als wenn ein bauer so rechnen würde
bestes beispiel ist einer hier,wo der vater dem sohn über bauland nen neuen reiterhof hingestellt und viel acker zugepachtet hatte,der sohn ist aber nicht fähig,solch betrieb zu leiten.
ein anderer hatte ausgesiedelt,konnte seine hoffläche als bauland verkaufen und investiert jetzt in maschinen.
der "arme" grossbauer muss jetzt wieder rennen,um ersatzflächen zu finden,weil das gewerbegebiet erweitert wird.
die regierungspräsidentin möchte gern naturschutzflächen kaufen,bietet aber so wenig,dass keiner "anbeisst" und schimpft jetzt in der gleich geschalteten zeitung darüber.

Manfred hat geschrieben:

Grimli hat geschrieben:Unternehmergewinn ist :
Gewinn - Minus Entnahmen (inklusive Steuern + Sozialabgaben Arbeitgeber)+ Einlagen - Netto Neuinvestitionen

Es kann sich natürlich jeder seine eigene Nomenklatur überlegen.
Aber dann wird es schwierig, sich auszutauschen, wenn jeder die Begriffe anders verwendet.
Normalerweise ist der Unternehmergewinn der steuerliche Gewinn abzüglich der Entlohnung der eingesetzten Faktoren (Arbeitszeit, Kapital, Boden etc.).

Netto Neuinvestitionen kommen bei eurer Vollkostenrechnung nicht vor.

Wie kommst du auf diese Idee?
Bei der Vollkostenrechnung für Neuinvestitionen sind doch die Neuinvestitionen der Kern der Sache...
Ich denke, du hast da einiges missverstanden, was dazu führt, dass wir aneinander vorbei reden.

wir hatten in der Landwirtschaftsschule beides als Definition für Unternehmergewinn...
eine Seite bei der Bilanzanalyse heißst : Rentabilität da steht die Vollkostenrechnung
eine weitere Seite in derBilanzanalyse heißst : Entwicklungsfähigkeit da steht die Veralterung von Wirtschaftsgeräten,Gebäuden und Maschinen und die dafür notwendigen Investitionen zum Erhalt und das was tatsächlich investiert wurde.

Natürlich kann man auch mit hohem Fremdkapital Anteil investieren (wenn die Anforderungen der Kapitalgeber das zulassen). Dann geht die Rückführung der Afa (Teil vom Cashflow) aber zu immer größeren Teilen an die Bank (Tilgung) anstelle zurück ins eigene (Privat) Vermögen
Und man kann auch aus dem Zinsansatz oder dem Lohnansatz oder dem Pachtansatz wieder in den eigenen Betrieb investieren wenn davon Geld über gehalten wurde nach Abzug von Lebenshaltung und sonstigen Privatausgaben...das würde aber kein vergleichbarer Privater gleichermaßen machen denn der würde in jedem Fall beim Pachtansatz für die reine Fläche keine Investitionen nötig haben, beim Lohn eventuell (Ausbildung/Studium/Weiterbildung etc.), vielleicht schon.

Hier könnt ihr euch mal den Schwachsinn unserer Sozialsysteme anschauen
und das vom roten NDR

https://www.youtube.com/watch?v=8jJumJRUDn4

eine Farce für jede Bauersfrau die Früh am Morgen aufgestanden ist für Stall und Feldarbeit und nebenbei noch die Kinder groß gezogen hat, und heute keine 400.- Rente bekommt und als Witfrau dürfe es noch schlimmer aussehen aber aus Scham sich nicht aufs Amt traut! Während Alimentierte Kopftuchmädchen dem Deutschen System auf der Nasse rumtanzen und uns und unser Land zu tiefst Hassen! Maßnahmen und Fortbildungen haben nur einen Zweck die Arbeitslosen Quote niedrig zu halten und den Deutschen Michel in Sicherheit zu wiegen, würde man aber all diese Leute von Harz4 und die in Maßnahmen sind dazu rechnen hätten wir eine Arbeitslosigkeit von deutlich über 10%!

kopftuchmädchen sind nicht das problem,sondern die "arbeitslosenindustrie",die diese maßnahmen anbieten und daran verdienen.
ist doch bei QS oder Tierwohl nicht anders.

210ponys hat geschrieben:eine Farce für jede Bauersfrau die Früh am Morgen aufgestanden ist für Stall und Feldarbeit und nebenbei noch die Kinder groß gezogen hat, und heute keine 400.- Rente bekommt und als Witfrau dürfe es noch schlimmer aussehen aber aus Scham sich nicht aufs Amt traut!

Ist das Scham oder Dummheit? Man hat ja ein Recht auf Unterstützung.

Botaniker hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:eine Farce für jede Bauersfrau die Früh am Morgen aufgestanden ist für Stall und Feldarbeit und nebenbei noch die Kinder groß gezogen hat, und heute keine 400.- Rente bekommt und als Witfrau dürfe es noch schlimmer aussehen aber aus Scham sich nicht aufs Amt traut!

Ist das Scham oder Dummheit? Man hat ja ein Recht auf Unterstützung.

Dann hattest du wohl noch nie mit dem Arbeitsamt zu tun. Ich hatte in meinem Leben zweimal mit dem Arbeitsamt zu tun, einmal zwischen Zivildienst und Studium und einmal zwischen Studium und Berufsleben. In beiden Fällen wurde ich falsch, ich wiederhole FALSCH beraten und von einigen Mitarbeitern behandelt wie ein Bittsteller, nicht wie ein "Kunde", wie es ja seit Jahren eigentlich sein sollte. Das ging soweit, daß ich damals nach dem Zivildienst meinen Antrag auf Arbeitslosengeld nicht im örtlichen Arbeitsamt abgegeben habe weil ich befüchtete, daß der Antrag dort unterschlagen wird (der dortige Mitarbeiter weigerte sich sogar mir überhaupt den Antrag auszuhändigen), sondern in die Kreisstadt zur Haupstelle fuhr. Dort gab es dann einen kompeteten Mitarbeiter, der mit mir die Sache auch korrekt und freundlich abwickelte.

Mein Fazit seitdem: Wenn es irgendwie geht, dann will ich den Eier-Laden genannt "Arbeitsagentur" nie wieder betreten müssen.

Und T5060, danke für den Link. Ich werd's mir heute Nacht wohl mal ansehen, damit ich mich anschließend in den Schlaf ärgern kann.

Botaniker hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:eine Farce für jede Bauersfrau die Früh am Morgen aufgestanden ist für Stall und Feldarbeit und nebenbei noch die Kinder groß gezogen hat, und heute keine 400.- Rente bekommt und als Witfrau dürfe es noch schlimmer aussehen aber aus Scham sich nicht aufs Amt traut!

Ist das Scham oder Dummheit? Man hat ja ein Recht auf Unterstützung.

Es war definitiv die Dummheit der Bauern!
Wer sich nicht von jungen Jahren an um eine Rentenversicherung gekümmert hat, braucht im Alter nicht rum heulen.
Ich hab den massiven Wiederstand viele Bauern gegen die R.Versicherungspflicht ihrer Frauen noch in Erinnerung.
Aber andererseits auch die Neiddiskussion von West- Altbäuerinnen bei einem Molkereifest in den 90'er.
In dem Punkt scheint auch der Osten schon vor der Zwangskollektivierung etwas fortschrittlicher gewesen zu sein.
Denn hier in unserer recht kargen Region hatten die alten Bauern an die freiwillige Rentenversicherung, auch ihrer Frauen gedacht.

langholzbauer hat geschrieben:Denn hier in unserer recht kargen Region hatten die alten Bauern an die freiwillige Rentenversicherung, auch ihrer Frauen gedacht.

das war im osten vom staat geregelt.

Vor ' 60 war es genau wie im Westen bis in die 90er freiwillg.
Genau so, wie es jetzt noch immer Sache des Betriebsleiters ist, für eine ausreichende Altersvorsorge neben den paar Kröten von der LRV zu sorgen, um nicht dem Hofnachfolger auf der Tasche zu liegen.

T5060 hat geschrieben:Hier könnt ihr euch mal den Schwachsinn unserer Sozialsysteme anschauen
und das vom roten NDR

https://www.youtube.com/watch?v=8jJumJRUDn4

Darüber hab ich hier seit Jahren gepoltert, dass uns das noch Generationen später auf die Füße fallen wird, und die Sozialkassen enorm in der Zukunft belasten, bei steigender Arbeitslosigkeit ( Digitalisier. + Abwanderung Industrie ) = weniger Einnahmen und keine Rohstoffe im Land die man verticken kann.

Damals meinte T5060 noch, die paar Einwanderer wären nicht das Problem.

Sieht nicht gut aus, mal sehen wo dann das Cash ( Steuergelder) herkommen soll wenn die letzten Reserven aus guten Tage alle sind.

PS, die gennanten 2 Millionen sind offiziell geschönte Zahlen und den Familiennachzug nicht vergessen, diese Familien sind meist nicht klein. Zudem ist Papier geduldig sag ich mal, nachprüfen des Nachzugs kaum möglich.
Und abgelehnte Asylberwerber reisen freiwliig nicht mehr aus D. aus.

langholzbauer hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:eine Farce für jede Bauersfrau die Früh am Morgen aufgestanden ist für Stall und Feldarbeit und nebenbei noch die Kinder groß gezogen hat, und heute keine 400.- Rente bekommt und als Witfrau dürfe es noch schlimmer aussehen aber aus Scham sich nicht aufs Amt traut!

Ist das Scham oder Dummheit? Man hat ja ein Recht auf Unterstützung.

Es war definitiv die Dummheit der Bauern!
Wer sich nicht von jungen Jahren an um eine Rentenversicherung gekümmert hat, braucht im Alter nicht rum heulen.
Ich hab den massiven Wiederstand viele Bauern gegen die R.Versicherungspflicht ihrer Frauen noch in Erinnerung.
Aber andererseits auch die Neiddiskussion von West- Altbäuerinnen bei einem Molkereifest in den 90'er.
In dem Punkt scheint auch der Osten schon vor der Zwangskollektivierung etwas fortschrittlicher gewesen zu sein.
Denn hier in unserer recht kargen Region hatten die alten Bauern an die freiwillige Rentenversicherung, auch ihrer Frauen gedacht.

So ist es. Der Hof muss die eigene AV abdecken, die der Frau, vernünftige Ausbildung der Kinder, Abfindung weichender Erben und wenn nötig auch noch das Altenteil, wenn es dort nicht reicht.
Aber wie hoch ist der Anteil Betriebe, die das erreichen?

wenn ich das hier so lese frag ich mich wie es den sein kann das es Rentner gibt die Flaschen sammeln müssen oder wir eine starke Altersarmut haben und diese noch viel schlimmer kommende Rentner treffen wird! Aber komischerweise zum alimentieren von Messermännern und Kopftuchmädchen ist immer genug Geld da und es scheint von der Bevölkerung auch toleriert zu werden während der Rentner wohl immer an seinem elend selber schuld ist!

210ponys hat geschrieben:Aber komischerweise zum alimentieren von Messermännern und Kopftuchmädchen ist immer genug Geld da und es scheint von der Bevölkerung auch toleriert zu werden während der Rentner wohl immer an seinem elend selber schuld ist!

Hallo,
imho können die Flüchtlinge nix für die Rentenmisere einiger europäischer Lander.Es ist vielmehr so dass einige Berufsgruppen vom Staat massiv bevorzugt werden, und andere fallen hinten runter.
Germany hat meines Wissens ca 90 Berufsversorgungswerke ( glaub F hat noch mehr, heisst hier "regime Speciaux")die durch staatliche Honorarordnungen zu ordentlichen Verdiensten kamen und deshalb gute Rente haben.
D ist halt ne kleine Kopie der USA mit enormer Ungerechtigkeit. Aber in der Rente liegt F noch viel schlechtet.
Letzte Woche hat der Spiegel ne Studie zitiert die die 70 grössten Wirtschaftsnationen hinsichtlich Rentengerechtigkeit untersucht hat.
Soweit ich mich erinnere war Germany auf Platz 26 und F auf 51. Belgien, Dänemark,Ostereich ,Schweiz sind Vorbilder die pro Einzahlungseuro viel mehr rauskriegen als wir.
Wo auch Beamte beitragen, und andere Berufsgruppen. Wenn Piloten ins normale System einzahhlen müssten und die Beitragsbemessungsgrenze weg wäre, t¨ts ganz anders aussehen.
Und zum Schluss: auch viele Deutsche waren mal auf der Flucht.
Gruss Christian

210ponys hat geschrieben:wenn ich das hier so lese frag ich mich wie es den sein kann das es Rentner gibt die Flaschen sammeln müssen oder wir eine starke Altersarmut haben und diese noch viel schlimmer kommende Rentner treffen wird! Aber komischerweise zum alimentieren von Messermännern und Kopftuchmädchen ist immer genug Geld da und es scheint von der Bevölkerung auch toleriert zu werden während der Rentner wohl immer an seinem elend selber schuld ist!

Also ich habe ja die 6 vorne im Alter schon fest im Blick, seit min 25 Jahren bekomme ich regelmäßig von der Rentenversicherung einen Auszug, der mir beschreibt was ich für eine gesetzliche Rente zu erwarten habe. Das geht allen hier im Lande so. Jetzt konnte ich mich entscheiden was ich mit meinem Einkommen veranstalte, schicke Autos, schöne Urlaube (Deutsche sind außer Exportweltmeister auch Reiseweltmeister), dicke fette Landtechnik, totschicke Wohnung mit Pool und Wellnessbereich,.... oder halt zusätzlich was für das Alter zur Seite legen.
Der eine hat es so gemacht und sammelt heute Pfandflaschen und der andere anders, der liegt heute im Garten und geniest sein Bier aus ner Pfandflasche.
Jeder ist seines Glückes Schmied, hieß es früher, da ist auch heute noch viel wahres bei. Selbständige müssen eh gucken, dass sie privat ausreichend vorsorgen.
Und letztlich gibt es ja Hartz4 in Germany, neuerdings sogar ne Grundrente, nur nicht für die Bauern. Also ich denke es könnte schlimmer sein, ist es ja auch in der Mehrzahl der Länder auf diesem Globus.

Warum man das Flüchtlingsproblem immer mit allem vermischen muss, erschließt mir in 1000 Jahren nicht.