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Rotlichtbezirk Unterfranken

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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97 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon T5060 » Di Jan 15, 2019 8:25

Durchlässiger/s Unterboden/Gestein bis auf den Grundwasserleiter
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Stoapfälzer » Di Jan 15, 2019 12:32

Sehe ich hier auf dem Jurakarst auch so, überall wo es oben auf leicht sandig ist ist jetzt rotes Gebiet. Der Oberboden kann einfach keine Nährstoffe zurück halten wenn vor allem im Winter viel Wasser kommt.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon T5060 » Di Jan 15, 2019 13:45

Stoapfälzer hat geschrieben:Sehe ich hier auf dem Jurakarst auch so, überall wo es oben auf leicht sandig ist ist jetzt rotes Gebiet. Der Oberboden kann einfach keine Nährstoffe zurück halten wenn vor allem im Winter viel Wasser kommt.


Früher waren die Leute gläubig,
dass Wetter hat der Petrus gemacht,
alles andere hat uns Gott schenkt
und alles was tiefer als 5 m unter der Erde war,
war des Teufels.

Heute ist das alles anders.

Fräulein Kämpfert, so eine grüne Lobbyistin, war gestern noch für "grüne Energie",
jetzt ist die auf dem Plastik-Trip und versucht dort die Kohle abzugreifen.
Als wenn ich was dafür könnte, wenn ein Inder seinen Joghurtbecher in den Ganges wirft.
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon AgroTom » Mi Jan 16, 2019 12:51

gaugruzi hat geschrieben:
Ich frage mich auch noch, wie des den Berufskollegen geht, die schlechter Böden haben und dann sich bei einem
geringeren Ertrag Jahr für Jahr weniger ggf. düngen dürfen.




Was willst Du groß machen?
Dir bleibt nichts anderes übrig, als die Bodenbearbeitungsintensität und damit die N-Mineralisation auf ein Minimum zu reduzieren. Im Prinzip reicht es doch, mit ner flach eingestellten Scheibenegge oder 'ner Cross Cutter Disc das Ausfallgetreide zum Auflaufen zu bringen, dann spritzt Du es - falls nötig - ab und machst die eigentliche Bodenbearbeitung 2-3 Tage vor der Saat. Gegenüber denjenigen, die pflügen oder mehrmals grubbern hast Du - je nach Vorfrucht - schon mind. 30-40N gespart.

Und im Frühjahr heißt es dann, die Wurzelentwicklung und die Ertragsanlagen zu fördern. Da kannst Du nicht kleckern. Die Andüngung zur Förderung der Bestockung und die Schossergabe müssen sitzen. Der Rest muss vorwiegend aus dem Boden kommen, so dass die Spätgabe beim Weizen eher bescheiden ausfällt. Ob der Weizen jetzt 14% Eiweiß hat oder nur 12 ist hingegen weniger entscheidend. Hauptsache der Ertrag passt!
Auf den schwächeren Böden baue ich auch nur frühreife, kurztrohige Grannenweizen an, weil der ertragssicherer ist und ein schönes Korn ausbildet. Wenn ich dort meine 70-75 Doppelzentner dresche, bin ich hochzufrieden.
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Cowrider » Mi Jan 16, 2019 18:12

Ohne Glyphosat wird’s da aber schwierig mit abspritzen....
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Wini » Sa Jan 19, 2019 20:36

Frankenbauer hat geschrieben:Ich bin übrigens genau da wo die Saale ihre letzten Meter zum Main macht, sauber auf Buntsandsteinverwitterung und damit grasgrün.
Gruß
Werner
P.S.
Unterfranken sind nicht nur die "Schnüdeli" und ihre Nachbarn! Da ghöat aach die Rhön dazu und die ist "grün".


Servus Werner,
dann kommen die faulen Äpfel, die ich bei mir in die Wern kippe, ja sogar bei Dir vorbei!!

Du bist jetzt eine Grüner und ich ein Roter Franke.

Ich werde trotzdem heuer wieder soviel düngen wie es mir gefällt.
Die erste Fuhre auf den Namen des Altenteilers ist schon bestellt.
Und Düngen bei Schnee macht halt noch am meisten Spaß.
Ich habe es jedenfalls im vergangenen Dürre-Jahr nicht bereut.

Gruß
Wini
Futter-Weizen 12% Eiweiß derzeit 18,50
Prost Neujahr Werner
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Johnny 6520 » So Jan 20, 2019 10:33

Hallo
Wie schauts bei euch aus ,habt ihr schon eure n-min Bodenproben gezogen?

@Wini zu solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln!
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Juwel » So Jan 20, 2019 17:17

Johnny 6520 hat geschrieben:Hallo
Wie schauts bei euch aus ,habt ihr schon eure n-min Bodenproben gezogen?

@Wini zu solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln!


Nicht so ernst nehmen, der Wini ist immer für einen Spass zuhaben....... :mrgreen:
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Homer S » Mo Jan 21, 2019 10:47

@Winni

Was soll das?

In einem Thead rumjammern wenn der Traktorhersteller einen nicht gängigen Inbus verwendet, was sein gutes Recht ist und legal ist es allemal und im anderen Thead die legalen Grenzen überschreiten.

In einem öffentlichen Forum haben solche Aussagen nichts verloren.

Wegen solchen Aussagen steht die Landwirtschaft negativ da.
Vielen Dank dafür.
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Johnny 6520 » Mo Jan 21, 2019 11:44

Juwel hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:Hallo
Wie schauts bei euch aus ,habt ihr schon eure n-min Bodenproben gezogen?

@Wini zu solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln!


Nicht so ernst nehmen, der Wini ist immer für einen Spass zuhaben....... :mrgreen:


Bei sowas versteh ich keinen Spass,das ist nicht mehr lustig!
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Wini » Fr Jan 25, 2019 23:47

Genauso ist es.
Bei der neuen Düngeverordnung verstehe ich keinen Spass mehr.
Die oben gemachten Aussagen sind ernst gemeint.
Meiner Meinung nach sind diese Verordnungen mittlerweile betriebsschädigend, wenn nicht sogar existenzbedrohend.

Ich fordere daher flexible und praxisnahe Lösungen statt einfach mit einem roten Malstift Landkarten auszumalen.

Es überrascht mich immer mehr, wie viele Landwirte hier in Kadavergehorsam auf die Vorschriften der Obrigkeit eingehen.

Ich werde meine Einkommensgrundlage, die N-Düngung, nicht reduzieren.

Gruß
Wini
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Johnny 6520 » Sa Jan 26, 2019 11:25

[quote="Marion99"]Jeder, der eine landwirtschaftliche Ausbildugn genossen hat, weiß um die hohe Durchlässigeit Muschelkalkverwittterungsböden und der damit verbundenen Nitratgefährdung.
Es ist daher in diesen fränischen Gebieten, dass schlagbezgene N-min Untersuchungen dazu beitragen, den Nitrateintrag zu verringern und gehört seit Jahren zum Handwerkszeug eines guten Ackerbauern.
Die zusätlichen Anforderungen in den roten Gebieten sind ein praktikabler Kompromiss, der in Zusammenarbeit von Landwirt und Umwelt erreicht wurde - die ursprünglichen Auflagen waren viel umfangreicher.
Aber so ein Verhalten wie Wini an den Tag legt ist eigentlich zum kotzen. Alle Landwirte, die ernsthaft einen Beitrag zur Nitratverringerung leisten kommen sich doch da verarscht vor.


Genauso ist es!
Und Dünger streuen auf Schnee, das geht garnicht!
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Nick » Sa Jan 26, 2019 11:30

Könntest du bitte nochmal alles zitieren und dann deinen Satz etwas hervorheben damit man ihn findet?

Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Rotlichtbezirk Unterfranken

Beitragvon Cowrider » Sa Jan 26, 2019 13:50

Wir haben sogar früher auf Schnee Gülle gefahren da dürfte man das noch. Es hat sich erträglich nichts geändert seit dem wir das nicht mehr dürfen....
Man darf es hald jetzt nicht mehr und Sanktionen kann ich nicht gebrauchen, ob das sinnvoll ist wie es gerade gehandhabt wird wird sich weisen. Sind hald nur noch Hirntheoretiker unterwegs Heutzutage....
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