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Stellenwert Karfreitag?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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121 Beiträge • Seite 6 von 9 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon Agria » Fr Apr 24, 2009 7:56

@ Emmy
Wieder falsch, ich sprach von Feiertagen und jeder wie er mag....
was du da rein interpretierst ist deine Sache.
Kannst du ja nachlesen.

Agria
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Beitragvon hans g » Fr Apr 24, 2009 9:24

maexchen hat geschrieben:Agria, nu laß die Kirche im Dorf. Es ist ja nun nicht gang und gäbe, daß am Feiertagen Gülle gefahren wird. Mir ist jedenfalls noch keiner am Sonntag mitm Güllefaß begegnet.

maexchen--in jedem dorf gibts einen,der immer wieder aus der reihe tanzt--hier bei uns ist derjenige vor zwei jahren gestorben--seit der zeit ist ruhe--der hatte JEDEN sonntag irgend etwas ruhestörendes veranstaltet.
hans g
 
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Beitragvon Chattenjoki » Fr Apr 24, 2009 16:23

Hans g, Du warst es nicht!

Du lebst ja noch - Gott sei Dank.
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Beitragvon Rumpsteak » Sa Apr 25, 2009 14:39

MexProfi hat geschrieben:reicht doch eigentlich schon das der gemeine Arbeiter mit 35 Stunden in der Woche auskommt.


Wo außer bei VW arbeitet man 35 Stunden die Woche ?
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Beitragvon Meini » So Apr 26, 2009 0:46

Rumpsteak hat geschrieben:
MexProfi hat geschrieben:reicht doch eigentlich schon das der gemeine Arbeiter mit 35 Stunden in der Woche auskommt.


Wo außer bei VW arbeitet man 35 Stunden die Woche ?


Korregiert mich aber bei VW sind es nur 28 Stunden
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Beitragvon Rumpsteak » So Apr 26, 2009 20:03

Meini hat geschrieben:Korregiert mich aber bei VW sind es nur 28 Stunden


Selbst 28 Stunden sind für die noch ein Grund auf die Straße zu gehen.
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Beitragvon Steppenwölfin » Mi Apr 29, 2009 21:56

Okay, Glaube als Tabuthema, schön, dass ihr das Tabu gebrochen habt.
Ich bin Christ, noch schlimmer, Katholikin, und am allerschlimmsten, ich gehe regelmäßig in die Kirche. Also bin ich fast so schlimm wie die Taliban, nur dass ich, statt Bomben zu bauen, arme Menschen sonntag früh mit Glocken tyrannisiere.
Ironie Ende!

1. Ich glaube, dass unsere Gesellschaft ihre Wurzeln in diesem Gemisch aus griechisch-römischem Gedankengut und den Ideen des Christentums hat, ergo: Unsere Gesellschaft ohne den christlichen Glauben anders aussehen würde. Zum einen ist die Frage, ob es ohne Christentum einen Sonntag als Tag der Ruhe und Feier und Familie geben würde. Natürlich hätte auch ein Römischer Gott so einen Feiertag "erfinden" können, aber ich bin mir fast sicher, dass wir diese Institution, ein freier Tag pro Woche, unserer Glaubenswurzel zu verdanken haben. Deshalb sollte man denen, die ihren Glauben praktizieren wollen, nicht vorwerfen, dass die Kirchenglocken, über Jahrhunderte gerade auf dem Land wichtige Nachrichtenübermittler, den Schlaf anderer stören.

2. Es geht um den Karfreitag. Warum ist der Karfreitag ein Feiertag? Weil wir Christen, die wir noch glauben wollen, diese "Feier des Sterbens Jesu Christi" als Grundlage für diesen Glauben brauchen. Der Gottesdient am Karfreitag ist Ausgangspunkt für unsere Hoffnung, dass der Tod überwunden wurde und für uns an Schrecken eingebüßt hat. So. Ich glaube euch allen, dass ihr das problemlos im stillen Kämmerlein glauben könnt und damit überhaupt keine Zweifel verbindet. (Achtung: Ironie!). Ich persönlich kann das nicht. Der Glaube daran, dass der Tod nur ein Übergang zu einem ewigen Leben ist, ist für mich kein Besitz, für viele andere auch nicht. Diesen Glauben muss ich mir immer wieder erarbeiten, wenn ich den nicht in Gottesdienst und anderen liturgischen Feiern festige und neu entzünde, auch am Beispiel von anderen Gläubigen, dann verliere ich ihn und das, das möcht ich nicht, nicht mehr. Glaubenssicherheit gewinnt man nicht im Wald oder in der Einsamkeit (bzw. das sind wenige Menschen), die meisten brauchen doch Hilfe und Gemeinschaft, wenn sie etwas so abstraktes, unvorstellbares glauben sollen oder wollen. Und das schafft die Feier des Karfreitag, die natürlich nur ein Teil der Osterliturgie ist; Gründonnerstag - das letzte Abendmahl; Karfreitag - Passion und Sterben Jesu; Osternacht - Auferstehung.
Das Feiern von Gottesdiensten, insbesondere Karfreitag, soll unseren Glauben stärken, dazu sind die da, ein Geschenk für unser Seelenheil.


Okay, nu hab ich mich als fanatische Katholikin geoutet. Tut gar net weh. Zerreißt mein altmodisches WEltbild, diskutiert mich tot :-) Agria, jetzt bist in der Ecke nimmer allein :-)

(PS: Ja, ich erläutere meinen Schülern wozu Kondome da sind, ja ich halte sie auch dazu an, Kondome zu benutzen, ja ich bin auch der Meinung, dass die Pille viel Segensreiches bewirkt hat... ihr braucht also keine Angst zu haben, dass ich unserem Papst alles wortwörtlich abnehme....)
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Beitragvon Agria » Do Apr 30, 2009 12:28

@ Steppenwölfin
Schön das es dich gibt…… :D
Einst zogen die Missionare aus um den Glauben zu verbreiten…..
Hier habe ich das Gefühl ….sie tun es um ihn wieder einzustampfen…na man kann für vieles missionarisch tätig sein.
Und bevor die jetzt anfangen wieder auf den Katholiken rum zu kacken… ich bin evangelisch….
Aber ich finde diese Alibi Kirchgänger------ Hochzeit, Taufe, Weihnachten weil es ja so schön ist ….. sehr oberflächlich und unehrlich.8)
Nun will ich hier keinen Glauben verbreiten …… aber ich bin der Meinung jedem das seine….. Menschen ohne Wurzeln seien sie nun--- im Glauben, ----der Familie oder wo auch immer ……
denen fehlt die Bodenhaftung ….. :wink:
Agria
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Beitragvon SHierling » Do Apr 30, 2009 13:21

Ja, das haben wir doch aber alles schon durch?

Es fehlt einzig immer noch die Begründung, warum Christen, insbesondere Katholiken, das Recht haben sollen, allen anderen Leuten ihre Meinung aufzuzwingen.

Ich würde mich auch als Christin durchgehen lassen, aber das, was katholische Gläubige veranstalten, ist für mich zgT nun mal ("schwere", wenn wir die Abstufungen der Katholiken denn benutzen würden) Sünde, angefangen mit dem Anbeten von Bildern oder dem ganzen Marienkult, und aufgehört mit Prozessionen in Verkleidung - frei nach dem Motto: "Du sollst Dir KEIN Bild machen" usw usw, nachzulesen in der Bibel. Und da steht nichts von "Du sollst meinen Todestag "feiern", da steht lediglich für den Gründonnerstag Abend "solches (nämlich im Garten!!! sitzen und Brot und Wein teilen) tut zu meinem Gedächtnis".

Kein Mensch will euch "bekehren", aber ihr habt auch nicht das Recht dazu, EURE Meinung als "allmemeingültig", erst recht für ganz Europa, hinzustellen, nur weil die katholische Kirche Europa jahrhundertelang beherrscht (um nicht zu sagen terrorisiert) hat. Und was die "griechisch-römischen Wurzeln" angeht, woher stammt denn unser Staat? Aber ganz sicher eben NICHT von der römisch.katholischen Kirche, dann wäre es nämlich eine (frauenfeindliche noch dazu) Diktatur oder zumindestens zentralistisch angelegt, sondern aus der griechisch-demokratischen Tradition - die die kath. Kirche verdammt und verbrannt hat. Seid doch froh, daß ihr "euren" Feiertag noch habt, und keiner eure Kulte verbietet, und laßt andere Leute DAS SELBE sein: froh, daß sie IHRE Ansichten vertreten können.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Agria » Do Apr 30, 2009 14:55

SHierling hat geschrieben:JSeid doch froh, daß ihr "euren" Feiertag noch habt, und keiner eure Kulte verbietet, und laßt andere Leute DAS SELBE sein: froh, daß sie IHRE Ansichten vertreten können.


Ja aber genau das ist es was ich die ganze Zeit anstrebe ---- :roll: Verständnis für den Glauben der anderen.......
......und auch deren Feiertage, wenn sie schon anerkant sind, selbst vom Staat.
Darum ging es die ganze Zeit..... anderen die Feiertage gönnen!
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Beitragvon SHierling » Do Apr 30, 2009 15:07

Glauben, ----der Familie oder wo auch immer ……
denen fehlt die Bodenhaftung ….. Wink
DAS nennst Du Toleranz? Ich nenne das (wieder mal) dumme Vorurteile und Abfälligmachen anderer Leute. Hochmut ist bei euch wohl inzwischen auch ein Kavaliersdelikt? Kommt vor dem Fall, übrigens auch zB vor dem in die Arbeitslosigkeit.

Dich möchte ich sehen , an Simchat Tora oder an Mevlid. Weißt Du denn überhaupt, was das ist, wie Du von Anderen verlangst, Karfreitag zu kennen? Oder stirbst Du lieber dumm (um Dich selber nochmal zu zitieren)
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Beitragvon Agria » Do Apr 30, 2009 15:54

Nein ich kenne weder Simchat Tora, noch Mevlid und tu auch nicht so als wer ich wunder wie schlau .......und schau erst mal bei Google nach.
Doch …Simchat Tora, ist glaube ich ein Jüdischer Feiertag …..ich hoffe das ist richtig.... dann um so besser also sei er den Gläubigen gegönnt damit sie ihren Glauben und ihre Wurzel pflegen können.....
Hallo :evil: willst du mich absichtlich nicht verstehen.... ich habe weder etwas gegen Juden u. Katholiken, noch gegen Moslime oder sonst wie andersgläubige so lange wie sie mit ihrer Art zu glauben und ihren Ritualen nicht andere gefährden.
Ich bin davon überzeugt das es für jeden Menschen wichtig ist .... nach seinen, so weit er den heutigen Gesetzen entsprecht, .... Glauben selig werden soll... und ich gönne diesen auch ihre Form von Ritualen.
Warum glaubst du immer zuerst an das böse einer Aussage?
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:o
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Beitragvon Steppenwölfin » Fr Mai 01, 2009 22:55

Schaffen wir den Karfreitag ab... ich nehm mir auch Urlaub, um den feiern zu dürfen, weil ich wie gesagt, eine Zweiflerin bin, die Bestätigung braucht. Übrigens sitze ich seit 3 Jahren jedes Jahr vor dem Karfreitag vor dem PC um den Karfreitagsgottesdienst vorzubereiten, ihn den Menschen anzubieten, die ihn haben möchten.

Zum Gottesdienst zwingen tu ich niemanden. Aber ich finde es wichtig, dass jeder die Möglichkeit zum Besuch haben sollte.

Hm. Warum feiern wir Jesu Tod? Es steht nicht in der Bibel. Weihnachten übrigens auch nicht. Erntedank auch nicht. Unsere Geburtstage auch nicht. Wir feiern dann, wenn wir Menschen etwas als besonders wichtig empfinden. Diese Empfindung ist bei verschiedenen Menschen durchaus unterschiedlich. Aber dass der Tod des Menschen, der mit seinem Tod den Tod besiegt hat, etwas Besonderes ist, sollte auch für Minimalchristen (ich meine das NICHT abwertend!!!) einleuchtend sein.

Gründonnerstag, Karfreitag und Osternacht sind ein einziger Gottesdienst mit Pausen, jedenfalls bei uns Katholiken, eine große Feier, ein Ganzes.

Ich möchte Menschen, die keine Wurzeln im Glauben haben, keine fehlende Bodenhaftung vorwerfen, man kann sich auch in anderen Dingen verwurzeln.
Für mein Leben jedoch erhoffe ich mir, dass meine Wurzeln im Glauben nicht in lockerem Sand stecken, sondern in festem tiefem Grund, die mich auch bei Stürmen halten können.

Wurzeln hat sicher jeder Mensch, aber wie stabil sie sind, hängt vom Umfeld ab....
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Beitragvon Agria » Sa Mai 02, 2009 6:46

Agria hat geschrieben:@ Steppenwölfin

Nun will ich hier keinen Glauben verbreiten …… aber ich bin der Meinung jedem das seine….. Menschen ohne Wurzeln seien sie nun--- im Glauben, ----der Familie oder wo auch immer ……
denen fehlt die Bodenhaftung ….. :wink:
Agria


Ich habe nie nur von den Wurzel im Glauben geredet :!:

....verwurzelt sein kann man auch in der Familie. dem Verein oder sonst wo dem Beruf weil er bei manchen auch Berufung ist....

manchmal glaube ich SHierling will einfach aus Prinzip immer falschverstehen was ich schreibe.....
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Beitragvon Gerár » Sa Mai 02, 2009 9:53

Nun möchte ich den Karfreitag aus meiner Sicht erläutern. (Auch in Bezug auf vorhergende SchreiberInnen.)

Karfreitag ist für mich kein Feiertag, sondern ein Gedenktag. Denn ohne Abschied zu nehmen, gibt es keine Wiedersehensfreude. Ich denke, ohne Gedenken an den Tod Jesu, ist auch das Osterfest nicht in seinem eigentlichen Sinn verständlich.

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