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Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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95 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon dappschaaf » So Sep 29, 2019 8:09

babfe hat geschrieben:
Bei den Hydraulikteilen kann man sich streiten was besser ist..... entweder die Ware aus Finnland oder der italienische Kram. Ich persönlich bevorzuge den italienischen Kram. Den dichtet mir meine Hydraulikfirma um die Ecke auch mal ab. Für die finnischen Hydraulikblöcke führen sie keine Ersatzteile. Frag mich jetzt bitte nicht warum. Wurde mir so gesagt, als ich mal ein weiteres Steuergerät für einen Langholzspalter nachrüsten wollte. Das italienische Zeugs läuft halt auch in Spaltern und wird von den Hydraulikbetrieben für Eigenbauten als günstige Komponenten angeboten.


Hallo,

da ist schon was wahres drann. Wobei ich auch sagen muss, bei meinem ehemaligen KTS wurde der Steuerblock revidiert. Auch ein Skandinavisches Produkt. Ein "Namhafter" hiesiger Hydrauliker hatte damit keine Probleme. Bei den kleineren und Lama´s wäre das nicht so einfach gegangen. Die haben anscheinend wirklich nur den italienischen Ramsch...

Noch eine Frage zu Perzl: Wo bekommen die ihre Kräne her? Gibt ja gefühlt 50 Rückewagen "Hersteller". Die wenigsten werden Ihre Kräne selber bauen und auf preisgünstige Zulieferer setzen. Wagenbau sollte ja nicht das große Problem darstellen...

Gruß
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » So Sep 29, 2019 10:24

Hallo,





https://eifo.de/wp-content/uploads/2019 ... tember.pdf

Gruß

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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon maurer-schorsch » Mo Sep 30, 2019 0:53

Um nochmal zum ursprünglichen Fragesteller zurück zu kommen.

Jetzt wird das Feld immer heterogener, 8to oder 12to ist schon ein großer Unterschied. Bevor hier eine sinnvolle Diskussion möglich ist, sollten zumindest ein paar grobe Rahmenbedingungen klar sein.

Zum Kran gilt natürlich ein mehr an Reichweite und Schwenkmoment ist natürlich immer besser. Und egal wie lange du deinen Kran kaufst es wird immer eine Situation geben wo 50cm fehlen...

Dem Thema Leiterrahmen oder Zentralrohrrahmen und ein paar 100kg Gewichtsdifferenz sollte bei einem 100er als Zugfahrzeug nicht die große Aufmerksamkeit beigemessen werden.

Zum Thema Eigenölversorgung: Ich betreibe unsern Wagen mit 1000er Zapfwelle und 700-900 Motorumdrehungen. Wobei ich bei 900 schon fast nicht mit dem Denken und meiner Koordination hinterherkomme. Bei diesen Drehzahlen schläfst du mit deiner Schlepperpumpe ein...

Deshalb mein gut gemeinter Rat: Kümmer dich nicht um Katalogwerte und Werbeflyer, sondern arbeite mal mit ein zwei Wägen. Am Besten einer vom unteren Ende deiner Spanne, also nicht nur Gewichtsklasse, sondern Kran und Ausstattung und im Gegensatz dazu einen größeren Wagen mit "Vollausstattung". Dann wirst du sehr schnell merken welche Ausstattung und Krandaten du brauchst und auf was du verzichten kannst.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon eclipso » Fr Okt 04, 2019 12:00

babfe hat geschrieben:
Deichsellenkung ist eines der wertvollsten Dinge, welcher ein RW besitzt.


Alles andere ist nur ein "billiger" Kompromiss.
Aber was der Bauer nicht kennt ... das braucht er nicht :lol:
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Ecoboost » Sa Okt 05, 2019 20:28

Servus,

nur zur Info:
im BLW war heute ein Flyer von Pfanzelt mit dabei.
https://www.pfanzelt-maschinenbau.de/up ... de_web.pdf

Gruß

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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 8:09

eclipso hat geschrieben:
babfe hat geschrieben:Deichsellenkung ist eines der wertvollsten Dinge, welcher ein RW besitzt.

Alles andere ist nur ein "billiger" Kompromiss. …

Es kommt darauf an, wie die örtlichen Gegebenheiten sind und was man mit dem Rückewagen macht.

Bei uns ist es so steil, dass man nicht in die Bestände fahren kann. In Folge brauche ich keine Boogie-
Achse und auch keine Deichsellenkung.

Meiner Ansicht nach ist das wichtigste ein starker Kran mit kräftigem Schwenkwerk. Ich möchte eine
ca. 50 cm Durchmesser ca. 5 m lange frische Buchenrolle heben können. Ferner möchte ich mit dem
Kran Laubholzpolter ein Stück weit auseinanderziehen/-heben können.

Viele andere User brauchen das sicherlich nicht und haben daher vollkommen andere Ansichten zum
Rückewagen.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon fasti » So Okt 06, 2019 8:11

Bei den Aktionen ist dann auch nicht mehr viel Spielraum mit verhandeln und fast 3000€ Aufpreis für eine DruLu Bremse und 3500€ für eine einfache Zapfwellenpume was quasi Standard ist, ist schon gesalzen.

Ohne Werbung machen zu wollen, aber wenn man im Premiumsegment sich nach einem RüWa umschaut kriegt man bei Stepa oder auch anderen Herstellern deutlich mehr für weniger Geld...
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 8:22

babfe hat geschrieben: … Bisher habe ich die Entscheidung einen 7.8 m Kran zu kaufen noch nie bereut. …

Vom Grundsatz her bin ich bei denen, die fordern, den Kran so lang wie möglich zu nehmen.

Nur folgende Punkte sind zu bedenken:
* je länger der Kranausleger, desto schwerer ist er und desto weniger Hubkraft steht zur Verfügung.
* der Rückewagen muss ja auch noch stehen bleiben. Was nutzt die lange Auslage, wenn der Wagen nicht steht?
* verzichtet man lieber auf Kranreichweite zu Gunsten einer Funk-Kranwinde?

Ich hab mit ca. 6 m einen relativ kurzen Kran, jedoch eine Funk-Kranwinde.
Ergebenis: Da wo ich mit dem 6 m. Kran nicht hinkomme, wäre ich auch mit einem 7 m oder 8 m Kran nicht
hingekommen. Daher vertrete ich die Auffassung: Kran kürzer wählen (hebt dadurch mehr) und für das einge-
sparte Geld eine Funk-Kranwinde wählen.
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon rottweilerfan » So Okt 06, 2019 8:23

bin da ganz bei babfe,an einen RW gehört eine lenkung (die minis ausgeschlossen ).es geht ja nicht nur um in den bestand zu fahren,enge kurven-rückwärt´s fahren-einparken usw. :roll:
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse...
" Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben...
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Redriver » So Okt 06, 2019 8:29

Hallo,
Obelix hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist das wichtigste ein starker Kran mit kräftigem Schwenkwerk. Ich möchte eine
ca. 50 cm Durchmesser ca. 5 m lange frische Buchenrolle heben können. Ferner möchte ich mit dem
Kran Laubholzpolter ein Stück weit auseinanderziehen/-heben können.

wenn das gewünscht wird dann hat der Wagen auf jedenfall Deichsellenkung und Tandemfahrwerk weil sonst könnte man keinen so großen Kran montieren bzw wäre die Stabilität nicht gegeben. Und sollte der Wagen wirklich einmal verkauft werden, wird man einen Einachser mit 7m Kran ohne Deichsellenkung sicher nur schwer wieder los.
Bei einem Rw ist ein Gerät von der Stange immer das einfachste bzw billigste und mit Sonderausstattung wird hochgerüstet.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Rückewagen Forstanhänger Pfanzelt oder Kesla

Beitragvon Obelix » So Okt 06, 2019 8:31

fasti hat geschrieben:Bei den Aktionen ist dann auch nicht mehr viel Spielraum mit verhandeln und fast 3000€ Aufpreis für eine DruLu Bremse und 3500€ für eine einfache Zapfwellenpume was quasi Standard ist, ist schon gesalzen. …

Naja, auch Pfanzelt hat nichts zu verschenken und irgendwo muss das Geld je herkommen.
Ich finde es gut, dass Pfanzelt die Preise öffentlich für jeden zugänglich präsentiert.

Andere Hersteller machen Ihre Preise nicht transparent, man tappt im Dunkel und die
Preise von denen man in der Praxis hört, laufen sehr stark auseinander.
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