22% Die Schlachtabfälle haben mir auch nicht besonders zugesagt.
Schlachthofbesitzer ich hoff ich erleide keinen Sinneswandel.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 9:56
es ist einfach eine persönliche Sache, wie man sein Leben lebt. Ich bin ehrlich auch etwas verwundert, dass manche Menschen sich ihre Bekanntnen/ Freunde nach den Ernährungsgewohnheiten aussuchen...
"Die Vegetarier-Rechnung:
Zitat
"Mal umgekehrt gefragt: Was spricht eurer Meinung nach FÜR den
Fleischverzehr?"
Das es ohne Fleischverzehr auch keine Vegetarier geben würde. Hab ich schon
zig Vegetariern erklären müssen, die WISSEN es einfach nicht. (Vorweg: nichts
gegen Veganer. Wer kein Leder benutzt, keine Gummibärchen ißt, kein Fleisch,
wer NUR von Pflanzen lebt, gerne. Die sterben von selber aus, weil sie blöde
Kinder bekommen vom B12.Mangel. Kann ich ganz gelassen abwarten.) Aber:
Vegetarier sind Leute, die überschüssige Fleischberge produzieren, weil sie
nicht weiter gucken als bis zu ihrem eigenen Tellerrand!!!
Wer Milch trinkt, muß auch Rindfleisch essen, sonst klappt's nicht mit dem
schönen "Kreislauf der Natur".
Man kann das überschlagshalber rechnen, nimmt man mal - weil es ja geschützte,
tiergeliebte Kühe sein sollen, eine mittlere Leistung von 7000l, und eine
Nutzungsdauer oberhalb der HF, sagen wir, 7 Jahre? Macht 49.000l Milch und 7
Kälber, eins behalten wir um die Kuh zu ersetzen, dafür ist die Kuh nachher
über, also 7x600kg? Fleisch (denn kleine süße Kälbchen wollen wir ja auch
nicht schlachten, die sollen alle ein schönes Leben haben!). Sind grob
überschlagen ~80g Fleisch und Tierprodukte je l Milch.
Natürlich entsprechend weniger, wenn man Hochleistungskühe nimmt und nur
Kalbfleisch ißt.
Eier das selbe. Meinetwegen schaffen wir alle Masthähnchen ab, wir wollen ja
kein Fleisch nur um seinetwillen produzieren. Bleiben 40.000.000 Legehennen
zur Zeit, bei einer Spitzenleistung von 330 Eiern je Jahr in Käfighaltung,
also etwa eine Henne für 2 Einwohner. Das will keiner, ist Tierquälerei.
Nehmen wir also Freilandhühner (Leistung -20% = 20% mehr Hennen = 48.000.000),
und dann nehmen wir natürlich auch keine fiesen Legemaschinen, sondern
schicke Rassehühner (220 Eier statt 330, macht noch mal 30% mehr Hühner, die
es zu halten gibt, also insgesamt 64.000.000 Legehennen für unsere
vegetarischen Eier. Nutzungsdauer 1 Jahr - wer langlebige Hühner will, muß
mit der Leistung noch mal runter gehen und mehr davon halten, das nimmt sich
nix. Wer 64.000.000 Legehennen ausbrüten will, bekommt dazu naturgemäß
64.000.000 Hähnchen. Die werden im Moment gleich nach dem Schlupf
geschreddert und ins Hundefutter getan, aber DAS ist ja Tierquälerei, das
will man nicht. Wir haben ja auch Zweinutzungsrassen. Macht - bei
tiergerechter Hühnerhaltung ein Hahn auf 15 Hennen -15% immer noch 54.400.000
Hähnchen, die irgendjemand ESSEN muß, und dazu noch jedes Jahr unsere
64.000.000 abgelegten Hennen in die Suppe, und die 15% Hähnchen, hätte ich
beinahe vergessen, müssen auch irgendwo bleiben.
So geht das, ganz ohne Getreide, Transporte, Sojadiskussion - einfach weil ein
Vegetarier ein Vegetarier sein will. Man muß natürlich zugeben, daß es schon
möglich wäre, wesentlich WENIGER Fleisch zu essen, und Schweine, ganz wie in
der Bibel, kommen auch nicht vor in der Rechnung. Aber vom Prinzip her, und
wenn man sich der Natur anpassen möchte, bleibt ein Vegetarier
widernatürlich."
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