CarpeDiem hat geschrieben:Die wäre absolute und dringende Nachhilfe bei dem Thema Werkverträge und Datenschutz anzuraten. Stattdessen feuerst du sofort geschliffene Mainstream Posts ab, die genau so schludrig recherchiert sind wie diejenigen der Journaille. Ich habe mit C.T. nix am Hut, aber über ihn werden Kübel von Dreck ausgeschüttet den er nicht verdient hat. Diese Vorverurteilungen, Unschuldsvermutungen gibt es da ohnehin nicht, passen so richtig zu diesen besserwisserischen Öko Leuten.
Mittlerweile wird sogar der Chefvirologe von Frau Merkel nachdenklich und überlegt, dass weder die Unterbringung noch die Heimaturlaube für die Seuche verantwortlich sind!
Wer ist "Die"?
Wenn C.T. den Datenschutz, den er jetzt als Ursache des Problems vorschiebt, ernst genommen hätte, hätte er überhaupt keine Daten an den Kreis Gütersloh weitergeben können. Auf ein politisches Versäumnis (Datenschutz) hinzuweisen und es selbst unterlaufen zu haben, ist äußerst fragwürdig. Aber bleiben wir bei Fragwürdigem. Aus dem Jahr 2017 gibt es eine Vereinbarung mit seinem innerfamiliären Kontrahenten, über die Änderung im Bereich der Sub-Sub-Sub-Unternehmer-Problematik. Gechehen ist seitdem nichts. Noch im April 2020, stellten sich die Hygiene-Beauftragten des Unternehmens in einem Interview mit Topagrar hin und deuteten die damals sehr geringen Infiziertenzahlen als Resultat ihres vorausschauenden Handelns. Warum hat man dieses Handeln aufgegeben? Der Kreis Gütersloh hat, wie es bei allen Schlachthöfen in D. der Fall war, ganz klare Hygieneregeln aufgestellt und den Schlachthöfen als verbindlich einzuhalten auferlegt. Tönnies hat sie ganz klar missachtet! Der Grund dürfte im Profitstreben liegen. Sinkende Erzeugerpreise, ausfallende Wettbewerber (wegen Corona), und ein wieder auflebendes Exportgeschäft waren sicher gute Voraussetzungen, um sich die Taschen voll machen zu können. Da sind Hygieneregeln natürlich nur hinderlich. C.T. hat in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass die Verantwortung für das C.-Problem ausschließlich bei seinem Betrieb liege. Plötzlich sollen sich sogar die Strukturen ändern, die diese Probleme mit beschleunigt haben. Woher kommt denn jetzt diese Einsicht? Da sollen sogar Gespräche mit der recht unfähigen Politik, über eine grundsätzliche Veränderungen in der Arbeitserledigung in seinem Betrieb geführt werden. Jetzt soll sich alles ändern. Zu spät, Herr C.T. . Sie hatten Zeit genug und haben sie nicht genutzt. Warum sollte man ihnen jetzt vertrauen? Es bleibt auch die Frage, ob sich C.T., der dem Namen seines Betriebes sicher einen Bärendienst erwiesen hat, der richtige Mensch an der Spitze ist. Die innerfamiliären Kämpfe werden sicher wieder auflodern, weil sein Neffe jetzt seine Chancen wittert.
Grundsätzlich muss die Politik darüber nachdenken, ob die immer weiter fortschreitende Konzentrierung in dieser Branche der richtige Weg ist. Ich meine, wir benötigen wieder mehr Schlachthöfe/Verarbeitungsstätten und vor allem brauchen wir mehr Kontrollpersonal, das nicht korrumpiert werden kann.