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Scheitholzheizung Erfahrungen

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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155 Beiträge • Seite 3 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 11
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Taucher2207 » Mi Nov 28, 2018 10:45

Ich möchte nochmal zurück auf die Fegekosten des Schonsteinfegers kommen. Ich muss mit meinem HV und einer Reserve -Öl-Heizung immer für 2 Züge des Schornsteins zahlen. Auch wenn ich den 2. Zug für die Ölheizung seit ca. 6 Jahren nicht benutzt habe.
Ihr habt geschrieben, dass für einen Reserve-Kessel ( Ölbrenner als Reserve für HV) nur der HV-Schornstein oder Zug im Schornstein gefegt und bezahlt werden muss. Habe ich das richtig verstanden? Gibt es dafür einen Festlegung ?
danke für Eure Info
Gruß
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 28, 2018 14:15

Taucher2207 hat geschrieben:Ich möchte nochmal zurück auf die Fegekosten des Schonsteinfegers kommen. Ich muss mit meinem HV und einer Reserve -Öl-Heizung immer für 2 Züge des Schornsteins zahlen. Auch wenn ich den 2. Zug für die Ölheizung seit ca. 6 Jahren nicht benutzt habe.
Ihr habt geschrieben, dass für einen Reserve-Kessel ( Ölbrenner als Reserve für HV) nur der HV-Schornstein oder Zug im Schornstein gefegt und bezahlt werden muss. Habe ich das richtig verstanden? Gibt es dafür einen Festlegung ?
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würde das mit dem Kaminfeger besprechen, unter den genossen gibt es welche wo nicht ganz ohne sind.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Falke » Mi Nov 28, 2018 16:19

Für meinen Kaminkehrer dürfen die Reservefeuerstätten nicht betriebsbereit sein - dann braucht man für diese trotz Nichtverwendung auch nichts zahlen.

Ich hab' beim Herd unter der teilbaren Herdplatte den Kaminzugang so zugemauert, dass ein Schlag mit dem Hammer diesen wieder freilegt.
Beim Kachelofen hab' ich zwischen Eisentür und Rahmen einen Schweißpunkt gesetzt, so dass ich den mit ein paar Schüben mit der Metallsäge wieder freibekomme.
Dem Kaminkehrer genügt das.

A. aus Ö.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Mi Nov 28, 2018 18:10

bei uns ist es üblich das, das Rauchrohr demontiert wird. Ist bei einem Öl Kessel aber alles Mist, dieser muss ein paar mal im Jahr laufen. Sonst kannst dich grün und blau ärgern bis der wieder Läuft.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Kormoran2 » Do Nov 29, 2018 2:11

Da gebe ich Pony total recht. Eine Ölheizung ist da nicht anders als ein Auto. Wenn du dich nie drum kümmerst, springt das Auto auch im Notfall nicht an. Ich lasse es also öfters mal dazu kommen, dass der Puffer des HV total geleert wird und die Ölheizung für 20 Minuten laufen muß.

Hier finden abgesehen von den regelmäßigen Kehrterminen der Holzheizung ebensolche der Ölheizung stattö, aber seltener. Und ich glaube alle zwei Jahre findet durch den Chef der schwarzen Gang eine Besichtigung aller Feuerstätten im Haus statt. Wir haben zwei offene Kamine, die nicht mehr betrieben werden. Der Schorni überzeugt sich davon, indem er den Schornstein untersucht. Vorkehrungen wie Zuschweißen o.ä. gibt es bei uns nicht.
Abgasmessung der Ölheizung fällt auch alle zwei Jahre an.

Insgesamt verdient der Schorni an uns nicht schlecht.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon der.dings » Do Nov 29, 2018 15:21

Hallo,

ich hab auch einen Kachelofen, bei den die Betriebsgenemigung ausgelaufen ist, weil er schon so alt ist.
Bei der letzten Feuerstättenbegehung vom Schorni, hat er gesagt, er muss nicht zugeschweiß oder des Rauchrohr entfernt werden.
Es besteht die Möglichkeit solche Öfen als Katastrophenofen in Reserve zu halten, also für solche Fälle, wenn es tagelang Stromausfall geben würde.
Also bleibt der ersteimal drin.
Grüße aus der Oberpfalz

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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Kormoran2 » Do Nov 29, 2018 18:53

Sehr weise Regelung, denn der Katastrophenfall könnte durchaus mal eintreffen.

Momentan probt man den Katastrophenfall schon mal. Man nimmt an, die Gasversorgung fiele weiträumig aus. Was wären die Folgen und wie könnte man dem entgegenwirken? Alle, die noch einen Kamin oder Kachelofen vorhalten, hätten ein großes Problem weniger. Das ist mal sicher.

Noch schlimmer vermutlich wäre der Ausfall der Stromversorgung. Und so unwahrscheinlich auch gar nicht, angesichts von Protesten überall gegen erneuerbare Energien und neue Stromtrassen. Keine Heizung läuft ohne Strom (außer dem Kachelofen). Deshalb baut der kluge Mensch vor. Hier steht immer ein Stromaggregat parat um im gesamten Haus eine Notstromversorgung sicherzustellen und die Holzheizung am Laufen zu halten. Ich bin mir auch sicher, dass wir irgendwann dankbar auf diese Notvorkehrungen zurückgreifen werden. Es muß nur immer genügend Sprit vorrätig sein.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Jm010265 » Fr Nov 30, 2018 15:32

210ponys hat geschrieben:die Vigas Kessel haben große Ähnlichkeit mit Solarbayer!?

Das ist das gleiche Produkt meiner ist ein Solarbayer, hat damals unter 2000€uro gekostet!
Jederzeit wieder!
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 30, 2018 17:42

Jm010265 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:die Vigas Kessel haben große Ähnlichkeit mit Solarbayer!?

Das ist das gleiche Produkt meiner ist ein Solarbayer, hat damals unter 2000€uro gekostet!
Jederzeit wieder!



wo produziert Solarbayer? Hab einen Pufferspeicher von denen gekauft der ist Made in Italy. Aber steht drauf Engineering in Deutschland oder so...
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Fuchse » Fr Nov 30, 2018 18:48

Kormoran2 hat geschrieben:Unser 50 kw HDG Euro läuft seit 7 Jahren problemlos. Seit Inbetriebnahme nur einmal einen elektrischen Fehler gehabt... Insgesamt ist alles sehr gut aufeinander abgestimmt.......

Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich damals aber lieber eine Hackschnitzelheizung errichtet. Sie bietet mehr Komfort. Aber es fehlte am Lagerplatz für Stammholz in Hausnähe. Nur so läßt sich effektiv hacken. Und es fehlte am Rückewagen mit Kran.

Traktor mit Kipper muß sowieso auch bei Scheitholz vorhanden sein.


Ja der HDG Euro ist nicht umsonst einer der am meisten verkauften HV.

Der Bezug zwischen Rückewagen und HS Anlage ist ein Ammenmärchen.
:regen:
Gruß Robert
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 30, 2018 19:38

Ja der HDG Euro ist nicht umsonst einer der am meisten verkauften HV.


woher weißt Du das?
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon LW20 » Fr Nov 30, 2018 21:54

Ich weiß die Fragestellung ist eine andere aber ich möchte nochmal zu bedenken geben dass sich die Gegebenheiten durchaus mal ändern können. Mein Großvater war immer ein Freund körperlicher Arbeit. Mit dem Vorschreiten der Zeit (Alter) hat sich dies doch massiv geändert. Die beste Heizung ist jene von der ich nichts mitbekomme. Und dazu gehört auch dass man im Regelbetrieb nichts machen muss. Jeder wird älter, kann einen Unfall haben der einen körperlich so einschränkt dass er den Kessel nicht mehr füllen kann. Kinder ziehen auch manchmal weg, oder zeigen kein Interesse.
Deswegen ist ein Scheitholzkessel für mich keine Alternative. Auch möchte ich nicht mit 40 Grad Fieber zweimal am Tag Meterholzscheite in einen Kessel wuchten müssen damit meine Mieter warm haben.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 30, 2018 23:14

mit dieser Einstellung bleibt Dir nur eine Öl,Gasheizung oder Wärmepumpe.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon LW20 » Sa Dez 01, 2018 0:21

210ponys hat geschrieben:mit dieser Einstellung bleibt Dir nur eine Öl,Gasheizung oder Wärmepumpe.

Nein. Meine Hackschnitzelheizung läuft automatisch. So lange ich will kann ich eigenes Holz verwenden, welches dann natürlich auch die entsprechende Arbeit verursacht, Der große Unterschied: Wenn's gerade nicht geht, weil zum Beispiel krank, muss der Bunker nicht gerade an diesem Tag gefüllt werden.
Sollte ich mal keine Lust mehr auf die Waldarbeit haben, bzw. diese nicht mehr erledigen können, kann ich mir die Hackschnitzel liefern lassen. Das wird dann zwar teurer als jetzt, aber jemand finden der einem dann immer täglich den Scheitholzkessel füllt, dürfte deutlich schwerer werden.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 01, 2018 8:39

das ein Scheitholzkessel nichts für alte Leute ist sollte klar sein. Und das eben eine gewisse Freude an Holzmachen da sein sollte ist auch ne Voraussetzung. Aber das jemand anders den Holzvergaser beschicken kann wenn man Krank ist, ist ja meistens gegeben. Und wenn ich solche angst habe bei Krankheit im Kalten zu sitzen stelle ich mir halt noch einen Ölkessel neben dran. Oder kauf einen Kombikessel. Bei uns kaufen die meisten Hackschnitzelheizungs Besitzer Buche Polterholz zu, oder decken ihren ganzen Bedarf damit. 62.- der Fm.
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