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Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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95 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » Mi Sep 25, 2019 19:41

Servus,

ich weis von mehreren dass Sie einen gebrauchten RW wieder gut an den Mann bringen konnten.
Mein Bruder erzählte letztens dass ein Arbeitskollege von ihm in einer RW-Gemeinschaft ist und sie bisher mit einem RW aus dem günstigeren Segment gearbeitet haben.
Die haben nun nach 10 Jahren den Wagen wieder verkauft und gerade mal 2.000 € miese damit gemacht.
Jetzt wurde es wohl ein Profi-RW in der 40.000 €-Klasse, der Kran dabei komplett funkgesteuert.
Diese Ausstattung wäre mir persönlich mehr Wert als wie Pfanzelt, Binderberger usw. auf dem Wagen stehen zu haben.
Der wo für mich mit dem RW fährt hat seinen R&E aus dem Osten geholt, eine total runtergerockte Kiste. Der Kransockel wurde schon zum Teil mal nach geschweißt, der hat aber auch schon viele BH hinter sich. Er fährt den jetzt noch ein paar Jahre und wenn der seinen Dienst endgültig getan hat wird er verkauft. Der bringt schon noch etwas, die Welt ist Rückewagenverrückt und zum Teil werden noch irre Preise dafür bezahlt. Habe ihm schon gesagt dass ich an einer Gemeinschaft mit ihm nicht abgeneigt bin und mich beim Kauf des neuen RW beteilige. Wird wohl ein BMF in der 8 Tonnen Klasse werden.

Gruß

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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » Mi Sep 25, 2019 20:21

Hallo,
Waldmeister586 hat geschrieben:Hallo, sorry wenn ich mit meiner aktuellen Herangehensweise für Entrüstung bei einigen gesorgt habe.
Ich kenne das halt so von diversen anderen Käufen die ich getätigt habe, dass was teures, hochwertiges immer deutlich besser den Wert hielt als was günstigeres.
Zumal man während der eigenen Nutzung mit was „guten“ mehr Freude hat als mit was „billigem“
Da ich das aber aus anderen Bereichen kenne, muss das bei Rückewägen nicht zwingend auch so sein, das ist möglich.
Vielleicht hängt meine Herangehensweise auch damit zusammen, weil ich eben noch nie einen RW besessen bzw damit gearbeitet habe. (Die letzten 20 Jahre alles händisch oder Fremdhilfe)
Ich wollte mit meiner Herangehensweise damit aber keinesfalls irgendwie großkotzig auftreten.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich hier jetzt nochmal den ein oder anderen Denkanstoß mitnehmen konnte und werde mich nochmal sortieren, bzw mir die Mühe machen, dass mittlere Segment zu durchwühlen.
Palms und Perzl waren/wären hier die Favoriten gewesen. (Bin ja alles schon mal durch)
Eine Investition zwischen 20 und 25 wäre mir auch lieber als 30.
Mein Problem ist, dass ich außer den Händlern keine Möglichkeit habe, mich von erfahrenen Leuten beraten zu lassen.
Und dass die Händler nur das eine wollen ist auch klar. —> sachliche ehrliche Beratung kaum möglich.
Das zum Hintergrund, warum ich den Weg in dieses Forum gegangen bin.

als Neuling wird dir einiges verziehen !
Aber wenn du bisher noch keinen Rw hattest und auch noch keinen probieren konntest dann finde ich solltest du die Sache etwas anders angehen. Einige Gedanken von meiner Seite zum Kauf eines RW
- größe des Wagens 8t oder größer wenn mehr als 8t dann ist Druckluft angesagt. Druckluft ist top und weist du zu schätzen wenn du
Rückwärts den Berg runter willst vollbeladen
-Steuerung Drehebel geht ist meist günstiger als on-off leiert aber auch gerne aus und ist dann schlechter zu dosieren
Top wäre Danfoss- Steuerung könnte auch als Leichtgewicht mit in die Schlepperkabine
-Reifen so breit wie möglich und bezahlbar 500er sind anzustreben
- Eigenölversorgung bei mehreren Schleppern wegen Ölmischung vorzuziehen
-Knickdeichsel ein absolutes muß und hier auf Verrigelungsmechanik achten so das vorgewählt wird und dann in Position selbst verriegelt
- Leiterrahmen oder Zentralrohr , finde Leiter besser wegen mehr möglichkeiten
- Schlauchführung und Verrohrung , finde 5m lange Schläuche sind ein Schwachsinn Rohre in unbewegten Segmenten sind besser
- Kran sollte min 6m Reichweite haben und dann Teleskop
- versetzter Ausleger wie z.B. Pfanzelt u. Perzl sind besser wegen dem Handling des Kran`s beim Laden
ich denke ich habe noch einiges vergessen was man bedenken muß aber zum nachgrübeln reicht es
Ich habe auch ein bischen Erfahrung mit RWs , als ersten Wagen hatten wir einen Eigenbau mit Atlas AL 320, dann auf dem gleichen Wagen einen Farma Kran mit 6.3m und jetzt einen Perzl 14 tonner der für denn Bauernwald und etwas Lohn- Zubrot eigentilch schon total übertrieben ist aber es macht Laune mit dem Wagen .
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon eclipso » Mi Sep 25, 2019 20:38

langholzbauer hat geschrieben:Entscheident ist das Eisatzspektrum. Dabei würde ich prinzipiell davon ab raten unbedingt den größeren Kran zu kaufen, nur weil zwei mal im Jahr "ein Dicker" dabei ist.
Mit etwas "Gehirn" kann ein Kran auch bedeutend schwerere Bloche laden, als seine maximale Hubkraft beträgt.


Den Nagel auf den Kopf getroffen!
25 bis 30 tsd für einen RW investieren :roll: , da lacht sogar der Borkenkäfer :mrgreen:

Für die überwiegend anfallenden Arbeiten würde ein RW in der Preisklasse von 12 bis 15 tsd reichen.

Wie langholzbauer schreibt, kommt der Dicke Brocken schon irgendwie auf den Wagen,
oder liegen lassen, bzw. zerschneiden zu Brennholz, ist immer noch günstiger :wink:
Für 10 bis 15 tsd Einsparung beim RW-Kauf beauftrage ich den Transport der "Mammut-Stämme" über viele Jahre,
oder ich verkaufe als Langholz, dann wäre der Transportpreis aufgrund des besseren Holzpreises auch wieder bezahlt :wink:
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Groaßraider » Mi Sep 25, 2019 20:46

Der 12 to RW der Wbv kostet 80€Miete am Tag.

Steht 3km von mir weg.

38500€ /80€ = 481 Tage Ausleihen......

Hab bis jetzt grad mal 5400€ ausgegeben in 12 Jahren :regen:
Gruß R. M.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Waldmeister586 » Mi Sep 25, 2019 21:02

Hallo Redriver, danke für die Checkliste- find ich echt hilfreich!
Apropos Druckluft.
Ist es eig ein großer Nachteil, wenn nur die vordere Achse des Wagens Drulu - gebremst ist und die hintere gar nicht?
Oder gilt grundsätzlich, dass beide Achsen gebremst sein müssen?

Danke für eure Hilfe
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon maurer-schorsch » Do Sep 26, 2019 14:34

Wir haben einen 9To Farma und nur die erste Achse Druckluft gebremst, und hydraulische Bremse auf beiden Achsen. Ohne Druckluft würde ich nie wieder einen Wagen kaufen. In der Gewichtsklasse geht eine gebremste Achse noch gut. Wenns schwerer wird werden denke ich definitiv beide gebremst nötig.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Fendtman » Do Sep 26, 2019 15:49

Ist es eig ein großer Nachteil, wenn nur die vordere Achse des Wagens Drulu - gebremst ist und die hintere gar nicht?


Das zwei gebremste Achsen besser verzögern als eine, dürfte klar sein.

Wenn man eingangs überlegt einen P11+ anzuschaffen und ein paar Tage später sinniert, ob es wirklich eine zweite gebremste Achse braucht :shock: :roll: ... dann hat man doch einfach noch gar keine große Ahnung in welche Richtung die Reise wirklich gehen soll oder?

Ich hab keine Ahnung wie deine Wälder sind, ob alles topfeben oder Steilhang ist, ob vor dem Wagen ein anständiger Schlepper zieht (und bremst) oder irgendein Leichtgewicht … von daher kann man nicht sagen, mit einer gebremsten Achse ist alles gut. Alles hydraulisch angesteuerte ist nur im Wald verwendbar.... bei Ölversorgung über den Schlepper, Knickdeichsel und hydr. Bremse muss der Schlepper auch entsprechend Steuergeräte haben.

Beherzige evtl. den Rat welcher schon gegeben wurde und wenn irgendwie möglich, leihe dir mal einen Wagen um erste Erfahrungen zu sammeln....

Viel Erfolg
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » Do Sep 26, 2019 17:40

Hallo,
ich glaube bei 40kmh Zulassung müssen beide Achsen gebremst sein.
Waldmeister gib mal eine kurze Info über Zugfahrzeug und dein Einsatzzweck dann kann man noch besser Beraten. Denn was hilft es in der
10 - 12t Klasse zu schauen wenn keine Drulu vorhanden. Was braucht es einen 8m Kran mit allem was dazugehört wenn nur von Waldstrassen Polterholz abgefahren wird. Also lass mal noch ein paar Infos los .
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Waldmeister586 » Do Sep 26, 2019 19:53

Hallo zusammen,

ich glaub ich muss jetzt nochmal einiges klarstellen.
Fakt ist, ich habe wenig bis keine Erfahrung mit RW‘s
Dann wurde sich ja teilweise sehr kritisch über mich geäußert aufgrund meiner Argumentation/Herangehensweise.
Also zunächst distanziere ich mich ausdrücklich davon, irgendwas mit der Marke Kesla zutun zu haben, bzw eine Verkaufsthread machen zu wollen!
Das ist eine haltlose Unterstellung, sonst nichts!
Der 9 Tonner mit dem 203T hatte mich einfach sehr „angelacht“.
Darum wäre er einfach mein Favorit gewesen.
Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.
Zum Thema, dass ich 2 so unterschiedliche Wägen ins Feld geführt habe:
Mir war durchaus von Anfang an klar, dass das 2 sehr verschiedene Wägen sind, und ein direkter Vergleich eig nicht möglich ist. Der Pfanzelt ist ja eben viel wuchtiger gebaut und hat einen wesentlich massiveren Kran.
Der Hauptgrund, warum ich diese beiden Wägen auserwählt hatte war, dass ich die Händler vor der Haustür haben wollte und ich ursprünglich im Premiumsegment einsteigen wollte.
Ja, ich weiß, Premium brauche ich nicht, aber da kam bei mir eben das Thema Wererhalt ins Spiel, was einige hier ja auch deutlich anders sehen.

Übrigens vielen Dank nochmal für alle bisher freundlichen und sachlichen Kommentare!

Warum ich das Thema Drulu auf nur einer Achse angeschnitten habe:
Ich habe mir u.a. auch aufgrund dieses Threads hier nochmal Gedanken gemacht, und das ganze Thema nochmal durchspekuliert.
Beim Kesla ist es ja so, dass für 30.000 echt nicht die tollste Preis Leistung da ist, auch wenn er unbestritten ein Produkt von höchster Qualität aus Finnland ist.
Beim Pfanzelt sehe ich die Güte und Qualität in gleichem Maße, nur war er mir halt bereits von Anfang an nicht so sympathisch weil er mir für meinen Schlepper mit 3,3 to Leergewicht etwas zu wuchtig daherkommt..
Also habe ich mich jetzt nochmals gesammelt, und intensiv eine Liga darunter durchstöbert.
Habe jetzt wie ich finde eine sehr interessante neue Option, die ich auch stark ins Kalkül ziehen möchte.

Palms 8 tonner 10,2S mit 2 Lenkzylinder, Rahmen ausziehbar, 400er Reifen mit Ventilschutz und verstärktem Felgenhorn, Kran 4.70E 12 knm Schwenkmoment, 7m Reichweite, und Druckluft auf der vorderen Achse. Versorgung via Schlepperhydraulik.
Das ganze ebenfalls nagelneu für fast 8000€ weniger als meine beiden ersten Favoriten.
Daher die Frage, bezüglich Druckluft auf nur einer Achse.

Zur Zugmaschine: Valtra 100 PS, Fronthydraulik, 2xDW im Heck inkl druckloser Rücklauf, Wabco 2 Leiter Druckluftanlage, Fördermenge 52 Liter bei 2000 Touren, systemdruck
200 bar.

Darum würden mir jetzt noch 2 Punkte brennend interessieren:
Kann man das mit nur einer gebremstem Achse bringen oder ist das Mist? (TÜV Gutachten mit Zulassung 8to und 25 km/h mit dabei)
Reichen die 52 Liter Fördermenge für einen flüssigen Kranbetrieb?

Gelände ist jetzt schon durchwachsen, jedoch keine extremen Sachen.


Danke & viele Grüße
Waldmeister586
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » Do Sep 26, 2019 20:10

Hallo,
grundsätzlich wird eine gebremste Achse bei 25 mkh reichen weil ja auch zulässig. Aber 4 gebremste Räder sind halt besser weil so ein Wagen auch gleichmal überladen wird. Und bei meinen Bruder steht auch nur ein 1ooPS Valtra , und der hat einen 14 tonner. Da hast halt bei Nadelholz kein Problem mit Überladen usw. , der Bremst auf 2 Achsen und das ist gut so.
Und deine Angst , es ist besser beim Örtlichen zu kaufen wegen Service und so. Ich kann dich beruhigen an einem RW ist nichts verbaut was Raketentechnologie nahe kommt. Und die 52 l sollten für einen Kran aus dem Semi bzw Hoppy Bereich schon reichen, aber 2000 Umdrehungen heist dann aber erheblich mehr als Standgas. Eigenölversorgung kannst halt meist mit erhötem Standgas und 1000er Welle fahren und das ist schon angenehmer für Mensch u. Material.
Ich fange jetzt nochmal mit Perzl an weil der Wagen meiner Meinung nach sehr nahe an deine Vorstellung kommt und eigentlich Preis - Leistungs mässig Top ist. Ich kenne den 14 t Wagen bei meinen Bruder und der hat bis jetzt nicht enttäuscht und ist auch von der Art wie er gebaut ist sehr gut gemacht.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Westerwälder » Do Sep 26, 2019 20:29

Die 52 L reichen, geht vielleicht etwas langsam, aber Du fährst ja nicht im Accord. Und wenn es mal schneller gehen soll einfach das Standgas leicht erhöhen.

Da es ja eine Boogieachse ist hast du ja gleiche Gewichtsverteilung und da ist das ok, mir wäre eine Luftgebremste Achse 10x lieber als 2 Auflaufgebremste....

Hab mir gerade mal Fotos von dem Wagen angesehen, Wagen sieht gut aus, was ich kritisch finde ist die Schlauchverlegung am Teleskop und zur Zange, da würde ich in jedem trockenen Fichtenast hängenbleiben und das nervt ständig. Falls Pendelbremse für die Zange angeboten wird....kann ich nur empfehlen.

Gruß
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Waldmeister586 » Do Sep 26, 2019 20:35

So direkt Hobbymässig würde ich den beschriebenen Palms jetzt nicht sehen..
Eher im soliden Mittelfeld.
Da ich den Perzl ja durchaus auch attraktiv finde, habe ich diese Woche mit einem Händler tel der Perzl und Palms verkauft.
Er sagte mir dass die beiden Marken ziemlich auf Augenhöhe zu sehen sind.
Sowohl qualitativ als auch preislich.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Waldmeister586 » Fr Sep 27, 2019 8:23

Hallo zusammen,

habe jetzt auch noch ein Angebot von Perzl vorliegen.
Auch 8 Tonner
Unterschied zum Palms:
Kran 6,7 anstatt 7m
Schwenkmoment 19 anstatt 12 knm
Leiterrahmen anstatt Zentralrohr
Drulu auf 2 Achsen anstatt auf einer
Flapdown anstatt A- Abstützung
Ca 1600 teurer als der Palms, allerdings noch unter 25

Palms hat denke ich deutlich mehr Erfahrung, da ganz anderer Absatz,
ist ca 400 kg leichter aufgrund Verwendung von Strenx Spezialstahl.
Kranlänge dürfte bei Perzl aufgrund der Flapdown auch geringer ausfallen.
Perzl ist schöner verarbeitet und hat den stärkeren Kran.
Allerdings schwerer durch die Verwendung von „normalem“ Stahl.

Ich weiß, dies ist vermutlich wieder ein Thema wo jeder eine andere Meinung hat.
Trotzdem würden mich die Meinungen von euch dazu interessieren.
Und nein, ich suche keine Unterstützung für den Palms oder den Perzl.
Ich bin völlig neutral und würde gerne mit eurer Hilfe die Pro‘s und Contra‘s
abwägen.

Danke
Waldmeister586
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » Fr Sep 27, 2019 15:15

Hallo,

Waldmeister586 hat geschrieben:Palms hat denke ich deutlich mehr Erfahrung, da ganz anderer Absatz,
ist ca 400 kg leichter aufgrund Verwendung von Strenx Spezialstahl.
Kranlänge dürfte bei Perzl aufgrund der Flapdown auch geringer ausfallen.
Perzl ist schöner verarbeitet und hat den stärkeren Kran.
Allerdings schwerer durch die Verwendung von „normalem“ Stahl.

der Palms ist mit Sicherheit eine gute und preisgünstigere Alternative. Die werden in Estland hergestellt wo auch BMF ansässig ist. Die beiden Werke sollen gar nicht mal soweit auseinander liegen. BMF teilt(e) sich wohl auch mal gewisse Komponenten mit Palms bzw. wurde meines Wissens die alte Palms-Bauart von BMF mal übernommen. Wenn man sich die beiden Wägen genauer ansieht gibt es doch das ein oder andere Detail welches nahezu baugleich ist. 8.000 € sind 8.000 €, bis Du das im Wald verdienst darfst viele Fichten umlegen. Für das Geld bekommst Du immerhin eine anständige Seilwinde.


Das ist halt schon tolles Gefährt, aber das Eigengewicht und vor allem der Preis. Mit gefällt vor allem hier der Anbau der Spaltzange am RW.


Ich setze auf den BMF-Wagen


Gruß

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