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Stallbau Milchvieh 2014

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon swk1982 » Fr Okt 25, 2013 9:44

Hallo zusammen,

als langjähriger Landtreff-Gast hab ich mich entschieden nun auch mal anzumelden.
Ich hab auch gleich ne Frage in die Runde:

Nachdem ich die letzten 5 Jahre seit Ende der Fachschule damit beschäftigt war, den elterlichen Betrieb von Verbindlichkeiten zu befreien und organisatorisch zu sanieren, bin ich am Überlegen, nächstes Jahr in die Milchviehhaltung zu investieren.
Fläche is genügend vorhanden, knapp 100 ha. Ausgangspunkt ist ein 20er Anbindestall. Bin gerne Milchviehhalter und will es wenns geht auch bleiben.

Knackpunkt ist die Entfernung des Standortes vom Dorf, Luftlinie ca. 600m, damit wird die Erschließung SAUTEUER, Leitungslänge ca. 1km.
Aus diesem Grund ist die Untergrenze für die Aussiedlung für mich 80 Kühe, um die Erschließungskosten auf mehr Plätze zu verteilen.

Auf dem LW-Amt (Bayern) haben sie mir von Stallbaukosten "gerader abgerechneter Ställe" dieser Größe von über 10000 Euro erzählt, je Kuhplatz, inkl. Gülle, Silo und Nebenkosten, außer der Erschließung. Ich hatte bei mir an einen 3 +1 Reiher, also mit Nachzucht gedacht. Dann kann ich nochmal ca. 2000€ draufpacken, pro Kuhplatz, war die Antwort. (Allerdings hatten fast alle AMS, ich habe vor mit Melkstand zu bauen.)


Da es hier doch einige Experten in Sachen Stallbau gibt, wollt ich mal Eure Meinung dazu hören. Es geht bei mir um nen Stall, ich will doch keine Kathedrale errichten! Ich bin einfach der Meinung dass es doch möglich sein muss, funktionierende Ställe auch zu "vernünftigen" Kosten zu bauen, oder?

P.S. Außerdem finde ich die mehrhäusigen Lösungen echt interessant. Hat jemand von euch Erfahrun damit?
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon xyxy » Fr Okt 25, 2013 13:43

10000 kannste hier auch schaffen nur mit Gebäude und eingebauter Technik, ne grosse Kunst ist das nicht, auch ohne Aussiedlung.

Das ergibt dann aber richtig dünne Luft....
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Hoschscheck » Fr Okt 25, 2013 16:39

Ein Gespräch mit der Gemeinde hinsichtlich einer Aussiedlung wäre vielleicht hilfreich. Konflikt Ortslage beschreiben.
Muss ja nicht gleich im ersten oder innerhalb eines Jahres passieren.
Vorsichtig anfragen und mit Augenmaß verhandeln.

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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon swk1982 » Fr Okt 25, 2013 19:23

Hallo nochmal,

ja, die Baunebenkosten müssen klar berücksichtigt werden, ich hab z.B. vor, nen freien Architekten zu nehmen (wüsste gern, was da so erlangt wird), und keinen Planer irgendeiner Stallbaufirma. Ich würde gern dann über Ausschreibungen die Kosten vergleichen können.

Kurz noch folgende Daten:
-separates Melkhaus
-Planbefestigter Stall, mit Schieber
-Güllegrube oberirdisch ja/nein?
-Siloplatte oder Fahrsilo? (weil bei uns immer mehr die Schlauchsilage angeboten wird, oder meint ihr, mit dem Verzicht auf ein Fahrsilo spart man am falschen Ende?)

Leider muss ich soweit weg vom Dorf bauen, Dorf ist im Tal, ringsherum Hänge, deshalb muss ich soweit raus, wo es wieder halbwegs eben wird. Im Tal gibt's keine Möglichkeit, alles Überschwemmungsgebiet.

Grüße
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Grauwolf » Fr Okt 25, 2013 22:14

Ich mach mich mal unbeliebt..

Teilaussiedlung mit 80er Kuhstall?
Vergisses!!!

Ich will dir dein Vorhaben nicht ausreden, finde aber, du denkst falsch..
Zum Standort:
Egal wie weit vom Dorf, bau nirgends wo du nicht später mal mindestens 500 Kühe unterbringen kannst. Die Zeit hat schon viele von uns eingeholt..

Falls du ohne Fremd-Ak auskommen willst, ist AMS gescheiter! Hieße anfangen mit 2 Stück und 120 Kühen..
AMS ist allerdings ein "one trick pony", außer dem Melken darfst du alles weiterhin alleine machen. Aus dem Grunde würde ich den Melkstand vorziehen und mich aufs Chefdasein vorbereiten. Die 120 Plätze (ans 2mal spiegeln denken) wären da auch eher Untergrenze..

Wie der Stall nachher aussehen soll würde ich von einer Vollkostenrechnung abhängig machen. Investitionskosten sparen macht nur Sinn wenn die Arbeitskosten das Gesparte nicht wieder aufzehren. Leistungsniveau spielt eine Rolle geauso das regionale Klima. Erweiterbarkeit nicht aus den Augen verlieren!
Kannst du eine Förderung bekommen? Falls die gut ist, lang zu!!

Viel Erfolg! :prost:
Grauwolf
 
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Einhorn64 » Sa Okt 26, 2013 7:55

swk1982 hat geschrieben:Hallo nochmal,

.....

Kurz noch folgende Daten:
-separates Melkhaus
-Planbefestigter Stall, mit Schieber
-Güllegrube oberirdisch ja/nein?
-Siloplatte oder Fahrsilo? (weil bei uns immer mehr die Schlauchsilage angeboten wird, oder meint ihr, mit dem Verzicht auf ein Fahrsilo spart man am falschen Ende?)

Leider muss ich soweit weg vom Dorf bauen, Dorf ist im Tal, ringsherum Hänge, deshalb muss ich soweit raus, wo es wieder halbwegs eben wird. Im Tal gibt's keine Möglichkeit, alles Überschwemmungsgebiet.

Grüße


Unter 200 Kühen ist ein seperates Melkhaus zu teuer!
Bis ca 100 ist meist Spaltenboden+ Keller günstiger, von 100-200 liegt es beieinander, >200 ist Schieber günstiger- wobei natürlich die der Baugrund eine riesenrolle spielt(Fels untergrund , grundwasserspiegel)
Hochbehälter ist günstiger, evtl kann bei entsprechender Hanglage ein Halb eingelassener Behälter die pumptechnik sparen.
Fang mit Schlauchsilo an, wenn es nicht gefällt/passt kannst du immer noch Fahrsilos bauen- andersrum ist nicht so einfach^^.

Wieso leider?
Ein entwicklungsfähiger Standort ist mindestens 500m von der nächsten Wohnbebauung entfernt.

Ja , 80 Kühe ist eigentlich etwas wenig für ne Aussiedlung- jedoch :
-von 20 auf 80 ist ein gewaltiger Schritt.
- der TE wohnt nicht in Norddeutschland sondern in Bayern!(da sind 80 Kühe das was im Norden 400 sind- duck und wech)
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon swk1982 » So Okt 27, 2013 11:26

Danke für die rege Beteiligung! ;)

Naja, ich sagte ja, 80 is die Untergrenze, ich dachte für mich eher auf 100 bis 120 zu gehen, für die vom Amt is halt der Sprung zu Groß, deren Vorschlag, war zuerst auf 60 bis 80 zu gehen. Aber ich denk mir, ob ich jetzt 70 Kühe melk oder 100, die Rüstzeiten sind die gleichen, genauso beim Füttern usw.

Ich hab keine Angst vor der Kuhzahl, wenn ich meine Kühe gesund halte, machen die 120 wahrscheinlich nicht mehr Arbeit, als 60 Kühe in nem 30 Jahre alten Laufstall, wo sie wie auf Eiern laufen müssen. (schon erlebt). Mit dieser Kuhzah hab ich auch nen größeren "Hebel", was Einkaufskonditionen angeht, oder in Milchpreisphasen, wie sie im Moment sind, finde ich.

Einziger Haken an der Sache ist, das Úmlaufvermögen is einiges größer und muss auch gestemmt werden.

Ist ein separates Melkhaus für die Größenordnung echt noch zu teuer? Würdet ihr den Melkstand an den Stall anschleppen? Oder integrieren?

Ich hab mir es lang überlegt, aber ich melke echt gern, und ich kann meine Tiere beim Melken am besten begutachten, deshalb hab ich mich gegen den robbi entschieden.(zu95%) ;)
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Heinrich » So Okt 27, 2013 15:39

Hoschscheck hat geschrieben:Ein Gespräch mit der Gemeinde hinsichtlich einer Aussiedlung wäre vielleicht hilfreich. Konflikt Ortslage beschreiben.
Muss ja nicht gleich im ersten oder innerhalb eines Jahres passieren.
Vorsichtig anfragen und mit Augenmaß verhandeln.

Hoschscheck


600 m vom Dorf weg?
Da wird keine Gemeinde über eine Aussiedlung reden.
600 Luflinie sind schon eine Hausnummer. Da wird auch kein "Dorf" sich Sorgen machen. Das wird genemigt wenn der Rest passt.
Erschliessung?
Wenn du bis jetzt keine Probleme hast werden 80 Kühe deien Leitungen auch nicht zu glühen bringen. Ausserdem muss der Versorger eine Grundversorgung sicherstellen. Lass einfach mal Prüfgeräte anschliessen. Wenn du Glück hast und du jetzt schon am Minimun liegst musss der Versorger für Leistung sorgen. Für unseren alten Kuhstall musst der Versorger neue Leitungen legen.
Baukosten werden nicht deutlich unter 6000 Euro je Platz liegen. Du kriegst es wohl blilliger hin aber dann musst du überallallle Schrauben ganz fest anziehen und Kompromisse eingehen. Ob es das dann wert ist musst du dir gut Überelegen. Du wirst den Rest deines Lebens in dem Stall arbeiten müssen. Und das Arbeiten muss Spass machen und mal darf sichnicht jeden tag über Kompromisse ärgen müssen.
Siloplatten würde ich sofort mit bauen den dann kannst besser mit dem Bauunternehmer über die Silokosten reden. WEil er ja im Grunde alles was er für den Bau der Silo braucht schon vor Ort hat.
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon swk1982 » So Okt 27, 2013 19:35

OK, da muss ich dann mal nachfragen, ich dachte es sei allein mein Problem, den Strom an den Standort zu bekommen (und damit die Erschließung selbst zu bezahlen)?

Ich will keinen Pfusch-Stall , so hab ich´s net gemeint, wenn gebaut wird, dann soll er auch funktionieren. Lieber nen gescheiten Melkstand, wo es Spaß macht und man gern melkt, als nen teuren Schlepper, auf dem ich nur einen Bruchteil im Vergleich zur Melkzeit verbring, so seh ich das.
Aber ich bin jetzt kein Freund von "nicht kleckern-klotzen" und will Unsummen für Spielereien ausgeben, nach dem Motto, ich bekomm ja Förderung.

Und so 6000€ is ja ganz was anderes als 10000 bis 12000, da wär ich mehr als zufrieden mit.

Ja, die Herren vom Amt, manchmal haben se andere Ansichten als die Praxis, vielleicht trauen sie´s mir einfach auch net zu, so einen Sprung.
Ich brauch mit zwei Mann, für unseren alten Stall mit aktuell 17 melkenden Kühen, inkl. Versorgung Jungvieh und Kälberzwischen 2 und 2,5 Stunden pro Melkzeit. In der Zeit hab ich in nem 120er Laufstall auch das meiste erledigt, meine Erfahrung.

Langfristig hängts neben dem Milchpreis vor allem vom Können der Bewirtschafter ab, und in einen Menschen reingucken is schwerer als nackte Zahlen zu beurteilen. ;)
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon julius » So Okt 27, 2013 21:49

Grauwolf hat geschrieben:Ich mach mich mal unbeliebt..

Teilaussiedlung mit 80er Kuhstall?
Vergisses!!!



Seh ich genauso. Wenn ein günstiger Umbau oder Anbau möglich wäre ist sowas denkbar. Eine Aussiedlung für 80 Kühe rechnet sich in meinen Augen nicht. Das kann dann nur ein Zwischenschritt Richtung 200 Kühe sein und das auch nur vorläufig.

Auch muß das Thema Fläche genau betrachtet werden. Wenn heute genug Fläche vorhanden ist, kann das schon in Kürze nicht mehr zutreffen ( ausser es handelt sich um Eigenfläche ).
Geh bei deiner Berechnung bei den Pachtflächen mal von über 1000 Euro/ha aus, da wird die Reise nämlich hingehen.
Ein Bekannter hier hat nur 40 Kühe. Der mußte in den letzten 2 Jahren 20 % seiner bewirtschafteten Pachtflächen abgeben und an neue Flächen kommt er nicht mehr ran. Der wollte eigentlch ebenfalls aussiedeln, aber jetzt hat er nichtmal genug Futter für seinen jetzigen Viehbestand.
julius
 
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Bonatus » So Okt 27, 2013 23:00

swk1982 hat geschrieben:
Ich hab mir es lang überlegt, aber ich melke echt gern, und ich kann meine Tiere beim Melken am besten begutachten, deshalb hab ich mich gegen den robbi entschieden.(zu95%) ;)

Und deine Partnerin/dein Partner teilen deinen Enthusiasmus dein späteres Leben allein im Melkstand zu verbringen? Wer hilft dir wenn du krank bist? Die tägl. Arbeit sollte man sich so leicht wie nur möglich machen, die Kühe sieht man übrigens außerhalb vom Melkstand viel besser. Besonders wenn der Betrieb zu klein ist, um eine Fremd AK zu finanzieren, kommt man doch an Automation nicht vorbei. Auch der geländegängige Senior steht nicht bis in alle Ewigkeit zur Verfügung.
swk1982 hat geschrieben:Ich hab keine Angst vor der Kuhzahl, wenn ich meine Kühe gesund halte, machen die 120 wahrscheinlich nicht mehr Arbeit, als 60 Kühe in nem 30 Jahre alten Laufstall, wo sie wie auf Eiern laufen müssen. (schon erlebt).

Kann man bei euch nicht evtl einen interessanten Stall pachten, es ist schon ein erheblicher Sprung, mehr Kalbungen, mehr Brunstbeobachtung....
swk1982 hat geschrieben: Mit dieser Kuhzah hab ich auch nen größeren "Hebel", was Einkaufskonditionen angeht,

Ob du nun 80 Kühe hälst oder 120 - da gibt es keinen Hebel! Evtl im Lupenmodus.

Denn wenn der Stall erst steht, musst du dich 365 Tage im Jahr die nächsten 20 Jahre drum kümmern. Auch sollte die Futterfläche größtenteils unantastbar sein!
Eine konkrete Abschätzung des Bearbeitungszeitpunkts ihres Anliegens lässt sich angesichts der Komplexität der Aufgaben derzeit leider nicht treffen.
Bitte sehen Sie in der Zwischenzeit von telefonischen Nachfragen nach dem Stand der Bearbeitung ab.
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 28, 2013 10:03

@swk1982
Also da muss ich dich jetzt schonmal fragen. Ihr hattet bislang 20!!!! Kühe. Also denke ich werdet ihr auch nicht die Masse an Eigenfläche haben. Weil früher denke ich die Großvieheinheiten schon an die Fläche angepasst wurden oder? Ist es nicht ein zu großes Risiko gleich auf die 4fache Zahl zu gehen - gibt es keine Bedenken, dass die Fläche nicht gepachtet werden kann oder mittendrin weg bricht? Die Banken wollen dann trotzdem ihr Geld und machen diese so etwas überhaupt?

Also ich denke, dass man bei Eurerer derzeitigen Betriebsgröße höchstens über einen Um-Anbau nachdenken sollte. Alles andere na ja..

und du schreibst ja zu Beginn selber, dass du zu tun hattest den Betrieb nach x-Jahren von den Verbindlichkeiten zu befreien. Aber ihr hattet bereits Gebäude und nur 20 Kühe!!

aber ich bin kein aktiver Landwirt und lass mich da gerne von den Profis hier beraten.
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Heinrich » Mo Okt 28, 2013 10:05

Forstjunior hat geschrieben:@swk1982
Also da muss ich dich jetzt schonmal fragen. Ihr hattet bislang 20!!!! Kühe. Also denke ich werdet ihr auch nicht die Masse an Eigenfläche haben. Weil früher denke ich die Großvieheinheiten schon an die Fläche angepasst wurden oder? Ist es nicht ein zu großes Risiko gleich auf die 4fache Zahl zu gehen - gibt es keine Bedenken, dass die Fläche nicht gepachtet werden kann oder mittendrin weg bricht? Die Banken wollen dann trotzdem ihr Geld und machen diese so etwas überhaupt?

Also ich denke, dass man bei Eurerer derzeitigen Betriebsgröße höchstens über einen Um-Anbau nachdenken sollte. Alles andere na ja..

und du schreibst ja zu Beginn selber, dass du zu tun hattest den Betrieb nach x-Jahren von den Verbindlichkeiten zu befreien. Aber ihr hattet bereits Gebäude und nur 20 Kühe!!

aber ich bin kein aktiver Landwirt und lass mich da gerne von den Profis hier beraten.

Lies mal den Beginn durch.
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 28, 2013 10:08

Klingt irgendwie schon seltsam. Wieso hatten sie nur 20 Kühe bei 100 ha. Was habens denn mit dem Rest gemacht. Alles Futter verkauft ect...oder Ackerbau...dies bringt aber den restlichen 60 Kühen dann wohl auch nichts oder...
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Re: Stallbau Milchvieh 2014

Beitragvon Forstjunior » Mo Okt 28, 2013 10:17

aber nicht in Bayern denk ich...wenn ich mich so in meinem Landkreis oder Nachbarlandkreis umschaue hatten seit jeher die mit der meisten Eigenfläche die größten Ställe und nicht anders herum. Müsste echt eine Ausnahme sein.
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