Gerade mal die Reports der DISC abgerufen, heute sind in den Läden 1,3 Grillware verkauft worden, das ist nicht schlecht. Jetzt morgen nochmal 3,0 und dann bleibt für Montag nicht mehr viel übrig. Da wird auch nicht mehr viel laufen. Der Topartikel war aber wieder Hackfleisch. So, Fleischi macht Feierabend, muss morgen auch noch den ganzen Tag arbeiten.

Läuft für euch doch super, Fleischi! Monopol im Wurstbereich geschaffen, diese Woche zusätzlich 7 Mio € bei den Bauern abgegriffen und Hackfleisch läuft auch noch gut!

PS: Bauern haben es da viel leichter als ihr Angestellten. Wir machen Freitag um 12 Uhr schon Wochenende und haben dann frei. Und die 30 Tage Urlaub auf dem Bauernhof haben wir auch noch.

Ja Frankenbauer mach dir mal richtig Luft. Zum einen hat sich jeder selbst seinen Job ausgesucht. Zum anderen, weiß ich nicht ob du dauerhaft meinen Job haben möchtest? Die Zahl der Leute die meinen Job noch machen würden, wird auch immer weniger. Und zum anderen, kann ich deinen Frust sogar verstehen, aber da auch nichts daran ändern. Hatten wir doch auch schon tausendmal geschrieben.

Fleischi, wie läuft das Geschäft? Fließt die Ware nun besser ab?

Wie ist denn Dein Tipp beim Schweinepreis für morgen?

Was für ein Tipp ?
Steht doch schon fest
-8

Höffti hat geschrieben:Fleischi, wie läuft das Geschäft? Fließt die Ware nun besser ab?

Wie ist denn Dein Tipp beim Schweinepreis für morgen?

Teils Teils. Schultern sind wir durch verkauft. Mein Tipp für morgen ist unverändert-

Das Lebendschweine Angebot steigt, Impulse im Fleischgeschäft lassen weiter auf sich warten. Nächste Woche Freitag ist ein Feiertag in Deutschland. In ganz Europa sind günstige Teile auf dem Markt. NL und DK leiden deutlich unter den China Strafzöllen, E ebenso.
Ich sehe den Vieheinkauf schon wieder mit einer Kuchen oder Eisbestellung für die Fleischi Abteilung auftauchen. Alles nicht so schön zu Zeit.

Wie zu erwarten war, ist der Ferkelmarkt in dieser Woche tot. Bei unserer EG bleiben viele Ferkel stehen. Für nächste Woche sieht es ein wenig besser aus, aber auch nicht gut.

240236 hat geschrieben:Wie zu erwarten war, ist der Ferkelmarkt in dieser Woche tot. Bei unserer EG bleiben viele Ferkel stehen. Für nächste Woche sieht es ein wenig besser aus, aber auch nicht gut.

Dann wäre das evtl. ein guter Zeitpunkt, die Ferkel sebst in den Maststall einzustallen und zu mästen, oder?

Ja wäre es. Es wäre jetzt auch für den Verbraucher ein guter Zeitpunkt Fleisch einzukaufen. Vor allem Schweinefleisch. Die Fleischtheke ist übrigens in den meisten Läden hinten vor Kopf , oder hinten rechts oder links. Einfach mal suchen.

"Hinten vor Kopf " Ist das ein nordischer Ausdruck ?
Muss man für die Ferkel was zahlen, oder geht auch ohne was ?
Im Ernst : Wieviel kostets ?
Man muss sich z Z Gedanken machen ob man nicht an die Kartoffelnetze je einen 5 € Schein hinhängt , damit diese auch mitgenommen werden . Ist grad wie Sauerbier, aus mir unverständlichen Gründen . .

Der gelbe hat den blauen jetzt bei der Butter geärgert. Da wird der blaue jetzt massiv darauf reagieren, dafür kenne ich den zu gut. Sowas mag der gar nicht. Die beiden bereiten gerade den nächsten Preiskrieg vor.

Und wer darf den Preiskrieg bezahlen? Dreimal darfst du raten. Wird immer schön brav nach unten durchgereicht

„Die Rindfleisch-Preise in Deutschland klettern von Rekordhoch zu Rekordhoch.

Die Schlachtpreise für Jungbullen-Fleisch haben mittlerweile die Schwelle von 7 Euro je Kilogramm überschritten, das teilte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in Oldenburg mit.

Im Vergleich zum Sommer 2023 ist das ein Preisanstieg von gut 50 Prozent, weit über der allgemeinen Inflationsrate.

Die Verbraucherpreise beim Metzger und im Supermarkt sind noch um ein Vielfaches höher, Kilopreise von vierzig bis über fünfzig Euro für Rindersteak von guter Qualität sind keine Ausnahme.

Woran liegt‘s?

Die Entwicklung lässt sich mit dem Rückgang der Rinderbestände erklären“, sagt Tim Koch, Bereichsleiter Fleischwirtschaft bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn. „Die gehen jedes Jahr um zwei, drei, vier Prozent zurück. Viele Höfe machen zu, es gibt oft keine Betriebsnachfolger.“

In Zahlen: Im Mai 2015 hielten die deutschen Bauern nach Daten des Statistischen Bundesamts noch 12,6 Millionen Rinder, im Mai dieses Jahres waren es nur noch 10,3 Millionen. Zwangsläufig werden daher auch weniger Rinder zur Schlachtbank geführt. In der Bundesrepublik wird zwar keineswegs nur heimisches Fleisch verzehrt, doch sinken die Rinderzahlen auch in anderen europäischen Ländern.

Die Nachfrage nach Rindfleisch ist in den vergangenen Jahren ebenfalls zurückgegangen, aber das Angebot an Schlachttieren ist knapper geworden“, sagt Koch.“
Quelle:Bild


Viele Höfe machen zu, es gibt oft keine Betriebsnachfolger.
Diese Argumentation rechtfertigt sicher keinen Anstieg um 50%!
Betriebsnachfolger finden schweinehaltende Betriebe sicher auch im gleichen prozentualen Bereich genauso wenig. Mittelfristig müssen wir wohl auf 500K Schweine runter, eine Halbierung im Vergleich zu 2010.

Wird auch so kommen. Wenn nicht noch unter 500tsd. Dauert keine 5 Jahre