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Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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95 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » So Okt 06, 2019 8:35

Hallo,
Obelix hat geschrieben:Nur folgende Punkte sind zu bedenken:
* je länger der Kranausleger, desto schwerer ist er und desto weniger Hubkraft steht zur Verfügung.
* der Rückewagen muss ja auch noch stehen bleiben. Was nutzt die lange Auslage, wenn der Wagen nicht steht?
* verzichtet man lieber auf Kranreichweite zu Gunsten einer Funk-Kranwinde?

finde ich so nicht, ein 7,8m Kran ist noch nicht sonderlich lang bzw siedelt in der oberen Mittelklasse. Einen Kran unter 6m würde ich nicht kaufen wenn es um einen RW geht der relativ flexibel einsetzbar sein soll und ein Preis bis 30000€ möglich ist.
Weil wenn man z.B. über einen Graben laden muß.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 8:39

Redriver hat geschrieben: … wird man einen Einachser mit 7m Kran ohne Deichsellenkung sicher nur schwer wieder los. …

Der mögliche Wiederverkaufspreis wird m.E. im gesamten Thread vollkommen überbewertet.

Man kauft doch primär erst mal den Rückewagen, so wie man Ihn benötigt und nach dem, was man ausgeben möchte.

Kein Mensch kann heute sagen, ob in 5 oder 10 Jahren gebrauchte Rückewagen Baujahr 2019 überhaupt noch gefragt sind.
Ich sehe es analog zu gebrauchten Seilwinden. Da spielt es auch kaum eine Rolle, was man für eine Winde hat. Die gehen
eigentlich immer zu guten Preisen (im Verhältnis zum ehemaligen Neupreis) weg.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Blockbuster » So Okt 06, 2019 8:41

rottweilerfan hat geschrieben:bin da ganz bei babfe,an einen RW gehört eine lenkung (die minis ausgeschlossen ).es geht ja nicht nur um in den bestand zu fahren,enge kurven-rückwärt´s fahren-einparken usw. :roll:


Eigentlich ist die Deichsel-Lenkung ein "Muss".
Wer seinen Wagen irgendwann wieder verkaufen möchte sollte darauf sowieso nicht verzichten.
Laut Aussage einiger Anbieter baut man nur noch Wägen ohne Lenkung, um den Einstiegspreis zu drücken.
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon dappschaaf » So Okt 06, 2019 8:44

Hallo,

es ist wirklich schwierig bei den gefühlten 50 Rückewagen Herstellern Äpfel mit Äpfel zu vergleichen.
Der eine hat den nackigen Wagen und alles andere ist Aufpreis, andere wiederum ist fast alles Serie, mit dem Nachteil dass vielleicht manches dabei ist was ich gar nicht benötige. Gibt es überhaupt Wägen über 8to ohne Lenkdeichsel? Boogie Achse ohne gelenkte Deichsel ist am falschen Ende gespart. Ich mache mich aber auch nicht verrückt wenn es jemand anders sieht.

Obelix hat geschrieben:Nur folgende Punkte sind zu bedenken:
* je länger der Kranausleger, desto schwerer ist er und desto weniger Hubkraft steht zur Verfügung.
* der Rückewagen muss ja auch noch stehen bleiben. Was nutzt die lange Auslage, wenn der Wagen nicht steht?


Dass ich bei voller Auslage möglicherweise einen Stamm nicht mehr hochheben kann ist klar. Muss er halt beigezogen werden.
Ich habe jetzt einen 1,4Meter längeren Kran als vorher, der kürzere Kran hat deswegen auch nicht mehr gehoben.

Es wird kein Hersteller geben der zb. auf einen 8to Wagen ein 7mto Kran aufbaut. Dass der dann nicht stehen bleibt bzw. dass der Wagen die Kräfte nicht aushält ist klar.

Gruß Dappschaaf

PS.: Wie ist der Stand bei TE? Schon eine Entscheidung gefallen?
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 8:45

Redriver hat geschrieben:Hallo,
Obelix hat geschrieben:Nur folgende Punkte sind zu bedenken:
* je länger der Kranausleger, desto schwerer ist er und desto weniger Hubkraft steht zur Verfügung.
* der Rückewagen muss ja auch noch stehen bleiben. Was nutzt die lange Auslage, wenn der Wagen nicht steht?
* verzichtet man lieber auf Kranreichweite zu Gunsten einer Funk-Kranwinde?

finde ich so nicht, ein 7,8m Kran ist noch nicht sonderlich lang bzw siedelt in der oberen Mittelklasse. Einen Kran unter 6m würde ich nicht kaufen wenn es um einen RW geht der relativ flexibel einsetzbar sein soll und ein Preis bis 30000€ möglich ist.
Weil wenn man z.B. über einen Graben laden muß.


Da hast Du mich falsch verstanden. Deutlich unter 6 m geht auf keinen Fall.
(Dann wird des mit dem abladen von Kurzlängen auf einen Polter kritisch).
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Paulo » So Okt 06, 2019 9:33

Ein Rückeanhänger mit überdimensioniertem Karan wäre die selbe Fehlentscheidung
wie ein nicht lenkbarer Rückeanhänger!
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » So Okt 06, 2019 10:15

Hallo,
also kann man zusammenfassend sagen ein Rw ab der 8t Klasse hat eigentlich Knickdeichsel und einen Kran länger 6m und ist dann sinnvoll ausgestattet. Einzelwünsche sind natürlich abweichend möglich aber dann manchmal schon Sonderanfertigung. Winde und Eigenöl kann muß aber nicht zwingend gegeben sein.
Und zum Preis habe ich meine eigene Vorstellung , manchmal habe ich das Gefühl es werden nicht die Preise aufgerufen die der RW wirklich wert ist ,sondern was der Kunde bereit ist zu bezahlen weil mit Hochglanzprospekten beworben und ein sehr guter Ruf voraus eilt z.B. in der Profiklasse. Oft werden kleine unbekannte Hersteller bei der Suche vergessen obwohl sie locker mithalten könnten. Und zu guter letzt ist es halt oft so " was der Bauer nicht kennt.....".
Wenn man so wirklich gar nicht klar kommt beim Kauf dann testen u. testen , nach 2-3 verschiedenen RWs kommt man schon dahinter was man braucht, und dann noch einige Besitzer von RWs generft und es gibt eine Entscheidung.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » So Okt 06, 2019 10:48

Servus,

eine Knickdeichsel wäre bei mir jetzt nicht unbedingt ein muss da ich mit der Rückezange vorarbeite. Ich kann meist auch eine Runde fahren, muss also nicht zwingend mit dem Gespann wenden und die Wege sind breit genug.
Mit dem Mordstrum RW in den Bestand zu fahren wäre nicht gerade das meine, obwohl sicherlich machbar.
Aber es stimmt schon, so ab der 8 Tonnen Klasse ist so etwas nie verkehrt und gehört hier
auf jeden Fall mit dazu.
Als ich letzte Woche in dem verwinkelten Waldstück des Nachbarn bei der Aufarbeitung mit geholfen habe dachte ich mir einen Rückewagen ohne Knickdeichsel kann man hier wohl vergessen.
Ich hätte um die Kurven und Ecken da längst schon ein paar Fichten umgelegt, da wirst ja wahnsinnig. Mit Frontlader und Rückezange am Heck - man ist nur noch am schauen dass man nicht irgendwo aneckt.
Die Preise von Pfanzelt sind schon sehr gesalzen. Ich denke auch dass man bei anderen Herstellern deutlich mehr fürs Geld bekommt.
PS:
Wie ist das eigentlich mit der Deichselverriegelung bei Straßenfahrt?
Muss der Bolzen hier manuell per Hand verriegelt werden, gibt es elektrohydraulische Lösungen usw.!?
Gibt es Systeme die den Fahrer warnen wenn die Deichsel nicht verriegelt ist!?

Gruß

Ecoboost
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon dappschaaf » So Okt 06, 2019 11:08

Ecoboost hat geschrieben:Wie ist das eigentlich mit der Deichselverriegelung bei Straßenfahrt?
Muss der Bolzen hier manuell per Hand verriegelt werden, gibt es elektrohydraulische Lösungen usw.!?
Gibt es Systeme die den Fahrer warnen wenn die Deichsel nicht verriegelt ist!?

Gruß

Ecoboost


Hallo,

habe sowas bei "Allerwelts-Rückewägen" noch nicht gesehen. Technisch sicherlich machbar aber was würde sowas an Aufpreis kosten?
Zum Thema Fahrer warnen: Meiner Ansicht nach überflüssig. Wer den Bolzen stecken will der steckt ihn. An meinem alten Wagen hatte ich den Bolzen nicht mehr, und am neuen Wagen steckt der noch jungfräulich genau in der Halterung wo Ihn der Hersteller angebracht hat :klug:

Gruß
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » So Okt 06, 2019 12:20

Hallo,
bei Straßenfahrten im öffentlichen Verkehrsraum ist das verriegeln der Deichsel pflicht .
Bei einigen Wagen kann man den Bolzen vorveriegeln, und der fällt dann wenn die Position passt, mit Federunterstützung ins Loch.
Das ist dann auch so eine Kleinigkeit die den Unterschied macht ,ebenso wie die Ausführung der Stützen mit Schutz der Kolbenstange. Oder das z.B. der Auszug am Rahmen verriegelt wenn die Position erreicht ist ähnlich der Deichsel. Oder wie geschützt die Pumpe angebaut ist.
Auch die Schlauchführung zu den Rädern und anbau der Bremszylinder.Und so könnte man noch Seitenweise schreiben. Es wurde jetzt schon sehr viel Für und Wieder gebracht aber abschließend würde ich mich an die Berichte von Wagenbesitzer halten , alles andere ist halt meist nur Theorie und die geht nicht immer einher mit der Praxis.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » So Okt 06, 2019 14:17

Servus,

was haltet ihr von den Lenkachs-Rückewagen wie sie Kauer nun auch anbietet?
https://www.landtechnik-kauer.de/
(Sind 2 Videos)

Gruß

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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 14:55

Ecoboost hat geschrieben: … was haltet ihr von den Lenkachs-Rückewagen wie sie Kauer nun auch anbietet? …

Baut m.E. zu hoch.

Was haltet Ihr von einer Antriebsachse?
Hier im Forum fahren offensichtlich (Notwendigkeit Deichsellenkung) viele in den Bestand.
Bekommt Ihr den beladenen Wagen im Bestand überhaupt bewegt? Ich hab ja schon mit
einem 90 PS 4,5 to. LG Traktor Probleme, einen 1-Achs-Rückewagen zu bewegen.
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