Marion99 hat geschrieben:Die zusätlichen Anforderungen in den roten Gebieten sind ein praktikabler Kompromiss, der in Zusammenarbeit von Landwirt und Umwelt erreicht wurde - die ursprünglichen Auflagen waren viel umfangreicher.
Ich sehe das anders. Schon die Gebietskulissen-Festlegung war das größte Unvermögen, das die Behörden seit langem an den Tag gelegt haben:
post1595158.html#p1595158
Die zusätzlichen Anforderungen sind nur noch das Sahnehäubchen des bürokratischen Schwachsinns:
Kostet Zeit, Nerven und Geld, bringt in der Praxis aber überhaupt nichts für Natur und Grundwasser. Eher im Gegenteil. Wini ist sicher nicht der einzige, der sich Gedanken über eine "Schattendüngung" macht...
Hauptsache, die Politiker können sich auf die Schulter klopfen: Sie haben ja Handlungsfähigkeit gezeigt.
Der Bauernverband übt sich währenddessen weiter in Lethargie, während sich die konkurrierenden Karnevalstruppen von BDM und AbL geschickt aus der Sache raushalten und anschließend mit ihren "einfachen Lösungsvorschlägen" die Unzufriedenen einsammeln, die bis heute nicht kapiert haben, was da auf sie zukommt.