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Schulprojekt zum Thema "Rinderhaltung und Klimawandel&q

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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135 Beiträge • Seite 7 von 9 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 16:25

hab hier eine lustige kolumne zu dem thema gefunden :

Wetten, dass?

Von Maxeiner & Miersch erschienen in DIE WELT vom 16.05.08

Als Familienväter sind uns diskursive Auseinandersetzungen mit Minderjährigen ein gewohntes Ritual. Wenn der einen oder anderen Seite die sachlichen Argumente ausgehen, dann kommt sehr bald der Punkt, an dem es trotzig heißt: „Wetten, dass ich recht habe?“ So geht das jetzt auch in der Klimaforschung. Eine Gruppe von deutschen Forschern hatte kürzlich für die kommende Dekade eher sinkende Temperaturen vorhersagt. Das war insofern bemerkenswert, als es sich um Wissenschaftler handelt, die im Weltklimarat IPCC mitarbeiten. Der Rat hatte in seinem jüngsten Bericht noch das Gegenteil prognostiziert.

Was nun, müssen sich die Kollegen gefragt haben. Wollen die uns etwa die Klimakatastrophe kaputtmachen? Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Und es kam, wie es kommen musste: Ein halbes Dutzend der einflussreichsten Forscher des Weltklimarates, angeführt von Stefan Rahmstorf vom Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, halten jetzt mit einer Wette dagegen: „Wanna Bet?“ Der Professor aus Potsdam und seine Freunde repräsentieren gewissermaßen die Königsklasse des Metiers und sind bereit „serious money“ für ihre Überzeugung zu riskieren. Und wie viel „serious money“ setzen die Erwärmungs-Propheten gegen fallende Temperaturen? Schließlich ist die Sache doch laut Klimarat so gut wie sicher? Eine Million Euro? 100 000 Euro? 10 000 Euro? Nein. Für den Fall, dass sie unrecht haben, offerieren sie, man höre und staune: 2 500 Euro! Alle Achtung! Das Vertrauen in die Vorhersagen des Welt-Klimarates seitens seiner führenden Repräsentanten drückt sich in einer Summe aus, die einem betagten Gebrauchtwagen mit frisiertem Tacho und ohne Garantie entspricht. Ein bekanntes Bonmot, dass meist Niels Bohr zugeschrieben wird, lautet: „Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Das stimmt auch weiterhin, allerdings waren sie noch nie so billig wie heute.

Vielleicht sollte Frau Merkel ihre Potsdamer Klimaberater ein wenig umschulen. Man stelle sich doch mal vor, Norbert Blüm hätte vor 22 Jahren gesagt: „Die Rente ist sicher und darauf wette ich 2 500 Euro.“ Oder Walter Steinmeier würde prognostizieren: „Kurt Beck wird nächster SPD-Kanzlerkandidat, darauf setze ich 2 500 Euro.“ Da fasst der Bürger doch gleich Vertrauen. Bemerkenswert ist bei der Klimawette auch das Verständnis von „serious money.“ Sind 150 Milliarden Euro, die das Kyoto-Protokoll schätzungsweise pro Jahr weltweit kostet, vielleicht kein richtiges Geld? Ist das alles nur Spielgeld, was an Klimaschutzkosten den Bürgern abgenommen wird? Ach ja, eine Rücktrittsklausel haben Sie auch noch eingebaut: Wenn ein größerer Vulkan ausbreche, dann soll die Wette nicht gelten. Wie praktisch: Es ist ein großer Vulkan ausgebrochen: der Chaitén in Chile Und zwar einige Tage BEVOR sie ihre Klimawette ausriefen.
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Beitragvon xyxy » So Jun 15, 2008 16:29

:lol: :lol: :lol: :lol: :arrow: muss melken
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Beitragvon SHierling » So Jun 15, 2008 16:29

xyxy: wenn solche Leute sich weiter so vermehren, sind wir bis dahin alle Zwangsveganer und bekommen statt natürlichem Eiweiß Aminosäuren aus GVO und Phytase ins Essen, wie die armen Schweine und Hühner heute schon.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Carsten

Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 16:47

Kann es sein das du das Thema im falschen Bereich gesperrt hast?
Mittlerweile hat das doch nichts mehr mit Rindern zutuen?
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Beitragvon SHierling » So Jun 15, 2008 16:49

Robiwahn hat geschrieben:Und um mal zu den Rindern zurückzukehren:

Bei uns in EUropa ist ja das Verhältniss von prod. Menge CH4 zu prod. Menge Fleisch oder Milch sehr gut, d.h. je l Milch oder kg Fleisch wird aufgrund der Hochleistungszüchtung und entsprechender Fütterung wenig CH4 produziert. Eine dicke 1+ an die dt. Bauern.

Aber wenn ich an die extensive Viehhaltung, z.B. in Südamerika denke, dann wird mir in der Beziehung schlecht. Also müsste/sollte man dort vielleicht die Viehhaltung intensivieren, um die prod. Menge CH4 je Einheit Fleisch/Milch zu senken. Aber auch der Ackerbau auf den vorhandenen Flächen müsste intensiviert werden, um den (Umwandlungs-)Druck vom Wald zu nehmen.


Du mußt immer bedenken, daß
a)der GESAMTE Anteil der landwirtschaftlichen Produktion an den Umweltschäden und an der Klimaänderung verschwindend gering ist, und
b) das man mögliche Einsparungen und Veränderungen auch immer an ihren Alternativen messen muß.

Wir können auf Autos verzichten, sogar komplett - auch wenn sich das vielleicht heute noch extrem radikal anhört, es ist MÖGLICH.
Wir können aber nicht auf Ernährung verzichten.

Was den Pflanzenbau angeht, guckst Du z.B. da:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
http://www.organitech.com/index.php?goto=bep

Mit solchen Containern kannst Du OHNE Bodenverbrauch, OHNE Pflanzenschutz und mit einem MINIMUM an Wasser und Nährstoffen überall auf der Welt Gemüse produzieren, in jeder Stadt, an jeder Ecke. Ohne Transportkosten für die Produkte. Sowas hat sicher Zukunft.

Und ähnliche Systeme wird es zweifellos auch weiterhin für Geflügel geben .Sowas wird Massenproduktion, von der dann der Überwiegende Teil der Menschen lebt - nämlich die Städter bzw. Menschen in Ballungszentren, die sind einfach gar nicht anders zu versorgen.

Das überfordert aber viele kleine Bauern dort, sowohl finanziell als auch vom Können/akt. Wissen her. Da ist noch einiges an Entwicklung zu leisten.
Nein, das sehe ich nicht so. Für Gegenden, in denen Bevölkerung und Fläche ANGEMESSEN zueinander passen, lassen sich ganz hervorragend DEZENTRALE Lösungen finden, Ziegen in Afrika, Kartoffeln in Südamerika, und Schwarzbunte in Deuschland. Bananen im Regenwald. Sowie Du keine Überbevölkerung versorgen mußt (in dem Sinne wie jede Stadt eine lokale Überbevölkerung ist), können die Leute üerall auf der Welt mit und von dem leben, was da wächst.

Würde aber vielleicht für die europ. Bauern ein erhöhter Konkurrenzdruck durch höhere Gesamtproduktion weltweit heißen.
auch nicht, solange jede Gegend IHRE HEIMISCHE PRODUKTION intensiviert, und lokale Arten fördert. Probleme gibt es nur,wenn die Grünen im Rheinland Soja anbauen und dafür tonnenweise irgendwelche wildfremden Bodenbakterien freisetzen, wenn Gerd glaubt, er braucht GV-Neophyten zum überleben oder wenn Du (nicht Du) hier Deinem SCHAF (!) Bananen geben willst :D

Bei einem ANGEMESSENEN Verhältnis von Bevölkerung zu Anbaumöglichkeiten sind solche Sachen alle kein Problem, dann brauchst Du auch kein Soja für die Schweine und kannst wieder Lupinen nehmen.

Voraussetzung ist natürlich auch eine weltweite Ernährungsberatung - mit der Vorstellung, wir könnten weiterhin die Hälfte der Nährstoffe aus schlecht verdaulicher pflanzlicher Nahrung einfach auf die Deponie scheißen, wird das nix.
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Re: Carsten

Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 17:19

Heinrich hat geschrieben:Kann es sein das du das Thema im falschen Bereich gesperrt hast?
Mittlerweile hat das doch nichts mehr mit Rindern zutuen?
Heinrich


ich würde es einfacher formulieren, keine klimakatastrophe, kein problem mit furzende kühe, thread kann geschlossen werden .
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Re: Carsten

Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 17:36

gerd gerdsen hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:Kann es sein das du das Thema im falschen Bereich gesperrt hast?
Mittlerweile hat das doch nichts mehr mit Rindern zutuen?
Heinrich


ich würde es einfacher formulieren, keine klimakatastrophe, kein problem mit furzende kühe, thread kann geschlossen werden .


Wieso?
Weil einige anderer Meinung sind wie du?
Was haben wir ein Glück das du kein Moderator bist!!!!!!!!!!!!!!
Jedes Thema was dir nicht passt wird einfach geschlossen.
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Beitragvon estrell » So Jun 15, 2008 17:46

Ne, Thema offenlassen - es ist ein Quell der Freude 8)

Manfred hat geschrieben:Die Konsequenz wäre wohl, mal weltweit 10 Jahre lang den Getreideanbau komplett auf Bio-Landbau umzustellen. Dann wäre das Problem der Überbevölkerung nachhaltig gelöst (wieder genug Raum pro Mensch da) und wir könnten getrost mehr NaWaRos produzieren, ohne uns Sorgen um den Welthunger machen zu müssen.


Ich sag doch dauernd, das das die Lösung wäre...
Shierling meckert über "Förderung von Kinderproduktion" wo in anderen Ländern schwarze Brigarden nächtens überzähligen Nachwuchs abschlachten.
Andere mokieren sich über ansteigende Dummheit in der Gesellschaft.
Andere über Ökoaktivisten....
Faule/Dumme Lehrer...
...

Bei der Methode, die Weltbevölkerung per Bio-Landbau zu dezimieren, überleben nur die starken...
Und nach 10 Jahren hat sich auch das Problem der Hungerrevoiten erledigt :twisted:

Ich hab nun einen ganzen wertvollen Nachmittag im trauten Kreise von Ökofaschisten verbracht und dauernd in den Handballen gebissen bisser wund wurde... so, nun mach ich was sinnvolles - Tee!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon SchuelerMaddi » So Jun 15, 2008 17:53

*räusper*
unser thema erhitzt ja ganz schön die gemüter ;)
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Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 17:58

SchuelerMaddi hat geschrieben:*räusper*
unser thema erhitzt ja ganz schön die gemüter ;)


Na Ja
Gratulation
Bloss geht es mittlerweile nicht mehr um das thema.
:D
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 18:07

SchuelerMaddi hat geschrieben:*räusper*
unser thema erhitzt ja ganz schön die gemüter ;)


nur das es eben gar kein thema ist, aber vielleicht kann heinrich jetzt noch etwas sinnvolles dazu schreiben .

bin jetzt mal ganz ohr, bzw. auge :roll:
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Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 18:15

gerd gerdsen hat geschrieben:
SchuelerMaddi hat geschrieben:*räusper*
unser thema erhitzt ja ganz schön die gemüter ;)


nur das es eben gar kein thema ist, aber vielleicht kann heinrich jetzt noch etwas sinnvolles dazu schreiben .

bin jetzt mal ganz ohr, bzw. auge :roll:


Wo zu?
Zum Thema?
oder
zur Diskusion?
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Beitragvon H.B. » So Jun 15, 2008 18:25

Nö, zur Erheiterung :wink:
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Beitragvon xyxy » So Jun 15, 2008 18:31

SchuelerMaddi hat geschrieben:*räusper*
unser thema erhitzt ja ganz schön die gemüter ;)

Glückwunsch: Fast 100 Antworten und 1400 Aufrufe in rund 30 Std!
Verwendet es doch einfach als Präsentation oder was es werden sollte.
Gebt dann mal Bescheid wie es ausgegangen ist.
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Beitragvon Robiwahn » So Jun 15, 2008 20:09

SHierling hat geschrieben:...
Das überfordert aber viele kleine Bauern dort, sowohl finanziell als auch vom Können/akt. Wissen her. Da ist noch einiges an Entwicklung zu leisten.
Nein, das sehe ich nicht so. Für Gegenden, in denen Bevölkerung und Fläche ANGEMESSEN zueinander passen, lassen sich ganz hervorragend DEZENTRALE Lösungen finden, Ziegen in Afrika, Kartoffeln in Südamerika, und Schwarzbunte in Deuschland. Bananen im Regenwald. Sowie Du keine Überbevölkerung versorgen mußt (in dem Sinne wie jede Stadt eine lokale Überbevölkerung ist), können die Leute üerall auf der Welt mit und von dem leben, was da wächst.


Dezentrale Lsg. sind sicher gut, ich hätte da auch einige Ideen im Wald-/Holzbereich im Hinterkopf, aber den Welthandel kriegst du nicht mehr ausgeschaltet. Und die Verstädterung der Welt ist auch nicht aufzuhalten. Und mit 240EW/km² in Dtl. wird das auch problematisch.

... solange jede Gegend IHRE HEIMISCHE PRODUKTION intensiviert, und lokale Arten fördert.


Die Realität sieht leider anders aus, das weißt du und die kann man sehr schwer rückgängig machen. Rinder und Schafe in Patagonien, Reis, Soja, Hirse, Sorgum etc. in Bolivien/Brasilien bei den dortigen Großbauern. Kartoffeln nur im Hochland und zumindest in Bolivien total extensiv und ineffizient (quasi Handarbeit). Kaffee/Kakao wächst auch fast überall wo es warm ist, ebenso Zitrusfrüchte. Auch südamerikanische Bauern produzieren sowohl für den Weltmarkt als auch für den nächsten großen städt. Markt. Alles was wächst und alles was nachgefragt wird.

Ich habe mal im chil. Teil Patagoniens versucht, den Leuten mit klaren Fakten klar zu machen, das sie mit nachhaltiger Waldbewirtschaftung mehr Geld verdienen könnten als mit Rinder- und Schafszucht oder das sie wenigstens den Wald aus der Weide raus nehmen sollen. Keine bzw. nur eine sehr geringe Chance. Die sind traditionell Viehzüchter, inkl. extensive Bewirtschaftung aller Flächen der Finca. Da findest du keinen Baum jünger als 30J. (die Finca wurde vor ziemlich genau 30J. urbar gemacht), weil die Viecher drin weiden. Werden da aber nicht dicker, weil die Bäume ja kaum zur richtigen Ernährung der Viecher beitragen. Ist aber einfach, muss man sich nicht groß um die Viecher kümmern und kann Mate schlürfen. Also müsste man dort auf den Nichtwaldflächen Weiden anlegen und intensiv bewirtschaften. Oder ne Intensivierung des Getreide/Kartoffelanbaus in den Anden. Dafür braucht der Bauer aber erstens Wissen, was wie und wann zu machen ist, zweitens Kapital für Saatgut, Dünger, Maschinen etc und drittens den guten Willen dazu. Ersteres wird von der dortigen Lawi-Beratung gemacht (und das rel. gut), zweiteres ist ungleich schwieriger, was mit fehlenden Banken, unsicheren Landtiteln und noch einigen anderen Gründen zu tun hat. Und drittens ist fast unmöglich, weil die fast noch sturer sind als ihr hier :wink: und sich an althergebrachte Methoden klammern.

Bei einem ANGEMESSENEN Verhältnis von Bevölkerung zu Anbaumöglichkeiten sind solche Sachen alle kein Problem, dann brauchst Du auch kein Soja für die Schweine und kannst wieder Lupinen nehmen.


Was ist angemessen. Wir haben 6,6 Mrd. Menschen und es werden täglich mehr, 8-9 oder 12 Mrd sollen es laut Prognosen noch werden.

... mit der Vorstellung, wir könnten weiterhin die Hälfte der Nährstoffe aus schlecht verdaulicher pflanzlicher Nahrung einfach auf die Deponie scheißen, wird das nix.

Kein Angst, ich bin zumindest kein Vegetarier oder son Quatsch - Hab heute auf nem Stadtfest "ayurvedisches Kräutergulasch" gesehen :lol:

Grüße, Robert
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