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Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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86 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon 15er » Fr Jan 20, 2017 20:19

Dann wirst du es wissen, bitte die Schweißgeräteberatung übernehmen, da bin ich raus. n8
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Fr Jan 20, 2017 20:27

Bei der Gerätewahl ist erst einmal wichtig wie die Stromversorgung in der Werkstatt aussieht.
Wie sind die Steckdosen abgesichert in denen man das Gerät betreiben will?
Die Sicherungen sollten Träge abgesichert sein und je nach größe der Sicherungen kann man die max. Maschinengröße festlegen!
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon harley2001 » Fr Jan 20, 2017 20:39

Wer natürlich so eine Qualifikation hat, kann sich natürlich nicht der Meinung anderer anschließen, sondern muss anscheinend andere als ahnungslos hinstellen. Wär gern mal Mäuschen in deinem Unterricht. Sehr sinnvoll,was du da schreibst. Und dass die richtige Steckdose Grundvoraussetzung ist, für so eine Anschaffung,sollte klar sein.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Fr Jan 20, 2017 20:52

Diese Aussage ist halt einfach falsch!!!!
Die kann ich so auch nicht stehen lassen.
Die 230A reichen hinten und vorne nicht, da bringt dir auch kein mehrlagiges schweißen was, ausser du wärmst mit Gas/Sauerstoff richtig vor.

Wenn man ernsthaft 10er Flacheisen SCHWEISSEN möchte, ist man mit einem 230A Gerät untermotorisiert. Da kannst noch wunderbar 6er oder auch mal 8er Bleche schweißen, soll das ganze ernsthaft was halten ist dann auf jeden Fall Schluss.


Jeder schlägt hier Geräte vor ohne zu wissen wie die Werkstatt überhaupt abgesichert ist.
Er kauft dann fleißig eine 350 Amper Maschine und hat dann vielleicht nur 16 A Sicherungen.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Regenwurm » Fr Jan 20, 2017 21:06

16 Amp Starkstrom hab ich an allen Ecken, 32 Amp wäre auch möglich.

Das mit dem Einbrand würde mir schon logisch erscheinen!
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Sa Jan 21, 2017 5:29

Jetzt ist die Frage: willst du die Maschine an den 16 A Steckdosen betreiben oder an den 32 A Dosen?
Bei 16 A wird es dann eine kleinere Maschine werden!
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Datzi » Sa Jan 21, 2017 14:02

Verstehe die Bezeichnung "kleinere Maschine" nicht so ganz.

300A sind an 16A (träge) kein Problem und auch (wie auf 4! Seiten bisher diskutiert) wohl ausreichend.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Merlin82 » Sa Jan 21, 2017 18:30

Also ich möchte hier mal ganz stark bezweifeln, dass ein "ungeübter" Hobbyschweißer mit 300 A klar kommt.

Wenn dir das Schmelzbad auch nur ein bisschen vorläuft, dann nützten euch die 300 A gar nichts.

Viel wichtiger ist, dass die Bleche sauber sind und die Nahtvorbereitung stimmt.

Schweißt doch erstmal eine ordentliche freie Wurzel und wenn ihr das richtig könnt, dann fragt ihr auch nicht mehr nach 300 A + ...
:wink:

Meine klare Empfehlung für den Hobbybereich: Einfache luftgekühlte Maaschine mit 4 Rollen Antrieb z.B. Jäckle 250 oder Lorch, ...

Für die Profis, die den ganzen Tag mit Schweißen verbringen: Lorch S8 Speedpulse XT - geile Maschine! :klug: :prost:
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon flash » Sa Jan 21, 2017 19:26

Als bei einer Steckdose mit 16 A träge würde ich die Obergrenze der Maschine bei 250 A max. sehen.

Ansonsten kann ich mich nur Merlin anschließen.
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Redriver » Sa Jan 21, 2017 21:43

Hallo,
Merlin82 du sprichst mir aus der Seele.
Bei uns im Betrieb haben wir große Wassergekühlte Schweißmaschinen mit bis zu 500 A , aber um damit klar zu kommen braucht es schon eine gewisse Erfahrung. Ich kann etwas Schweißen aber was mit solchen Ungetümen möglich ist hat nichts mehr mit Hausgebrauch zu tun.
Wie angesprochen kann mit guter Vorbereitung und mehrlagig sehr viel gemacht werden.
Unsere Schweißkünstler im Betrieb ziehen mit ca 400A und 1,2mm Draht, 3m Schweißnaht am Stück und das Röntgensicher.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Schuttler3005 » So Jan 22, 2017 2:18

Interessantes Thema

Da werd Ich mal weiterhin mitlesen
Bin selbst am überlegen zu investieren auch wenn Ich bei 250A aufhören will, das reicht bei mir für jede Materialstärke egal wie dick :mrgreen:



Kennt einer zufällig Schweißgeräte von EWM, Cloos (QINEO) oder Esab
Das wären die Marken die man in meiner Umgebung am schnellsten erreicht
Befallen vom IHC-Virus
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Staffelsteiner » So Jan 22, 2017 4:30

flash hat geschrieben:Als bei einer Steckdose mit 16 A träge würde ich die Obergrenze der Maschine bei 250 A max. sehen.

Ansonsten kann ich mich nur Merlin anschließen.


dem muss ich zustimmen.
Aber, es kommt auch mit auf die Bauart der Schweißmaschine an....

Wenn man sich z.B. für den Kauf einer älteren günstigen Trafo-Industriemaschine entscheidet, stößt man, auch wegen induktiver Blindleistungen schneller an die Grenzen der
Versorgungsleitung.
Moderne neuzeitliche Invertergeräte schaffen da etwas mehr Luft. Grundsätzlich gilt wohl, dass die Wärme in der Schmelzbadzone erzeugt werden sollte, und nicht im Schweißgerät oder in dessen Zuleitungen... oder Sicherungsorganen. (Von thermischen Gefahrenpotential mal ganz abgesehen...)
Aber auch die beste Steuerelektronik stößt rasch an ihre Grenzen, wenn die Stromnachlieferung nicht stabil ist...... Denn von nichts kommt nichts.....Es stimmt: Ganz wichtig ist erst mal die abgstimmte sorgfältige Nahtvorbereitung einer Schweißnaht. Aber auch kostruktive Überlegungen bezüglich Dynamik/Elastizität der Gesammtkonstruktion müssen mit einfließen, ebenso wie Wärmeführung und sekundär aufretende Schrumpfspannungung im Schweißbereich....
Eine optisch saubere Schweißnaht ist längst noch nicht alles, und alles lässt sich auch nicht voraus berechnen. Auch jahrzehntelange Erfahrung und so maches gegebene Lehrgeld
ist nicht ohne... ebenso wie fortlaufende Aneignung theoretischer Kenntnisse....
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon IHC433 » So Jan 22, 2017 8:03

Hallo,

schon interessant was hier für Meinungen geteilt werden, mögen ja alle richtig sein.

Aber mal ernsthaft, nen Laie, was wohl die meisten hier von uns sind, sind froh wenn es irgendwie hält, denn richtig schweißen können hier wohl auch nur die wenigsten.

Ich habe mir das schweißen vom älteren Schlosser zeigen lassen, dazu ein wenig Google und YouTube zur Vorbereitung und wo es grob drauf ankommt.
Ende vom Lied, mir ist bis jetzt erst eine Naht gerissen, weil zu wenig Leistung rein kam.

Habe übrigens nen Schweißkraft Easy mag 250, ist ne ordentliche Mittelklasse mit 4 Rollen Vorschub und einer brauchbaren ED.
Habe damit schon 25mm sehr erfolgreich verbunden mit einer X Naht.

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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Hellraiser » So Jan 22, 2017 8:20

Hallo,

auch wegen induktiver Blindleistungen schneller an die Grenzen der
Versorgungsleitung.


Das muss mir mal erklärt werden. Wer von euch hat Zuhause einen Zähler, der sowohl Wirkleistung als auch Blindleistung zählt?
Steckt ein paar LED Strahler dazu ein und gut ist, da die Kapazitive Blindleistung erzeugen, schon habe ihr ne Kompensation gebaut ;-)

Klar ist die Scheinleistung bei Induktiver Last größer als bei cos Phi1, aber den Elektromagnetischen oder Thermischen Auslöser des Sicherungsautomaten oder auch der Schmelzsicherung ist das erst mal egal, das einzige was eine Anregung oder auch Auslösung bringt ist die Einschaltspitze.

Ich würde immer zu einem Trafogerät raten, die Inverter sind auch gut,können aber nicht an Trafogeräte rankommen.


mfg
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Re: Schutzgasschweißgerät für den Haus- und Hofgebrauch

Beitragvon Datzi » So Jan 22, 2017 11:13

Schuttler3005 hat geschrieben:Interessantes Thema

Kennt einer zufällig Schweißgeräte von EWM, Cloos (QINEO) oder Esab
Das wären die Marken die man in meiner Umgebung am schnellsten erreicht


Alles super Marken! Würde mir zu jedem Hersteller mal ein Schweißgerät zeigen lassen und dann entscheiden, welche Steuerung dir am besten gefällt und wie die Geräte preislich liegen. Vorausgesetzt natürlich, dass du jeweils von einem kompetenten Händler beraten/betreut wirst.
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