ach, es gibt sogar Bücher über Öko-Eso-Optimisten?
Da bräuchte ich auch einen Ratgeber zu?
Aktuelle Zeit: Di Mai 14, 2024 13:04
Wie im Christentum rankt sich die Vorstellungswelt des Ökologismus um die Erwartung einer Endzeit, auf die man sich durch Verzicht und Buße vorbereiten soll. Das Schrifttum zur „Klimakatastrophe“ steckt für jedermann erkennbar voller solcher Motive. Viele Leitmedien bedienen sich dieser Bilder so unkritisch, als seien sie die Hauspostille des Vatikan. Die überlieferten religiösen Muster erfahren im Ökologismus Bedeutungsverschiebungen, bleiben jedoch in ihrer Symbolkraft bestehen. Die Natur ist gut, der Mensch ist schlecht. Und wenn der Mensch nicht gehorcht, droht ihm „die Rache der Natur“. Die erzürnte Naturgöttin verlangt Beschwichtigungsrituale (was die Inbrunst erklärt, mit der viele ihren Müll sortieren). Das Natürliche: rein, unverdorben, heilig. Das vom Menschen gemachte: sündhaft, schmutzig, verderbt. In der Popkultur haben Delphine und Wale die Rolle der Engel eingenommen: gütige und weise höhere Wesen, die uns Botschaften übermitteln. Wie das kirchliche Abendmahl festigen Lichterkette und Sitzblockade die Gemeinschaft der Gläubigen. Und wie in allen Religionen sorgen Nahrungstabus für elitäre Abgrenzung von den unreinen Heiden. „Bio“ ist nichts anderes als „halal“ oder „koscher“, eine mentale Hilfestellung zur Festigung des Glaubens im Alltag (es gibt - trotz vieler Versuche ihn zu erbringen - keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass gentechnikfreie Lebensmittel, oder solche die nach den Richtlinien der Ökoverbände erzeugt wurden, gesünder oder nahrhafter seien). Erlösung verspricht einzig der „ökologische Kreislauf,“ der die individuelle Vergänglichkeit in den ewigen Zirkel der Natur transzendiert.
H.B. hat geschrieben:Greenpiss schlägt in die selbe Kerbe. Was die Meere anbelangt können die teilweise noch auffassen, sobald sie an Land sind, scheint deren Gehirn an Sauerstoffmangel zu leiden. Ob die wohl Kiemen haben?
Vorsicht, H.B., Du machst da grad den selben Fehler wie die Anhänger der Grünen selber: das die "Ahnung von Meeren hätten", denkst und glaubst Du nur, weil Du selber kein Meereskundler bist. Die Meeresbiologen und Meeresgeologen vom Fach be(ver)urteilen die GreenPeaceler im Wasser ganz genau so wie wir auf dem Land.H.B. hat geschrieben: Was die Meere anbelangt können die teilweise noch auffassen, sobald sie an Land sind, scheint deren Gehirn an Sauerstoffmangel zu leiden. Ob die wohl Kiemen haben?
SHierling hat geschrieben:...denn gerade die Esser von Vollkornprodukten furzen ERHEBLICH mehr als Fleischesser.
Steppenwölfin hat geschrieben: 2) Intoleranter Lehrer: Lasst das Denken bleiben, lasst auch die Umfrage. Schreibt euch die erwarteten Antworten auf, zitiert bisschen passendes Zeug aus pseudoseriösen Quellen und erhaltet eine gute Note fürs Jasagen. (Achtung: Gewöhnt euch diese Arbeitsweise nicht an, weil ihr durch solches Verhalten fremdgesteuert werdet. Ihr lasst zu, dass andere über eure Meinung bestimmen... leider hat man manchmal in hierarchischen Institutionen nur eine begrenzte Möglichkeit, sich zu äußern). Liebe Grüße Wölfin
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