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Strom

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Elektroauto - Euphorie

Beitragvon Neuland79 » Do Jan 02, 2020 15:23

Neo-LW hat geschrieben:Erst lesen, dann meckern.

"Speicherkraftwerke" deswegen, weil sie zur Harmonisierung der Stromproduktion einen Stausee brauchen.

Mit einem "Pumpspeicherkraftwerk" hat das gar nichts zu tun.

Das mit der Harmonisierung haben die Deutschen ja immer noch nicht verstanden.
Wir sollen ja auf 'Flatterstrom' setzen.

Norwegen harmonisiert jetzt Deutschlands Strom. Du hast es doch verstanden! :)
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 15:28

Moin,

auch wenn es nachträglich hineineditiert wurde, habe ich es gemerkt.

Nein.

Die Norweger haben überhaupt kein Interesse ihre Wasserkraftwerke zu Pumpspeicherwerken umzubauen.
Warum auch ?
Es gibt ja genügend Regen.

Und die Norwegen haben überhaupt kein Interesse, Mega-Stromtrassen zu bauen.
Warum auch ?
Es reicht ja alles hin.

Wenn es dann einen 'Nordlink' gibt, verbessert sich die Versorgungssicherheit.
Zusätzliche Stromtrassen nach Süden braucht Norwegen nicht.

Norwegen gehört nichtmal zur EU.
Da wäre es doch viel sinnvoller die Italienischen Alpen zu nutzen, und umzubauen.


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Re: Elektroauto - Euphorie

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 15:32

Moin,

Neuland79 hat geschrieben:
Neo-LW hat geschrieben:Erst lesen, dann meckern.

"Speicherkraftwerke" deswegen, weil sie zur Harmonisierung der Stromproduktion einen Stausee brauchen.

Mit einem "Pumpspeicherkraftwerk" hat das gar nichts zu tun.

Das mit der Harmonisierung haben die Deutschen ja immer noch nicht verstanden.
Wir sollen ja auf 'Flatterstrom' setzen.

Norwegen harmonisiert jetzt Deutschlands Strom. Du hast es doch verstanden!


Wieder falsch.

Norwegen harmonisiert den eigenen Strom durch Voratshaltung von Wasser.

Die Harmonisierung besteht darin, im Oberbecken immer soviel Wasser zu bevorraten,
daß es auch bei Dürreperioden keinen Stromausfall gibt.

Ich hatte es schon geschrieben:
Norwegen kann nichts speichern.




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Re: Strom

Beitragvon Falke » Do Jan 02, 2020 16:50

Neuland79 hat geschrieben:Norwegen importiert Strom, wenn wir viel Strom haben, in der Zeit füllen sich die Speicher mit Wasser bzw. die eigenen Wasserspeicher werden nicht geleert. ... Und wenn Deutschland Energie braucht, importieren wir die (grüne) Energie wieder => Speicher

Mit viel Phantasie kann man das als Speicher sehen.
Ein sehr teurer Speicher. Denn den (zeitweise!) überschüssigen Strom muss D. sehr billig abgeben, wenn nicht sogar verschenken oder gar für die Abnahme zahlen.
Der "grüne" Strom auf dem Rückweg ist Strom, der dringendst für die Aufrechterhaltung des Netzes in D. benötigt wird, und kostet dementsprechend .

Mit obiger Denke muss man auch die Kohlevorratshalde vor einem Kohlekraftwerk als Stromspeicher sehen.
Wenn die PV Module glühen und die Windmühlen rotieren werden die Kohlehalden kaum weniger. Wenn Energie gebraucht wird, laufen die Förderbänder wieder ...

Man kann sich alles schönreden.

Ich meine, jedes Land sollte zuerst dafür sorgen, innerhalb seiner Grenzen eine stabile Stromversorgung zu ermöglichen.
Ich weiß, Grenzen sollen aus den Köpfen verdrängt werden. Aber selbst nach 75 Jahren Frieden werden im Krisenfall bei einem länderübergreifenden Stromausfall
zuerst die Stromübergabestationen an den Grenzen gekappt, um die Wiederherstellung des Netzes zu erleichtern. Ein Land, das dabei in großem Maß von Nachbarn
abhängig ist, wird es dabei ungleich schwerer haben ...

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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 17:05

Moin,

das momentane Geschäftsmodell der Norweger ist doch Klasse:

Den Deutschen Flatterstrom lässt man ins eigene Netz, weil Deutschland für die Schrottstromentsorgung Geld bezahlt.

Die eigenen Wasserkraftwerke drosselt man.

Braucht Deutschland z.B. bei einer Dunkelflaute Strom, verkauft man das aufgestaute (unverbrauchte) Wasser.

Eine Win-win - Situation für Norwegen !

So geht das !



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Re: Strom

Beitragvon Neuland79 » Do Jan 02, 2020 17:40

Falke hat geschrieben:Mit obiger Denke muss man auch die Kohlevorratshalde vor einem Kohlekraftwerk als Stromspeicher sehen.
Wenn die PV Module glühen und die Windmühlen rotieren werden die Kohlehalden kaum weniger. Wenn Energie gebraucht wird, laufen die Förderbänder wieder ...

Man kann sich alles schönreden.

Ich meine, jedes Land sollte zuerst dafür sorgen, innerhalb seiner Grenzen eine stabile Stromversorgung zu ermöglichen.

Sozusagen ist Kohle natürlich ein Energiespeicher. Wie auch immer du es nennen willst. Wir erweitern mit Norwegen indirekt die Kraftwerkskapazitäten, den Rest regelt der Markt. Nur dass Kohlekraftwerke als Spitzenlastkraftwerke schlecht einsetzbar sind. Das ist kein schönreden. Das ist der Markt. Und der muss europaweit ausgebaut werden. Ich z.B. wünsche mir noch mehr Solarenergie aus Spanien, auch wenn Neo-LW jetzt wieder kommt und mich für bekloppt erklärt. Und ich bin für massiven Ausbau von Wasserspeichern in den Alpen und umliegenden Mittelgebirgen. Das mit der Abhängigkeit ist natürlich richtig.

https://taz.de/Photovoltaikanlagen-ganz-gross/!5602507/

Neo-LW hat geschrieben:das momentane Geschäftsmodell der Norweger ist doch Klasse:

Den Deutschen Flatterstrom lässt man ins eigene Netz, weil Deutschland für die Schrottstromentsorgung Geld bezahlt.

Die eigenen Wasserkraftwerke drosselt man.

Braucht Deutschland z.B. bei einer Dunkelflaute Strom, verkauft man das aufgestaute (unverbrauchte) Wasser.

Eine Win-win - Situation für Norwegen !

So geht das !

Du unterschlägst, dass nicht nur Norwegen von dem Deal profitiert. Auch Deutschland hat massives Interesse daran, möglichst viele "Strom"-Anbieter auf dem Markt zu haben. Ein Player mehr schadet nicht. Sofort wenn die Preise höher gehen, wird Norwegen an uns exportieren und damit schießen die Preise bei uns nicht so in die Höhe. Würden wir uns nicht mit Norwegen verbinden sähe es schlechter für uns aus. Das ist unser Gewinn dabei Je mehr Anbieter (Stromlieferanten) an der Börse, desto besser für Deutschland. Ich gehe davon aus, dass noch mehr Verbindungen nach Norden kommen und alles auf Pumpspeicher ausgebaut wird, was (rentabel) geht.
Zuletzt geändert von Neuland79 am Do Jan 02, 2020 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 17:46

Neuland79 hat geschrieben:
Du unterschlägst, dass nicht nur Norwegen von dem Deal profitiert. Auch Deutschland hat massives Interesse daran, dass möglichst viele "Strom"-Anbieter auf dem Markt zu haben. Ein Player mehr schadet nicht. Sofort wenn die Preise höher gehen, wird Norwegen an uns exportieren und damit schießen die Preise bei uns nicht so in die Höhe. Würden wir uns nicht mit Norwegen verbinden sähe es schlechter für uns aus. Das ist unser Gewinn dabei Je mehr Anbieter (Stromlieferanten) an der Börse, desto besser für Deutschland.

Ich gehe davon aus, dass noch mehr Verbindungen nach Norden kommen und alles auf Pumpspeicher ausgebaut wird, was (rentabel) geht.



Der Mann hat es nicht verstanden.

Es geht um den Müllstrom / Schrottstrom / Giftstrom, den wir los werden müssen.

Alternativ:
Wir stecken Tauchsieder in die Elbe.

Ich hatte oben schon geschrieben, daß die Norweger kein Interesse haben, ihre Wasserkraftwerke zu Pumpspeicherkraftwerken umzubauen.

Ich hatte auch schon geschrieben, daß man im "Estorage-Projekt" alle Hügel Nordeuropas zusammengerechnet hat.
Ergebnis: Es kommt nicht viel bei rum.


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Re: Strom

Beitragvon Falke » Do Jan 02, 2020 18:17

Neuland79 hat geschrieben:Ich z.B. wünsche mir noch mehr Solarenergie aus Spanien, ...

Lass' doch den Spaniern ihr bissle PV-Strom.

taz.de hat geschrieben:Spanien hat Nachholbedarf. Im Land auf der sonnenverwöhnten Iberischen Halbinsel wurden bisher nur knapp 6 GW installiert. Im sonnenärmeren Deutschland sind es 46 GW.


Und was soll es viel bringen, Solarenergie aus Spanien zu importieren?
Wenn die Sonne glüht, hat D. jetzt schon mehr PV Strom, als verbraucht wird. Nachts ist es auch in Spanien dunkel - ziemlich zeitgleich zu D.
Und die paar Tage im Jahr, wo es in Spanien viel mehr Sonne als in D. gibt? Da erwärmt der Solarstrom nur die langen Leitungen, bis er in D. ankommt.

Und der spezifische Widerstand der üblichen Leitungsmaterialien steigt mit der Temperatur ... :?

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Re: Strom

Beitragvon AF85 » Do Jan 02, 2020 18:19

Dieser Wahnsinn ist auch kaum zu verstehen oder kaum zu glauben. Dieses tolle Geschäft machen wir ja nicht nur mit Norwegen, sondern mit mehreren Nachbarstaaten die unseren überschüssigen Wind- und Solarstrom gegen Gebühr abnehmen ,den wir dann wider bei Strommangel teuer kaufen dürfen. Das ist doch ein tolles Geschäftsmodell, zumindest für die anderen. So blöd sind unsere Politiker , getrieben von Greta Thunfisch und den Grünen A....lö... Mit diesen Methoden richtet man ein Land zu Grunde.
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 18:41

Moin,

die Rechenergebnisse aus dem Estorage-Projekt:
.
Nowegen_Speicher.jpg

Quelle?
Falke

.

Man sieht, nicht nur 6 neue 380 kV-Trassen müssten gebaut werden, wenn Deutschland nur 50 % Wind und PV macht,
sondern 60 (!) Trassen.

Weiteres Problem:
Norwegen hat nicht genug Gewässer.
Nur ca. 10 % kann man speichern.

Jetzt rehnen wir mal nach:

10 % von 50 % = 5 %

Wir können also glatt 5 % Wind und PV - Strom aus Deutschland in Norwegen speichern.

Ich höre aber immer was von 60 % / 80 % / 100 % Energiewende.

Strom ist aber wieder nur 25 % von allem.

1/4 von 5 % ist 1,25 %.
Na, das haut ja richtig rein.

Da hat wohl jemand in der zweiten Grundschulklasse nicht aufgepasst.

Man kann auch schön zur Norwegischen Verbrauchskurve sehen, daß wieder viel zu viel Schrottstrom dort ankommen würde.
Nach meiner Kenntnis hat nicht ein einziges Planungsverfahren begonnen,
um überhaupt die Leitungskapazitäten nach Norwegen auszubauen.



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Re: Strom

Beitragvon Neuland79 » Do Jan 02, 2020 19:04

Falke hat geschrieben:
taz.de hat geschrieben:Spanien hat Nachholbedarf. Im Land auf der sonnenverwöhnten Iberischen Halbinsel wurden bisher nur knapp 6 GW installiert. Im sonnenärmeren Deutschland sind es 46 GW.

ebenso aus obiger Quelle zitiert: "Das sind nur drei Projekte aus einer langen Liste an bereits genehmigten Großanlagen, die insgesamt 28 Gigawatt umfasst."
Macht zusammen eine peak Leistung von über 30 GW Sonnenenergie, die hoffentlich möglichst mit solarthermischen Kraftwerken errichtet werden. Spanien hat nebenbei noch 24 GW Windenergie installiert, die man erweitern könnte. Demgegenüber steht ein durchschnittlicher Verbrauch von 30 GW. Spanien braucht natürlich genauso dringend Speicher und sie brauchen Europa, um Energie wegzuschaffen, wenn sie zu viel haben. Es sei denn Spanien steigt groß in den Elektroautomarkt ein. Die Speicher sind nach wie vor der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Solange muss Kraftwerksleistung vorgehalten werden, die schnell verfügbar ist.

Falke hat geschrieben:Und was soll es viel bringen, Solarenergie aus Spanien zu importieren?
Wenn die Sonne glüht, hat D. jetzt schon mehr PV Strom, als verbraucht wird. Nachts ist es auch in Spanien dunkel - ziemlich zeitgleich zu D.

Wie hoch sind die Abregelungen bei solar?

Falke hat geschrieben:Und die paar Tage im Jahr, wo es in Spanien mehr Sonne als in D. gibt? Da erwärmt der Solarstrom nur die langen Leitungen, bis er in D. ankommt.

Und der spezifische Widerstand der üblichen Leitungsmaterialien steigt mit der Temperatur ... :?

Du weißt ja wie das mit dem Strom ist. Der fließt ja nicht wirklich von Spanien nach Deutschland, sondern von Spanien nach Frankreich und wir bekommen dann von Frankreich den Strom. Letztenendes muss der Strom natürlich trotzdem mit entsprechenden Leitungen incl. Verlusten übertragen werden. Ein paar GW schaffen es schon auch zu uns, wenn man Trassen baut.
Zuletzt geändert von Neuland79 am Do Jan 02, 2020 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Strom

Beitragvon Neuland79 » Do Jan 02, 2020 19:12

Neo-LW hat geschrieben:Ich höre aber immer was von 60 % / 80 % / 100 % Energiewende.

Sei doch nicht so ungeduldig. Aktuell haben wir (ich find grad auf die schnelle keine Quelle) ca. 44% regenerativ im Durchschnitt. Lass uns dann erstmal auf 60% kommen, dann sehen wir weiter.
Zuletzt geändert von Neuland79 am Do Jan 02, 2020 19:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 19:19

Moin,

Neuland79 hat geschrieben:
Neo-LW hat geschrieben:Ich höre aber immer was von 60 % / 80 % / 100 % Energiewende.

Sei doch nicht so ungeduldig. Aktuell haben wir (ich find grad auf die schnelle keine Quelle) ca. 44% regenerativ im Durchschnitt. Lass uns dann erstmal auf 60% kommen, dann sehen wir weiter.


Pruuust.

Selten so gelacht.

Da hat wohl wieder einer die Vokabeln munter durcheinander gewürfelt.

Die bisherige Deutsche "Energiewende" befindet sich im unteren einstelligen Prozentbereich.

Einige 'Highlights':
- Verkehr: 0,0 %
- Prozeßwärme: 0,0 %
- Prozeßkälte: 0,0 %
- Gebäudeheizung: 0,0 %

Das einzige ist ein Zwackel beim Strom.



Olli
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Re: Strom

Beitragvon Neuland79 » Do Jan 02, 2020 19:24

Neo-LW hat geschrieben:Die bisherige Deutsche "Energiewende" befindet sich im unteren einstelligen Prozentbereich.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... rgien.html
Zitat: "Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG – vor. "
Aktuelle Daten von 2019 finde ich nicht, ich hatte mal welche vom ersten Halbjahr gesehen mit >40%. Ist auch die Frage, was du zu regenerativ zählst. Ist ja nicht nur Wind und Sonne.
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 02, 2020 19:30

Moin,

ach, und jetzt wird plötzlich nur noch von Strom geredet.

Da per Gesetz PV und Wind vorrangig ins Netz einzuspeisen sind,
werfen wir also den Strom unserer Doppelstukturen weg.

Juchuh: "Tauchsieder in die Elbe".

Denn Speichern können wir ja (fast) nichts.

Ich frage mich immer,
wo die Druckereien der Tageszeitungen ihren Strom bei Dunkelflaute hernehmen sollen.



Olli
Zuletzt geändert von Neo-LW am Do Jan 02, 2020 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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