DWEWT hat geschrieben:Fleischverkäufer hat geschrieben:Ich würde den eher einordnen : Selber Beamter auf Lebenszeit, Veganer, kauft Ökostrom, ist aber an der Bürgerinitiative keine Windräder bei uns am Ort beteiligt, sämtliche Industrie geht ihm nur auf den Sack, weil die macht Lärm und Gestank. Kauft nur im Bioladen, weil er weiß das die Salatköpfe dort Pflanzengerecht aufgewachsen sind. Und was die Medien schreiben, ist für ihn glaubhaft. Einfach der Prototyp des Gutmenschen. Vielleicht noch etwas " Ich muss noch kurz die Welt retten ".
Du solltest dich nicht mit mir, sondern mit meinen Argumenten beschäftigen. Die Tatsache, dass du das nicht machst, führt bei mir zu der Erkenntnis, dass du meinen Ausführungen nichts entgegenzusetzen hast.
Der "Fleischverkäufer" hat dich wahrscheinlich sehr treffend skizziert, ich glaube aber eher noch an den verbeamteten Lehrer.
Im Übrigen muss er sich sicher erst mit dir beschäftigen, nur dann kann man diese Aussagen von dir richtig interpretieren.
Du bist sicherlich kein Landwirt, denn sonst wäre auch dir klar, dass Produktion auch immer ein Kompromiss ist.
Im Falle der Nahrungsmittelproduktion bedingt dieser Kompromiss, dass auch die Erzeugung selbiger negative Auswirkungen haben wird und muss.
Jegliche Art von produktiver Aktivität hat auch negative Auswirkungen, sogar deine, ganz egal was es ist.
Das sollten wir endlich versuchen zu aktzeptieren.
Im Endresultat bedeutet dies aber in der Landwirtschaft, dass höchstmögliche Qualität zu erträglichen Preisen produziert und den Verbrauchern
zur Verfügung gestellt wird.
Ich denke, da gibt es Schlimmeres.