: Rindviecher gelten bei keiner Berufgenossenschaft dieser Welt als Haustiere. Schon gar nicht, wenn man sie als Schlachtvieh mästen und verkaufen will. Was ein Haftpflchtversicherer dazu sagt, wär auch interessant. Zu aller erst sollte jemand, der damit zu tun haben will, in einem existierenden Betrieb den dortigen Machern ausführlich über die Schulter schauen.
Nicht volljährige Hobbybauern brauchen außerdem einen Erziehungsberechtigten, der das ganze als voll Geschäftsfähiger mitbegleitet.
Das kann einem 15-16 Jährigen gefallen oder nicht.
Landwirtschaft ist kein Hobby. Es ist eine Passion. Und verdient wird mit zwei Mastrindern gar nichts. Wie wärs die ersten paar Jahre mal mit 1000 Euro minus per anno? Nur so mal als Hausnummer. Und für die Viecher muss stets einer zuständig sein. Tag und Nacht. 365 Tage im Jahr. Wir hatten Weiderinder seit ich geboren worden bin und haben sie auch heut noch. Die Zahl der erlebten Anekdoten könnte mühelos ein Buch füllen.
Ich hab schulpflichtige Kinder und kenne deren Begeisterungsfähigkeit und die ihrer Freunde, wenn die mal bei uns aufm Hof zu Gast sind.
Ist ne tolle Sache.
Aber nicht jeder,der Probleme benennt, ist deshalb ein [zensiert]. Wartet mit dem Projekt bis ihr 18 seid und versucht bis dahin, wenns euch wirklich ernst ist, möglichst viel Erfahrung mit Viechern zu sammeln. (Kann sein das Alter macht euch z.Zt. ohnehin einen Strich durch die Rechnung). Ferien aufm Bauernhof, Mitarbeit in der Nachbarschaft, Praktika in Zoos oder beim Tierarzt.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon BauerBetty » Do Sep 08, 2011 17:52

Dass ihr problemlos einen Bauern findet, der euch für umsonst seine Wiesen mähen lässt und dafür die EU-Ausgleichszahlungen und Extensivierungsprämie kassiert, glaube ich sofort. Für ihn ein gutes Geschäft für euch ein teurer Spaß, wegen der ganzen Unkosten

es ist kein bauer es ist ein freund meiner eltern er hat diese flächer vererbt bekommen.

@mf-133 ich weiß das das viel arbeit is mit den viechern, aber ich interessiere mich sehr für tiere und für die landwitschaft. bitte erklär mir ode rliste mir mal auf was ich alles anmelden muss (wo ud was) und mit welcehn laufenden kosten muss ich rechen (tierarzt und so)
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon keinbauer » Do Sep 08, 2011 18:46

Also ich würde mit dem Anbau von Kartoffeln beginnen. Denn wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, und einer alten deutschen Volksweisheit Glauben schenke, wird das am ertragreichsten sein.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Frankenbauer » Do Sep 08, 2011 22:01

OK wenn es Dich glücklicher macht:
Berufsgenossenschaft, Alterskasse und Krankenversicherung (so lange Du kein anderes Einkommen hast, nennt sich dann Befreiungstatbestand), Betriebs- und Tierhalterhaftpflicht, Tierseuchenkasse sind größtenteils von Fläche und Tierbestand abhängig, kann Dir also keiner sagen, ohne den Betrieb zu kennen.
Die kassieren aber alle erstmal, egal ob Du was verdient hast oder nicht.
Egal, für was Du Dich entscheidest alles muss vorfinanziert werden, egal ob Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und Ernte bei Feldfrüchten oder Stall, Weide mit allem Zubehör, Mineral- und Kraftfutter, Futterbergung, Weidepflege -einsaat und -düngung, Jungvieh bei Tierhaltung.
Wenn Du einen Betrieb umtreiben willst, musst Du jetzt mindestens in der Lage sein die Infos zu oben genannten Stichworten zu finden, denn das ist eigentlich der wichtigste Teil eines Betriebes, das Büro für Dokumentationen, Kalkulationen und das Sammeln von Informationen.

So und jetzt wurstel Dich da mal rein, lass uns Deine Ergebnisse wissen, dann können wir Dir evtl. weiterhelfen.

Ach ja, das Heu, das Du oben erwähnst ist aber erst im kommenden Jahr aktuell oder solltest Du vorhaben noch alten heurigen Gammel zu ernten? Dann vergiß es, schade ums Geld. Und Heu kauft Dir in der Regel kein Landwirt ab, das ist was für Pferdehalter und da aber auch nur Top Qualität.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Qtreiber » Fr Sep 09, 2011 7:08

keinbauer hat geschrieben:Also ich würde mit dem Anbau von Kartoffeln beginnen. Denn wenn ich mir deine Beiträge so anschaue, und einer alten deutschen Volksweisheit Glauben schenke, wird das am ertragreichsten sein.


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon MF-133 » Fr Sep 09, 2011 11:05

Hallo Bauer Betty,
geh mal zu Deinem Landratsamt.
Die geben dir die Adresse des für Deinen Landkreis zuständigen Landwirtschaftsamtes. Lasse Dich dort ausführlich beraten. Ein volljähriger Erwachsener, vorzugsweise Erziehungsberechtigter, muss Dich allerdings begleiten. MFG
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon kaltblutreiter » Fr Sep 09, 2011 15:37

Mal was durchaus ernstgemeintes: Könntet ihr Euch vorstellen, es erst mal mit 2 Schafen zu probieren? Ich hab allerdings keine Ahnung, ob da auch die ganzen Kosten, die vorher schon aufgezählt wurden, auf euch zukommen oder man es doch hobbyweise betreiben kann. Bei uns hier in der Gegend gibt es viele (Privatleute), die sich über den Sommer ein bis zwei Schafe halten und dann im Herbst schlachten.

An die anderen hier im Forum: Wie sieht das aus?

Und dann bitte, bitte , bitte: Achte doch mal auf Deine Rechtschreibung. Auch mit Handy kann man ordentlich schreiben, falls Du das machst. Es liest sich sonst so schwer.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon SHierling » Fr Sep 09, 2011 16:58

An die anderen hier im Forum: Wie sieht das aus?

Die Melderei und der Papierkrieg läuft genau so. Und Schafe sollte man zu mehreren halten, 3-5 ist schon ok zu Anfang, auf der Fläche werden aber auch mehr satt. Klauenpflege ist einfacher, dafür mußt Du ggf aber Scheren, und der Zaun ist (erheblich!) teurer. Mit Verstand und Vernunft sollte man Schafe auch immer mal wieder umsetzen, auch das (Zaun!) ist dann etwas arbeitsintensiver als bei zwei RIndern.

Und: nicht jeder mag Lamm essen. Es spricht ja auch nichts gegen zwei Rinder. Es spricht nur etwas dagegen, das man nichts darüber lernen will, und 5x die selbe Frage stellt, 5x die selbe Antwort bekommt und immer noch nicht glaubt, daß man Nutztiere nun mal beim Vetamt anmelden muß und für Lebewesen eine gewisse Sachkunde braucht.
Und das ist bei Schafen genau das selbe :/
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Moorfee » Fr Sep 09, 2011 20:41

Also ich find die vernünftigste Idee da wirklich, sich an den Landwirt irgendwie mit dran zu hängen, wo Ihr die Rinder kaufen möchtet.(oder halt an einen anderen tauglichen mit Rinderhaltung)
Lass den die Flächen mit machen und die Melderei auf sich laufen und helft dafür häufig dort im Betrieb mit o.ä.

Ihr habt den ganzen Streß nicht, während der Landwirt das alles ja so oder so tun muss und es auf die zwei Rinder von Euch mehr dabei wahrscheinlich nicht unbedingt so ankommt, wenn es dafür genügend Fläche/Unterhalt dazu gibt und ihr Euch gut versteht.
Zusätzlich habt ihr immer fachkundige Hilfe und Rat vorort und der Landwirt hat vier motivierte Hände mehr, die mal gern und interessiert mit anpacken.
Im Übrigen könnt ihr wesentlich entspannter und wesentlich mehr über Rinderzucht und Haltung lernen, als wenn Ihr da so peinlich diletantisch allein rumkrebst und Maschinen etc. sind so dann auch schon da.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Janne » Sa Sep 10, 2011 21:21

jochen53 hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:Jochen,......
Das hat aber nichts mit dem aktuellen Thema zu tun. Es geht hier um lebende Tiere, und die zwei haben nicht die geringste Sachkenntnis. Für ihr Hobby reicht ein normales Familieneinkommen dauerhaft nicht aus. Sie sollen mit kleineren und einfacher zu haltenden Tiere anfangen, mehr wollte ich mit meinem Satz nicht sagen.

Woher willst Du wissen das die jungen Leute nicht in der Lage sind sich die nötige Sachkenntnis anzueignen? Woher weißt Du welche finanziellen Mitel zur Verfügung stehen? Warum mit einfachen Sachen anfangen die jeder Depp hinkriegt? Wo ist da die Herausforderung? In diesem .....


Sachkenntnis ist das Eine, wer einigermaßen fit im Lernen ist, bekommt das relativ gut auf die Reihe.
Doch viel wichtiger, als die Theorie, ist nun mal die Erfahrung. Da braucht es für die erfolgreiche Tierhaltung schon seine Zeit.


SHierling hat geschrieben:
........ Es spricht ja auch nichts gegen zwei Rinder. Es spricht nur etwas dagegen, das man nichts darüber lernen will, und 5x die selbe Frage stellt, 5x die selbe Antwort bekommt und immer noch nicht glaubt, daß man Nutztiere nun mal beim Vetamt anmelden muß und für Lebewesen eine gewisse Sachkunde braucht.
........ :/


Bitte, bitte glaubt das doch endlich. Sachkunde und eben die Erfahrung ist für die Gesunderhaltung von Lebewesen unerlässlich. Je mehr Ihr Euch davon unter `geschützten´ Bedingungen aneignen könnt, desto besser für die Tiere, Euch und auch Euren Geldbeutel.
Jochen53, das ist, abgesehen vom wirtschaftlichen Standpunkt, einfach ein großer Unterschied, ob ein lebloses Produkt oder ein Tier unbrauchbar wird oder sogar stirbt. Verliert man ein Tier, hat es in der Regel vorher irgenwie gelitten. Das kann auch mit Sachkunde noch vorkommen, die Wahrscheinlichkeit nimmt aber stark ab.


BauerBetty hat geschrieben:Hier in dem Forum sin ach nur ****** ( Außer Jochiam 53). Alle die hier schreiben das lohnt sich nicht haben ja niemals klein angefangen. Ihr wart direkt marktführer oder was. .......


Finde Deine Unterstellung einfach unfair.
Möglicherweise haben sie eigene, bittere Erfahrungen machen müssen und wollen Dir nun nur einen gut gemeinten Rat geben.

Was hältst Du denn von Moorfee ihrem Vorschlag?
Man wird älter als ´ne Kuh und lernt fleißig noch dazu :D
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon heinzi the chicken » Mo Sep 19, 2011 17:12

Janne hat geschrieben:Möglicherweise haben sie eigene, bittere Erfahrungen machen müssen und wollen Dir nun nur einen gut gemeinten Rat geben.

Was hältst Du denn von Moorfee ihrem Vorschlag?


..glaube ich nicht, die wollen nur nicht, dass ihre Flächen wieder von den Besitzern genutzt werden... :lol:
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Moorfee » Do Sep 22, 2011 21:36

heinzi the chicken hat geschrieben:..glaube ich nicht, die wollen nur nicht, dass ihre Flächen wieder von den Besitzern genutzt werden... :lol:


Falsch.

Aber die wollen alle nicht nachts von der Polizei geweckt werden und dann aus reiner Hilfsbereitschaft irgendwelchen Rindern nachrennen, die nichtmal ihre sind und die aus irgendeinem überweideten Stück mit Schrottzaun und fehlender Gesellschaft ausgebrochen sind und nun die Gegend unsicher machen oder sich in fremde Ställe flüchten und ihre völlig verwurmte Kacke dort auf dem Futtertisch verteilen.

Die wollen auch nicht irgendwann mal einen toten jungen Mann bei einem Jungbullen aus der fremden Weide mit dem Trecker bergen, nur weil dieser sich dass zu Lebzeiten alles etwas einfacher vorgestellt hat in Eigenregie.

Die wollen auch nicht in der Erntezeit rasant ausrücken und ein fremdes Rind kurz vor Ersaufen aus dem Graben bergen, weil der Eigentümer in der Schule oder im Job ist und dachte, das geht da schon gut, denn Zaun so hinstecken, dass die da selber ohne weiteres Gerät trinken können.

Die möchten als Rinderhalter auch nicht die öffentlichen Schelte dafür mit einstecken müssen und im ganzen Landkreis unter verschärften Kontrollen leiden müssen, wenn so ein Neulingsprojekt irgendwo wieder negatives Aufsehen erregt hat und für die Viecher fatal gescheitert ist, oder zu einem bösen Unfall führte.

Und außerdem wäre das mit den geschilderten Motiven mindestens so blöd, wie eine komplette Kneipe zu kaufen, weil man mal Billard spielen versuchen will. 8)

Im Übrigen, wenn ich selber aus irgendeinem Grund eigene Rinder und nur zwei davon halten wollte, dann würde ich ganz genau das, was ich vorgeschlagen habe, selber so tun und mich mit eine Art Pensionsregelung da mit meiner Weide und den Rindern an einen bereits vorhandenen Rinderhalter dranhängen, dass die Biester auch zu mehreren laufen können, alles insgesamt leichter zu regeln ist usw..

Weil das ganz einfach nüchtern betrachtet viel zu viele Vorteile hat, fast allen anderen Lösungen gegenüber.
Es sei denn, es besteht ohnehin schon eine Tierseuchenkassenmitgliedschaft wegen anderer Tiere, ein Betrieb, eigene Futterwerbung die passt, die Maschinen usw.
Dann fände ich aber zwei Rinder immer noch eigentlich zu wenig und auch Quatsch.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon Qtreiber » Do Sep 22, 2011 22:25

Moorfee hat geschrieben:Dann fände ich aber zwei Rinder immer noch eigentlich zu wenig und auch Quatsch.


Zumindest, wenn man damit Geld verdienen möchte.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rinderhaltung als Ahnungsloser

Beitragvon heinzi the chicken » Fr Sep 23, 2011 17:05

Moorfee hat geschrieben:
heinzi the chicken hat geschrieben:..glaube ich nicht, die wollen nur nicht, dass ihre Flächen wieder von den Besitzern genutzt werden... :lol:


Falsch.

Aber die wollen alle nicht nachts von der Polizei geweckt werden und dann aus reiner Hilfsbereitschaft irgendwelchen Rindern nachrennen, die nichtmal ihre sind und die aus irgendeinem überweideten Stück mit Schrottzaun und fehlender Gesellschaft ausgebrochen sind und nun die Gegend unsicher machen oder sich in fremde Ställe flüchten und ihre völlig verwurmte Kacke dort auf dem Futtertisch verteilen.

Die wollen auch nicht irgendwann mal einen toten jungen Mann bei einem Jungbullen aus der fremden Weide mit dem Trecker bergen, nur weil dieser sich dass zu Lebzeiten alles etwas einfacher vorgestellt hat in Eigenregie.

Die wollen auch nicht in der Erntezeit rasant ausrücken und ein fremdes Rind kurz vor Ersaufen aus dem Graben bergen, weil der Eigentümer in der Schule oder im Job ist und dachte, das geht da schon gut, denn Zaun so hinstecken, dass die da selber ohne weiteres Gerät trinken können.

Die möchten als Rinderhalter auch nicht die öffentlichen Schelte dafür mit einstecken müssen und im ganzen Landkreis unter verschärften Kontrollen leiden müssen, wenn so ein Neulingsprojekt irgendwo wieder negatives Aufsehen erregt hat und für die Viecher fatal gescheitert ist, oder zu einem bösen Unfall führte.



...naja da packst du ja einige extrem Beispiele raus...wie oft habe ich schon für meinen Komamelker- nachbar mit 180 Tanten seine Kälber eingefangen, wenn ich aus dem Bereitschaftsdienst um 3 uhr morgens kam.....genauso ( ich würde sogar in linearer Proportion sagen) sind mir auch schon mal meine Viecher stiften gegangen.....
Ich finde du solltest dich nicht so anstellen, schliesslich wird er dich bestimmt mal auf ein Bier einladen, wenn du ihm hilfst, vorausgesetzt du machst das auch so, oder nicht? :prost:
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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