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Schulprojekt zum Thema "Rinderhaltung und Klimawandel&q

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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135 Beiträge • Seite 8 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon SHierling » So Jun 15, 2008 21:10

aber den Welthandel kriegst du nicht mehr ausgeschaltet. Und die Verstädterung der Welt ist auch nicht aufzuhalten. Und mit 240EW/km² in Dtl. wird das auch problematisch.

Ich will den Welthandel auch gar nicht ausschalten - ich baue einfach darauf, daß die Leute überall auf der Welt nicht klaglos und ohne etwas zu tun verhungern wollen - und dann fangen sie von selber als Selbstversorger wieder an. Ist ja selbst hier so - was meinst Du, was in der Gegend um mich herum (bis zu 25% ALG IIer) wieder Subsistenzwirtschaft getrioeben wird, Garten, Kanickel, Tauschwirtschaft ... das läuft anderswo nicht anders - und was anderes als heimische Arten haben die nachher auch gar nicht mehr zur Verfügung. (ich geh ja nicht davon aus, daß man hierzulande die Kartoffeln abschafft, oder den Mais - bloß, gucks Dir doch an: JEDER schreit nach Weltmarkt - und damit schaffen die sich selber ab.

Nur die Städte und dioe Mengen mußt Du halt mit Massenware abspeisen - eben WEIL das so viele sind. Aber die bekommst Du halt meiner Meinung nach auch nicht mehr mit irgendwelchem "normalen Landbau" satt dann - die wird man nur noch mit Containerware und IntensivSTprodukten - oder eben mit GVO-Produkten aus dem Konverter, AS, Vitamine, etc über die Runden bekommen. Siehe "schöne neue Welt" - welcher Pudding darfs denn heute sein? der blaue? der grüne? Und wenn die Masse der Leute so ein GV-Zeug bekommst, sind die Flächen plötzlich wieder "über"

Der Anfang zu solchen Sachen ist doch auch gemacht - wieviele Leute nehmen FREIWILLIG heute schon Multivitamine statt Obst? Oder B-Vitamine aus GV-Produktion, damit sie ihren Veganen Fraß überleben, oder "Nahrungsergänzungsmittel", oder Aminosäuren pur .. das verkauft sich alles doch heute schon wie blöd.
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Beitragvon Robiwahn » So Jun 15, 2008 21:29

SHierling hat geschrieben:...
Nur die Städte und die Mengen mußt Du halt mit Massenware abspeisen - eben WEIL das so viele sind. Aber die bekommst Du halt meiner Meinung nach auch nicht mehr mit irgendwelchem "normalen Landbau" satt dann - die wird man nur noch mit Containerware und IntensivSTprodukten - oder eben mit GVO-Produkten aus dem Konverter, AS, Vitamine, etc über die Runden bekommen. ...


Wenn du mit "normaler Landbau" die bei uns "gängige" Lawi meinst, dann denke ich das eben nicht so weiter, vorher kommt noch entweder die komplette Rodung des amazon. Regenwaldes :( oder die Intensivierung auf der bereits gerodeten Fläche. Einige Flächen dort würden bei entsprechend intensiverer Bewirtschaftung schon noch einiges mehr an Produktion hergeben. Das gilt jetzt aber eher für die dortige kleinbäuerliche Produktion oder extensive Viehhaltung, die großen Produzenten von Soja etc. in Brasilien/Paraguay/Bolivien/Argentinien haben schon durchaus eine Intensitätsstufe auf europ. Niveau erreicht.

Grüße, Robert
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Beitragvon Hoschscheck » Mo Jun 16, 2008 1:06

Hallo in die Runde,


mmh. weil wir gerade anscheinend so nett in der Runde sind,

- warum sollten wir das Lambert-Beersches Gesetz hier völlig außer Acht lassen, wenn sich deshalb schon nachweißlich Meeresströmungen umgekehrt haben (Malediven)?

- wenn von niemandem die nötige Energie zu Verfügung gestellt wird um diese Thesen zu legitimieren
( http://www.schmanck.de/gerlich/Muenster.pdf )

Wo wäre es jetzt besser sich einzubringen, bei der Vermeidung oder bei der aktiven Problemlösung?



Hoschscheck

PS. und jetzt keine platten Antworten --
wir wollen doch nach vorne kommen 8)
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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 8:42

Hoschscheck hat geschrieben:Hallo in die Runde,


mmh. weil wir gerade anscheinend so nett in der Runde sind,

- warum sollten wir das Lambert-Beersches Gesetz hier völlig außer Acht lassen, wenn sich deshalb schon nachweißlich Meeresströmungen umgekehrt haben (Malediven)?

- wenn von niemandem die nötige Energie zu Verfügung gestellt wird um diese Thesen zu legitimieren
( http://www.schmanck.de/gerlich/Muenster.pdf )

Wo wäre es jetzt besser sich einzubringen, bei der Vermeidung oder bei der aktiven Problemlösung?



Hoschscheck

PS. und jetzt keine platten Antworten --
wir wollen doch nach vorne kommen 8)


Auch unsere Schüler werden zunehmend der Desinformation der „Klimaskeptiker“ ausgesetzt. Der Freiburger Gymnasiallehrer Ernst-Georg Beck betreibt seit Jahren die „Skeptiker“-Webseite biokurs.de, auf der er verfälschte Klimagrafiken für Unterrichtszwecke verbreitet. Unter anderem zeigt er dort eine alte Klimakurve aus den 1980’er Jahren für das letzte Jahrtausend, bei der er den Temperaturverlauf von 1970 bis 2000 selbst hinzugefügt hat – und zwar völlig flach, die starke Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte wird unterschlagen. So wird der falsche Eindruck erweckt, es sei im Mittelalter wärmer gewesen als derzeit - eine Variante eines alten „Skeptiker“-Tricks. Außerdem hat Beck die ursprüngliche Temperaturskala der Kurve so verändert, dass die vergangenen Temperaturschwankungen um mehr als das Dreifache übertrieben werden.

Mit einer anderen irreführenden Kurve versucht Beck zu zeigen, dass die gegenwärtige Erwärmung in einen natürlichen Zyklus passt – dies erreicht er, indem er die Zeitachse geschickt unterbricht, einige hundert Jahre unterschlägt und die Skala mittendrin verändert. Ohne diese Manipulationen würde seine Grafik zeigen, dass wir jetzt in einer Kaltphase sein müssten. Ein Forstingenieur, der Becks Schuldirektor auf die Verfälschungen aufmerksam machte, wurde daraufhin Opfer einer massiven Mobbing-Kampagne seitens der „Klimaskeptiker“. Beleidigende Faxe wurden an 14 seiner Arbeitskollegen gesandt. Professor Gerhard Gerlich (TU Braunschweig), der den Treibhauseffekt einen „fiktiven Mechanismus“ nennt und CO2 für „vollkommen irrelevant“ hält, drohte ihm gar mit einem „Disziplinarverfahren“. Mehrere Schulbehörden empfehlen übrigens Becks Webseite für den Unterricht. Ähnliche Desinformation zum Klima bietet auch die Seite schulphysik.de.

www.pik-potsdam.de

PS Willst du keine "platten Antworten" auf gefakte Studien Hosch ?
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Beitragvon SHierling » Mo Jun 16, 2008 9:18

Nur mal so am Rande: ob der Klimawandel nun menschengemacht ist oder ein "natürliches Phänomen" ist für die Konsequenzen eigentlich ganz egal - es will ja niemand mehr bezweifeln, daß die Wüsten sich immer weiter ausgedehnt haben in den letzten 20 Jahren, das der Meeresspiegel steigt, und die Großwetterlagen sich verschieben.

Es will aber imho auch von denen,die das ganze für "pur Natur" halten keiner verhungern oder ersaufen?! Also sollten auch diese Leute gefälligst mitziehen, wenn es darum geht, das ganze noch ein bißchen rauszuzögern?

Ist ja schön, daß es um das Jahr 900 rum auch schon mal kälter war, und das wir auch 1532 schon riesige Landstriche an die Nordsee abgegeben haben (die waren übrigens AUCH schon selber Schuld, mit ihrem blöden Salztorf, debn sie über die Maßen abgebaut haben!) - aber will jemand ersthaft "abwarten" ob er diesmal zu den Gewinnern oder den Verlierern gehört?
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 16, 2008 10:38

SHierling hat geschrieben:
Es will aber imho auch von denen,die das ganze für "pur Natur" halten keiner verhungern oder ersaufen?! Also sollten auch diese Leute gefälligst mitziehen, wenn es darum geht, das ganze noch ein bißchen rauszuzögern?


unser alter wahlspruch hier oben lautet: de nich will dieken, mutt wieken, leider hat unsere damalige rot-grüne landesregierung das wattenmeer zur spielwiese für die grünen erklärt und diese haben mit dem nationalpark wattenmeer dafür gesorgt das keine neuen lahnungen mehr gebaut werden, das keine vordeichungen mehr stattfinden, das teilweise nicht mal mehr extensive schafhaltung erlaubt ist, dieses hat durch versteppung dafür gesorgt das sedimente im vorland nicht mehr abgelagert werden können, der überständige bewuchs darunter erstickt und wird bei den "normalen"sturmfluten im frühjahr und herbst mit samt sockel weggerissen , dieses hat bereits zu großen verlusten der salzwiesen geführt .
zusätzlich befand die rot-grüne landesregierung im bereich des zivilschutzes die vorwarnungen per sirene als zu teuer ... und auch im zeitalter von e-mails und handys als nicht mehr zeitgemäß, also wurden diese abgebaut, nicht bedacht hat man aber das im katastrophenfall der strom ausfällt und dann nichts mehr funktioniert, radio mit batterien hat auch kaum jemand, dieses dilemma wurde auch schon bei anatol so erkannt, hier mußte die polizei im friedrich-wilhelm- lübcke- koog wieder von haustür zu haustür ziehen und die leute auf eine mögliche evakuierung vorbereiten .
ich wüßte hierzu noch ganz viel mehr, würde aber jeden rahmen sprengen .

Anatol

Verheerender Orkan, der am 3. Dezember 1999 von der Nordsee kommend über
Norddeutschland, Dänemark und Südschweden hinwegraste und binnen weniger
Stunden Millionenschäden anrichtete. Anatol gilt in Dänemark als der
schwerste Orkan des Jahrhunderts. Er erreichte am Höhepunkt seiner
Entwicklung die Stärke eines tropischen Hurrikans der Kategorie T3 auf
der fünfteiligen Saffir-Simpson-Scale für Hurrikane.

Hier die wichtigsten Eckdaten zu Anatol:

2.12.99, mittags: Der spätere Orkan Anatol formiert sich in Gestalt
einer
kleinen, unscheinbaren Wellenstörung im Seegebiet westlich von Irland.
Der Luftdruck beträgt noch ca 1015 hPa.

3.12.99, mittags: Der inzwischen eigenständige Tiefdruckwirbel erreicht
über der Nordsee einen Kerndruck unter 970 hPa. Erste Sturmböen
erreichen die norddeutschen Küstengebiete.

3.12.99, abends: Anatol erreicht die Stärke eines tropischen
Wirbelsturms
und bricht mit schweren Orkanböen über die Nordfriesischen Inseln
herein.
Auf der Insel Sylt wird um 18 Uhr MEZ eine mittlere Windgeschwindigkeit
von 120 km/h und eine Spitzenbö von 180 km/h gemessen. Das enspricht der
Stufe 3 auf der fünfteiligen Saffir-Simpson-Scale für Hurrikane in
Amerika. - Nach dieser Bö bricht die Stromversorgung auf der Insel
zusammen, so daß keine weiteren Meldungen mehr erfolgen. Die nördlich
von Sylt gelegene, dänische Insel "Römö" wird von der unter der Gewalt
der Orkans brodelnden Nordsee überflutet. Die Bewöhner flüchten auf die
Dächer ihrer Häuser, von wo aus sie nur noch mit dem Hubschrauber
gerettet werden können.

3.12.99, nachts: Der Orkan erreicht über der Halbinsel Schonen den
Höhepunkt seiner Entwicklung. Der Luftdruck in seinem Kern beträgt nur
noch 955 hPa und damit rund 60 hPa weniger, als noch 36 Stunden zuvor!

Anschließend füllte sich das Orkantief Anatol rasch auf und lag am
Mittag
des 4. Dezember als "normales" Sturmtief mit einem Kerndruck von 970 hPa
bereits über dem Baltikum.


dieser sturm war nur eine kleine warnung, hätte er noch mal gas gegeben, was durchaus möglich gewesen wäre, (das er plötzlich abflaute war eher ein wunder ) die katastrophe da gewesen, leider hat man daraus nichts gelernt . das hat aber alles nichts mit klimaerwärmung zutun, sondern ist dieses seit jahrhunderten der kampf der friesen gegen den blanken hans und die katastrophen der letzen jahrhunderte, die sogenannten manndränken, sind das resultat von ignoranz, die sich immer dann einstellte wenn lange nichts passiert war, ich wasche hiermit meine hände in unschuld !
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Beitragvon MF-133 » Mo Jun 16, 2008 12:18

Die auf der Webseite "schmanck.de" zusammengetragenen Informationen sind recht und gut und dürften so manchen "Klimafachmann" ins schwitzen bringen.
Allerdings bezweifle ich, dass Klimaforschung in Richtung Physik vollständig auflösbar ist. Was man daraus lernen kann, ist die die hohe Komplexität des Phänomens "Klima". Inwieweit bestimmte Einflussnahmen des Menschen einen "Trigger-effect" haben können, wird nicht ausgeführt. Weiterhin müssten die dortigen Ergebnisse unter Zuhilfenahme etwa der Auswertung der Eiskerne interpretiert werden. In den nachgewiesenen Warmphasen müsste der CO2 Gehalt der Luft entweder gleichbleiben oder sinken (= erhöhte Pflanzenakitivität), wenn es keinen Zshg zur Erwärmung gibt- steigen darf er nicht.
Leider sind meine Eiskerne aus der Arktis alle geschmolzen... Könnte hier jemand sich einklinken mit Infos?
Es gibt kein Modell, dass alle Faktoren, die unser Klima bestimmen, auch nur im mindesten alle zueinander in Beziehung setzen könnte. Daraus folgt aber nicht, dass es kein Einfluss gäbe. Hierzu ein Beispiel:
Über Großstädten gibt es mehr Hagel mit großen Hagelkörnern als aufm Land.
Die Frage ist jetzt, läßt sich diese Beobachtung auf eine Region oder einen Kontinent übertragen?

Am Ende noch eine Frage von mir zur Gestaltung eines besseren Feindbilds. Wer profitiert eigentlich vom Gerede vom Klimawandel?
Die Umweltschützer? Kaum, naja manche wahrscheinlich schon.

Es sind vor allem die Vertreter bestimmter Industriezweige:
Wenn es KEINE Mitschuld des Menschen gibt, brauchen wir auch keine Diskussion über Atomenergie, keine schadstoffarmen Motoren, keine besser besser isolierten Häuser....
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Beitragvon SHierling » Mo Jun 16, 2008 12:35

Die Umweltschützer? Kaum, naja manche wahrscheinlich schon.
aber HALLO? Die Umweltverbände sind zum ganz überwiegenden Teil SPENDENorientiert - gäbe keine Diskussionen über Klimawandel, Gen-Mais oder andere Dinge,wären die allesamt pleite und arbeitslos - allein Green-Peace kassiert Millionenbeträge jedes Jahr (2006 über 40 Millionen), und das einzige, was sie damit tun, ist Populismus betreiben ( 87% "Kampagnen- und Informationsarbeit" nach eigener Aussage)!
Deren Abhängigkeit von Gerüchten, Parolen, Panikmache und Werbebotschaften ist noch immens viel größer als die von der Bild-Zeitung - die BILD hat wenigstens einen Sport-Teil mit unabhängigen Informationen ;)

(was nicht heißen soll, daß es keinen Klimawandel oder andere Umweltprobleme gibt, aber SERIÖSE Informationen dazu bekommt man an Universitäten und Forschungsinstituten, die unabhängig arbeiten, und nicht bei Leuten, die immer mehr verdienen, je mehr "Katastrophen" angesagt sind)
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Beitragvon Robiwahn » Mo Jun 16, 2008 13:29

MF-133 hat geschrieben:...
Am Ende noch eine Frage von mir zur Gestaltung eines besseren Feindbilds. Wer profitiert eigentlich vom Gerede vom Klimawandel?
Die Umweltschützer? Kaum, naja manche wahrscheinlich schon.
...


Dei Frage hatte ich ja anders formuliert weiter oben auch schon aufgeworfen.

Wenn die Umweltschützer/Ökospinner davon profitieren, dann haben sie aber vor 20-30 Jahren eine sehr gute Idee gehabt und diese sehr gut ausgebaut und durchgehalten. Vom Marketinggesichtspunkt her ein voller Erfolg. Wenn Greenpeace ne AG wäre, hätte man da vor 30 Jahren investieren müssen :wink: .
Die Ind.zweige, die sich jetzt z.B. auf reg. Energieprod. verlegen, d.h. Solar-, Wind-, Wasserkraft-, Biogas-, etc. profitieren zwar sicher davon, aber ob die vor 20 Jahren schon so bedeutsam waren wie heute, wage ich zu bezweifeln.
Hah, da fällt mir ein SIEMENS ist an der ganzen Diskussion schuld, die bauen doch Kraftwerksausrüstung für alles, was es gibt, egal ob Wasserkraft oder Atommeiler :wink: und wollen mal wieder was neues erfinden und verkaufen. Und die haben mit ihren Korruptionsgeldern sicher die Wissenschaftler auf der ganzen Welt geschmiert.

Gegenfrage:

Wer hat Einschränkungen durch die Klimawandeldiskussion zu erwarten bzw. Vorteile aus einer Negierung des Klimawandels?

Und noch ein kleines Rätsel zum Schluss:

Es gab schon mal ein Bsp. für eine wirkungsvolle internationale Zusammenarbeit in einem auch erst umstrittenen, die Atmosphäre betreffenden Thema. Bestritten wurde es damals anfangs auch von den Ind.zweigen, die den Verursacherstoff herstellen. Na, wer kennt es? Als Preis gibt es soviele Waschmaschinen, wie ihr tragen könnt :lol: . Gerd, darfst auch mitraten.

Grüße, Robert
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Beitragvon Hoschscheck » Mo Jun 16, 2008 15:20

Hallo euro,

na gefakt ich weiß nicht?

95 Prozent der Klimaforscher finden sich und ihre Theorien im IPCC Bericht wieder.

Deshalb kann man ja bei den 5% ja mal nachschauen warum denn diese Speziell nicht.

http://www.awi.de/fileadmin/user_upload ... mplett.mp3


Klingt das 1oo Prozent überzeugend?
Ich kenne einige die im AWI Bremerhaven arbeiten.
…, das Problem ist, dass es keine etablierte Theorie über die Wirkung von Strahlung auf Materie gibt.“

Auf unserem Planteten gibt es dreitausend Gletscher einige schmelzen ab, einige bleiben wie sie sind und einige wachsen weiter.

Euro schau mal nach wer da den Beck der Manipulation bezichtigt hat.
Die Daten sind NASA Daten.
Beck hatte nur eigene Bilder in die Grafiken eingebracht.

@Robert vielleicht FCKW??

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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 15:20

Blei im Sprit natürlich ...
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Beitragvon euro » Mo Jun 16, 2008 15:28

Frag mich echt wie man so borniert bzw. blind sein kann dass man den rasanten Klimawandel nicht bemerkt.Die Tatsache dass verschiedene Seetransporter die Nord-Westpassage schon fest für die Zukunft eingeplant haben scheint gewissen "Skeptikern" bisher völlig entgangen zu sein ...
Anyway glaube ich dass Lernfähigkeit bei gewissen Berufsgruppen nicht gegeben ist.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 16, 2008 16:45

@euro: klimawandel und klimawandel-lüge sind zwei verschiedene paar schuhe, ein klimawandel hat es schon immer auf der erde gegeben, sogar schon bevor es menschen gab, ich bin eher froh in einer erwärmungsperiode zuleben, als in einer kaltphase .
bestandteil der klimawandel-lüge ist das der mensch daran schuld wäre und der weit aus schlimmere teil der lüge: das man mit sehr viel geld daran etwas ändern könnte .

die gleiche geschichte übrigens mit dem ozonloch, hier hat man ja schnell gehandelt, allerdings zweifeln die wissenschaftler hier auch schon wieder ob es überhaupt daran lag .

http://debatte.welt.de/kolumnen/14/maxe ... s+ozonloch
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Beitragvon Robiwahn » Mo Jun 16, 2008 16:58

@Hoschschreck

Glückwunsch, sie haben den ersten Preis gewonnen.

Da haben auch in den 70ern einige Forscher (Crutzen, P., Rowling, S., Molina, M.) Zusammenhänge zw. dem Vorhandensein von FCKW bzw. seinen Zerstetzungsprodukten in der Atmosphäre und dem Abbau des Ozons entdeckt. Am Anfang belächelt und runtergespielt, v.a. von DuPont, einem großen FCKW-Produzenten, später als breiter wissenschaftlicher Konsens akzeptiert. 1985 dann die Wiener Konvention zum Schutz der Ozonschicht und 1987 das Montrealer Protokoll zur FCKW-Reduzierung und -Substitution in den Ind.ländern. Als DuPont erkannte, das sie auch mit den FCKW-Substituten Geld machen können, wurden sie plötzlich zu Unterstützern.
Vielleicht sind wir bei RWE, Vattenfall, GE, Siemens, Mercedes, Volkswagen und einigen anderen auch schon soweit. Die investieren und forschen in Richtung Biomasseheizkraftwerke auf Hackschnitzelbasis, CO2-Abscheidung, Windenergietechnik, Biomasse-to-Liquid usw. Ist zwar noch einiges zu entwicklen und forschen, aber bestritten wird das ganze Thema im großen und ganzen kaum noch. Letztendlich auch für dt Unternehmen die Chance, mal wieder weltweit der technologische Vorreiter zu sein oder zumindest vorn mitzuspielen.

@euro

Ähem, an Blei dachte ich zwar nicht, aber könnte auch richtig sein.

@gerd

Sehr viel Geld ist relativ, manche Schätzungen gehen von 1,8 Bill. US$ Kosten für bis zum Jahr 2050 aus. Klingt erstmal viel, aber wenn man davon ausgeht, das die Weltwirtschaft bis dahin noch ein bisschen zulegt und dann ein Bruttoweltprodukt von 420 Bill. US$ haben könnte, dann sind das nur ca. 0,4% des jährlichen Welteinkommens (Sachs, J.D., Common Wealth. Economics for a crowded planet, New York, 2008). Wenn wir dann 9 Mrd. Menschen sein sollten, für jeden 20US$. Das sollte wohl noch drin sein.

Grüße, Robert
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Beitragvon Hauke schidt » Mo Jun 16, 2008 17:06

Moin,

es wird doch schon alles mögliche gemacht: Wir roden den methanproduktiven Tropenwald und halten auf den Flächen die nicht so methanproduktiven Rinder. :twisted: :twisted: :twisted:

Grüsse
Hauke
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