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Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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86 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Regenwurm » Mi Jan 18, 2017 23:00

Grüß Euch

Die nächste Zeit soll ein hochwertigeres Schutzgassschweißgerät angeschafft werden.

Bisher wird dieses Vollprofigerät zu Bastelarbeiten verwendet:

http://www.deutzforum.de/index.php?thre ... -oder-rot/

Für kleine Sachen geht das noch verhältnismäßig gut (mit 220Volt), aber irgendwie läßt sich der Drahtvorschub
nicht mehr sauber einstellen, entweder zu wenig oder zu viel, so das es zum "springen und stottern" anfängt.

Interessant wäre auch mal Aluteile schweißen zu können (z.B. Schutzhauben von Handkreissägen, Maschinenteile).


Über eure Tipps wäre ich dankbar. Bin auf diesem Gebiet absolut kein Profi, schweiße zwar alles was "zusammen
gepappt" werden soll, hat auch alles gut gehalten, Schweißnähte waren auch ordentlich, aber gelernt hab ich das
so nie richtig, auch die Fachbegriffe sind mir nicht geläuft.

Welches Gerät würdet ihr empfehlen?

:prost:
Regenwurm
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Salming » Mi Jan 18, 2017 23:10

Hab mir letztes Jahr ein Schweißkraft Easy-Mag 300 gegönnt. Für Haus und Hofarbeiten komme ich damit gut zurecht.

4 Rollen Vorschub und ab 250 Ampere denke ich wäre nicht das verkehrteste.
Salming
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Datzi » Mi Jan 18, 2017 23:54

Wo liegt denn das angepeilte Budget und gibt es ordentliche Schweißereifachfirmen in der Umgebung, die Schweißgeräte vertreiben?
Generell gibt es sehr viele wirklich gute Hersteller, wobei ein kompetenter Händler oft mehr wert ist, als ein noch besseres Schweißgerät.
Datzi
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Jan 19, 2017 0:59

Lorch 250. Du stellst die Materialstärke ein und drehst den Gashahn auf und los geht es. Bisher ohne große Vorkenntnisse gute Schweißergebnisse erzielt. Steht in einer gut abschließbaren Werkstatt.
Flecki_aus_Bayern
 
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 108fendt » Do Jan 19, 2017 6:38

Ich hatte vorher des GÜDE-Teil, was nur zwei Jahre gehalten hat. Mistding ! :evil:

Dann habe ich mir den Kühtreiber KIT 3500 http://www.kuhtreiber.cz/mig-mag-1000-de.html geholt.
Bisher (6 Jahre) keinerlei Probleme.
Habe des Teil von einem Schlosser empfohlen bekommen !

Vom Schweißdraht 8er verbrauch pro Jahr, sind es bei mir 15 - 20 kg.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jan 19, 2017 7:00

Hallo Regenwurm!
Habe selbes Problem auf meinem Elmag 180 Gerät,ist nur der Einstell-Drehknopf defekt,neuen hab ich schon,ist mir derzeit nur um 25°zu kalt.Zu deinen
Schweiss-Kentnissen,lies mal Schweiss und Werkstück Vorbereitungen durch,könnte schon viel bringen,ein kleiner Kurs wäre optimal,denn mit einem neuen
Gerät wird das Wissen auch nicht besser,du warst ja bisher auch zufrieden!

mfg steyrer8055
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon harley2001 » Do Jan 19, 2017 7:19

Wo hast du das Gerät denn stehen? Kann auch sein,dass dein Draht, wenn du nicht sooft schweißt,etwas Flugrost angesetzt hat, oder dein Schlauchpaket mal erneuert werden muss. Grundsätzlich ist aber so ein kleines Gerät eher für den Heimwerker,oder Karosseriearbeiten im privaten Rahmen geeignet. Ab 250 A aufwärts,sollte es für deinen Zweck schon sein. Gibt es viele gute Geräte,im Fachhandel.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Do Jan 19, 2017 7:56

Wie schon geschrieben, wäre der Fachhändler vor Ort das wichtigste, es sind ja doch einige Verschleißteile bei einem solchen Gerät, die man als kleiner Mann auch gern in kleinen Mengen kauft.

Vielleicht hat der auch was gutes gebrauchtes da, bzw. weiß wo was steht.

Von der Marke her liegt es auf jeden Fall am Budget, klar mit Rehmgeräten sind alle zufrieden, ist hal wie der Fendt oder Mercedes, je nachdem :D

Von der Stärke her würde ich auf jeden Fall über 250A gehen, dann verbesserst du dich halt auch richtig.

Willst einen Rehm wird unter 2000€ wohl nichts gehen
Bei Lorch oder Merkle kriegt man da schon für gut 1500€ was verünftiges.
Da sprechen wir aber immer noch von Profigeräten welche auch in Werkstätten zu finden sind.

Ein Luftgekühltes Gerät reicht dir normal vollkommen aus, du musst ja kein Geld damit verdienen.

Wichtig ist ein 4 Rollenantrieb und vielleicht nicht das billigste Schlaupaket draufpacken.


Was ich sofort streichen würde, ist das Aluschweißen, geh in ne vernünftige Schlosserei, die schweißen dir dein Alu, erstens so dass es hält oder lassen es halt sein.
Du brauchst ein anderes Schutzgas, einen extra Draht, das wechseln ist keine so lustige Arbeit und wenn du keinerlei Ahnung von der Schweisserei hast wird da auch nichts brauchbares beim Aluschweißen rauskommen. Da hast nur Ärger.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon lv2007 » Do Jan 19, 2017 9:14

Guten Morgen,
hatte vor einem Jahr dasselbe Thema.
Habe mir das Iskravar 250/4 ecoline gekauft. Damals 850 Euro mit 7 Jahren Garantie.
Bisher alle meine Bedürfnisse erfüllt und würde ich wieder kaufen.

Schweisskraft kommt aus der gleichen Produktion in Slowenien.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Max mit Mogs » Do Jan 19, 2017 9:44

Servus beinand,
ich finde 15er hat alles gesagt und ein Rehm findest Du regelmäßig bei ibäh Kleinanzeigen... Gebrauchte und gut erhaltene Markengeräte wie von Rehm sind dadurch gut unter 1000€ zu kriegen. Ein neues Schlauchpaket kostet auch nicht die Welt und wie erwähnt, wäre es wichtiger einen guten Fachhandel in der Nähe zu haben!
Wenn Du Alu schweißen möchtest, würde ich gleich auch noch nach einer Schweißrauchabsaugung suchen...

LG Max
Liebe Grüße aus der Holledau! Wir leben da wo das Bier wächst...
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon lv2007 » Do Jan 19, 2017 10:40

Max mit Mogs hat geschrieben:Servus beinand,
ich finde 15er hat alles gesagt und ein Rehm findest Du regelmäßig bei ibäh Kleinanzeigen... Gebrauchte und gut erhaltene Markengeräte wie von Rehm sind dadurch gut unter 1000€ zu kriegen. Ein neues Schlauchpaket kostet auch nicht die Welt und wie erwähnt, wäre es wichtiger einen guten Fachhandel in der Nähe zu haben!
Wenn Du Alu schweißen möchtest, würde ich gleich auch noch nach einer Schweißrauchabsaugung suchen...

LG Max


Für unter 1000 Euro ein gebrauchtes Rehm o.ä. mit 250 A oder besser 300 A ist nicht so einfach. Dann auch noch gut erhalten.....Ich war damals auch auf der Suche und es gab praktisch nichts was gepasst hätte.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Datzi » Do Jan 19, 2017 10:53

Finde auch, dass 15er das Wichtigste ziemlich gut auf den Punkt gebracht hat.

Wobei ich mich nicht so ganz nur auf Rehm fokussieren würde. Ich zum Beispiel sehe EWM oder Fronius noch ein Stückchen über Rehm, wobei das eigentlich vollkommen egal ist. Ordentliche Schweißgeräte halten bei guter Wartung ewig. Deshalb ist der Vorschlag für ein gebrauchtes Markengerät auch gut. Wichtig wären mir etwa 300A-Maximalstromstärke, 4-Rollen Drahtvorschub und wahrscheinlich auch eine synergische Steuerung, wenn du kein Schweißprofi bist. Luftgekühlt reicht für ein 300A-Schweißgerät und die Maschine ist weniger wartungsbedürftig.

Hersteller, die man bedenkenlos kaufen kann wären in meinen Augen: EWM, Fronius, Rehm, Lorch, Jaeckle, ESAB, Castolin, Kemppi (alle schon getestet) und Merkle, Cloos, ESS, Migatronic, Hermann (noch nicht geschweißt) usw. Du siehst, es gibt unheimlich viele und die Chance auf ein gutes gebrauchtes ist gar nicht so schlecht.

Ich kenne kein Budget, aber wenn es was neues sein soll, dann würde ich mal nach einem EWM Mira 301 M2.40 oder einem Jaeckle MaxiMIG 300 mit MC4 Steuerung Ausschau halten. Bekommt man beide normalerweise mit Zubehörpaket für unter 2000€ und beide sollten dich bei normalen Hausgebrauch überleben.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon felix011 » Do Jan 19, 2017 10:59

Hallo!
Ich stand vor einiger Zeit auch vor der Entscheidung.
Zuvor hatte ich zuhause nur ein kleines E-Hand Gerät von Kemppi, was soweit ausreichend war, aber halt gerade für größere Sachen oder zum heften ist Schutzgas schon angenehmer.

Ich habe mir festgelegt, dass das Schweissgerät folgende Vorraussetzungen haben sollte:
-Luftgekühlter Brenner (wassergekühlt ist zwar schöner, jedoch für mich übertrieben -> mehr Wartung, mehr mögliche defekte Teile wie Wasserpumpe etc.)
-Langes Schlauchpaket (5m)
-Aufgrund des langen Schlauchpaketes 4Rollen Vorschub (ist allgemein besser als 2 Rollen)
- Leistungbereich ~250Ampere, größer macht meiner Meinung nach kaum Sinn bei luftgekühlten Brennern, da dieser dann schnell zu heiss wird und es unangenehm wird

Nach ein wenig Umaschauen, erstmal bei lokalen Händlern, habe ich mich schließlich für ein Jäckle MaxiMig250 entschieden. Bestellt habe ich es im Endeffekt übers Netz, da die Angebote der lokalen Händlern teilweise wirklich nichts waren.

Jetzt sind fast 5 Jahre rum und ich habe ca. 10 Rollen Draht durch (1mm) und bin vollstens zufrieden damit.
Schweisst super und selbst bei großen Sachen habe ich es noch nicht zum abschalten gebracht.
Beim Kauf war ich noch ein wenig skeptisch, da es keine einstellbare Rückbrandregelung hat, aber auch das hat mich bisher in keinster Weise gestört.

Mit etwas Verhandeln habe ich das Gerät, Schlauchpaket, Armaturen, Automatikhelm von ESAB, Rolle Draht und Versand für 1150€ bekommen.

Also von mir eine klare Kaufempfehlung :)

Grüße
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Do Jan 19, 2017 13:09

Ich will dir deinen Jäckle nicht schlechtreden und muss auch zugeben dass ich im MIG/MAG Bereich noch mit keinem Jäckle gearbeitet habe.

Aber dafür schon Hunderteschweißstunden mit einem 250A WIG Gerät drauf hab und da liegen in jeder Hinsicht Welten zwischen Jäckle und EWM,Fronius,Merkle,Rehm,Lorch und Co.
Und diese Meinung teile ich im WIG Bereich ausnahmslos mit betroffenen Schlossern. Da kennt man einfach die 30% die diese Geräte günstiger sind, bzw. die Oberklasse kostet halt schnell das Doppelte.


Wie gesagt, wie sich das auf die Schutzgaser auswirkt kann ich jetzt nicht 100% sagen vielleicht ist da ja der Unterschied, vorallem für einen Bastler nicht so auffallend.

Eins muss ich auch noch anmerken, um so weniger das Gerät kann, umso besser dürfte es für den Hobbyschweißer sein.
Ich kann mich noch gut errinnern als die ersten Pulsgeräte rauskammen, damals Unbezahlbar und mit einer Technik bestückt die für reine Schweißer ausgelgt war, da war man eine Ewigkeit mit dem Einstellen des Gerätes beschäftigt nur weil wieder ein ganz schlauer Kollege alle möglichen Dinge ausprobiert hat und das Gerät völlig verstellt zurückgelassen hat. Gerade wenn man nur ab und an was schweißt kommt man da schnell durcheinander wenn man jeden Schmarn, denn der Bastler eh nicht brauch einstellen kann.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon harley2001 » Do Jan 19, 2017 14:00

Diese Markendiskussionen, sind wie bei vielen anderen Themen, wahrscheinlich verwirrender als hilfreich. Für diesen Anwendungszweck sowieso. Jeder hat wahrscheinlich andere Erfahrungen gemacht. Ich hab ein 400A EWM wassergekühlt und ein 400A Jäckle wassergekühlt. Sind beide für meine Zwecke ausreichend. Nicht wundern,warum zwei, ich hab insgesamt 10 Schweißgeräte. Sammelleidenschaft :lol: Unter anderem noch Esab,Örlikon. Kollege in Schlosserei hat Kemppi und Örlikon. Sind alles gute Geräte.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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