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Stabile Mieten in D

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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77 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Neo-LW » Sa Sep 07, 2019 20:14

Moin,

der Staat vernichtet ja sogar aktiv Wohnraum.

Im Norden von Hannover gibt es ein Gewerbegebiet.
Dort wohnen illegalerweise auch Besitzer von Gewerbebetrieben - teils seit 20 Jahren.

Nun hat die Stadt Großburgwedel die Zwangsräumung der Eigentümerwohnungen veranlasst.


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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Family Guy » Sa Sep 07, 2019 21:14

Neo-LW hat geschrieben:Es gibt keinen anderen Staat auf dieser Erde wo der Sozialismus im Mietrecht derart tief verwurzelt ist,
wie in Deutschland.


Nein, das stimmt nicht! Die prima Mieterschutzgesetze sind von den N-a-t-i-o-n-a-l-s-o-zialisten erlassen worden. In deren Gedenkenwelt war es so, dass sie den hart arbeitenden Werktätigen vor dem j-ü-d-ischen Mietwucherer schützen wollten.
Die Bundesrepublik hat das 1 zu 1 übernommen.
Heute sind es linke Demonstranten, die wieder gegen Mietwucherer vorgehen wollen.
An diesem Beispiel bewahrheitet sich mal wieder:
«Wenn der F-a-s-chismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der F-a-s-chismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›. Ignazio Silone zugeschrieben.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Neo-LW » Sa Sep 07, 2019 21:29

Moin,

ich wusste gar nicht, dass die Mieterschutzgesetze aus den 70er Jahren schon im 3.Reich galten.


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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Qtreiber » Sa Sep 07, 2019 22:41

Neo-LW hat geschrieben:Es gibt keinen anderen Staat auf dieser Erde wo der Sozialismus im Mietrecht derart tief verwurzelt ist,
wie in Deutschland.


Family Guy hat geschrieben:Nein, das stimmt nicht! Die prima Mieterschutzgesetze sind von den N-a-t-i-o-n-a-l-s-o-zialisten erlassen worden..

Die beiden Aussagen widersprechen sich doch gar nicht. Sozialismus bleibt Sozialismus.
Und ob ich den Wucherer nun hier oder da such, bleibt sich gleich.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Neo-LW » Mo Sep 09, 2019 19:20

Moin,

die SED in Berlin, oh Pardon die Kommunistische Linke hat zusammen mit SPD und Grünen nun einen neuen
Vorschlag gemacht.

Die Grundsteuer soll aus den Nebenkosten gestrichen werden, und der Grundmiete zugeschlagen werden.

Das bringt natürlich eine total andere Gesamtmiete.

Die Grundsteuer streichen hätte ja mal was gebracht.


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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon marius » Di Sep 10, 2019 16:50

Die Mieter werden weiter gestärkt.
Die Grundsteuer soll laut einiger Politiker nicht mehr der arme Mieter sondern in Zukunft der reiche Vermieter für seinen Mieter bezahlen.

Nach den ganzen Volksbegehren über "keine Mieterhöhung mehr" oder "Enteignung von Vermieter" sind wir auf dem besten Weg das kein Investor mehr in Mietwohnungen investieren wird. Was den Wohungsmangel weiter verstärkt.
Ein weiteres Eigentor der Politik.

Zudem waren das sicher nicht die letzten Volksbegehren gegen Vermieter und gegen Landwirte befürchte ich... :shock:
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Redriver » Di Sep 10, 2019 19:47

Hallo,
ich frage mich immer wer unsere tollen Volksverdreher immer auf die lustigen Bzw eher traurigen Ideen bring. Manchmal frage ich mich wie weit muß man eigentlich von der Realität entfernt sein um sollche Ideeen auszusinnen. Haben wir denn wirklich niemanden mehr der hier mal sagt was Sache ist und unsere Herrn in der Regierungsverantwortung bei Seite nimmt.
Alles was bis jetzt zum Thema Wohnungsnot von diesen Herren freigesetzt wurde bringt niemanden etwas und ist langfristig eher schädlich als das es das Problem löst. Ich bin nach wie vor der Meinung wir brauchen einfachere Genehmigungsverfahren für den Wohnungsbau. Geziehlte förderung von Wohnungsbau. Wie wäre es wenn man z. B. denn Mwst anteil an einen Wohnungsbauproiekt welches auf Vermietung abzielt auf 10 Jahre bei der Einkommensbesteuerung entlastend gegenrechnet, oder so etwas ähnliches. Wer natürlich Enteignung fordert oder den Mietpreis vorschreibt, muß dann denn Baufirmen auch die Maximalkosten vorschreiben . Für mich sind einfach zuviele Spinner oder sagt man Experten am Werk.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Barbicane » Di Sep 10, 2019 20:42

Es sollten nicht die gefördert werden die Wohnungen zum vermieten bauen oder kaufen.
Sozial gesehen wäre es besser der Staat sorgt dafür dass sich der Normalbürger wieder eine eigene Bude leisten kann.
Dann müssten diese Leute auch im Alter nicht mehr vom Staat gesichert werden.
Wenn mehr Leute ein Eigenheim selber leisten können gehen auch die Mieten runter.

Hier im Münchner Umland kostet ein 100qm Haus ohne Kniestock und ohne Keller mit Papperdeckelgarage und Ziergrasstreifen außenrum über 600.000 Euro.
Ein normaler Arbeitnehmer kann hier nix mehr kaufen.
Völlig lächerliche Entwicklung.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon marius » Di Sep 10, 2019 21:05

Redriver hat geschrieben:Hallo,
ich frage mich immer wer unsere tollen Volksverdreher immer auf die lustigen Bzw eher traurigen Ideen bring. Manchmal frage ich mich wie weit muß man eigentlich von der Realität entfernt sein um sollche Ideeen auszusinnen. Haben wir denn wirklich niemanden mehr der hier mal sagt was Sache ist und unsere Herrn in der Regierungsverantwortung bei Seite nimmt.
Alles was bis jetzt zum Thema Wohnungsnot von diesen Herren freigesetzt wurde bringt niemanden etwas und ist langfristig eher schädlich als das es das Problem löst. Ich bin nach wie vor der Meinung wir brauchen einfachere Genehmigungsverfahren für den Wohnungsbau. Geziehlte förderung von Wohnungsbau. Wie wäre es wenn man z. B. denn Mwst anteil an einen Wohnungsbauproiekt welches auf Vermietung abzielt auf 10 Jahre bei der Einkommensbesteuerung entlastend gegenrechnet, oder so etwas ähnliches. Wer natürlich Enteignung fordert oder den Mietpreis vorschreibt, muß dann denn Baufirmen auch die Maximalkosten vorschreiben . Für mich sind einfach zuviele Spinner oder sagt man Experten am Werk.


Naja, diese Aktionen vom Staat oder Volksbegehren haben nur ein Ziel : Mein oft genanntes umverteilen von reich zu arm.
Das Grundgesetz hab ich ja oft genug zitiert mit "Eigentum verpflichtet und soll zum Wohl der Allgemeinheit dienen und kann z.W.d.A. enteignet werden".
Das Problem ist derzeit : Die Steuern können kaum mehr erhöht werden. Wer arbeitet dem wird fast die Hälfte abgezogen und hat kaum mehr wie eine 4 köpfige Hartz Familie denen Vollpension + Taschengeld vom Staat bezahlt wird.

Beim Sprit ist sind auch der mit Abstand größte Anteil Steuern, ebenso ist überall Mwst zu bezahlen mit 19 % Staatsanteil.
Weiterer Steuererhöhunngen werden kommen aber die sind kaum mehr umsetzbar.
Somit MUSS der Staat an den letzten Strohhalm ran den er noch hat : ans Eingemachte seiner Bürger, also an die Besitztümer wie Bargeld, Immobilien und natürlich Grundstücke. Da kann über versch. Abgabemodelle noch wirklich viel rausgeholt werden, für die marode Staatskasse...
Und wer für seine 20 ha Grund die z.b. 100 000 Euro Reichensteuer an den Staat nicht zahlen kann, muss halt 2 ha verkaufen.
So eine Abgabe befürwortet zudem die absolute Mehrheit der Bürger.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Estomil » Di Sep 10, 2019 22:08

Wer kauft denn wenn alle verkaufen müssen? Und zu welchem Preis?
Du hast anscheinend nicht verstanden wie Immobilien kriesen entstehen.
Es ist völlig unerheblich ob Kredite nicht mehr gezahlt werden können weil zb die Zinsen steigen oder zu der Staat Geld sehen will.

Am Ende sind das ungeplante kosten die so Kleinigkeiten wie die letzte Finanzkrise ausgelöst haben.

Wenn Vater Staat es sich mit den wohlhabenden verscherzt macht hier keiner mehr einen finger krum. Dann suchen sich die Leute andere Anlagen.
Auch der kleine Handwerker kann sein Geld in Aktien in Übersee stecken. Das ist heute kein Thema mehr. Und was passiert wenn wirklich grosse Summen im Monat abfließen sieht man zb in Argentinien.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon marius » Di Sep 10, 2019 22:40

Estomil hat geschrieben:
Wenn Vater Staat es sich mit den wohlhabenden verscherzt macht hier keiner mehr einen finger krum.


So langsam versteht ihr das System. 8)
Nach dem Neustart wie 1948 machen sich sehr wohl viele Bürger die Finger krumm und buckeln und sparen. Hat man ja gesehen. Aber neigt sich das System nach mehreren Jahrzehnten wieder dem Ende zu, was die nächsten Jahre wohl bevorsteht, wirds den Wolhabenen wie immer weggenommen, da nur diese Bürger, die Billionen an Staatsschulden + weitere Billionen an Euro Haftsumme bezahlen können und bezahlen werden. Stichwort Target Salden oder alle EU Rettungsschirme wo jeder Deutsche mit seinem Vermögen haftet. Das sollte bekannt sein.
Daher meine frühere Aussage : Wer arbeitet ist der Dumme.
Die über Generationen hart gearbeitet und gespart haben, machen halt dann lange Gesichter....aber >80 % der Bevölkerung haben nicht viel Vermögen und befürworten das somit. Und die Politik wird das auch umsetzen.
Wer solls auch sonst bezahlen ?
Das ist doch nun wirklich nichts neues ihr müßt halt mal über den Tellerrand hinausschauen und in den Geschichtsbüchern blättern.
Sogar in Deutschland gab es Gold und Silberverbote mit staatlicher Enteignung sowie Währungsreformen wieder mit Enteignung weil das Bargeld wertlos war. Zum Ausgleich wurden kurz danach Immobilienbesitzer über den Lastenausgleich herangezogen und ebenfalls rasiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Wikipedia hat geschrieben:Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren.


Sowas sind doch keine neue Erfindungen sondern bereits seit langem installierte und bewährte Maßnahmen.
Ebenso gab und gibt es Reichensteuern, Vermögenssteuern oder in einigen Ländern bereits Erbeschaftssteuern wo 50 % der Staat kassiert. Und mit Immobilien und Grundstücken könnt ihr sowieso nicht flüchten.
Und beim nächsten mal werden aufgrund der horrenden Staatsschulden + Eurohaftung und der gestiegenen Grundstückspreise auch landw Grundstücke für die staatl bzw Euro Insolvenz herangezogen da der Verkehrswert ( Marktwert ) herangezogen wird.
Evtl gibts auf Betriebsvermögen beim Lastenaugleich einen kleinen Rabatt was auch bei der Vermögenssteuer ( die zuvor kommen wird ) so gehandhabt wird.
Wer kauft denn wenn alle verkaufen müssen? Und zu welchem Preis ?

Angebot und Nachfrag regeln den Preis. Viele Verkäufer und wenig Käufer führen zum Preissturz, also genau das Gegenteil von jetzt. Sowas nennt sich Markt und fällt der Preis weit genug finden sich immer Käufer.

Dann suchen sich die Leute andere Anlagen. Auch der kleine Handwerker kann sein Geld in Aktien in Übersee stecken. Das ist heute kein Thema mehr
Und was passiert wenn wirklich grosse Summen im Monat abfließen sieht man zb in Argentinien.

In Argentinien wurde die Kapitalflucht bereits gesetzl stark eingedämmt.
Sollte es sich um Kapitalflucht aus Deutschland handeln um z.b. einer kommenden Vermögenssteuer in D. zu entgehen :
Das sowas heute in Zeiten vom völlig gläsernen Bürger und lückenlos überwachten Konten ( Geldwäschegesetz ) und internationalem Informationsaustausch nicht mehr funktioniert hab ich erst neulich ausführlich erklärt.
Zudem hat heute gesetzl verpfl. jede Bank einen Compliance Officer Money Laundering, der verdächtige Überweisungen umgehend an die Finanzbehörden meldet. Da wird ein Betrag auch mal eingefroren bis die Herkunft geklärt ist. Schwarzgeld kann also nie mehr unentdeckt zurücktransferiert werden.
Du hast anscheinend nicht verstanden

Wer verstanden hat und wer nicht wird die Zukunft zeigen, aber gut das die Beiträge hier später immer noch im Archiv liegen und später wieder hervorgeholt werden können. :mrgreen:
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon T5060 » Mi Sep 11, 2019 0:02

Der deutsche Sparer hat doch schon seit 2008 20 - 30 % verloren...... er hat es nur nicht gemerkt, weil die Mehrzahl der Deutschen der Finanzmathematik nicht mächtig ist.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Neo-LW » Mi Sep 11, 2019 3:55

Moin,

Barbicane hat geschrieben:Es sollten nicht die gefördert werden die Wohnungen zum vermieten bauen oder kaufen.
Sozial gesehen wäre es besser der Staat sorgt dafür dass sich der Normalbürger wieder eine eigene Bude leisten kann.
Dann müssten diese Leute auch im Alter nicht mehr vom Staat gesichert werden.
Wenn mehr Leute ein Eigenheim selber leisten können gehen auch die Mieten runter.

Hier im Münchner Umland kostet ein 100qm Haus ohne Kniestock und ohne Keller mit Papperdeckelgarage und Ziergrasstreifen außenrum über 600.000 Euro.
Ein normaler Arbeitnehmer kann hier nix mehr kaufen.



Das hat doch mehrere Ursachen.

Als erstes gibt es für 83, oh Pardon jetzt 85 Millionen Menschen, zu wenig Platz in Deutschland.
Wenn ich in Süd-West-Afrika auf einer Farm wohne, habe ich es 30 km zum nächsten Nachbarn,
und beispielsweise 60 km zum Briefkasten.
Wir brauchen also mehr Fläche in Deutschland.
(Die Idee nach Osten zu erweitern, ist von 1939 bis 1945 aber schon mal schief gegangen.)

Als nächstes hat der allmächtige Staat zu viel Einfluß.
Der Staat kann nicht alles besser.
Wie blöd es laufen kann, konnte man von 1945 bis 1989 im Gebiet zwischen Elbe und Oder sehen.
Die Steuern müssen um 1/3 runter.
Es ist doch ein Ding der Unmöglichkeit, daß ein Elektriker 4 Stunden arbeiten muß, um eine Klempnerstunde einzukaufen.

Die Regelungswut vom Staat muß massiv beschnitten werden.
Weg mit:
- Baumschutzsatzungen
- Düngekontrolle
- EEG
- Zwangsticket für Nahverkehr
- Unsinnige Regeln StVZO, z.B. Reifenalter bei Anhängern
- Imissionsschutzmessungen bei Hausheizungen
- Verfassungsschutz (sollen die mündigen Bürger doch wählen, was sie wollen)
- Finanzieren von Versicherungsfremden Leistungen aus Rentenbeiträgen
- usw.


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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Barbicane » Mi Sep 11, 2019 6:00

Das würde alles nix bringen.
Wenn die Steuern 1/3 sinken wird Häuslebauen und kaufen und Lebensunterhalt schnell 1/3 teurer.
Wenn bei den Leuten Kohle da ist wird sie schnell abgegriffen, der Normalo hat nix davon.

Umweltauflagen komplett abzuschaffen ändert daraun auch nix. Das hilft vielleicht gewissenlosen Industriellen, sonst keinem.

Und den Verfassungsschutz abzuschaffen ist einfach nur Irrsinn.
Ich hab keinen Bock auf von Vollidioten (die auf bunte Facebookbilder mit Text reinfallen) gewählte Diktatur, egal in welcher Richtung.

Kann es sein dass du Reichsbürger oder sowas bist?
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Stabile Mieten in D

Beitragvon Neo-LW » Mi Sep 11, 2019 6:24

Moin,

Lebensunterhalt kann gerne teuerer werden.

In der Schweiz kostet Rindfleisch das 4-fache.

Warum nicht die Erzeugerkosten bezahlen ?
Dann können wir uns die Subventionen sparen, und die Steuern senken.

In Deutschland werden Lebensmittel nicht genug wertgeschätzt.

Die Abschaffung vom Verfassungsschutz ist eine uralte Forderung der KPD.
O.K. inzwischen hat sie sich in DKP umbenannt.

Nach meiner Kenntnis gibt es nur zwei Staaten auf dieser Erde, die einen Verfassungschutz haben:
Deutschland und Österreich.
Es muss also auch anders gehen.
Die Institution 'Verfassungsschutz' ist nur eine bequeme Hängematte für vorhandene Parteien.
Wenn mir was nicht gefällt, dann lasse ich es eben verbieten.
Was hat denn das mit Demokratie zu tun ?


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