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Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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949 Beiträge • Seite 51 von 64 • 1 ... 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54 ... 64
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Sa Mai 23, 2015 0:59

Harald hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:denn auch Veggies/ Veganer sind Kunden der Landwirtschaft.

Ich gewinne zunehmen den Eindruck, dass dem nicht so ist.

Veganes Essen kommt wahlweise
  • vom kleinen Bio-Laden um die Ecke (bequem mit dem SUV erreichbar),
  • aus der bioveganen SOLAWI-Kommune auf Berlins Hochhausdächern,
  • von der Fair-Trade-Kooperative in Somalia, Golan oder Almeira,
aber niemals, NIEMALS vom tierausbeutenden deuschen Bauern.

Einzige Ausnahme ist der Bio-Tofu-Soja: Der kommt erstaunlicherweise meist aus regionalem oder gar aus lokalem Anbau. :roll:


-Der "Bio-Laden" wird ja auch beliefert, da wachsen die Tomaten ja nicht in den Regalen ;)
-Aus der SOLAWi Initiative stammt sicher "etwas"..aber nicht alle Vegetarier/ Veganer sind Berliner ;)
- Die Fair Trade Kooperative liefert voranging Produkte, die hier nicht angebaut werden.( Kaffee, Kakao, Bananen..)

Ein völlig konsequenter Veganer wird darauf achten, dass die Produkte, die er kauft, nicht von tierhaltenden Betrieben stammt,
das mag oft auch "Augenwischerei" sein, da auch rein Landwirtschaftliche Betriebe mit Gülle etc. düngen)
Es gibt nur sehr wenige Betriebe, die tatsächlich auch in der Produktion "vegan" sind.


Darum ging es mir aber auch gar nicht..denn als "nur" Vegetarier verzehrt man ja auch durchaus "tierische Produkte".
Also nochmal eine "Brücke bauen" wollend..
Nix, militant oder kriminell, sondern einfach "nur", nicht alles essen wollend und dabei fraglos auch "hinterfragend" zu sein, bei dem was man wo kauft.
Letzteres wird für viele gelten, wenn man "essen" mit "kaufen" ersetzt.
Denn ich gehe davon aus, dass eben speziell Landwirte darauf achten, z.B keine Erdbeeren im A**i, sondern bei ihren Kollegen kaufen.
Oder auch, wenn nicht Milcherzeuger, über die mittlerweile diversen "Milchtankstellen".

Ich mache das so..aber hier wird immer gerne der "Prügel" rausgeholt und nicht nachgefragt.
Ein offenerer Umgang mit "anderen Ansichten", die sich eben auch nur auf Teilbereiche beziehen können, wäre wünschenswert.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon H.B. » Sa Mai 23, 2015 8:03

Ulli-63 hat geschrieben:Ich mache das so..

Glaubst du denn, den Kühen hinter einer "Milchtankstelle" stehen ginge es im Durchschnitt so gut wie jenen Kühen, deren Milch im Aldi landet?
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon borger » Sa Mai 23, 2015 9:36

Ulli-63 hat geschrieben:"Pferderipper" sind etwas anderes als "Menschen mit einer etwas anderen Meinung", denkst du nicht?
Und ich sehe auch den Zusammenhang nicht.

Wie? Ist ein Pferderipper kein Mensch? Das seine Meinung zu Pferden etwas anders als bei den meisten Menschen ist, dürfte außer Frage stehen und das seine aus dieser „etwas anderen Meinung“ resultierenden Straftaten unterbunden gehören, auch.
Aber: Alle Tiere sind gleich, nur Pferde sind etwas gleicher. Sieht man ja auch an der Resonanz, wenn Wölfchen sich mal vergriffen hat, zählt für mich aber nicht.
Pferderipper – „Tierrechtsaktivisten“, beide begehen wegen ihrer „etwas anderen Meinung“ Verbrechen und quälen Tiere.
Nur: Mit Pferderippern sympathisiert niemand, sie werden nicht durch Spenden und Solidaritätsbekundungen unterstützt. Die Pferderipper stehen vollkommen isoliert.

Ganz anders bei den kriminellen „Tierrechtsaktivisten“: Die genießen eine dermaßen große Unterstützung, dass sich ihr kriminelles Treiben als überaus lukratives Geschäftsmodell etablieren konnte.

Deren kriminelle Machwerke werden ausgerechnet vom zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen für viel Geld als „Beweisvideos“ gekauft und ohne jegliche Prüfung als Tatsachenbehauptung gesendet.

Damit- und anderer medialer Propaganda werden dann noch mal im erheblichen Umfang Spendengelder akquiriert.
Strafverfolgung findet kaum noch statt.
Das macht diese Sparte für mich gefährlicher als die Pferderipper.
Da ist es keine Frage, ob jemand „organisiert“ ist. Wer immer das an irgendeiner Stelle direkt oder indirekt unterstützt, gehört für mich eindeutig zum Täterkreis und mir fällt absolut nichts ein, wozu da eine „Brücke“ gut sein sollte – Außer sie führt direkt in den Gulag.
Diese real existierenden Missstände gehören umgehend behoben.

Ulli-63 hat geschrieben:Das hätte ich gerne erklärt.

Veggies/ Veganer lehnen doch diese Landwirtschaft ab und behaupten, sie wüssten es besser.
Derzeit ist es leider so, dass diese Besserwisser sich zumindest im Internet mehr mit ihrem Glaubenskrieg gegen die Landwirtschaft, insbesondere Nutztierhaltung als mit den Grundlagen einer eigenen Lebensmittelversorgung beschäftigen.
Die Krönung dieser Dekadenz sind die „Bio-Veganer“. Entweder streicht man „Bio“ oder „Vegan“ oder ein paar Mrd. Menschen – ansonsten passt es nicht. Sollen sie es doch zeigen, ich bin sicher, da lösen sich viele Probleme ganz von allein.
Hier Ergebnisse aus einem Bio-Vegan-Versuchsanbau in der Schweiz:
http://www.agrarforschungschweiz.ch/art ... 3_1860.pdf
Und diese mageren Ergebnisse sind auch noch ganz massiv geschönt. Wer tatsächlich drauf angewiesen ist, davon zu leben, der findet ganz schnell in die Realität zurück.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Sa Mai 23, 2015 10:46

Ulli-63 hat geschrieben:

Darum ging es mir aber auch gar nicht..denn als "nur" Vegetarier verzehrt man ja auch durchaus "tierische Produkte".
Also nochmal eine "Brücke bauen" wollend..
Nix, militant oder kriminell, sondern einfach "nur", nicht alles essen wollend und dabei fraglos auch "hinterfragend" zu sein, bei dem was man wo kauft.
Letzteres wird für viele gelten, wenn man "essen" mit "kaufen" ersetzt.
Denn ich gehe davon aus, dass eben speziell Landwirte darauf achten, z.B keine Erdbeeren im A**i, sondern bei ihren Kollegen kaufen.
Oder auch, wenn nicht Milcherzeuger, über die mittlerweile diversen "Milchtankstellen".

Ich mache das so..aber hier wird immer gerne der "Prügel" rausgeholt und nicht nachgefragt.
Ein offenerer Umgang mit "anderen Ansichten", die sich eben auch nur auf Teilbereiche beziehen können, wäre wünschenswert.


1. Jeder, der im Februar Erdbeeren essen möchte, kann das....aber Erdbeeren vom Nachbarn gibt es evtl. ab Juni bis max. Mitte August....weil das so ist, werden Erdbeeren importiert. Und weil es nicht genug Erdbeeren für Erdbeerjogurt gibt, deshalb wird der Geschmacksstoff, der aus Holz extrahiert wird, beigemischt.....so ist die Welt.
2. Milchtankstellen in deutschen Ballungsräumen habe ich noch nicht gesehen....du scheinst nicht in einer Großstadt oder in einem Ballungsraum zu leben, in denen aber die Mehrheit der Deutschen lebt...wie sollen die versorgt werden?
3. Ein offener Umgang mit anderen Ansichten erfordert auch Wissen....mit Unwissen eine allgemeingültige These aufzustellen bringt eine Unwucht in eine offene Auseinandersetzung.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Mo Mai 25, 2015 1:06

H.B. hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:Ich mache das so..

Glaubst du denn, den Kühen hinter einer "Milchtankstelle" stehen ginge es im Durchschnitt so gut wie jenen Kühen, deren Milch im Aldi landet?


Das war eine Antwort auf eine nicht gestellte Frage, sondern lediglich darauf, ob DER Landwirt eben auch darauf achtet, seine konsumierten Produkte auch zu hinterfragen, bzw. eben dann an der "Tankstelle" zu kaufen, wo dem Erzeuger deutlich mehr bleibt, als jenen die über einen Discounter vermarkten.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Mo Mai 25, 2015 1:46

borger hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:"Pferderipper" sind etwas anderes als "Menschen mit einer etwas anderen Meinung", denkst du nicht?
Und ich sehe auch den Zusammenhang nicht.

borger hat geschrieben: Wie? Ist ein Pferderipper kein Mensch? Das seine Meinung zu Pferden etwas anders als bei den meisten Menschen ist, dürfte außer Frage stehen und das seine aus dieser „etwas anderen Meinung“ resultierenden Straftaten unterbunden gehören, auch.
Aber: Alle Tiere sind gleich, nur Pferde sind etwas gleicher. Sieht man ja auch an der Resonanz, wenn Wölfchen sich mal vergriffen hat, zählt für mich aber nicht.

Jeder Mensch ist ein Mensch...aber bei "Rippern" mag es wohl nicht um "andere Meinung" gehen, sondern um "krankhaftes" Verhalten.
Ebenso wie jene die Schafe schänden ( Rosie..darfst gerne googlen)
borger hat geschrieben:Pferderipper – „Tierrechtsaktivisten“, beide begehen wegen ihrer „etwas anderen Meinung“ Verbrechen und quälen Tiere.
Nur: Mit Pferderippern sympathisiert niemand, sie werden nicht durch Spenden und Solidaritätsbekundungen unterstützt. Die Pferderipper stehen vollkommen isoliert.

Das Thema "Tier[u]rechtsaktivisten[/u]" ist doch noch einmal ein gänzlich anderes.

borger hat geschrieben: Ganz anders bei den kriminellen „Tierrechtsaktivisten“: Die genießen eine dermaßen große Unterstützung, dass sich ihr kriminelles Treiben als überaus lukratives Geschäftsmodell etablieren konnte.

Deren kriminelle Machwerke werden ausgerechnet vom zwangsgebührenfinanzierten Staatsfernsehen für viel Geld als „Beweisvideos“ gekauft und ohne jegliche Prüfung als Tatsachenbehauptung gesendet.

Damit- und anderer medialer Propaganda werden dann noch mal im erheblichen Umfang Spendengelder akquiriert.
Strafverfolgung findet kaum noch statt.
Das macht diese Sparte für mich gefährlicher als die Pferderipper.
Da ist es keine Frage, ob jemand „organisiert“ ist. Wer immer das an irgendeiner Stelle direkt oder indirekt unterstützt, gehört für mich eindeutig zum Täterkreis und mir fällt absolut nichts ein, wozu da eine „Brücke“ gut sein sollte – Außer sie führt direkt in den Gulag.
Diese real existierenden Missstände gehören umgehend behoben.

Das klingt etwas nach "Verfolgungswahn"..
borger hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:Das hätte ich gerne erklärt.

Veggies/ Veganer lehnen doch diese Landwirtschaft ab und behaupten, sie wüssten es besser.


Ja, pauschalierte gerne weiter..

Ich war gestern zu einem Geburtstag in der Nachbarschaft bei einem Rinder- und Schafshalter eingeladen.
Es wurde gegrillt.
Für nicht-Fleisch-esser, gab es auch Veggie-Würstchen und sämtliche Salate waren ohne Fleisch..
Das lag dann auf dem Grill.
Der Nachbar hat sich damit keine "Zacke" verloren...sondern eben nur gezeigt, dass Toleranz der richtige Weg ist.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Mo Mai 25, 2015 10:26

Ulli-63 hat geschrieben: Ich war gestern zu einem Geburtstag in der Nachbarschaft bei einem Rinder- und Schafshalter eingeladen.
Es wurde gegrillt.
Für nicht-Fleisch-esser, gab es auch Veggie-Würstchen und sämtliche Salate waren ohne Fleisch..
Das lag dann auf dem Grill.
Der Nachbar hat sich damit keine "Zacke" verloren...sondern eben nur gezeigt, dass Toleranz der richtige Weg ist.



Gibt es bei Veggies auch Fleisch? Ok, bei dir evtl.......das Thema sind auch nicht die Toleranten auf beiden Seiten, sondern die medial gepuschten Bessermenschen, die die Welt retten, indem sie weder tierische Produkte zu sich nehmen noch Toleranz gegenüber den Landwirten zeigen. Es sind die paternalistischen Einstellungen, die die Erzeuger direkt vor Ort auszubaden haben. Da ist Toleranz in keinster Weise an den Tag zu legen. :klug:
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon borger » Mo Mai 25, 2015 10:47

Ulli-63 hat geschrieben:Das klingt etwas nach "Verfolgungswahn"..

Das ist z.B. im Fall „Wiesenhof“ eindeutig belegt. Einer Peta-Aktivistin gelang es, sich dort als Pächterin einzuschleichen und alle im „Beweisvideo“ festgehaltenen Missstände lagen ausschließlich in ihrem eigenen Verantwortungsbereich als Betriebsleiterin – trotzdem wurde sie nicht verurteilt.
Die ARD soll für das Filmmaterial mehrere hunderttausend Euro gezahlt haben und die Verantwortung der Peta-Aktivistin wurde selbstverständlich verschwiegen.
Ulli-63 hat geschrieben:Ja, pauschalierte gerne weiter..

Ach, Veggies/ Veganer lehnen diese Landwirtschaft doch nicht ab? Wenn das so wäre, dann würde es doch gar keine Veggies geben sondern nur ein paar Menschen, die aus persönlichen Gründen kein Fleisch/tierische Produkte essen. Damit hätte wohl niemand ein Problem. Ist aber nicht so, hier aus erster Hand Material zur Indoktrination von Kindern:
http://vebu-schulprojekt.de/material/

Die Realität:
Pro Einwohner werden gerade mal 0,15 GVE zur Erzeugung tierischer Produkte gehalten.
Andere halten sich gleich 1,2 GVE, nur um darauf rum zu reiten. Die dürfen selbstverständlich nie geschlachtet werden.
Oder auch 300 GVE zusammengezwängt unter der Motorhaube um richtig Gas zu geben.
Dann kommen noch Vielflieger, Kreuzfahrer usw..
Einige Unersättliche nehmen gleich alles. Die verbrauchten Ressourcen haben eines gemeinsam – sie sind weg.

Wenn wir da mal objektiv die ökologischen Fußabdrücke des Einzelnen vergleichen, erscheint gleich einiges in einem ganz anderen Licht.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Di Mai 26, 2015 0:00

LUV hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben: Ich war gestern zu einem Geburtstag in der Nachbarschaft bei einem Rinder- und Schafshalter eingeladen.
Es wurde gegrillt.
Für nicht-Fleisch-esser, gab es auch Veggie-Würstchen und sämtliche Salate waren ohne Fleisch..
Das lag dann auf dem Grill.
Der Nachbar hat sich damit keine "Zacke" verloren...sondern eben nur gezeigt, dass Toleranz der richtige Weg ist.



Gibt es bei Veggies auch Fleisch? Ok, bei dir evtl.......das Thema sind auch nicht die Toleranten auf beiden Seiten, sondern die medial gepuschten Bessermenschen, die die Welt retten, indem sie weder tierische Produkte zu sich nehmen noch Toleranz gegenüber den Landwirten zeigen. Es sind die paternalistischen Einstellungen, die die Erzeuger direkt vor Ort auszubaden haben. Da ist Toleranz in keinster Weise an den Tag zu legen. :klug:

Doch das Thema sind die Toleranten, da sie das Gros darstellen, sich aber aus selbigen Grund kaum zu Wort melden, wenn es um dieses Thema geht. Da meist Angriffe oder eben pauschalisierte Aussagen folgen..
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es Vegetarier, Veganer und auch "gerne Fleisch-Esser" und wir können alle an einem Tisch sitzen und essen.
Was die Erzeuger vor Ort "auszubaden" haben, hat nichts mit den wenigen "Extremen" zu tun..das sind dann eve Missstände die wirklich aufgedeckt wurden, was wiederum allen "rechtschaffenen" Landwirten -"recht" sein sollte.
Wenn du verstehst wie ich das meine..
Es kann/ darf ja nicht sein, dass sich Landwirte, die sich an Tierschutzrechte halten und alles dafür machen (auch finanziell) dass Richtlinien eingehalten werden, durch jene, die sich nicht darum scheren am Markt unterboten werden..UND eben zudem für einen Imageschaden sorgen.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Di Mai 26, 2015 0:31

borger hat geschrieben:
Ulli-63 hat geschrieben:Das klingt etwas nach "Verfolgungswahn"..

Das ist z.B. im Fall „Wiesenhof“ eindeutig belegt. Einer Peta-Aktivistin gelang es, sich dort als Pächterin einzuschleichen und alle im „Beweisvideo“ festgehaltenen Missstände lagen ausschließlich in ihrem eigenen Verantwortungsbereich als Betriebsleiterin – trotzdem wurde sie nicht verurteilt.
Die ARD soll für das Filmmaterial mehrere hunderttausend Euro gezahlt haben und die Verantwortung der Peta-Aktivistin wurde selbstverständlich verschwiegen. . [ /quote]
DAS ist jetzt der Beleg für was? (Und wo genau ist das "eindeutig belegt"-Quelle?) Dass DER Vegetarier/ Veganer nichts anderes im Sinn hat,
als die Landwirtschaft zu "schädigen"?
[quote="borger"]Ach, Veggies/ Veganer lehnen diese Landwirtschaft doch nicht ab? Wenn das so wäre, dann würde es doch gar keine Veggies geben sondern nur ein paar Menschen, die aus persönlichen Gründen kein Fleisch/tierische Produkte essen. Damit hätte wohl niemand ein Problem. Ist aber nicht so, hier aus erster Hand Material zur Indoktrination von Kindern:
http://vebu-schulprojekt.de/material/[ /quote]
Nochmal...zur "Landwirtschaft" gehört für mich auch der Obst-und Gemüseanbau.
Und was deinen Link betrifft..für mich ist das "Aufklärung"..oder sollen die Kids daran glauben, dass "Würstchen" auf Bäumen wachsen.
[quote="borger"]
Die Realität:
Pro Einwohner werden gerade mal 0,15 GVE zur Erzeugung tierischer Produkte gehalten.
Andere halten sich gleich 1,2 GVE, nur um darauf rum zu reiten. Die dürfen selbstverständlich nie geschlachtet werden.
Oder auch 300 GVE zusammengezwängt unter der Motorhaube um richtig Gas zu geben.
Dann kommen noch Vielflieger, Kreuzfahrer usw..
Einige Unersättliche nehmen gleich alles. Die verbrauchten Ressourcen haben eines gemeinsam – sie sind weg..[ /quote]
Ja..sie sind weg.
Aber was hat das mit der Entscheidung zu tun, kein Fleisch essen zu wollen?

[quote="borger"]Wenn wir da mal objektiv die ökologischen Fußabdrücke des Einzelnen vergleichen, erscheint gleich einiges in einem ganz anderen Licht.[ /quote]
Das ist ein gänzlich anderes Thema und ich gebe dir Recht,
dass es bezüglich des "Fußabdruckes" auf sehr viele Faktoren ankommt.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon borger » Di Mai 26, 2015 6:26

Ulli-63 hat geschrieben:Doch das Thema sind die Toleranten,……

Das ist eine sehr schwammige Antwort, deshalb mal konkret nachgefragt: Was ist, wenn der Ulli geburtstagt, gibt es da auch Grillfleisch für die Fleischesser oder müssen die da einen „Veggie-Day“ tolerieren?

Ulli-63 hat geschrieben:Nochmal...zur "Landwirtschaft" gehört für mich auch der Obst-und Gemüseanbau.

Buxtehude gehört für mich zu Deutschland – aber Deutschland ist nicht Buxtehude. 1950, also in der wirklich knappen Zeit nach dem Krieg gehörten über 15 Mio. Großvieheinheiten zur deutschen Landwirtschaft – heute haben wir nur noch 12 Mio. GVE.
Ulli-63 hat geschrieben:Und was deinen Link betrifft..für mich ist das "Aufklärung"..oder sollen die Kids daran glauben, dass "Würstchen" auf Bäumen wachsen.

Aufklärung in der Schule sollte faktenbasiert sein, bei diesem „Aufklärungsmaterial“ geht es mehr um ideologische Indoktrination. Zitat:
“Veganer dürfen Porsche fahren. Die besten Klimaschützer sind diejenigen, die weder Fleisch noch Milchprodukte verzehren.

Da kommt für mich der ökologische Fußabdruck des Einzelnen – und das der vegane Porschefahrer da dann so besonders gut dasteht, halte ich für sehr fraglich, wenn man seinen gesamten Ressourcenverbrauch betrachtet.
Übrigens:
Der Flächenbedarf für des deutschen Verbrauchs im In- und Ausland für Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs (ohne Futtermittel) ist zwischen 2000 und 2010 um 24,9% gestiegen während die benötigte Fläche für Erzeugnisse tierischen Ursprungs (mit Futtermittel) um 6,2% gesunken ist. (Quelle: das Nabu unterwanderte Umwelt-Bundesamt)
Und das, obwohl in diesen Zeitraum auch die von den Grünen initiierte Zwangsveganisierung von Hühnern und Schweinen fällt.

Angesichts dieser wirklich dramatischen Zahlen: Können und wollen wir uns wirklich noch mehr Veggies leisten? Sie selbst killen den Regenwald und schieben armen Tieren die Schuld zu.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Di Mai 26, 2015 6:31

Ulli-63 hat geschrieben:

Doch das Thema sind die Toleranten, da sie das Gros darstellen, sich aber aus selbigen Grund kaum zu Wort melden, wenn es um dieses Thema geht. Da meist Angriffe oder eben pauschalisierte Aussagen folgen..
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es Vegetarier, Veganer und auch "gerne Fleisch-Esser" und wir können alle an einem Tisch sitzen und essen.
Was die Erzeuger vor Ort "auszubaden" haben, hat nichts mit den wenigen "Extremen" zu tun..das sind dann eve Missstände die wirklich aufgedeckt wurden, was wiederum allen "rechtschaffenen" Landwirten -"recht" sein sollte.
Wenn du verstehst wie ich das meine..
Es kann/ darf ja nicht sein, dass sich Landwirte, die sich an Tierschutzrechte halten und alles dafür machen (auch finanziell) dass Richtlinien eingehalten werden, durch jene, die sich nicht darum scheren am Markt unterboten werden..UND eben zudem für einen Imageschaden sorgen.


Nein, das Thema sind eben nicht die Toleranten. Es sind die in den Medien aktiven Intoleranten. Du bist zu naiv und zu unwissend, um zu erkennen, dass eine fundamental religiös geprägte Gruppe von Gutmenschen eben nicht nur ihre Lebensweise ausleben wollen. Sie wollen die Welt ändern, nach ihren Vorstellungen.
Welche Missstände wurden aufgedeckt, die einen Fleischboykott oder den Aufruf dazu rechtfertigen?
Es gibt Gott sei Dank noch keine Tierrechte, sondern nur einen Schutzanspruch der Tiere. Dieses Nichtbemerken eines Unterschiedes legt mir den Schluss nahe, dass auch du dich nicht mit dem Thema befasst hast..... :? sondern lediglich eine weichgespülte Form einer angeblichen "die wollen doch nur spielen" Fraktion darstellen möchtest.....
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Mi Mai 27, 2015 0:14

Ich hatte nach der Quelle gefragt, die "eindeutig" das belegt, was du berichtest.
borger hat geschrieben:
Das ist eine sehr schwammige Antwort, deshalb mal konkret nachgefragt: Was ist, wenn der Ulli geburtstagt, gibt es da auch Grillfleisch für die Fleischesser oder müssen die da einen „Veggie-Day“ tolerieren?

Wer Grillfleisch mitbringt, kann den auch auf den Grill werfen...will nur im Winter eher keiner:)
Und auch wenn ich gerne feiern mag, geht dieses selten über einen ganzen "Day" ;) und was genau sollte man an einem "Fleisch-freien" Geburtstag.."tolerieren" müssen--das Nicht-vorhanden-sein von Fleisch?

borger hat geschrieben:Buxtehude gehört für mich zu Deutschland – aber Deutschland ist nicht Buxtehude. 1950, also in der wirklich knappen Zeit nach dem Krieg gehörten über 15 Mio. Großvieheinheiten zur deutschen Landwirtschaft – heute haben wir nur noch 12 Mio. GVE.

Buxtehude?

borger hat geschrieben:Aufklärung in der Schule sollte faktenbasiert sein, bei diesem „Aufklärungsmaterial“ geht es mehr um ideologische Indoktrination. Zitat:
“Veganer dürfen Porsche fahren. Die besten Klimaschützer sind diejenigen, die weder Fleisch noch Milchprodukte verzehren.

Das Zitat finde ich nicht.
borger hat geschrieben:Da kommt für mich der ökologische Fußabdruck des Einzelnen – und das der vegane Porschefahrer da dann so besonders gut dasteht, halte ich für sehr fraglich, wenn man seinen gesamten Ressourcenverbrauch betrachtet.
Übrigens:
Der Flächenbedarf für des deutschen Verbrauchs im In- und Ausland für Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs (ohne Futtermittel) ist zwischen 2000 und 2010 um 24,9% gestiegen während die benötigte Fläche für Erzeugnisse tierischen Ursprungs (mit Futtermittel) um 6,2% gesunken ist. (Quelle: das Nabu unterwanderte Umwelt-Bundesamt)
Und das, obwohl in diesen Zeitraum auch die von den Grünen initiierte Zwangsveganisierung von Hühnern und Schweinen fällt.

Angesichts dieser wirklich dramatischen Zahlen: Können und wollen wir uns wirklich noch mehr Veggies leisten? Sie selbst killen den Regenwald und schieben armen Tieren die Schuld zu.

Bis dahin waren deine Worte ja noch weitgehend sachlich..aber nun wird das so "verdreht" und führte in eine Diskussion, der ich mich stellen werde.
Nochmal---mir ging es um Toleranz.
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon Ulli-63 » Mi Mai 27, 2015 0:29

LUV hat geschrieben:
Nein, das Thema sind eben nicht die Toleranten. Es sind die in den Medien aktiven Intoleranten. Du bist zu naiv und zu unwissend, um zu erkennen, dass eine fundamental religiös geprägte Gruppe von Gutmenschen eben nicht nur ihre Lebensweise ausleben wollen. Sie wollen die Welt ändern, nach ihren Vorstellungen.

Ich bin weder naiv noch unwissend..und wollte mit meinen 1. Beitrag zu diesem Thema eben auch nur "eine Brücke bauen"..
Wenn alles dennoch in "den falschen Hals" genommen werden muss-Bitte gerne.
(Schade, dass das nicht verstanden wurde..)
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Re: Veganer: was soll ich damit anfangen ?

Beitragvon LUV » Mi Mai 27, 2015 7:09

Ulli-63 hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:
Nein, das Thema sind eben nicht die Toleranten. Es sind die in den Medien aktiven Intoleranten. Du bist zu naiv und zu unwissend, um zu erkennen, dass eine fundamental religiös geprägte Gruppe von Gutmenschen eben nicht nur ihre Lebensweise ausleben wollen. Sie wollen die Welt ändern, nach ihren Vorstellungen.

Ich bin weder naiv noch unwissend..und wollte mit meinen 1. Beitrag zu diesem Thema eben auch nur "eine Brücke bauen"..
Wenn alles dennoch in "den falschen Hals" genommen werden muss-Bitte gerne.
(Schade, dass das nicht verstanden wurde..)


Erklär doch einfach, wie man 80 Millionen Menschen so ernähren soll, wie du es dir idealerweise vorstellst....
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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