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Schulprojekt zum Thema "Rinderhaltung und Klimawandel&q

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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135 Beiträge • Seite 6 von 9 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 12:25

SHierling hat geschrieben:Nee - auch wenns Dir nich so gefällt, ich meine das tatsächlich so. Es gibt welttweit viel zu viel zu viele Menschen, und es verhungern 20.000 Kinder am Tag. Die Bevölkerungsexplosion ist DIE HAUPTURSACHE für ALLE Umweltprobleme. Und wenn sich da ein einzelnes Land hinstellt, nd meint, ausgerechnet seine Bevölkerung wäre es wert, für ein einziges Kind den Eltern bis zu 1700 Euro zu zahlen, während man davon anderswo 1700 (schon vorhandene!!) Kinder am Leben erhalten könnte, dann finde ich das ZUTIEFST ungerecht und außerdem rassistisch.

Abgesehen davon , daß man dem Papst da den meisten Unfug zu verdanken hat, wäre ich gern und jederzeit dafür, die Adoptionsgesetze zu ändern, jede Menge Kinderheime für Straßenkinder zu bauen oder für jeden, der hier im Land auf ein Kind verzichtet, die Entwicklungshilfe zu erhöhen, aber NOCH MEHR KINDER (nicht nur hier, überall) halte ich persönlich für unverantwortlich, sorry. Wenn man es rein nach den Zahlen sehen wollte, wäre es völlig genug ,wenn alle 5 Jahre jede Familie ein Kind in die Welt setzt (inisgesamt nur eins je Familie trotzdem). So, wie es jetzt läuft, wird es darauf rauslaufen, daß für jeden Menschen, der hierzulande überlebt, anderswo 20 und mehr verhungern müssen, das kanns doch auch nicht sein?

Selbst wenn weltweit jeder sofort mit der Ein-Kind-Familie anfangen würde, würden wir noch zu viele sein um langfristig IRGENDWIE ein Auskommen für alle gewährleisten zu können. Und ich persönlich finde nicht, daß ausgerechtet Deutsche, oder Westeuropäer so sehr die Krone der Schöpfung sind, daß sie da irgendwelche Extratouren machen sollten.


Bregitta,
Du argumentierst ählich wie Sonnleiter zu beginn des Milchstreiks.
Er fände es verwerflich wenn hier Milch weggeschütet wird und auf der Welt Menschen verhungern.
Glaubst du wirklich das irgendwo auf der Welt ein Kind nicht verhungern wüürde wenn es hier kein Kindergeld oder ähnliches giebt.
So brutal das ist, aber es ist den regierungen scheiss egal ob irgenwo ein Kind verhungert.
Und bevor du hier irgendweöch Geld zusammen stampfst, streiche die gesammten Militärausgaben der Welt.
Den einen ecjte Feind haben wir nicht mehr.
Und führ in den Ländern der 3 Welt eine Familienplanung ein.


nur weil es irgndwo auf der Welt hackt, ist doch nicht alles falsch was hier gemacht wird.
Heinrich
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Beitragvon MF-133 » So Jun 15, 2008 12:33

Nicht nur die Stimmen mehren sich, dass es den Klimaschwindel gibt. Ich konnte auf der gleichen Plattform ein seriöses Dokument sicherstellen, in welchem noch mehr Stimmen lauter werden.
Die Stimmen werden immer lauter (oh ja, die sind wirklich laut!), die beweisen, dass es Außerirdische gibt. Sie wollen uns bei der Lösung unsere Probleme helfen.
Und wozu chronischer Rindfleischmissbrauch führt, sieht man auch:
http://www.youtube.com/watch?v=OPNF7sIgFUc

PS: Die Erde ist eine Scheibe. Habs selbst im Kino gesehen (Monty Python, der Sinn des Lebens). Filme können unmöglich falsch sein.
MFG

PPS: ich denke auch, dass es zuviele Menschen auf der Erde gibt. Die Not in den armen Ländern hat jedoch vor allem mit mangelnder Solidarität der Oberschicht dort zu tun und mit mangelnder Bildung der Menschen.
Wer sind nun die Leute, die zuviel sind? Ich maße mir keine Entscheidung an und habe ziemliche Schwierigkeiten mit Menschen, die das gerne täten... Denn womöglich kommt einer und spricht den Menschen, die anderen das Existenzrecht absprechen ihrerseits das Existenzrecht ab. Hatten wir alles schon hier im Land...MFG
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Beitragvon Stoapfälzer » So Jun 15, 2008 12:41

Man möcht´s nicht glauben auf was man alles kommt wenn man ins "wespennest" pfurzender Kühe sticht :lol:
Aber ich finds gut das mitlerweile wenigstens bewiesen ist das die Erde ne Scheibe ist und sich die Sonne drum rum dreht :P
Ach ja zum Klimawndel ist doch grad ein anderer Thread aktiv "eine kleine Eiszeit droht" -hier ist wirklich für jeden etwas dabei :roll:
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Beitragvon SHierling » So Jun 15, 2008 13:01

Und führ in den Ländern der 3 Welt eine Familienplanung ein.

Heinrich: wieso nur da ?


MF: das Problem ist doch, wenn JEDER so denkt, werden wir immer mehr. Es wäre gar nicht nötig, irgendjemandem "das Recht auf Leben abzusprechen"; wenn jeder FÜR SICH SELBER entscheiden könnte. Aber hierzulande wird man ja sogar an allen Ecken und Enden benachteiligt, wenn man keine Kinder in die Welt setzt, und DAS kanns ja nun einfach nicht sein!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Heinrich » So Jun 15, 2008 13:15

SHierling hat geschrieben:
Und führ in den Ländern der 3 Welt eine Familienplanung ein.

Heinrich: wieso nur da ?


MF: das Problem ist doch, wenn JEDER so denkt, werden wir immer mehr. Es wäre gar nicht nötig, irgendjemandem "das Recht auf Leben abzusprechen"; wenn jeder FÜR SICH SELBER entscheiden könnte. Aber hierzulande wird man ja sogar an allen Ecken und Enden benachteiligt, wenn man keine Kinder in die Welt setzt, und DAS kanns ja nun einfach nicht sein!


Weil wir es hier doch eigentlich so ziemlich im Griff haben. :D
DEn ich glaube nicht das deine sogenannten Subvetionen auch nur einen Anreiz haben, Kinder zubekommen. Man bekommt welche oder eben nicht.
Die "paar" Kröten geben da nicht den Ausschlag.
Den wenn wir erlich sind. Wenn beide Arbeiten und keine Kinder haben können sie doch ein super Leben führen.
Kein Kindergeschrei, keine nervigen Eltern die auf Partys nur über Kinder quatschen. (ist jetzt etwas krass)
Aber wer Kinder hat der möchte sie nicht nmehr missen.

Wo wirst du denn benachteiligt wenn du keine Kinder hast?
Sicher eine andere Steuerklasse, aber sonst?
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Beitragvon Robiwahn » So Jun 15, 2008 13:16

@Brigitta

Immer mit der Ruhe, die Geschichte zeigt bisher in allen Gesellschaften einen Geburtenrückgang mit wachsendem Wohlstand. Oft sind 10 Kinder der Ersatz für eine Rentenversicherung, zumal, wenn nur 5 von diesen Kindern "durchkommen". Das reguliert sich also weitgehend fast immer von selbst.

Grüße, Robert
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 13:47

der ipcc ist ein von greenpeace ferngesteuerter ökofaschistischer scheißhaufen mit mafiöser struktur, guckst du hier :

http://www.youtube.com/watch?v=wsaPBX2xnQY

... und überhaubt nicht ungewöhnlich das auch hier ein paar ökospinner aller robiwahn ihre ideologien verteidigen
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Beitragvon MF-133 » So Jun 15, 2008 13:55

Dass KinderLOSIGkeit arm mache, ist eine sehr einsame Ansicht.
Da wir alles belegen wollen, was wir behaupten, verweise ich auf das Archiv der tagesschau.
Beinahe täglich regnet es Nachrichten, aus welchen die Verarmung der Familien deutlich wird. Konkret: meine beiden Kinder kosten mich ca 200000 Euro bis sie selbstständig sind. Verpasste Karrierechancen bei mir und meiner Frau infolge Erziehung sind da noch nicht mal berücksichtigt.
In unserem Bekanntenkreis gibt vier alleinerziehende Mütter, die finanziell allesamt deutlich schlechter dastehen als vor der Geburt des Kindes.

Die Sache hat aber auch noch eine andere Dimension:
Eine Gesellschaft ohne Zukunftsvision stirbt. Das berühmteste Beispiel ist das Römische Reich.
Jede Gesellschaft lebt von der Zukunft. Nicht nur in einem ideellen Sinn, sondern konkret materiell, vgl. das Kreditwesen oder den Generationenvertrag. Bei einer Reproduktionsrate von 1,2 wird jedes meiner Kinder 4 Alte versorgen müssen. Hoffentlich rebellieren sie und geben denjenigen die Verantwortung für die Versorgung im Alter zurück, die sich bewußt für Kinderlosigkeit entschieden haben.
Armut ist Folge von Überbevölkerung und sie ERZEUGT ihrerseits Überbevölkerung. Im 18.Jh gab es Berechnungen, dass die Bevölkerung von Englang innerhalb von 200 Jahren auf 1 Milliarde ansteige. Bildung, Wohlstand, Hygiene, Grundrechte und Eigenverantwortung ließen es anders werden.
Wenn man berechnen möchte, wieviel Geld ein Leben hier im Unterschied zu den armen Ländern kostet, greift man nach der Würde des Lebens hier.
Dabei bleibt jedem selber überlassen,welche Konsquenzen er ziehen möchte. Umsiedlung in ein armes Land? Großzügige Spenden? Patenschaften?
Ein Extremfall trug sich zu, als vor ca 20 Jahren studiert habe (Ich kannte die Person nicht selber). Es hat sich in selbiger Stadt jemand umgebracht "aus ökologischen Gründen", da das Wissen um den hohen persönlichen Ressourcenverbrauch nur den Schluss zuließ, nicht zu leben sei am ökologischsten.
Ich kann nicht finden, dass sich hierin eine besondere Liebe zum Leben zeigte oder überhaupt das Geheimnis des Prinzips "Leben" verstanden wäre.
Und um zu den Rindviechern zurückzukehren: Der Gedanke ist verlockend, 10 Rindviecher abzustechen und nach dem Verzehr des Fleisches 100 Kinder dauerhaft mit dem übriggebliebenen Grünzeug zu füttern. Womöglich entdecken wir dann, dass einige Kinder aufgrund der natürlichen zufälligen Präadaption pflanzliche Stoffe besser verdauen können als wir und schon geraten unsere sämtlichen Horrorszenarien aus den Fugen... MFG
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 14:16

MF-133 landwirtschaft hast du sicher nicht studiert, das kann man eindeutig heraus lesen, damit man menschenkinder mit dem grundfutter einer kuh ernähren kann müßten diese wie die rinder erstmal 4 mägen haben .

geh mal lieber wieder in deine garage und bastel an deinem britischen wundertrecker . :wink:

oder lies erstmal das hier, hab ich extra für dich ausgesucht, quasi für anfänger :roll:

http://www.bauernhof.net/kuehe/verdauung/index.html
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Beitragvon Robiwahn » So Jun 15, 2008 14:29

Gerd, mit deiner paranoiden Angst vor anderen Meinungen solltest du mal daran denken, nen Psychater aufzusuchen. Und deine Beleidigungen kannst du auch stecken lassen.

Der Vorwurf, das der IPCC ideologisch gesteuert ist, ist ja bekannt. Wenn man diesen Vorwurf äußert, muss man noch ein paar Gegenfragen stellen.

1) wer steuert den IPCC
2) was will dieser jemand damit erreichen
3) welche Mittel und Möglichkeiten hat dieser jemand dazu
4) welche Kritiker ruft man damit auf den Plan - anders gesagt, wem fährt man damit gegen den Karren

zu 1) Gerd, du unterstellst, Greenpeace oder die "Ökospinner" allgemein würden den IPCC steuern.

zu 2) tja, weiß nicht, was du ihnen da unterstellen würdest. Die Weltherrschaft vielleicht? Oder die Weltrettung im grünen Sinne vor den "Sünden" der Industrie (-> Frage 4). Oder sind die Ökospinner in Wahrheit die Aktieneigner der großen Windrad- und Solarfirmen?

zu 3) Einflussnahme auf Regierung/regierungsnahe Stellen bekommt man für gewöhnlich durch mehr oder weniger demokratische Wahlen oder eine erfolgreiche Lobbyarbeit. Seit wann sitzen die Grünen bei uns im Parlament? Mit welcher Stärke? Wie sieht das in anderen Ländern aus? Wie umfangreich ist die Kasse für Lobbyarbeit bei Greenpeace/den Grünen/den Ökospinnern?

zu 4) als "Gegner" würde ich mal bei der Autoindustrie+ADAC anfangen, dann natürlich Energiewirtschaft, auch euch Bauern weht Gegenwind entgegen (siehe Threadthema), die "böse"Industrie allgemein. Alle müssen Einschränkungen in der Produktion und/oder beim Gewinn erwarten. Sei es, das die Industrie Filteranlagen einbauen muss, Investitionen in Richtung CO2-Speicherung/Abscheidung etc., das Thema mit der Methanprod. der Rinder, Verschmutzungsrechte kaufen muss etc. Freuen die sich natürlich alle riesig drüber. Über die Meinung der USA bzw. der aktuellen dortigen Regierung zum Thema Klimawandel und Beeinflussung der Forschung und öffentlichen Meinung muss man glaube ich nicht viel sagen, wer dennoch Interesse hat, kann mal das hierlesen.

Aus Frage 4 und dem allgemeinen Wissen über die finanziellen Möglichkeiten dieser Ind.zweige kann man auch zu dem Schluß kommen, das die Lobbykriegskasse der genannten Ind.zweige um einiges höher sein dürfte als die Lobbykriegskasse der Ökospinner, zumal Al Gore ja bei Gründung des IPCC in den 90ern noch nicht seinen tollen Untergangsfilm aller Welt gezeigt hat.

Wenn die Antwort zur letzten Frage bei Antwort2 ja heißt, dann würde ich sagen: Glückwunsch zu solch erfolgreicher und langfristiger Planung, kann man noch einsteigen ?

Also: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das sich die Lobby der "Ökospinner" gegen die Lobby ihrer Interessengegner durchsetzt und den IPCC kontrolliert???

In meinen Augen relativ gering.

Vielleicht sind die Erkenntnisse des IPCC trotz der nach wie vor bestehenden Gegenargumente (die ich nicht wegdiskutieren will) nicht so sehr lobbyistisch beeinflusst sondern einfach nur wie dort beschrieben zu 90% wahrscheinlich?

Grüße, Robert
Zuletzt geändert von Robiwahn am So Jun 15, 2008 15:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Robiwahn » So Jun 15, 2008 14:39

Und um mal zu den Rindern zurückzukehren:

Was könnte man denn nun machen, um die Welt zu retten (keine Angst Gerd, wir retten auch dich, auch wenn du nicht willst :wink: - es sei denn, du wählst aus Angst vor den Ökofaschistischen Zuständen den Freitod)

Bei uns in EUropa ist ja das Verhältniss von prod. Menge CH4 zu prod. Menge Fleisch oder Milch sehr gut, d.h. je l Milch oder kg Fleisch wird aufgrund der Hochleistungszüchtung und entsprechender Fütterung wenig CH4 produziert. Eine dicke 1+ an die dt. Bauern.

Aber wenn ich an die extensive Viehhaltung, z.B. in Südamerika denke, dann wird mir in der Beziehung schlecht. Also müsste/sollte man dort vielleicht die Viehhaltung intensivieren, um die prod. Menge CH4 je Einheit Fleisch/Milch zu senken. Aber auch der Ackerbau auf den vorhandenen Flächen müsste intensiviert werden, um den (Umwandlungs-)Druck vom Wald zu nehmen. Das überfordert aber viele kleine Bauern dort, sowohl finanziell als auch vom Können/akt. Wissen her. Da ist noch einiges an Entwicklung zu leisten.

Würde aber vielleicht für die europ. Bauern ein erhöhter Konkurrenzdruck durch höhere Gesamtproduktion weltweit heißen.

Grüße, Robert
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Beitragvon H.B. » So Jun 15, 2008 15:05

SHierling hat geschrieben: Die Meeresbiologen und Meeresgeologen vom Fach be(ver)urteilen die GreenPeaceler im Wasser ganz genau so wie wir auf dem Land.


Völlig richtig, ich kenn mich da wirklich nicht aus. Ich glaub auch denen kein Wort, aber laut zahlreichen anderen Quellen sind die Meere relativ stark überfischt.
Sollte sich Greenpiss da für eine Fangquote einsetzen, ist der Schaden wesentlich geringer, als wenn sie das ökologische Gleichgewicht auf dem Festland ins Schwanken bringen.
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Beitragvon xyxy » So Jun 15, 2008 15:28

Erntestatistik Nds Keckl hat geschrieben:
xyxy hat geschrieben:Hmmm.., nun erklär mir mal einer wie Herr Kleckl mit dieser Lebenseinstellung in seinem täglichen Berufsleben umgeht.


Das war ja keine Lebenseinstellung sondern ein Rat für 17 jährige, die noch weiterkommen müssen. Es gibt halt Kämpfe, die sollte man sich verkneifen, wenn man am Anfang steht, keine große Absicherung hat, eine Stellung/Ziel ergattern will/muß, bzw. wenn man einen begrenzten Vorrat an Nerven und Zeit hat. Die Brechts, Manns, Einsteins, die so genial sind, dass sie schon durchkommen, sind selten oder die prinzipienfest Ghandis, die in Armut ihr Prinzip leben.
Es gibt z.B. Positionen, auf denen man sich, wenn sie denn hat und noch genügend Nerven, gemeinnützige Erkenntnisse eher erlauben kann. Auch die Freiheit (!!) des Landwirts -so er denn kein abhängiger Pächter ist- ist hier eine andere als die eines Schülers. Auch in einer unkündbaren Stellung in der Beförderungshöchststufe ist z.B. die Freiheit, sinnvolles - oder zumindest eventuell nützliches - auch zu sagen, eine andere, als in sehr abhängigen Positionen am Anfang des Berufslebens. Könnte es z.B. evtl. mehr kritische Stimmen aus Verwaltung und Fachpresse zur Milchquote geben, wenn dies denn karrierefördernd statt karriereschädlich wäre? Alles nicht so ganz schön und ideal, leider.

Grüße

Klingt soweit logisch und ist auch wohl akzeptabel, nur denken wir mal
ein paar Jahre weiter:
2020: Die Mädels habens geschafft! Studium oder/und ordentliche
Beamtenlaufbahn, Bauamt:
Beim Ausführen einer Baugenehmigung für einen 1000er Kuhstall:
"Die Genehmigung wird unter Auflage erteilt Nach Par.... TA-Luft...
Gesetz zum Klimaschutz... hier Methanausstoss bei Rinder...
die Rinder nach Vorgabe des Herstellers mit Methanhemmern zu behandeln.... nur zugelassene... nach Din ... iso usw..der Firma Monsanto
Alternativ der Firma BASF, Pfizer..."
Aber wollen wir das?
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jun 15, 2008 15:43

xyxy hat geschrieben: nur denken wir mal
ein paar Jahre weiter:
2020: Die Mädels habens geschafft! Studium oder/und ordentliche
Beamtenlaufbahn, Bauamt:
Beim Ausführen einer Baugenehmigung für einen 1000er Kuhstall:
"Die Genehmigung wird unter Auflage erteilt Nach Par.... TA-Luft...
Gesetz zum Klimaschutz... hier Methanausstoss bei Rinder...


weiß jetzt nicht was ich lustiger finden soll, die annahme das es 2020 noch beamte in deutschland gibt, oder die annahme das irgend jemand in deutschland noch einen neuen stall bauen möchte . 8)

ich denke mal 2020 wird uns sogar das atmen verboten sein
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Beitragvon xyxy » So Jun 15, 2008 16:06

Nein Gerd, atmen wird nicht verboten nur gebührenpflichtig!
Sattelitengestütztes Überwachungs- und Gebühreneinzugssystem,
nennen wir es mal "Air-Collect".
Du hast die Möglichkeit dich über ein bargeldloses Zahlungssystem
(24 Monatsvertrag) oder über eine Prepaidkarte mit Atemluft zu versorgen! :lol:
PS: Irgendjemand muss doch die 300 Kuh-Betriebe übernehmen, die wollen
doch auch mal sofamelken. nicht böse gemeint! :D
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