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Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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86 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Datzi » Do Jan 19, 2017 23:00

Zum Gerät.
Das Merkle kannst du bedenkenlos kaufen. Ist ein sehr robustes Gerät. Dazu den vorgeschlagenen Schweißkurs, sowie ein bisschen Übung und du brauchst auch keine Synergische Einstellung.
Dass man mit großen Schweißgeräten kein dünnblech schweißen kann ist absoluter Schwachsinn - Sorry wenn ich das so deutlich sage.
Ich bleibe bei meinem Vorschlag von etwa 300A, damit du auch mal dickere Sachen ohne Pausen durchschweißen kannst. Jetzt sparst du vllt 200€ und in ein paar Monaten ärgerst du dich...
Datzi
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon waelder » Fr Jan 20, 2017 10:17

Hallo

Günstig und Robust http://www.erfigmbh.de/ sehr zu empfehlen :prost:

http://profi-schweiss-shop.de/product_i ... 1e9f8403e0 Preis - Leistung :klug:

Ich hab das
Bild
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
waelder
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon S.L HolzMOD » Fr Jan 20, 2017 14:40

Hallo,
stand vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung.

Bei mir viel dann nach ca. 1 Monat genauestes Vergleichen die Entscheidung auf :

Lorch M-Pro 300 oder Rehm Synergic Pro 230-4

Das Lorch vertreibt mein Werkzeug/Stahl-Händler vor Ort. Vorteil: Wenn was kaput geht muss ich es nur zu Ihm bringen. Er repariert aber nichts selber, sondern schickt dies auch dann ein.
Von einer der Zentralen von Rehm bin ich ca. 150 km weg (liegt zwischen Ulm und Stuttgart).
Beide geräte sind mit Synergi-Steuerung ausgestattet - Preislich waren beide auch gleich.

Hab mich für das Rehm entschieden und bis heute keinenfalls bereut.
Die 230a reichen meiner meinen voll aus. - vor allem als Hobbyschweißer. Mann muss bei den hohen Stromstärken auch mit dem enormen Drahtvorschub klarkommen - da läuft dann schon arg schnell das Material.
Wenn es wirklich stärker ist: Merhlagig schweißen.

Grund: Die 150km kann ich das Gerät auch hin bringen wenn mal eine Reperatur anfällt - so schlimm ist das auch nicht.
Aber der Ausschlaggebende Punkt: Das Rehm-Gerät hat für:
-die Synergie-Steuerung einen Drehknopf
- Für: Drahtstärke und Gas einen Drehknopf
- einen für die Stufenschaltung
- einen für Drahtvorschub schneller/Langsamer (5 ist Automatik),
- einen für Materialstärke, 2/4 Takt, Intervall, Punkt
- einen für Zeit bei Intervall und Punkt

Dazu n 15er Brenner mit 0,8er Düse, und n 25er Brenner mit 0,8er und 1,0er Düse.

Das hat zwar alles das Lorch auch, aber da gibt es einen Multifunktions-Knopf über den dann im Disply im Menü das eingestellt werden muss.
Und das will ich nicht, da ewig in einem System auf so nem kleinen Bildschirm rumsuchen.

Ich hab den Kauf nicht bereut, und kann es nur weiterempfehlen.
Ach ja: ich bin auch kein gelernter Schweißer. Habe ca. 5 Jahre mit Elektrode geschweißt, und eben letztes Jahr das Schutzgas-Schweißgerät mir gegönnt.
S.L HolzMOD
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Fr Jan 20, 2017 16:57

Regenwurm hat geschrieben:Hab noch was gefunden, Schweißkurs wird gemacht:

http://www.merkle.de/de/aktuelles/schweisskurse.html

Und was ist zu diesem Gerät zu sagen:

https://www.baywa.de/shop/produkte/schm ... sch-379102

:wink:



Genau das Gerät hab ich auch gefunden als ich ein bisschen wegen den Preisen für dich rumgesucht habe, da machst du überhaupt nichts falsch.

@S.L HolzMOD

Die 230A reichen hinten und vorne nicht, da bringt dir auch kein mehrlagiges schweißen was, ausser du wärmst mit Gas/Sauerstoff richtig vor.

Wenn man ernsthaft 10er Flacheisen SCHWEISSEN möchte, ist man mit einem 230A Gerät untermotorisiert. Da kannst noch wunderbar 6er oder auch mal 8er Bleche schweißen, soll das ganze ernsthaft was halten ist dann auf jeden Fall Schluss.

Für den Hobbyschweißer MUSS ich empfhelen, lieber auf die Marke verzichten, den Unterschied kennt der Hobbyschweißer zu 98% nicht und lieber in Größe investieren.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon harley2001 » Fr Jan 20, 2017 18:14

Danke 15er. Auf den Punkt gebracht. :wink:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Fr Jan 20, 2017 18:42

Hallo 15er

Das was du da schreibst ist der größte Schwachsinn.
Tut mir für die Ausdrucksweise leid, aber hier ist mir nichts Besseres eingefallen.

Man kann mit jeder Gerätegröße auch dickere A Maße Schweißen. Diese werden dann Mehrlagig ausgeführt.

Mit 350 A kann man ein A Maß von 5 mm mit einer Lage erzielen, mehr nicht.

Je höher die Amper Zahl ist, umso höher ist die Steckenenergie die über die Schweißnaht eingebracht wird.
Je höher die Streckenenergie umso eher muß man Vorwärmen.

Beim Mehrlagigen Schweißen wirkt jede weiter Lage wie eine „Vergütungslage“.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon harley2001 » Fr Jan 20, 2017 18:57

Immer das Gleiche. Dann schweiß du mit einem 200A Gerät mal 15er Blech. Wo holst du den nötigen Einbrand her.? Ich hab das oft genug gemacht,als noch nix anderes da war. Aber hier ist jemand,der will es jetzt richtig machen und dann kommst du mit einem Fachchinesisch. Nennt man das noch schweißen,was du da erzählst, oder eher kleben. Mir egal jetzt. Ich bin raus.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon felix011 » Fr Jan 20, 2017 19:02

Aha und mit was sollen wir dann auf der Arbeit 100 oder 200mm Blech schweissen, bestenfalls noch auf Baustelle irgendwo im letzten Loch der Welt?
Das Gerät hierfür muss man wohl erstmal erfinden weil mit den normal verwendeten 350/400A Geräten wurde das bisher immer falsch gemacht :roll: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Regenwurm » Fr Jan 20, 2017 19:21

STOPP

Hey, jeder Tipp ist irgendwie interessant, aber ihr müßt euch nicht die Rüben gegenseitig einschlagen! :klug:

Das Merkle werd ich mir nächse Woche mal ansehen. Alleine der Unterschied von Lichtstrom auf Starkstrom wird für mich
schon ausschlaggeben sein. Es hält zwar fit, wenn man beim Schweißen alle 47 Sec. zum Sicherungsautomaten rennen muß,
aber so richtig spassig ist das auch nicht.

:lol:
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Fr Jan 20, 2017 19:25

flash hat geschrieben:Hallo 15er

Das was du da schreibst ist der größte Schwachsinn.
Tut mir für die Ausdrucksweise leid, aber hier ist mir nichts Besseres eingefallen.

Man kann mit jeder Gerätegröße auch dickere A Maße Schweißen. Diese werden dann Mehrlagig ausgeführt.

Mit 350 A kann man ein A Maß von 5 mm mit einer Lage erzielen, mehr nicht.

Je höher die Amper Zahl ist, umso höher ist die Steckenenergie die über die Schweißnaht eingebracht wird.
Je höher die Streckenenergie umso eher muß man Vorwärmen.

Beim Mehrlagigen Schweißen wirkt jede weiter Lage wie eine „Vergütungslage“.


Echt schade dass hier drin soviele Diskussionen in persönlichen Beleidigungen enden, wenn du dies alles besser weisst und mir den größten Schwachsinn unterstellst, dann musst du schon wissen von was du schreibst.

Ich kann aus der Erfahrung aus fast 20 Jahren Schlosser und 10 Jahren Unterricht in Meistervorbeirtungskursen im Schweißen nur das weitergeben was ich selber gesehen habe.

Grob geschätzt hab ich schon über 1000 Übungsstück sämtlicher Qualtiät gebrochen und kann dir mit 100%iger Sicherheit sagen dass das größte Problem bei optisch eigentlich einwandfreien Schweißnähten der zu geringe Einbrand ist.

@felix011
Das kann ich dir nicht sagen weil ich noch kein 100er Blech verschweißt habe, aber ich denke da wird man mit Vorwärmen und auf keinen Fall pulsen. Aber genaueres kann ich dir da nicht erklären, hat auch nichts mehr mit dem Thema zu tun, wenn du aber was weißt was du mir/uns sagen kannst, dann tu das halt aber stell mir keine Fragen die du selber beantworten kannst/willst.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Fr Jan 20, 2017 20:00

Hallo 15er,

Klar je höher die Amperzahl ist umso tiefer ist bei korrekter Schweißung der Einbrand.

Wir reden bei 300 Amper von einem max. Einbrand von 3mm und bei 200 Amper von 2 mm.
Der Einbrand wirkt sich auch nur in der Wurzellage (erste Lage) Schweißquerschnitt vergrößern aus.

Eine durchdachte Schweißnahtvorbereitung ist da viel wichtiger, den ich bezweifle das ein Hobby Schweißer den max. Einbrand erzielt.
Zu geringer Einbrand hängt vorwiegend an einer falschen Brennerhaltung und schlecht beobachteten Schmelbad

Bei der Schweißtechnischen Berechnung wird der Einbrand so oder so nicht berücksichtigt.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Fr Jan 20, 2017 20:07

Mich würde interessieren welche Schweißerfahrung hinter deim theoretischen Wissen steckt?
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon KarlGustav » Fr Jan 20, 2017 20:07

Flash,

gut, dass es Wissende wie Dich gibt. :prost:
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Fr Jan 20, 2017 20:13

Nach meiner Erfahrung und Ausbildung muss Stromstärke und Drahtvorschub mit der Materlialdicke abgestimmt werden und dann kommt Schweißgeschwindigkeit und Brennerhaltung.

Wenn es nach deinem Prinzip geht, kann man 15er Bleche mit 100A schweißen, hängt nur von der "korrekten Schweißung" ab!
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Fr Jan 20, 2017 20:15

Hallo 15er,

30 Jahre Schweißfach Ing.
Leitende Schweißaufsicht in einem großen Stahlbaubetrieb mit Zulassung nach EN 1090 EXC 4
Ausbilder für Schweißfachmänner.
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