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Scheitholzheizung Erfahrungen

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Falke » So Dez 02, 2018 23:33

Fans der Ölheizung übersehen gerne den Aufwand für den speziellen Öl-Lagerraum mit Verrohrung und die Öltanks (und deren Entsorgungskosten im Fall des Falles).
Gut, Brennholz braucht auch Lagerraum - eher noch mehr als Öl.
Das Brennholz kann aber z.B. an einer Hauswand mit Überdach gelagert werden. Das Öl in den Öltanks eher nicht ... :|

A.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 03, 2018 1:03

Richtig! Und hast du mal einen Ölunfall wie wir damals, dann kannst du aber sehen, wie dein Bankkonto abschmilzt nachher.

Hatten wir damals, weil der Tank überfüllt wurde und das Öl nur 25 m bis zum Bach zurücklegen mußte. Au weh! Die Versicherung des Lieferanten mußte zahlen. Gottseidank.

Foto: Ölunfall 2010
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Mo Dez 03, 2018 9:11

Falke hat geschrieben:Fans der Ölheizung übersehen gerne den Aufwand für den speziellen Öl-Lagerraum mit Verrohrung und die Öltanks (und deren Entsorgungskosten im Fall des Falles).
Gut, Brennholz braucht auch Lagerraum - eher noch mehr als Öl.
Das Brennholz kann aber z.B. an einer Hauswand mit Überdach gelagert werden. Das Öl in den Öltanks eher nicht ... :|

A.



einen Doppelwandigen Tank aufstellbar ohne Große Vorkehrungen. Und jeder Großbauer hat soviel Diesel gelagert wie die Meisten Ölheizer. Und meistens unter deutlich schlechteren Bedienungen.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Westi » Mo Dez 03, 2018 9:27

Naja wenn ich mir jetzt die beiden Tanks anschaue, die neben meiner Heizung stehen, ist da nicht viel mit Vorkehrungen.
Zwei Doppelwandige Tanks, Einfülleitung (ca. 50mm) und die Leitung zur Heizung (15mm).
Ich bin kein Freund der Ölheizung, aber für Holz, Hackschnitzel oder Pellets wird bedeutend mehr Platz zum Lagern benötigt, auch weil man ja einen gewissen Vorrat in Trocknung hat. Den wenigsten Platzbedarf und Aufwand hat wohl Ferngas, was leider nicht überall vorhanden ist.
Mir ist auch soweit klar, dass die meisten ihre Maschinerie auch anderweitig nutzen (mach ich genauso).
Dennoch ist es schon enorm, welcher Platz hier benötigt wird.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » Di Dez 04, 2018 11:39

holz-metall-artinger hat geschrieben:für was jetzt das ganze Geschreibsel ?
dann ist eben Öl und Gas alternativlos.
der Öl Heizer will sein Öl weil alles andere nicht billiger wird.
PV und Biogas rentiert sich auch nicht sonst würde es nicht subventioniert.
mfg josef


heize ich mit Öl unterstütze ich damit den Terrorismus, Heize ich mit Pellets nehme ich in Kauf das ganze Wälder geroddet werden auch Naturschutz Wald oder ganze Bäume aus dem Boden gerissen werden und gehäckselt. Dem Wald bleibt nichts alle Nahrstoffe werden abgefahren.Und sowas wird Subventioniert warum? Schütze ich damit das klima wirklich? Oder untertütze ich nur die Wirtschaft und das Handwerk?
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon racker » Di Dez 04, 2018 17:38

Hallo,
du schadest dem Klima nicht und unterstützt die Wirtschaft!
MfG
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 04, 2018 18:20

Wenn jeder Mensch es schaffen würde, klimaneutral zu sein, dann würde die Erde auch locker die doppelte Anzahl Menschen vertragen.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon buntspecht » Di Dez 04, 2018 19:16

Kormi, diese Erkenntnis hat mit Sicherheit jeder (halbwegs sein Hirn einsetzender Zeitgenosse) irgendwann einmal für sich gewonnen - nur mit der konsequenten Umsetzung ... da hapert's - ich nicht ausgenommen.
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 04, 2018 21:32

Spechtla, vielleicht wäre es für mich und dich ja ein guter Ansatz, dass wir beide - ohne Rücksicht darauf, was andere machen - unser klimaschädliches Verhalten schon mal auf nahe Null reduzieren.
Ich jedenfalls heize nur noch mit Holz und mache 80 % meiner Fahrten in die Stadt mit meinem Roller. Auch im Winter solange kein Schnee liegt. Das erscheint jetzt nicht so als die Weltrettung. Aber bitte, mache das mal jeder erst mal nach!
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Do Dez 06, 2018 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Fuchse » Sa Dez 08, 2018 17:07

Kormoran2 hat geschrieben:Fuchse, ich schrieb von "effektiv hacken".
Zum effektiven Hacken gehört meiner Meinung nach eine Holztrocknung in Stammform in direkter Nähe zur Lagerhalle. Ein User hier hat das mal mit schönen Fotos belegt. Der Hacker kommt, nimmt mit dem Kran das Holz von rechts und bläst die Schnitzel gleich nach links in den großen Bunker.

Uneffektiv heißt bei mir, wenn das Holz zwischengelagert werden muß und das Hackmaterial mit entsprechenden Transportern zum Lager gefahren werden muß.

Wenn ich jemals eine rationellere Heizung installieren würde, dann keinesfalls mit einem uneffizienten Arbeitsprozeß. Es soll ja ein Fortschritt sein.

Beschreib doch mal deinen Arbeitsablauf, Fuchse. Ich bin gerne bereit, daraus für mich zu lernen.


Wer direkt in den Bunker hackt muss wohl schmerzfrei sein.....Staubbelastung am Hof usw.

Lagerung mind. 5 Monate konzentriert mit mind. 1 Meter Luft unten, besser 2meter.
Kipper mit Volumenaufbau, Traktor mit FL und Lagerfläche der Hackware sind ein Muss.

Sollte aber jedem Waldbauern sowieso vorhanden sein.

Rückewagen ?

Effektiv

Dein Trockenschrank ist sinnfrei :klug:
Gruß Robert
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Westi » Sa Dez 08, 2018 17:22

Fuchse hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Fuchse, ich schrieb von "effektiv hacken".
Zum effektiven Hacken gehört meiner Meinung nach eine Holztrocknung in Stammform in direkter Nähe zur Lagerhalle. Ein User hier hat das mal mit schönen Fotos belegt. Der Hacker kommt, nimmt mit dem Kran das Holz von rechts und bläst die Schnitzel gleich nach links in den großen Bunker.

Uneffektiv heißt bei mir, wenn das Holz zwischengelagert werden muß und das Hackmaterial mit entsprechenden Transportern zum Lager gefahren werden muß.

Wenn ich jemals eine rationellere Heizung installieren würde, dann keinesfalls mit einem uneffizienten Arbeitsprozeß. Es soll ja ein Fortschritt sein.

Beschreib doch mal deinen Arbeitsablauf, Fuchse. Ich bin gerne bereit, daraus für mich zu lernen.


Wer direkt in den Bunker hackt muss wohl schmerzfrei sein.....Staubbelastung am Hof usw.

Lagerung mind. 5 Monate konzentriert mit mind. 1 Meter Luft unten, besser 2meter.
Kipper mit Volumenaufbau, Traktor mit FL und Lagerfläche der Hackware sind ein Muss.

Sollte aber jedem Waldbauern sowieso vorhanden sein.

Rückewagen ?

Effektiv :regen:


Effektiv sind wohl beide Verfahren, denn bei beiden wurde das Ziel erreicht.
Effizienter (ich denke, dass Kormoran2 das auch meint) ist jedoch aus meiner Sicht die erstgenannte Variante (da weniger Einsatz von Arbeitsmitteln)
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Fuchse » Sa Dez 08, 2018 17:25

Irrglaube !
Gruß Robert
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Re: Scheitholzheizung Erfahrungen

Beitragvon Westi » Sa Dez 08, 2018 17:31

Also ich hab es so verstanden, korrigier mich wenn ich falsch liege.
1. Variante:
Langholz wird bis zu einem gewissen Feuchigkeitsgrad getrocknet, dann per Hacker direkt in die Scheune geblasen. Fertig.

2. Variante:
Langholz wird vom Hacker auf einen von unten belüfteten Platz gehackt, wo die HS dann 5 Monate trocknen.
Danach werden sie mit einem Traktor mit Frontlader auf einen Volumenanhänger geladen um dann irgendwo hingebracht zu werden (mutmaßlich in eine Scheune).

Da klingt Variante 1 für mich nach weniger Aufwand. Also, bei gleichem Ergebnis, effizienter (man muss halt den Unterschied zwischen Effektiv und Effizient kennen)
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