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Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon buntspecht » Mi Mai 27, 2015 16:48

indem die Dicken (oder auch genannt "Menschen der wohlhabenden Industriestaaten") keine Lebensmittel mehr verprassen :shock:
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Mi Mai 27, 2015 17:16

buntspecht hat geschrieben:indem die Dicken (oder auch genannt "Menschen der wohlhabenden Industriestaaten") keine Lebensmittel mehr verprassen :shock:


Gute Idee....am besten die Hälfte sterben lassen, das hilft auch...... n8
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon borger » Mi Mai 27, 2015 17:51

Also noch mal: Toleranz, dass sehe ich auch so.
Ulli-63 hat geschrieben:Ich war gestern zu einem Geburtstag in der Nachbarschaft bei einem Rinder- und Schafshalter eingeladen.
Es wurde gegrillt.
Für nicht-Fleisch-esser, gab es auch Veggie-Würstchen und sämtliche Salate waren ohne Fleisch..
Das lag dann auf dem Grill.
Der Nachbar hat sich damit keine "Zacke" verloren...sondern eben nur gezeigt, dass Toleranz der richtige Weg ist.


Ulli-63 hat geschrieben:Wer Grillfleisch mitbringt, kann den auch auf den Grill werfen...will nur im Winter eher keiner:)

Und das ist ebenso tolerant?

Ulli-63 hat geschrieben:und was genau sollte man an einem "Fleisch-freien" Geburtstag.."tolerieren" müssen--das Nicht-vorhanden-sein von Fleisch?

Genau, dass könnte die Begründung eines Zwangs-Veggie-Days für alle sein. Es gibt ja nichts zu tolerieren, Fleisch ist ja keines da.

Ulli-63 hat geschrieben:Das Zitat finde ich nicht.

Bild3.png
Bild3.png (97.02 KiB) 1304-mal betrachtet


Ulli-63 hat geschrieben:..aber nun wird das so "verdreht" und führte in eine Diskussion, der ich mich stellen werde.

Das Verdrehen kommt vom Umwelt-Bundesamt, wenn die einen deutlich sinkenden Flächenbedarf für Fleisch – und einen stark ansteigenden Flächenbedarf für Pflanzen feststellen, daraus aber eine Empfehlung, den Fleischkonsum zu senken konstruieren, weil dieser den Regenwald gefährde.
Es ist mir schon klar, dass die paar real vorhandenen Veggies unmöglich solche Pflanzenmassen vertilgen können. Der Großteil dieser Pflanzen sind für die Biospritproduktion – damit der vegane Porschefahrer richtig Gas geben kann.
Es ist doch nicht so, dass die Macher des sogenannten „Aufklärungsmaterials“ die tatsächlichen Verhältnisse nicht kennen. Trotzdem strotzt sämtliches „Aufklärungsmaterial“ nur so vor dreisten Lügen und bewussten Irreführungen.
Deshalb bin ich auch dafür, dass es in Schulen zur Aufklärung verwendet wird. Denn für die meisten Schüler dürfte es schlicht unvorstellbar sein, dass Menschen derart boshaft und verlogen sein können.
Diese boshafte Verlogenheit werde ich ganz sicher nie tolerieren. Toleranz ist für mich keine Einbahnstraße.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Mi Mai 27, 2015 17:58

[quote="borgerDiese boshafte Verlogenheit werde ich ganz sicher nie tolerieren. Toleranz ist für mich keine Einbahnstraße.[/quote]

EXAKT so ist es! Aber es scheint wie bei allen Religionsvertretern zu sein....von anderen fordern, was man selbst nicht einhält!
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon buntspecht » Mi Mai 27, 2015 18:46

LUV hat geschrieben:
buntspecht hat geschrieben:indem die Dicken (oder auch genannt "Menschen der wohlhabenden Industriestaaten") keine Lebensmittel mehr verprassen :shock:


Gute Idee....am besten die Hälfte sterben lassen, das hilft auch...... n8

wenn Du's so siehst :roll:
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Do Mai 28, 2015 0:21

(@Borger Ich warte noch auf den "Beleg" zu der Peta-Wiesenhof-Pächterin)

borger hat geschrieben:Also noch mal: Toleranz, dass sehe ich auch so.
Ulli-63 hat geschrieben:Ich war gestern zu einem Geburtstag in der Nachbarschaft bei einem Rinder- und Schafshalter eingeladen.
Es wurde gegrillt.
Für nicht-Fleisch-esser, gab es auch Veggie-Würstchen und sämtliche Salate waren ohne Fleisch..
Das lag dann auf dem Grill.
Der Nachbar hat sich damit keine "Zacke" verloren...sondern eben nur gezeigt, dass Toleranz der richtige Weg ist.


Ulli-63 hat geschrieben:Wer Grillfleisch mitbringt, kann den auch auf den Grill werfen...will nur im Winter eher keiner:)

Und das ist ebenso tolerant?

?? Ja..ich kann ja nix dafür im Winter Geburtstag zu haben :D

borger hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:und was genau sollte man an einem "Fleisch-freien" Geburtstag.."tolerieren" müssen--das Nicht-vorhanden-sein von Fleisch?

Genau, dass könnte die Begründung eines Zwangs-Veggie-Days für alle sein. Es gibt ja nichts zu tolerieren, Fleisch ist ja keines da.

Wenn du zitierst, dann doch bitte alles dazu.
Und jeder meiner Freunde und Bekannten, fühlten sich jemals "gezwungen" nur das zu essen, was nicht "Fleisch" war.
Oder würdest du dich "gezwungen" fühlen: Bohnen, Kartoffeln, Kohl, Salat und Brot etc. zu essen..nur weil kein Fleisch auf dem Teller liegt?
Alles Produkte der "Landwirtschaft"( !)


borger hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:..aber nun wird das so "verdreht" und führte in eine Diskussion, der ich mich stellen werde.

Das Verdrehen kommt vom Umwelt-Bundesamt, wenn die einen deutlich sinkenden Flächenbedarf für Fleisch – und einen stark ansteigenden Flächenbedarf für Pflanzen feststellen, daraus aber eine Empfehlung, den Fleischkonsum zu senken konstruieren, weil dieser den Regenwald gefährde.
Es ist mir schon klar, dass die paar real vorhandenen Veggies unmöglich solche Pflanzenmassen vertilgen können. Der Großteil dieser Pflanzen sind für die Biospritproduktion – damit der vegane Porschefahrer richtig Gas geben kann.
Es ist doch nicht so, dass die Macher des sogenannten „Aufklärungsmaterials“ die tatsächlichen Verhältnisse nicht kennen. Trotzdem strotzt sämtliches „Aufklärungsmaterial“ nur so vor dreisten Lügen und bewussten Irreführungen.
Deshalb bin ich auch dafür, dass es in Schulen zur Aufklärung verwendet wird. Denn für die meisten Schüler dürfte es schlicht unvorstellbar sein, dass Menschen derart boshaft und verlogen sein können.
Diese boshafte Verlogenheit werde ich ganz sicher nie tolerieren. Toleranz ist für mich keine Einbahnstraße.


Ich nehme hierzu eine "Abkürzung"..da dir offenbar doch klar ist, dass Vegetarier kaum in Stande sein werden...so viel an Obst/ Gemüse/ Getreide "zu vertilgen"..dass deren "Existenz" die Futtergrundlage für Nutzvieh in Frage stellen könnte.

Noch einmal..der Verzicht auf Teilen dessen, was die Landwirtschaft anbietet, bedeutet nicht die "Landwirtschaft" anprangern zu wollen-
Eher im Gegenteil!
Statt eben unhinterfagt oder jene zu militanten/ kriminellen zu deklarieren, sind jene vorrangig "Kunden"..auch wenn nicht beim Fleisch.
Aber definiert sich denn "Landwirtschaft" nur über "Fleischerzeugung"?

Und ist es nicht so, dass gerade "Landfrauen" es auch noch gelernt haben, Fleisch als "hochwertig" und nicht als "Daily" Food selbstverständlich auf den Tisch zu bringen?
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Do Mai 28, 2015 6:49

Ulli-63 hat geschrieben:
Ich nehme hierzu eine "Abkürzung"..da dir offenbar doch klar ist, dass Vegetarier kaum in Stande sein werden...so viel an Obst/ Gemüse/ Getreide "zu vertilgen"..dass deren "Existenz" die Futtergrundlage für Nutzvieh in Frage stellen könnte.

Noch einmal..der Verzicht auf Teilen dessen, was die Landwirtschaft anbietet, bedeutet nicht die "Landwirtschaft" anprangern zu wollen-
Eher im Gegenteil!
Statt eben unhinterfagt oder jene zu militanten/ kriminellen zu deklarieren, sind jene vorrangig "Kunden"..auch wenn nicht beim Fleisch.
Aber definiert sich denn "Landwirtschaft" nur über "Fleischerzeugung"?

Und ist es nicht so, dass gerade "Landfrauen" es auch noch gelernt haben, Fleisch als "hochwertig" und nicht als "Daily" Food selbstverständlich auf den Tisch zu bringen?


Du hast es auch noch immer nicht verstanden...es geht nicht um diejenigen, die sich nicht öffentlich medial äußern, sondern um die, welche die Welt retten wollen, in dem sie den Menschen vorschreiben wollen, was sie essen müssen, wie viel sie essen müssen. Menschen, die aus Unwissenheit oder unter Vorsatz Lügen verbreiten. Sonst würden wir doch gar nicht diskutieren.
Außerdem ist jeder Mensch auf der Erde auf Landwirtschaft angewiesen, unabhängig von seiner Religion. Nur muss es dem Erzeuger auch möglich sein dürfen, auf seinem Acker unter den Bedingungen der Region anbauen zu dürfen und zu können, was er möchte. Wenn unsere Region prädestiniert ist für Getreideanbau, Milcherzeugung und Fleischerzeugung, und weniger für ganzjähriges Gemüse und Obst, was denkst du wird hier angebaut werden?
Was Landfrauen angeht, die sind nicht der Maßstab für 80 Millionen Bundesbürger....oder haben die MCD, Burger King und Co in die Welt gesetzt? Man ändert nicht die Menschen, in dem man einen Teil der Bevölkerung diffamiert und kriminalisiert.
Zuletzt geändert von LUV am Do Mai 28, 2015 8:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon H.B. » Do Mai 28, 2015 8:02

Ulli: http://www.animal-health-online.de/gros ... ich/19287/

"...., dass die ehemalige Pächterin Kerstin Wessels „aufgrund der Pachtunterlagen und Produktionsvereinbarungen zu den Tatzeitpunkten der mitgeteilten Verstöße als Pächterin der Farmanlage und mithin auch als Tierhalterin, mindestens aber als Tierbetreuerin einzuschätzen sei und deswegen für die Zustände auf dem Betriebsgelände, auch für die Abwasserbeseitigung und Entsorgung der Hühner-Kadaver, unmittelbar selbst verantwortlich gewesen sei.“


Ulli, du verwechselst da was. Wer sich fleischlos ernährt, ist deswegen noch lange kein religiöser Eiferer, oder gar ein Terrorist. Das beginnt erst, wenn er sich mit "veg..." bezeichnet, aber spätestens dann, wenn er/sie es, anstatt in Demut für sich selbst zu behalten, in die Öffentlichkeit trägt, und somit zumindest eine Teilschuld für die jährlich 250 vegan motivierten Anschläge in Deutschland auf sich lädt.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Do Mai 28, 2015 8:12

H.B. hat geschrieben:Ulli: http://www.animal-health-online.de/gros ... ich/19287/

"...., dass die ehemalige Pächterin Kerstin Wessels „aufgrund der Pachtunterlagen und Produktionsvereinbarungen zu den Tatzeitpunkten der mitgeteilten Verstöße als Pächterin der Farmanlage und mithin auch als Tierhalterin, mindestens aber als Tierbetreuerin einzuschätzen sei und deswegen für die Zustände auf dem Betriebsgelände, auch für die Abwasserbeseitigung und Entsorgung der Hühner-Kadaver, unmittelbar selbst verantwortlich gewesen sei.“


Ob Ulli63 das als Beleg anerkennen wird....? :?
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon H.B. » Do Mai 28, 2015 8:15

LUV hat geschrieben:Ob Ulli63 das als Beleg anerkennen wird....? :?

Nein, natürlich nicht. Schon allein die vegane Ernährung offenbart ja, dass ein Versteck vor der Realität gefunden wurde:












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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon borger » Do Mai 28, 2015 9:10

http://www.taz.de/!117441/
Die taz feiert ihre „Helden“, dem Artikel entnehmen wir so nebenbei, dass die „Tierrechtsaktivisten“ sich nach vollbrachter Tat den Traum vom eigenen Bauernhof erfüllen konnten. Es scheint sich also gelohnt zu haben.

http://www.swr.de/report/11/-/id=233454 ... index.html

Die ARD befragt einen Nutztierexperten Dr. Rupert Ebner aus dem fernen Bayern. Also Nutztierexperte ist er zweifellos und ginge es um Embryotransfer in der Rinderzucht, könnte er sicherlich mit umfangreichem Wissen glänzen. Denn das gehört zum Leistungsspektrum seiner Praxis.
Nur eine besondere Kompetenz auf dem Gebiet der Geflügelhaltung hat er nicht, schon gar nicht für die sehr speziellen Elterntiere der Masthähnchen. Geflügel hat diese Praxis überhaupt nicht im Programm.
http://www.invet.de/
Also warum präsentiert die ARD ihren gutgläubigen Zuschauern diesen Dr. Ebner, der zwar keinerlei Kompetenz in der Geflügelhaltung hat, dafür aber „rein zufällig“ Bundestagskandidat der Grünen ist?
http://www.rupert-ebner.de/

ARD Zitat: Dr. Anja Eisenack, Amtstierärztin Dr. Anja Eisenack

»Wir haben auf jeden Fall verschiedene Ordnungswidrigkeitentatbestände, vielleicht sogar Straftatbestände. So dass wir das nach einer intensiven Prüfung dann wahrscheinlich auch an die Staatsanwaltschaft abgeben. Und es wird auf jeden Fall verfolgt.«


Nur das Ergebnis dieser „intensiven Prüfung“ wird den Zuschauern bis heute verschwiegen. Aber es findet sich z.B. hier:
http://www.agrarheute.com/ermittlungsve ... -wiesenhof
http://www.animal-health-online.de/gros ... ich/19287/

Sie, die Peta-Aktivistin war für die gefilmten Missstände selbst verantwortlich. Sie hat Tiere vorsätzlich gequält, um mit den schockierenden „Beweisvideos“ das große Geld zu machen.

Aber selbst diese perfiden Machenschaften lassen sich noch steigern – und zwar durch die CSU. Diese hatte nämlich 2012, also nach dem alle Hintergründe längst bekannt waren, den ARD Hetzfilm „System Wiesenhof“ mit dem bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Genau so wird den gläubigen Medienkonsumenten ein Höchstmaß an Neutralität und damit sehr hohe Glaubwürdigkeit vorgegaukelt, dabei sitzen sie nur in einem widerlichen Schmierentheater und alle Akteure gehören dem gleichen Ensemble an.

Toleranz gegenüber diesen perfiden Akteuren gibt es nach meiner Meinung immer noch viel zu viel. Null Toleranz wäre besser.
Tucholsky: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz Dicht sein.

In einer (theoretischen) Idealwelt mit kleinbäuerlicher LW und regionaler Vermarktung:
Warum sollte ein Milchbauer einem Vegetarier Milch verkaufen, wo er doch weiß, dass dieser ihn auf dem zwangsläufig anfallenden Rindfleisch sitzen lassen wird?
Warum sollte ein Hühnerhalter einem Vegetarier Eier verkaufen, wo er doch weiß, dass dieser ihn auf den zwangsläufig anfallenden Suppenhühnern sitzen lassen wird?

Das macht doch schon rein wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn und ideologisch erst recht nicht. Die Stunde der Wahrheit wäre: Das „Paradies“ liegt hinter den 7 großen Fleischbergen im Vegetarierland.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Do Mai 28, 2015 9:32

Ich würde mir wünschen, wenn Toleranz sich z.B. so äußern würde:

Ich bin bewusster Vegetarier und verzichte auf Fleisch. Ich danke allen Fleischessern, dass sie mir meine Lebensweise ermöglichen.

Anstatt im Gegenteil die Fleischesser und -erzeuger als Mörder und Umweltzerstörer zu diffamieren.
oder:

Ich bin bewusster Veganer und verzichte auf alle tierischen Produkte. Ich danke allen Herstellern organischer Dünger und damit Tierhalter für die Möglichkeit, mein Nahrungsmittel nachhaltig erzeugen zu können. Ohne Tierhaltung und Kreislaufwirtschaft wäre meine Nahrungsgrundlage nicht möglich.

Anstatt Tierrechte vor Menschenrechte zu stellen und Tierhalter als Tierquäler und Massenmörder zu bezeichnen.

Dann könnte ich mir auch Konfliktfreiheit zwischen den Lagern vorstellen.....aber ich bin einfach zu naiv. :roll:
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Fr Mai 29, 2015 0:28

Es ist offenbar schwierig eine Diskussion zu führen, wenn es bei den "Vorurteilen" bleibt.
Ich habe nie etwas darüber geschrieben, dass ich "Tierrechtler" sei.

Und "super", @H.B. wenn du meinst, einzuschätzen zu können, was ich als "Beleg" anerkennen würde...

@LUV.
Nein..du hast mich noch immer nicht verstanden.
Ich wollte nichts anderes als deutlich machen, dass jemand der kein Fleisch/ keine tierischen Produkte konsumiert,
der "Landwirtschaft" nicht schadet.

Aber durch den Verlauf der Diskussion kann ich leider(!) jene verstehen, die sich nicht auf Diskussionen einlassen, da eben u.a. von "Demut" gegenüber den Tiererwerblichen Haltern geschrieben wird.
Nochmal:
Das Gros jener, die kein Fleisch essen sind weder militant, noch kriminell, sondern essen eben kein Fleisch/ oder leben ohne tierische Produkte.
(Und ich habe mich dazu auch bei einigen "Veg"Foren" angemeldet).

Ich schreibe euch gerne auf, was ich in den letzten Tagen gegessen habe.
Alles 1 zu 1 aus der regionalen Landwirtschaft ( oder aus dem eigenen Garten)

Nehmt doch mal die "Angriffe" auf die "Landwirtschaft" raus...und bleibt mit jenem im Gespräch, die wie ich, offen zu Diskussionen sind.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Fr Mai 29, 2015 7:04

Dein Einstand:
Mal im Ernst..machen euch Veggis oder Veganer tatsächlich solche "Sorgen"?
Bei der bestehenden Nachfrage nach Fleisch, "tun" sie ja niemanden etwas...außer eben "kein Fleisch zu essen"..oder gänzlich auf tierische Produkte zu verzichten.
Vegetarismus ist keine "Erfindung" der Neuzeit und viele Gründe stehen dafür...
Welche aber immer noch keinem Fleischerzeuger "Sorgen" bereiten kann.

Meines Erachtens nach ist es nicht hilfreich, Menschen mit anderen Ansichten pauschal als "Spinner" etc. zu bezeichnen.
Vielmehr sollte es darum gehen, die Beweggründe zumindest zu akzeptieren.
Oder auch darüber nachzudenken, was jene zu dieser Entscheidung bewogen haben kann."

Es geht nicht um dich und deine Einstellung. Ich habe es ja schon wiederholt gesagt, und andere auch. Es geht um die medial verbreiteten Lügen über und von Veggies. Wie soll man auf Veröffentlichungen in so renommierten Blättern wie der ZEIT oder auf Beiträge auf ARTE reagieren, wenn sie nachweislich einseitig Unwahrheiten verbreiten? Wie soll man sich gegen Stallaufbrüche und Videos whren, die pauschal Tierhaltung diffamieren? Wie soll der einzelne Tierhalter gegenüber den Bürgerinitiativen reagieren, die eben mit dem aus den obigen Medien erworbenen Wissen auftreten und die Betriebe mit Vorwürfen torpedieren?
Du bist doch gar nicht betroffen. Du befindest dich in der wohligen Wärme der demokratischen Republik und darfst deine Lebensweise ausleben und betrachtest den "unnötigen" Streit von außen, aus einer Position der Beliebigkeit.
Die von dir oben genannten Beweggründe akzeptieren, das ist eben nicht möglich, weil wie vorher erklärt, sie auf Unwissen und Lügen aufbauen. Ist das denn für dich so schwer zu verstehen?
Weshalb soll ein Tierhalter darüber nachdenken, warum jemand sich vegetarisch oder vegan ernährt? Vielleicht sollte sich der andere mal über seine falsche Lebensweise Gedanken machen, wie wäre das denn? Die Fragestellung muss umgekehrt werden, das ist das Problem!
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon H.B. » Fr Mai 29, 2015 8:59

Ulli-63 hat geschrieben:Ich wollte nichts anderes als deutlich machen, dass jemand der kein Fleisch/ keine tierischen Produkte konsumiert,
der "Landwirtschaft" nicht schadet.

Der Landwirtschaft nicht direkt. Aber der Umwelt und der Gesellschaft. Zu spüren ist davon nur nichts, weil es so wenige sind.
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