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Seilwinden Kauf

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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87 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon MANKarl » Fr Aug 15, 2008 11:46

S&R ist halt das absolut beste unter den Seilwindenherstellern.
Habe mir ja eine S&R Trommelwinde zugelegt, gebraucht natürlich.
Baujahr ca. anfang der sechziger.
Da ist noch nichts zu sehen vonwegen Verschleiß an den Zahnrädern oder der Schneckenwelle, und die Winde hat an meinem 35 PS MAN richtig Dampf.
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Beitragvon HobbyLandwirt13 » Fr Aug 15, 2008 14:32

Darf man Fragen wie stark die Winde ist.
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´Meine Meinung`

Beitragvon Mike67 » Mi Aug 20, 2008 20:55

Hallo miteinander, greife das Thema auch noch einmal auf. Mein Nachbar hat auch eine 40er Taifun. Die ist jetzt ca. 3 Jahre im Einsatz und macht ihre 60-70 Fm Brennholz pro Jahr. Ist halt eine Preisfrage von wegen S&R - und wenn ein zweiter Mann mit dabei ist, auf Zeichen ziehen spart den Funk und gibt Sicherheit. Für die S&R kriegst Du wahrscheinlich schon fast einen älteren Forstschlepper mit Anbauwinde bei Traktorpool. Gruß Michael
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Beitragvon 5006 » So Aug 31, 2008 18:58

Hallo
Also, ich habe eine 4t Winde von Oehler.
Ist die überarbeitete und heißt jetzt "SW 4500".
Hat mir 1800,00 € gekostet. War das ein guter Preis?
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Beitragvon MANKarl » So Aug 31, 2008 23:16

Bezahlt habe ich 900€ für die Trommelwinde.
Die Zugleistung in der understen Seillage beträgt 5,5 to.
Die Winde habe ich auf eine stabile 20mm Stahlplatte gebaut welche als Montageplatte am Schlepper dient und noch eine hydraulische Abstützung nachgerüstet.
Alles in allem hat mich die Sache nicht mehr als 1300€ gekostet, und dafür habe ich auch eine vernünftige Ausrüstung.
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Beitragvon markus4006 » Di Sep 02, 2008 14:27

und dafür habe ich auch eine vernünftige Ausrüstung.


Hallo MANKarl,

Ich hatte es schon einmal angesprochen, das mit der Sicherheit.
Mit deiner Winde, würdest Du bei mir, und auch bei keinem Förster hier, Holz machen, oder hast Du mittlerweile eine Totmanschaltung?
Denn Sicherheit geht vor, und da kann ich nur jedem raten, sich eine vernünftige Winde zu kaufen, welche den Sicherheitstandarts entspricht, und nicht mit irgendetwas selbst gebasteltem zu hantieren, denn dann ist die BG schnell aus dem Rennen, und im Falle eines Schadens gibt es dann lange Gesichter.

Gruß Markus
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Beitragvon MANKarl » Di Sep 02, 2008 15:05

Hallo markus4006

Das mit dem selbst gebastelt kann man so eigentlich nicht stehen lassen.
Für die Grundmontageplatten als Aufstecksystem habe ich mir die heutigen Systeme von S&R und auch Ritter angesehen und das beste daraus für mich übernommen. Ritter sichert die Winde am Schlepper z.B. nur mit Eisenkeilen welche durch die Montagebolzen gesteckt werden, ich schraube sie mit M20er Muttern auf Bolzen von vergütetem Material an.
Die Hydraulische Bergstütze ist mit absoluter Sicherheit besser und sicherer (Standsicherheit des Schleppers) als eine Dreipunktwinde an der einfachwirkenden Schlepperhydraulik.
Das kann ich daher behaupten, weil ich zuvor zwei Jahre lang mit einer Dreipunktwinde gearbeitet hatte. Schräges Beiseilen von Stämmen mit ca. 1 fm ist mit der Hydraulischen Abstützung bis zu einem Winkel von ca. 45 Gad bedenklos möglich, bei der Dreipunktwinde wurde es schon ab einem Winkel von 5 Grad gefährlich. Ich hatte versucht ies zu verbessern indem ich das Rückeschild verbreitert hatte, aber dies brachte gar nichts da das Problem die einfachwirkende Schlepperhydraulik war.

Mit der Totmannschaltung will ich dir mal recht geben, die Winde zieht halt solange der Schlepper läuft, die Zapfwelle eingeschaltet ist oder halt noch ein Seil an der Winde ist.
Allerdings muß ich dir sagen ist in der nächsten Zeit die montage einer seperaten Bremse sowie der Aufbau einer elekrtohydraulischen Steuerung angedacht. Um dir vorweg die Bedenken von privatem gebastel zu nehmen, den Umbau führe ich gemeinsam mit einem Freund aus, welcher im Maschinenbau arbeitet und damit bestens vertraut ist.
Dann steht die Winde auch im Thema Sicherheit einer neuen Winde in nichts nach. Die Kosten hierfür schätze ich mal mit so 5-600€.
Dann lande ich so ca. bei 1.900-2.000€ für das Komplettsystem und bin immer noch um einiges billiger gefahren wie mit einer Dreipunktwinde und habe ein weitaus besseres System, vorallen dingen auch wenn ich an die Belastung meines Schleppers denke.
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Beitragvon markus4006 » Di Sep 02, 2008 17:37

Hallo Karl,

ja bei 5,5 tonnen Zugkraft sollte man natürlich auch ein wenig Gewicht vor der Winde haben. Ich seile selbst am schiefen mit der unteren Seilrolle bei, und da ist der Winkel oft mehr als 45°.

Das mit dem selbstgebastelten bleibt, oder machst du nacher eine Abnahme bei der BG???
Das, das, das bessere System ist, ist klar, darum geht es auch nicht.

Vielleicht solltest Du dabei schreiben, das dein System nicht dem Sicherheitsstandart entspricht.
Ich kannte mal jemanden, der nahm das mit der Sicherheit auch nicht so genau.
Leider weilt er dadurch, nicht mehr unter uns.

Gruß Markus
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Beitragvon willems-energie » Di Sep 02, 2008 20:49

Ich habe heute meine erste Seilwinde bekommen. Diese habe ich auch aufgrund der hier geschilderten Erfahrungen gekauft.
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Tolles Teil und tolle Bilder

Beitragvon Waldhäusler » Mi Sep 03, 2008 20:36

Hallo willems-energi
das ist doch mal eine Aktion, eine bestimmt gute Winde und echt tolle Bilder. :D
Tut mir leid Mann Karl dein Eigenbau in allen Ehren, aber das mit der Zulassung und der Totmannschaltung machen das Teil zum Unding! :roll:

Übrigens noch eins, das mit den 2 fm irgendwo hin oder herziehen, also ich hab einen Schlepper der keine 5, irgendwas Tonnen hat sondern so knapp 4 und bis 3 fm Rücke ich alles ohne Sondermaßnahmen wie Gewicht vorn drann usw.
Wobei dies bei dem aktuellen Sortiment eher unwichtig ist, das meiste wird in 3,1 oder 4,1 m aufgearbeitet.
Wichtig ist die Hilfe beim Fällen und beim Vorrücken auf die Rückewege und dazu langt bereits eine 4t Winde mit einem kleinen Schlepper.

Viel Spass noch bei der Arbeit mit der neuen Winde an willems-energie!
Grüße,
Waldhäusler
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Endlich normale Leute...

Beitragvon Haamitverbundner » Mi Sep 03, 2008 20:50

Hi willems-energie,

ich beglückwünsche Dich zum Kauf dieser Winde!
Sieht genauso aus wie meine!
Damit hast Du bestimmt viel Freude.
Die Tajfun hat natürlich auch so 0,5-1 Schwachstelle.
Wenn Du die gern wüßtest, klären wir das per pn...
Ich rücke seit 4 Jahren mit "Deiner" Winde an meinem 62-PS-Schlepper.

Grüße aus dem Aarzgeberch...
Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.
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Beitragvon MANKarl » Mi Sep 03, 2008 23:39

@ Waldhäusler

Ich habe keinen Eigenbau!!!
Das ist eine orirginal Winde aus den 60ern nur mit nachgerüsteter Bergstütze.
Und wegen der Totmannschaltung: Jeden Tag begenen mir auf der Straße Fahrzeuge welche eine wesentlich größere Gefahr sind für mein Laib und Leben als eine fehlende Totmannschaltung!!!

Ihr tut ja gerade so als seien alle Bediener der damaligen Winden auf Grund einer fehlenden Totmanschaltung verunglückt!!!

Code: Alles auswählen
Übrigens noch eins, das mit den 2 fm irgendwo hin oder herziehen, also ich hab einen Schlepper der keine 5, irgendwas Tonnen hat sondern so knapp 4 und bis 3 fm Rücke ich alles ohne Sondermaßnahmen wie Gewicht vorn drann usw.


Ich kann mich nicht entsinnen das ich etwas von einem 5 Tonnen Schlepper geschrieben habe.
Ich fahre einen MAN Type 4P1 mit 1,9 t ohne irgentwelche Frontgewichte außer einem Frontlader.

Wenn ich für mich eine schöne Buche oder Eiche zum einschneiden haben will, kann ich die Stämme nicht einfach auf 3,1 oder 4,1 m abschneiden.
Da werden schon so um die 6 m benötigt. Um eine Eiche mit 6m Länge und einen Mittendurchmesser von 60 cm zu rücken braucht man halt an einem 35 PS Schlepper was anderes als eine Dreipunktwinde.

Mit einer Dreipunktwinde kann man arbeiten wenn der Schlepper min. das 1,5fache eigengewicht von der Zugkraft der Winde hat. Alles andere ist einfach viel zu gefährlich, wesentlich gefährlicher als eine fehlende Totmannschaltung. Ist mir zwar klar das das heutzutage von der BG gefordert wird, aber da ich nichts mit der BG zu tun habe kann mir das egal sein. Ich arbeite lieber mit Verstand mit meinem Maschinen.
Die BG kann mir die Schmerzen nach einem Unfall auch nicht nehemen, aber wenn ich meine Maschinen, Geräte und Werkzeuge sorgfältig behandele regelmäßig Kontroliere und bei bedarf rechtzeitig austausche oder instandsetze, dann kann ich einen Unfall wesentlich besser vorbeugen. Ein Drahtseil z.B. reißt nicht auf einmal ohne vorwarnung.
Zuerst bilden sich einzelne gerissene Lizzen im Seil. Sobald ich eine Sehe, wird das Seil entsprechend eingekürzt und eine Neue Schlaufe nach dem flämischen Auge angebunden und mit einer Aluminiumhülse gesichert. So eine Maßnahme sützt mich mehr vor einem Unfall als einen Begrag X an die BG zu zahlen.
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Beitragvon willems-energie » Do Sep 04, 2008 9:53

@Haamitverbundner
@Waldhäusler

Danke für die Glückwünsche. Habe das Ding gestern ausprobiert und muss sagen, ich freue mich schon darauf im Winter richtig zu arbeiten.

Eine Frage noch: Was meint ihr zu der Anhängelast auf dem oberen Bild? Meiner Meinung nach sieht die Anhängerkupplung an der Winde etwas schwach aus, bzw. die zwei 16`er Schrauben an der das Ding fest ist. Kann ich so fahren?

Gruß Kai
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Beitragvon markus4006 » Do Sep 04, 2008 12:33

Hallo,
ich habe auch die Taifun allerdings mit 5T. Zugkraft.
Fahren kannst Du so, aber ob Du das darfst, weiß ich nicht.
Ich persönlich, ziehe wenn nur einen Zweiachser hinter der Winde.

Bei mir waren da aber nur 12èr Schrauben drin( 19èr Schlüssel).

Davon abgesehen, hast Du da ein schönes Arbeitsgerät.
Viel Spass damit!

Gruß Markus

PS: Die Schwachstelle würde mich auch interessieren.
Gruß Markus


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Hallo ManKarl

Beitragvon Waldhäusler » Do Sep 04, 2008 19:51

MANKarl hat geschrieben:Hallo zusammen

Ich habe ja am Anfang auch mal mit ner Dreipunktwinde gearbeitet, und dann auf eine Festanbau mit Aufsteckmontage umgestellt. Die ist ebenso in 5 min montiert, und die Rückeleistung hat sich um min 100% erhöht. Das Arbeiten bes. im Hang ist bedingt durch die hydraulische Abstüzung wesentlich sicherer.
Die Winde habe ich für 900€ gekauft, und dann selber die Abstüzung und die Montageplatte fürn Schlepper angepasst. Eigenen Wald habe ich keinen, mache mir halt meine 60-80 rm Brennholz im Jahr und das benötigte Sägeholz für meine Mobilsäge.
Besonders für das Sägeholz fallen immer wieder Stämme mit 2fm an, das wäre mit einer Dreipunktwinde an meinem 35 PS MAN unmöglich, aber mit der Festanbauwinde gar kein Thema. Um mit Dreipunktwinden vernünftig Holz rücken zu können sollte der Schlepper min 5 t auf den Boden bringen, dadurch muß man im Verhältniss einen viel zu großen Schlepper fahren, welcher dementsprechend mehr Steuer, Versicherung Sprit und Unterhaltskosten (Reifen) hat.
Nun mal ein paar Bilder:
Bild


Hier einige Zeilen über dieser steht das mit den 5Tonnen.

Das mit Eiche und 3 Punkt Winde geht nicht versteh ich nicht und auch nicht in welcher Weise es Gefährlich ist wenn man damit Holz rückt.
Hatte ja auch schon geringer Schlepper an meinen Winden, machte da eben nur die Erfahrung das die Physik einem halt Grenzen setzt!

Finde echt gut das Du an deine Arbeit und Arbeitsgeräte mit soviel Aufmerksamkeit ran gehst!

Ach ja markus4006:
Hab auch ne 5 T Taifun, die Hängerkupplung war da nur mit einer Schraube quer durch die Senkrechtstrebe verschraubt.
Erlaubt sind lt. meiner Betriebsanleitung auf der Straße keine Einachser und auch nur eine bestimmte Anhängelast (die ich aber nicht mehr weis). Bei mir ist die AHK eigentlich immer abgebaut, weil ich die nicht brauch und mich eigentlich nur stört.
Grüße,
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