LUV hat geschrieben:Jeder kann tun und lassen, was er will, so lange er anderen Menschen nicht schadet, stimmts?

Jupp, das wäre der kategorischer Imperativ...und ich wüsste eben nicht, womit jemand, der auf etwas nicht konsumiert, damit anderen schadet.
Oder stellt jede "Nichtnachfrage" gleich einer Schädigung des Anbieters dar?
Denn dann "schädige" ich viele Anbieter.
@Schierling auch wenn das Top "vegan" war, war das nicht mein Einstieg zu diesen Thema.
Und deinen Beitrag dazu hatte, ich ja auch vorweg genommen, bereits "angesprochen", dass eben "vegan" auch von "reellen" Veganer deutlicher zu hinterfragen sein muss.

L.G Ulli,
der sich gerne austauscht, wenn es sachlich bleibt...aber nicht, wenn das zu "Anfeindungen" führt.
Denn von meiner Seite kamen keine.Und die Kartoffeln aus der hiesigen Landwirtschaft schmecken mir gut,
auch der Spargel dazu...
Aber upps...ich habe keinen Schinken dazu gekauft.
Deshalb bin ich der "böse" Vegetarier"??
(Dessen Existenz allein für den/ einen Zusammenbruch der Landwirtschaft verantwortlich sein soll?)
Genau andersherum ergibt es einen Sinn.
Die "Wertigkeit" der von der Landwirtschaft erzeugten Produkten nimmt genau darüber zu!

Er versteht es nicht!

LUV hat geschrieben:Er versteht es nicht!

Nein, dass geht auch nicht, dieses Unverständnis ist Grundlage des Glaubens.
Wenn die friedlich mit ihrem Veggie-Wachturm am Bahnhof stehen würden, da könnte ich ja noch mit leben. Aber diese Dreistigkeit, über mafiöse Strukturen Kinder in den Schulen mit ihrer verlogenen Propaganda zu indoktrinieren, dass ist widerlich.

borger hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Er versteht es nicht!

Nein, dass geht auch nicht, dieses Unverständnis ist Grundlage des Glaubens.
Wenn die friedlich mit ihrem Veggie-Wachturm am Bahnhof stehen würden, da könnte ich ja noch mit leben. Aber diese Dreistigkeit, über mafiöse Strukturen Kinder in den Schulen mit ihrer verlogenen Propaganda zu indoktrinieren, dass ist widerlich.

So gehts den meisten hier. Aber interessant ist, wie sie es schaffen sich gegen alle Fakten sperren, und immer wieder versuchen, in ihrer Scheinwelt unter zu tauchen. Gefährlich ist, dass die Medien dieses Spiel völlig ohne jeden Gedanken mitspielen, und sie - nur weil sie sich selbst Geißeln - zu bessern Gutmenschen hochstilisieren.

Ich bin mir sicher, wenn eine andere Religion im Schnitt 240 Anschläge im Jahr allein in Deutschland ausüben würde, würden die Medien kritischer mit diesem Thema umgehen - vielleicht sogar auch die Politik.

LUV hat geschrieben:Er versteht es nicht!

Wir können jetzt weiter über "nicht verstehen" diskutieren..ergibt aber wohl keinen Sinn.

ICH wollte mit meinen Beiträgen dazu, die Landwirtschaft stärken, bei diesem Thema über den "Tellerrand" zu sehen.

Auch morgen wird es wieder nur regional erzeugtes Mittagessen geben..
und zum Frühstück, Brot aus dem Weizen, das jene Landwirte noch für den "Direktverzehr" anbauen und nicht via GPS verfüttert wird.
Plus Erdbeermarmelade, "teuer" selbstgemacht, da eben auch nicht beim "a--di" gekauft, sondern beim regionalen Landwirt.

Und jetzt kommt "ihr"..

Eure Wurst kommt woher?
Von den Direktvermarkter zur Unterstützung euer "Kollegen"?

Nein, viele kaufen selber beim "A--di" ein... Nehmen dort auch noch für 9 Cent/ pro Ei eine 10ner Packung mit-..
Ist das noch "Landwirtschaft"?
Oder "Industrie"...und eben um letztes geht es eben auch Vegs,
die wie ich, gut damit umgehen kann,dass Tiere zur Nahrungsbeschaffung durchaus "eingesetzt" werden können/ dürfen,
nur eben nicht "Industrie-WARE" sondern in einem Bereich der "nachhaltig" ist.

Ulli-63 hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:Er versteht es nicht!

Wir können jetzt weiter über "nicht verstehen" diskutieren..ergibt aber wohl keinen Sinn.

ICH wollte mit meinen Beiträgen dazu, die Landwirtschaft stärken, bei diesem Thema über den "Tellerrand" zu sehen.

Auch morgen wird es wieder nur regional erzeugtes Mittagessen geben..
und zum Frühstück, Brot aus dem Weizen, das jene Landwirte noch für den "Direktverzehr" anbauen und nicht via GPS verfüttert wird.
Plus Erdbeermarmelade, "teuer" selbstgemacht, da eben auch nicht beim "a--di" gekauft, sondern beim regionalen Landwirt.

Und jetzt kommt "ihr"..

Eure Wurst kommt woher?
Von den Direktvermarkter zur Unterstützung euer "Kollegen"?

Nein, viele kaufen selber beim "A--di" ein... Nehmen dort auch noch für 9 Cent/ pro Ei eine 10ner Packung mit-..
Ist das noch "Landwirtschaft"?
Oder "Industrie"...und eben um letztes geht es eben auch Vegs,
die wie ich, gut damit umgehen kann,dass Tiere zur Nahrungsbeschaffung durchaus "eingesetzt" werden können/ dürfen,
nur eben nicht "Industrie-WARE" sondern in einem Bereich der "nachhaltig" ist.

Ok, wir haben Vegan verlassen und kommen nun zu Regionalität?

Da höre ich den nächsten Unsinn raus.... Wenn Bauer A an dich einen Teil seiner Produkte vermarktet, dann ist das schön. Wenn er den Rest, sagen wir mal 99% an den Handel gibt und der Handel das Produkt an Aldi verkauft, dann ist das Produkt plötzlich schlecht, weil nicht mehr regional oder es ist gar industriell geworden über Nacht? Was ist regional für Berliner Bürger, oder für Menschen aus dem Ruhrpott? Ist die Tomate aus Holland nicht regionaler für den Bürger aus dem Ruhrpott, als die Tomate aus dem Oderbruch? 50% aller Kartoffeln in Deutschland kommen aus Niedersachsen....ist das für die Bürger der Stadt Mannheim dann noch regional? Nach der Regionalität behandeln wir dann die Nachhaltigkeit, das ist noch interessanter...

LUV hat geschrieben:Nach der Regionalität behandeln wir dann die Nachhaltigkeit, das ist noch interessanter...

Wieso? Ist doch nachhaltig, wenn jeder Landwirt mit einem T4 seine Produkte durch die Region kutschiert und verteilt
Wird sicher interessant wenn tausende Landwirte in die Städte strömen und Millionen versorgt aus dem Bulli heraus.

Ist doch interessant, wie mit medial verbreiteten Schlagworten ein ganzes Volk verblödet werden kann.....neben regional, nachhaltig noch vegan und vegetarisch... was kommt als nächstes : spaßig?

Ulli, merkste nicht dass mans gewissen Leuten nicht recht machen kann?

Mach dein Ding, "deinem" Bauer wirds schon was bedeuten wenn du bei ihm kaufst, ob du Veggie bist oder nicht. Da weisst du auch wo's her- und hinkommt. Heisst natürlich noch lange nicht, dass alle Lebensmittel im Handel von sonstwo kommen (müssen).
Dazu ein kleines Beispiel aus dem FAQ des Milchindustrie-Verbands:

28. Viele Verbraucher sind doch bereit, einen höheren Preis zu akzeptieren!

Das stimmt wohl, Käufer bei den Molkereien ist jedoch nicht der Verbraucher sondern der Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Diese stehen im Wettbewerb untereinander und werben gerne über den niedrigen Preis. Der LEH ist in Deutschland hoch konzentriert, was das Kartellamt in 2014 erneut feststellte. Keine Molkerei hat dieselbe Marktkraft wie einer der großen Spieler im LEH. Die Preise werden meist für 6 Monate im Voraus verhandelt, deshalb entsteht im Mai und November immer so ein Pressewirbel.

Todde hat geschrieben:Wird sicher interessant wenn tausende Landwirte in die Städte strömen und Millionen versorgt aus dem Bulli heraus.

Gibts bei euch keine Wochenmärkte? ich seh's schon kommen, demnächst treibt man die Städter aufs Feld und lässt sie grasen, das spart Ernte, Transport UND Weiterverarbeitung

Rohana hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Wird sicher interessant wenn tausende Landwirte in die Städte strömen und Millionen versorgt aus dem Bulli heraus.

Gibts bei euch keine Wochenmärkte?

Doch, jeden Tag. Nur wo sollen die anderen 99% der Landwirte noch ihren Stand aufbauen?
Ganze Kleinstädte voll mit Marktständen

Direktvermarktung hat ein geringes Potenzial, es ist nicht für die Masse durchführbar.

Rohana hat geschrieben:
Gibts bei euch keine Wochenmärkte? ich seh's schon kommen, demnächst treibt man die Städter aufs Feld und lässt sie grasen, das spart Ernte, Transport UND Weiterverarbeitung

Es geht nicht darum Nischen schlecht zu reden, genauso wenig, wie es realistisch ist diese Nischenform als allgemeingültig und Zukunftsszenario zu verkaufen. Ca. 5% Nahrungsmittel werden Direkt vertrieben, davon 30% über Wochenmärkte....bleiben wohl so ungefähr 98% über den Handel....was soll da die ganze Diskussion über regional = besser, es gibt so gut wie keine Mengenrelevante regionale Vermarktung und Millionen Bürger können nun mal nicht regional einkaufen, wobei noch nicht mal der Begriff definierbar ist.
Es gibt eine Diskussion darüber, dass Produkte vom Bauern vor Ort besser seien, als dessen Produkte, die über den Handel zu Aldi gehen...was soll der Schmarrn?

Todde:
Direktvermarktung lässt sich vor allem nicht mit tonnenweise Getreide, Raps und Mais durchführen, nehm ich an. Wieviel % unserer Landwirte bauen Gemüse an?

Aber es gehören ja beide Seiten dazu. Die Masse der Verbraucher hat keine Zeit für Wochenmärkte, obwohl, rein subjektiv, die Preise dort teilweise besser sind als im Supermarkt. Nur nicht alles und nicht immer.

LUV:
Du redest nicht schlecht? Merkt man leider nicht

So kauft der hippe Umweltretter von heute ein

[youtube]ie5TWWKoo5M[/youtube]

Rohana hat geschrieben:Todde:
Direktvermarktung lässt sich vor allem nicht mit tonnenweise Getreide, Raps und Mais durchführen, nehm ich an. Wieviel % unserer Landwirte bauen Gemüse an?

Aber es gehören ja beide Seiten dazu. Die Masse der Verbraucher hat keine Zeit für Wochenmärkte, obwohl, rein subjektiv, die Preise dort teilweise besser sind als im Supermarkt. Nur nicht alles und nicht immer.

LUV:
Du redest nicht schlecht? Merkt man leider nicht

Die Inhaltsleere deines Beitrages ist auch nicht von schlechten Eltern, alle Achtung!

Die Inhaltsleere deines Beitrages ist auch nicht von schlechten Eltern, alle Achtung!

Deiner dann aber auch.

Regional, ist aber auch, zb. wenn der Supermarkt schaut, dass er statt Lammfleisch von Neuseeland, welches aus seiner Region anbietet.