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Tragischer Traktorunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Alla gut » Sa Jun 22, 2024 12:12

Schoofseggl hat geschrieben:
Alla gut hat geschrieben:Dann steh ich nebendran , schau den Jungen zu und sag ihnen wie man das macht :klug: :mrgreen:

Und mit etwas Pech verunglückt dann einer von denen weil er schon total genervt und unkonzentriert ist vom dauernden altklugen Gefasel des Seniors.
Besser dann von weitem zugucken :wink:


Auf die Art kannst du Schwiegersohn , Schwiegerenkel , Schwiegerurenkel oder wen auch immer testen ob er was taugt .
Haltet er es aus und bewahrt er Nerven dann ist er gut ,wenn nicht dann nicht .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon frafra » Sa Jun 22, 2024 12:45

respekt und beileid dem (ehemals)akiven ! forstkollegen .
mit diesem alter noch arbeiten zu können ,ein traum
nichts blöderes als in den ruhestand zu gehen, fett werden und alles besser wissen
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Schoofseggl » Sa Jun 22, 2024 17:09

Alla gut hat geschrieben:Auf die Art kannst du Schwiegersohn , Schwiegerenkel , Schwiegerurenkel oder wen auch immer testen ob er was taugt .
Haltet er es aus und bewahrt er Nerven dann ist er gut ,wenn nicht dann nicht .

"Dann nicht" ist also verunglückt wegen dauerndem reingerede vom alten Sack.
Jo, kann man so machen, interessante herangehensweise.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Südheidjer » Sa Jun 22, 2024 17:34

Also mein Ü90-Verwandter ist bis vor ein paar Jahren immer noch mit seinem Hanomag Granit ins Revier gefahren zur Jagd. :lol:
Wenn die Bockjagd offen war, dann ging's früh los.

Ich werden mit 60 schon nicht mehr gut kriechen können.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Jun 22, 2024 22:18

Ich muss sagen, mein "Alter" fuhr den Unimog mit 85 Jahren im steilen Ahrgebirge noch sicherer als ich mit 55, (30 Jahre jünger!!) obwohl ich auch nicht unerfahren war.
Er hatte einfach das "Popometer" und wußte wann ein Unimog kippt. Bis dahin hätte ich längst Angst bekommen!
Mit 90 Jahren haben Brüder ihm eine Treppe gebaut damit er einsteigen kann. Aber dann war es auch Zeit! Nie hat er Fahrzeug umgeschmissen aber dann den Mog leicht an einem Baum "angelehnt". Wäre der Baum nicht gewesen, hätte er sich ins Tal überschlagen.
Er wusste einfach was er tat und was ging. Wenn es brenzlig wurde, bat er uns bitte abzusteigen und zu Fuß zu gehen.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Alla gut » So Jun 23, 2024 7:04

Eure Senioren waren im Alter noch so körperlich fit ?
Woran liegts ?
Weis auch nicht .
Sie waren "früher " nicht so übergewichtig wie die Mehrheit heute und haben alle durchweg noch mehr körperlich schwer gearbeitet wie heute .
Sport war allerdings da auch verpönt und galt als unnötiger Luxus .
"Spar deine Kraft zum schaffe "oder "du verbabelst wieder deine ganze Kraft"
So hörte man die so um 1910 rum geborenen die aber dann sehr alt wurden .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » So Jun 23, 2024 20:11

Mein Vater war bis 1 Jahr vor seinem Tod mit 91 körperlich und auch geistig sehr fit!
Woran liegst? Weiss ich auch nicht.
Im Gegensatz zu mir hat er nicht geraucht. Alkohol im Maßen, jeden Abend eine Flasche Rotwein von der Ahr.
Ernährung: Bratkartoffel mit Spiegelei und dazu Salat war im Sommer sein Leibgericht. Sonst sehr oft Nudeln.
Fleisch hat er höchstens 1x die Woche gegessen in Form von einer Bratwurst oder seltener Kotelett.
Übergewichtig war er nur im hohen Alter, früher schlank wie ich. Sport hat er nie getrieben, seine Arbeit im Wald war sein Sport!
Er hat sein ganzes Leben in der frischen Luft gearbeitet und sich nie, nie Stress gemacht!
Schwere Arbeit, aberer hat nie seinen Körper und den seiner Mitarbeiter geschunden! Die Maschinen, wurden auch geschont und gut gewartet.
Arbeitsicherheit und Gesundheit waren für meinen Vater schon in den 1960er ein hohes Gut
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » So Jun 23, 2024 20:33

Wenn der Hergott sagt, es geht ab, dann gehts ab und das gilt für jede/n.
Die Möglichkeit diesen Zeitpunkt zu verlegen ist schwierig.
Das wir irgendwann sterben werden ist bereits bei der Zeugung festgelegt.
Das habe ich so akzeptiert. Ich komme dann wieder als Stallkater auf einem kleinen Schweizer Kuhstall zur Welt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » So Jun 23, 2024 21:11

T5060 hat geschrieben:Wenn der Hergott sagt, es geht ab, dann gehts ab und das gilt für jede/n.
Die Möglichkeit diesen Zeitpunkt zu verlegen ist schwierig.
Das wir irgendwann sterben werden ist bereits bei der Zeugung festgelegt.
Das habe ich so akzeptiert. Ich komme dann wieder als Stallkater auf einem kleinen Schweizer Kuhstall zur Welt.



Wäre nicht die schlechsteste Idee. Ich wünsche der Schweizer Nati heute viel Glück gegen die deutsche, pinke DDR 2.0 Elf.
Es soll ja ein Rechtsstaat und Demokratie gewinnen!
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jun 24, 2024 6:25

Hallo Spänemacher58!
Dein Vater war glücklich mit seinem Leben, u. die Flasche Rotwein von der Ahr, machte ihm nichts! Die Ernährung u. Einstellung zur Arbeit macht einiges aus!
Habe etliche Bekannte, die können über negative Erfahrungen von sich aus nicht reden!
Ich erlebte schon einen teuren Traktor-Überschlag ohne Sturzdach. Wenn ihr die Kante seht, glaubt ihr nicht, daß es so was überhaubt gibt!
Besser 2 Sekunden Angst, als ein Leben lang tot, o. im Rollstuhl, mein Credo daraus!
Ein Sport-Unfall wird im Krankenhaus akzeptiert, aber ein Unfall beim Brennholz machen nicht, weil man es gerne macht, habe ich schon selbst erlebt!

mfg Steyrer8055
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jun 26, 2024 16:56

In meiner Kindheit, Jugend und frühen Erwachsenenzeit von 1960-1985 hatten wir im näheren Umkreis Ahrweiler bestimmt 20 tödliche Traktorunfälle und die Toten habe ich fast alle gekannt.
Die wenigsten Unfälle passierten in der Landwirtschaft, im Forst einige mehr aber ganz schlimm war es in den steilen Weinbergen!
Die "Feierabendwinzer" hatten meist alte 25-40PS Deutz Hinterrad-Schlepper mit schlechten Bremsen und ebenso schlechte Anhänger, ganz ohne oder mit schlechten Auflaufbremsem. Selbst auf aspaltierten Straßen waren die beim Traubentransport im Herbst bei steilen, nassen und bemosten Straßen überfordert. (siehe Bild 25% Steigung!!)
Die "Feierabendwinzer" , die tagsüber als Beamter in Bonn oder in einer Fabrik schafften, hatten auch wenig Fahrpraxis.
Als so um 1970 die Pflicht zum Umsturzbügel beim Traktor kam, wehrten sich die Kleinbauern und Waldbauern gegen die Umsturzbügel.
Manche fahren heute noch "oben ohne" rum
Traktor passte nicht mehr in den Schuppen, sie bleiben an Ästen hängen, ich kann meine Baumwiese nicht mehr mähen, das waren die Argumente gegen Umsturzbügel oder gar Sicherheitskabinen.
Mein Vater war immer sehr sicherheitsbewusst und ich mußte als Lehrling unsere 2 Unimogs U411 und U406 sofort mit Umsturzbügeln ausrüsten.
Das hatte wohl mehr "Alibi Funktion" als echten Nutzen, denn die Umsturzbügel beim Unimog stützen sich nicht auf den Rahmen ab sondern auf sehr dünnes Karroserieblech, aber man hatte ein besseres Gefühl!
Und auch die Vorteile des Unimogs, die 1965 bei Schleppern noch lange nicht selbstverständlich waren möchte ich nochmal herausheben:
- Allrad
- Vierradbremse
- ein Unimog steht auf vier Beinen, ein Traktor ist ein kippeliger Dreibock
- wir hatten 1960 schon an allen Fahrzeugen gute Druckluftbremsen und die Unimogs und Anhänger mußten 1 mal pro Jahr zur "Bremsen Sonderuntersuchung"
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jun 26, 2024 20:27

Spänemacher, es ist wie immer, aber auf Fotos kommt die enorme Steigung kaum zur Geltung. Lediglich das Schild sagt einem aus, dass es gleich fast in den Himmel geht, so steil wird´s.

Ich bin übrigens davon überzeugt, dass sehr Viele dieses Schild überhaupt nicht richtig kennen. Also meine Frage: Wird damit eine Steigung oder ein Gefälle angekündigt?
Antwort: Solche Schilder sind immer von links nach rechts zu lesen. Wie ein Buch. Also hier: ?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jun 26, 2024 20:40

Ich bin diesen Weg mal mit dem Mercedes 200D mit 55PS meines Vaters hochgefahren. Zwischendurch musste ich wegen eine entgegenkommenden Traktors anhalten.
Der schwache Mercedes 200D war nicht mehr in der Lage überhaupt anzufahren und rollte rückwärts wobei der Motor wohl rückwärts ansprang.
In den Graben gelenkt und später mit dem Unimog abgeholt.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jun 26, 2024 20:53

Auf diesem Bild kann kann man sehr deutlich sehen was unter anderem für die Ahrtal-Flut ursächlich war, links im Bild.
Dieser Weg war früher ein Hohlweg und unbefestigt. Jede 100 Meter eine tiefe Querrille an dem Ochsengespann oder Pferdegespann ausruhen konnte bevor es weiter ging.
Auch für die damals kleinen Traktoren war der Weg wohl sicherer als diese steile Betonpiste.

Die Weinberge waren vor der Flurbereinigung kleinteilig und das Wasser konnte versickern.
In der linken Seite meines Bilds sieht man sehr deutlich die "großzügig angelegten Wasserabläufe" die in jedem Weinberg ab 1970 angelegt wurden und entscheident zur Flut beigetragen haben
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jun 26, 2024 20:56

Kormoran2 hat geschrieben:Spänemacher, es ist wie immer, aber auf Fotos kommt die enorme Steigung kaum zur Geltung. Lediglich das Schild sagt einem aus, dass es gleich fast in den Himmel geht, so steil wird´s.

Ich bin übrigens davon überzeugt, dass sehr Viele dieses Schild überhaupt nicht richtig kennen. Also meine Frage: Wird damit eine Steigung oder ein Gefälle angekündigt?
Antwort: Solche Schilder sind immer von links nach rechts zu lesen. Wie ein Buch. Also hier: ?


Was ist die Frage? ist doch klar und hast du erläutert. Es ist eine Steigung
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