Wo soll da ein Problem sein, wenn die überzähligen Bio-Tiere konventionell ausgemästet werden?
Das zeigt nur wieder einmal mehr, wie begrenzt und, gleich den konventionellen, unausgeglichen die Bio-Absatzmärkte sind.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 14:04
DWEWT hat geschrieben:240236 hat geschrieben:Im Alpenraum gibt es ganz viele Milchviehbetriebe, die Bio sind. Die haben fast nur Fleckvieh und da werden und können die wenigsten ihre anfallenden Bullenkälber selbst mästen.
Trotzdem bleibt es ein fragwürdiges Unterfangen, wenn in Bio-Betrieben vor vornherein Nachzucht für die konv. Haltung herangezogen wird.
langholzbauer hat geschrieben:Wo soll da ein Problem sein, wenn die überzähligen Bio-Tiere konventionell ausgemästet werden?
Das zeigt nur wieder einmal mehr, wie begrenzt und, gleich den konventionellen, unausgeglichen die Bio-Absatzmärkte sind.
Paule1 hat geschrieben::idea: Bio ist alles was auf den Äckern wächst Und was das Fälschlicher oder Ideologischer weise so genannt wird ist schlicht ein Qualität Level für Menschen die auch betrogen werden wollen. den bisher kann niemand einen Nachweis bringen ob es gesünder ist
DWEWT hat geschrieben: Erst einmal selbst machen und dann könnt ihr mitreden.
CarpeDiem hat geschrieben:Warum so dünnhäutig und angefressen? Bei den Konvis reden doch alle mit, ob gefragt oder ungefragt.
T5060 hat geschrieben:Würde DWEWT seine Riesenfläche nach den Regeln "guter fachlicher Praxis" bewirtschaften, könnte man vom Mehrertrag alle Hungernden in Burkina Faso mit ernähren.
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Würde DWEWT seine Riesenfläche nach den Regeln "guter fachlicher Praxis" bewirtschaften, könnte man vom Mehrertrag alle Hungernden in Burkina Faso mit ernähren.
Das wäre der völlig falsche Weg! Mal ganz abgesehen davon, dass ich keine Verpflichtung für die Versorgung der Menschen in BF übernommen habe. Wir müssen endlich aufhoren damit, die Waren/Erzeugnisse/Produkte durch die ganze Welt zu transportieren! Das aber setzt voraus, dass die Menschen in BF in die Lage versetzt werden, sich ihre Lebensmittel selbst erzeugen zu können. Die dazu notwendige Ausbildung ist aber von der 1. Welt nicht erwünscht und wird auch von ihr nicht erbracht. Wer sollte dann noch unsere Abfälle kaufen/essen?
Nach Beendigung meines ersten Studiums, wollte ich in die Entwicklungshilfe gehen. In einem Gespräch mit einer Hochschullehrkraft, riet mir diese dringend davon ab. "Entwicklungshilfe so wie wir sie aktuell leisten, ist weder für sie, noch für die Menschen dort sinnvoll", waren seine Worte. Dann habe ich noch weiter studiert und anschließend Entwicklungshilfe in der deutschen Landwirtschaft betrieben.
T5060 hat geschrieben:Wir müssen die Lebensmittel dort produzieren, wo wir Wasser im Überschuß haben und dort wo Wasser im Mangel ist, sollte man nur das produzieren, was lokal notwendig ist bzw. was ohnehin dort anfällt wie z.B. Grünland. Wir haben ja nicht den Gemüse - und Erdbeeranbau, weil wir dort sehr gute Böden, genügend Wasser und bestes Klima dafür haben, sondern das findet deshalb in Spanien statt, weil dort zu Gunsten des Verbrauchers und des LEH besonders preisgünstige nordafrikanische Sklaven gehalten werden können oder weil dort PSM eingesetzt werden, die so veraltet sind, dass hier gar nicht mehr drauf untersucht wird.
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