Brombeerfoerster hat geschrieben:
Mit ihm habe ich Jahre später zusammen Currywurst gegessen

Ende gut, alles gut!

Ich hab noch einen Nachtrag:

Beim Menschen wurden - so eine Studie aus den USA - Hirnprobleme beobachtet. Wer gerne Tofu aß, dessen intellektuelle Fähigkeiten litten. Je mehr Sojakäse auf dem Speiseplan stand, desto schlechter die Denkfähigkeiten der Menschen

... und ich dachte immer, das wäre umgekehrt, die würden ERST nicht Denken können, und dann (deswegen) Soja essen .....

Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/687482/

Das ist eigentlich nur eine Bestätigung meines Verdachts.
Für Veganer, die nicht mehr im Stande sind, den ganzen Text aufzunehmen, hab ich mal einen kurzen Teil rauskopiert:

..... Hirnprobleme beobachtet. Wer gerne Tofu aß, dessen intellektuelle Fähigkeiten litten. Je mehr Sojakäse auf dem Speiseplan stand, desto schlechter die Denkfähigkeiten der Menschen.

Ich bekenne mich schuldig. Ich bin intolerant gegenüber Veganern. Und nicht nur gegenüber sie. Sondern auch gegenüber Leuten, die mir mit ihren alternativen Heilmethoden kommen. Jetzt höre ich entsetztes Aufschreien: Wenn ein Veganer leise an seinem Tofu-Schnitzel kaut, was habe ich damit am Hut? Wenn eine Kräuterhexe ihre Kehle mit Salbei gurgelt was geht es mich an? Die schaden keinen. Und ungesund ist es vielleicht auch nicht.

Stimmt. Solange die das mit Verstand machen und für sich tun, ist es kein Problem. Nur mit dem Verstand hapert es. Und mit der Tatsache, dass sie andere ihre Lebensweisheiten aufzwingen wollen.

Ich hatte dieses Jahr einen Todesfall in der Familie. Krebs. Zwei Kräuterkundige sprachen mich an und sagten mir, mit ihren Mixturen wäre mein Verwandter 100% noch am Leben. Neugierig fragte ich nach. Kamen die zwei Damen vielleicht aus der Gesundheitsbranche und hätten weltbewegene Fortschritte in der Krebsbehandlung gemacht? Oder waren sie aufgrund langjährige Erfahrung in der Landwirtschaft/Gärtnerei auf den Trichter gekommen, dass ihr Zaubertrank wirkt. Mitnichten. Man hatte es aus einem Buch. Und da man ja aus einem Buch alles lernt, würde man sich im nächsten Jahr damit selbständig machen. Und Kranke behandeln. Auf die Frage, ob das nicht vielleicht doch ein klein wenig problematisch wäre, da manche Kräuter doch giftig sind, wurde mir nur geantwortet: Nein auf keinen Fall! Wir sind so klug, Verwechslungsgefahr, Überdosierung, Gegenwirkungen absolut ausgeschlossen.

Tja, andere Leute brauchen für so viel Klugheit ein langjähriges Studium.

Natürlich weiß ich auch, dass Omas Wadenwickel manchmal besser ist als Medizin. Und auch mit dem Kräutertee gegen Übelkeit habe ich keine Probleme.

Aber ich habe etwas gegen diesen ABSOLUTHEITSANSPRUCH dieser Leute. Nur sie wissen wie man heilt. Schulmedizin ist ja sowieso Käse. Und gegen ihren missionarischen Eifer mit dem sie ans Werk gehen. Und was ich schon gar nicht verküsern kann ist das der Tod meines Verwandten als "Beweis" zum Scheitern der Schulmedizin herhalten muss. Das ärgert mich so sehr, dass ich denen am liebsten eine Kopfnuss geben würde (daher auch meine Nickname)

Von daher: Wenn mir jemand mit seinem umfangreichen Heilwissen kommt, nehme ich schon von vorne herein reißaus. Es ist mir auch egal, wenn sie mit Handauflegen den Hund des Nachbarn geheilt haben. Ich habe keine Lust auf endlose Diskussionen. Ich mag diese Leute nicht. Und die paar Netten, Vernünftigen und wirklich gut informierten, die es sicherlich gibt, werden von mir auch mit den Bescheuerten in einem Topf geworfen. Ist mir egal! Ich bin intollerant! Und ich stehe dazu.

Kopfnuss hat geschrieben: Ich mag diese Leute nicht. Und die paar Netten, Vernünftigen und wirklich gut informierten, die es sicherlich gibt, werden von mir auch mit den Bescheuerten in einem Topf geworfen. Ist mir egal! Ich bin intollerant! Und ich stehe dazu.

Du bist verbittert über den Tod deines Verwandten, kann das sein ?
Ich kenne mehr als ein Dutzend Schulmediziner, die Quacksalber sind aber werfen deshalb trotzdem nicht gleich alle in einen Topf !
Denk mal drüber nach


Es grüßt
Der B'förster

P.S. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod !

Brombeerfoerster hat geschrieben:

Kopfnuss hat geschrieben: Ich mag diese Leute nicht. Und die paar Netten, Vernünftigen und wirklich gut informierten, die es sicherlich gibt, werden von mir auch mit den Bescheuerten in einem Topf geworfen. Ist mir egal! Ich bin intollerant! Und ich stehe dazu.

Du bist verbittert über den Tod deines Verwandten, kann das sein ?
Ich kenne mehr als ein Dutzend Schulmediziner, die Quacksalber sind aber werfen deshalb trotzdem nicht gleich alle in einen Topf !
Denk mal drüber nach


Es grüßt
Der B'förster

P.S. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod !

Das ist mal wieder totaler Quatsch. Aber ich werde mich hier nicht rechtfertigen. Gegner müssen ja "verbittert" sein. Und außerdem dumm, wie Dein P.S. beweißt. Verbal herabsetzen heißt das. Allerunterste Schublade. Was mal wieder MEINE Vorurteile bestätigen. Du weißt nicht was für ein Mensch ich bin, aber Du hast direkt nach einem Posting ein psychologisches Urteil fällen können. Herzlichen Glückwunsch, andere Menschen brauchen dafür ein Diplom. Aber im Internet ist ja jeder scheinbar ein Doktor der Medizin.

Vielen Dank, dass Du mir eine rationale Entscheidung absprichst. Wahrscheinlich leidet die Sekten-Info NRW auch an einer Verbitterung, wie ihre Homepage zu diesem Thema zeigt: http://sekten-info-nrw.de/index.php?opt ... &Itemid=36

Wenn es nicht ganz klar geworden ist: Was mich am meisten stört ist, dass es "Heilkunde" scheinbar ein Volkssport geworden ist an dem jeder mitmischen kann. Scheint das neue Jodel-Diplom zu sein. Und da es für den Beruf des Heilpraktikers u.a. keine gesetzlichen Regunglen gibt, darf auch jeder mitmischen.

HOLLA !

Du kommst ja hier reingerannt

Normal isses nich.

Hallo,

Und da es für den Beruf des Heilpraktikers u.a. keine gesetzlichen Regunglen gibt, darf auch jeder mitmischen..

Für den Heilpraktiker gibt es sehr wohl umfassende gesetzliche Regelungen, und auch eine allseits anerkannte gesetzlich vorgeschriebene Prüfung. ("Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung" aka "Heilpraktikergesetz" und zahlreiche dazugehörige Durchführungs-VOen)

(1) Die Erlaubnis wird nicht erteilt,
a) wenn der Antragsteller das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,
b) wenn er nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt,
c) (weggefallen)
d) wenn er nicht mindestens abgeschlossene Volksschulbildung nachweisen kann,
e) (weggefallen)
f) wenn sich aus Tatsachen ergibt, daß ihm die ... sittliche Zuverlässigkeit fehlt, insbesondere, wenn schwere strafrechtliche oder sittliche Verfehlungen vorliegen,
g) wenn er in gesundheitlicher Hinsicht zur Ausübung des Berufs ungeeignet ist,
h) wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, daß er die Heilkunde neben einem anderen Beruf ausüben wird,
i) wenn sich aus einer Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten des Antragstellers durch das Gesundheitsamt ergibt, daß die Ausübung der Heilkunde durch den Betreffenden eine Gefahr für die Volksgesundheit bedeuten würde.

Nicht geschützt ist dagegen der Begriff des THP - Tierheilpraktiker. Das darf jeder ohne irgendeine Ausbildung (in Deutschland).

Grüße
Brigitta

i) wenn sich aus einer Überprüfung der Kenntnisse und Fähigkeiten des Antragstellers durch das Gesundheitsamt ergibt, daß die Ausübung der Heilkunde durch den Betreffenden eine Gefahr für die Volksgesundheit bedeuten würde.

Also muss der Betreffende nix können, er darf lediglich keinen grösseren Schaden anrichten...

NACH der Prüfung darf er keinen Schaden anrichten.
Vielleicht guckst Du einfach mal da:
http://www.heilpraktiker-fragen.de/prue ... ramen.html

Kann ja jeder .....

Nicht , daß ich besonders dafür wäre, das so eine Ausbildung nicht als Zusatz bei den Medizinern angeboten wird (was sicher sinnvoll wäre) - aber mich ärgert es maßlos, das Tierheilpraktiker sich genau so nennen dürfen wie "echte" Heilpraktiker, die immerhin was gelernt haben müssen und eine Prüfung gemacht.

Grüße
Brigitta

NACH der Prüfung darf er keinen Schaden anrichten.
Vielleicht guckst Du einfach mal da:
http://www.heilpraktiker-fragen.de/prue ... ramen.html

Kann ja jeder .....

ist ja immerhin etwas...

Nicht , daß ich besonders dafür wäre, das so eine Ausbildung nicht als Zusatz bei den Medizinern angeboten wird (was sicher sinnvoll wäre) - aber mich ärgert es maßlos, das Tierheilpraktiker sich genau so nennen dürfen wie "echte" Heilpraktiker, die immerhin was gelernt haben müssen und eine Prüfung gemacht.

Da stimme ich Dir 100% zu

Heilpraktiker ist die ideale Ergänzung zum Landwirt. So morgens nach dem Melken bis Mittag Sprechstunde, ab 20 Uhr geldscheine bügeln.

IHC: auch wieder pechi pechi ...
die Erlaubnis wird NICHT erteilt, wenn

h) wenn mit Sicherheit anzunehmen ist, daß er die Heilkunde neben einem anderen Beruf ausüben wird,

Ist also nicht wie beim Bauern, klein Anfangen und dann hochrappeln - entweder, Du hast es 100% drauf, - oder Du machst was anderes.
Wie gesagt - nicht das ich dafür wäre - aber die Bedingungen sind schon ziemlich hart - immerhin brauchst Du ne Praxis etc pp - und der Kram dafür alleine ist schon schweineteuer, ganz zu schweigen von Spezialgeräten etc.
Und das müssen die alles schaffen, obwohl viele ja nicht mal Fleisch essen *eg* - um mal wieder aufs Thema zurückzukommen.

Hallo !

Ich erlaube mir mal euch darauf hinzuweisen das euer Thread bei uns grossen Anklang findet :

http://www.antivegan.de/forum/index.php?topic=18691.0



Gruß!