JohnDeere4ever hat geschrieben:Ganz einfach.

Kreuzschiene hat 10 Abferkelplätze pro Durchgang zur Verfügung und belegt
aber 12 Sauen pro Durchgang.

Da aber in seinen Posts zwischen den Zeilen zu lesen ist, dass er nicht im oberen Drittel der Leistung
mit schwimmt, wird ihn seine Umrauschquote auf die vorhandenen Plätze regulieren.

elchtestversagt hat geschrieben:Neues von der Front: Mittlerweile machen die Abnehmer kein Geheimnis mehr daraus, das der Preis nach Neujahr nicht zu halten sein werden (darf) wird. "Unterstrichen" wird das ganze mit sehr ruhigen Schlachtabnahmen dieses WE.
Also mache wir uns auf zwei Preissenkungen gefasst, unsere direkten Abnehmer nehmen zwar Mengen an für nächste Woche, können aber nicht genau sagen, wann und wieviel davon abgeholt wird.

Kreuzschiene hat geschrieben:
So isses. Und sollten mal weniger Umrauscher dabei sein, dann werden einfach die Ferkel von den Sauen, die keinen Platz haben, auf die anderen Sauen verteilt...
Im Übrigen kommen wir derzeit relativ "gut" an externe Jungsauen ran, weil ein weitschichtig Verwandter Jungsauen-Erzeuger aufhört, und sich einige seiner Stammkunden schon anderweitig eindecken. Der hat jetzt Einiges "übrig", was wir derzeit aufnehmen...

x-bitte hat geschrieben:

Kreuzschiene hat geschrieben:
So isses. Und sollten mal weniger Umrauscher dabei sein, dann werden einfach die Ferkel von den Sauen, die keinen Platz haben, auf die anderen Sauen verteilt...
Im Übrigen kommen wir derzeit relativ "gut" an externe Jungsauen ran, weil ein weitschichtig Verwandter Jungsauen-Erzeuger aufhört, und sich einige seiner Stammkunden schon anderweitig eindecken. Der hat jetzt Einiges "übrig", was wir derzeit aufnehmen...

achso,hört sich glaubwürdig an

Nordhesse hat geschrieben:Naja, wenn man die Posts verfolgt ändern sich die Aussagen manchmal innerhalb einer Woche Grundlegend. Und von wegen wenn mehr ferkeln als Abferkelbuchten- naja. Ferkeln müssen sie ja erst mal wo. Weiterhin hab ich es die letzten 5 Jahre nicht erlebt, dass eine Gruppe Sauen weniger Ferkel geboren hat, als sie aufziehen kann. Wenn das bei den Jungsauen passiert ist die Leistung in den nachfolgenden Würfen auch schon vorbestimmt etc. etc.

BMWi3 hat geschrieben:Den deutschen Schweinehaltern geht es noch viel zu gut, wenn man keine anderen Sorgen hat als die Abferkelbuchten der "Kreuzschiene" (was ist das?)

Also Markt 2019: Ferkel am Montag runter weil Mastställe nicht leer und nicht gereinigt. Schweine haben noch Luft nach unten, damit sich die Spreu vom Weizen trennt. Die Guten überleben.

BMWi3 hat geschrieben:Den deutschen Schweinehaltern geht es noch viel zu gut, wenn man keine anderen Sorgen hat als die Abferkelbuchten der "Kreuzschiene" (was ist das?)

Also Markt 2019: Ferkel am Montag runter weil Mastställe nicht leer und nicht gereinigt. Schweine haben noch Luft nach unten, damit sich die Spreu vom Weizen trennt. Die Guten überleben.

Im jetzt abgelaufenen Kalenderjahr 2018 dürften in der EU-etwa 24 Mio. t Schweinefleisch erzeugt worden sein. Das wären 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Antriebsfeder dieser Entwicklung war mit Abstand Spanien. Aber auch in Polen, Dänemark und in den Niederlanden wurden die Bestände aufgestockt. Spanien hat Deutschland bei der Zahl der gehaltenen Schweine überholt und wurde erstmals zum größten Schweinehalter in der EU. Für 2019 gehen aktuelle Schätzungen zur EU-Produktion allerdings von einem leichten Minus aus. Als Grund werden hohe Futterkosten und niedrige Erlöse angeführt.

Die Erzeugerpreise in der EU lagen in 2018 geschätzten bei 1,41 Euro je Kilo Schlachtgewicht für Schweine der Handelsklasse E. Das wären rund 20 Cent weniger als im Vorjahr. Für das 1. Halbjahr 2019 rechnet der EU-Prognoseausschuss der Kommission mit einem weiteren Druck bei den Schlachtereiauszahlungspreisen. Für das gesamte Jahr 2019 wird allerdings ein Preisniveau erwartet, das bei etwa 1,43 Euro je Kilogramm oder sogar leicht darüber liegen könnte. Die EU-Prognosen für das gesamte Jahr 2019 werden allerdings von den Unsicherheiten der Produktionsentwicklung in China und der Gefahr der weiteren Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest in Westeuropa überschattet. Ähnlich wie für die EU insgesamt fiel die Preisentwicklung speziell in Deutschland aus. Die durchschnittlichen Erlöse für Schweine der Handelsklasse E in Deutschland dürften schätzungsweise im Jahr 2018 im Mittel bei rund 1,45 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gelegen haben. Damit wäre das Niveau des Vorjahres um 21 Cent oder 13 Prozent unterschritten. Hauptgründe für diese Entwicklung sind auch in der Bundesrepublik ein großes Schlachtaufkommen bei einer gleichzeitig schwächeren Fleischnachfrage.

Kreuzschiene hat geschrieben:

BMWi3 hat geschrieben:Den deutschen Schweinehaltern geht es noch viel zu gut, wenn man keine anderen Sorgen hat als die Abferkelbuchten der "Kreuzschiene" (was ist das?)

Also Markt 2019: Ferkel am Montag runter weil Mastställe nicht leer und nicht gereinigt. Schweine haben noch Luft nach unten, damit sich die Spreu vom Weizen trennt. Die Guten überleben.

Schwachsinn! Ferkel sind gefragt ohne Ende... Und auch die Mastschweine sind gesucht...

Und übrigens: "Kreuzschiene" ist ein sogenannter Nickname.
Näheres kannst Du hier erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Nickname