Kreuzschiene hat geschrieben:Die Freude an der Schweinehaltung schwindet mit jedem Euro mehr.
Für 1200€ pro Hektar verpachten, dazu die Ställe an irgendwelche Verrückten verpachten, Pv Anlagen, Ingenieursgehalt, Mietwohnungen,...
Sollte auch so reichen zum Leben.
Dieses Drecks- Hamsterrad macht keinen Spaß...
Wobei 1200 Euro/ha Pacht von Verrückten sicher nicht nachhaltig und somit nicht dauerhaft sind.
Da wird bestenfalls Raubbau auf der Fläche betrieben, keine Kalkung, Klärschlamm, usw.
Und selbst wenn per Vertrag ein Kläschlammverbot drin ist, wird er ihn halt trotzdem mal ausbringen müssen, wenn er nicht hohe Verluste mit der Fläche einfahren will. Da müssen wir uns nichts vormachen.
Mietwohnungen sind ein meinen Augen, und auch in den Augen vieler meiner Vermieter-Bekannten, eine Katastrophe. Nicht nur weil Mieterrechte ständig gesetzlich weiter gestärkt werden.
Zahlt er nicht und legt ein Attest vor, zieht er nicht aus und darfst du auch noch seine Nebenkosten weiter bezahlen, trotz teurer Räumungsklage.
Ein Mieter darf trotz vertragl. Haustierverbot ein Haustier halten, als Beispiel.
Und eine Vermieterrechtsschutz kostet heute richtig Geld.
Dazu die ständigen Renovierungen, Nebenkostenabrechnungen, usw, alles nur unnötige Arbeit und Ärger was man sich jetzt und für später aufbrummt.
Da gibts deutlich besser Alternativen ohne groß suchen zu müssen.
ich als langjähriger Vermieter würde heute jedem davon abraten.
Meine Mietwohnungen werden abgestoßen, sofern ich was sinnvolles zu kaufen finde. Ansonsten halt an der Börse ein reinvest.
Aber es stimmt : Ich hab einen Teil meiner Flächen für 800 Euro /ha verpachtet ( OHNE Klärschlamm und passende Fruchtfolge ) und bin damit bestens zufrieden. Gut die landw. Gebäude stehen halt dann weitgehend leer, aber damit kann ich leben. Und weniger Steuern bezahl ich auch noch.